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#750495 - 08/19/11 07:13 PM
Israel, nicht Palästinensergeb. Freizügigkeit?
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Welche Erfahrungen gab es da, abgesehen von kurzfristigen Sperren wie jetzt nach dem Überfall bei Eilat ( Truppenübungsgelände, unmittelbare Nähe von Militärflugplatzzäunen usw. ist nicht gefragt ), bei Radreisen?
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#751078 - 08/22/11 07:00 PM
Re: Israel, nicht Palästinensergeb. Freizügigkeit?
[Re: Spessarträuber]
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Welche Erfahrungen gab es da, abgesehen von kurzfristigen Sperren wie jetzt nach dem Überfall bei Eilat ( Truppenübungsgelände, unmittelbare Nähe von Militärflugplatzzäunen usw. ist nicht gefragt ), bei Radreisen? Die Frage wäre auch für mich interessant, da ich in 4 Wochen nach Israel fliege und dann für 4 Woche auf Radreise dort und in Jordanien gehe. Beerscheba habe ich vorerst einmal von meiner Reiseroute gestrichen. In den Palästinensergebieten wollte ich eigentlich nach Jericho, Bethlehem, Nablus und Hebron. Ich hoffe dass lässt sich noch machen. Absagen werde ich aufgrund der jüngsten Ereignisse meine Radreise dort bislang nicht, aber aufmerksam in den nächsten Tagen und Wochen die Nachrichten verfolgen und ggf. beim Auswärtigen Amt nachfragen. Gruss Thomas
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#751309 - 08/23/11 04:27 PM
Re: Israel, nicht Palästinensergeb. Freizügigkeit?
[Re: Thomas1976]
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Ich bin auf Deine Erlebnisse echt gespannt. Meine eigene Fahrt durch Israel und Palästina ist gut zehn Jahre her und war bis auf die langen Grenzkontrollen am Hafen von Haifa völlig problemlos.
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#751631 - 08/24/11 06:24 PM
Re: Israel, nicht Palästinensergeb. Freizügigkeit?
[Re: Spessarträuber]
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hallo,
wir waren im januar / februar in israel und palästina. sperren haben wir selten angetroffen. kontrollposten passierten wir beim übergang von israel nach palästina. sonst trafen wir dies im land nicht an. wenn du durch israel (und nicht nach palästina) fährst, dann wirst du unterwegs keine probleme haben.
grz
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#751690 - 08/24/11 09:38 PM
Re: Israel, nicht Palästinensergeb. Freizügigkeit?
[Re: chrigust]
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hallo,
wir waren im januar / februar in israel und palästina. sperren haben wir selten angetroffen. kontrollposten passierten wir beim übergang von israel nach palästina. sonst trafen wir dies im land nicht an. wenn du durch israel (und nicht nach palästina) fährst, dann wirst du unterwegs keine probleme haben.
grz Hi, doch ich habe eigentlich vor durch Palästina zu reisen. Mein Plan sieht bislang so aus: Ich radel von Beit She´an auf der Straße 90 durchs Jordantal. Kurz vor Jericho biege ich in Richtung Westen auf die Straße 449 ab und anschließend auf die 457. Dann fahre ich nach Ramallah rein. Anschließend geht es nach Jerusalem (2 Tage), Tagesausflug ohne Gepäck nach Bethlehem und am späten Nachmittag lasse ich mich dann nach Jericho rollen. Hebron und Nablus lasse ich aus, passen irgendwie nicht in meinen Routenplan. Dann geht es auf der Straße 90 entlang des Toten Meeres zum En Gedi Reserve, dann weiter zur Festung Massada, weiter nach Arad, dann nach Dimona und von dort auf der Straße 204 in den Negev. Auf der Straße 40 geht es dann durch den Negev in Richtung Eilat. Anschließend überquere ich die Grenze zu Jordanien bevor der 2. Teil meiner radreise in Jordanien beginnt. Einige Teile in Israel habe ich aus Zeitgründen schon gestrichen, unter anderem Be´er Sheva. Was meinst Du zu meiner groben Route? Ist das machbar, auch (oder gerade) der Teil in Palästina? Ich erstelle gerade einen Track, diesen könnte ich ja mal in den nächsten tagen veröffentlichen. Gruss Thomas
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#751695 - 08/25/11 04:24 AM
Re: Israel, nicht Palästinensergeb. Freizügigkeit?
[Re: Thomas1976]
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Ich radel von Beit She´an auf der Straße 90 durchs Jordantal. Kurz vor Jericho biege ich in Richtung Westen auf die Straße 449 ab und anschließend auf die 457. Dann fahre ich nach Ramallah rein. Anschließend geht es nach Jerusalem (2 Tage), Tagesausflug ohne Gepäck nach Bethlehem und am späten Nachmittag lasse ich mich dann nach Jericho rollen. Hebron und Nablus lasse ich aus, passen irgendwie nicht in meinen Routenplan.
Dann geht es auf der Straße 90 entlang des Toten Meeres zum En Gedi Reserve, dann weiter zur Festung Massada, weiter nach Arad, dann nach Dimona und von dort auf der Straße 204 in den Negev. Auf der Straße 40 geht es dann durch den Negev in Richtung Eilat.
Hallo Thomas, während des Gaza-Krieges 2008/09 bin ich durch Palästina und Israel gefahren. Insgesamt habe ich mehrfach die israelischen Checkpoints nach Palästina passiert. Damals war alles sehr entspannt; meistens wurde ich nur durchgewunken. Hier noch ein paar Hinweise: In Bet She'An gibt es keine Unterkünfte außer einer Mitgliedschaftsherberge, die aber kein Bett im Schlafsaal anbietet. Jugendherbergen sind generell sehr teuer (über 50€ pro Nacht) aber auch sehr gut, besonders das Frühstück. Die Straße nach Jericho hat einige empfindliche Steigungen und ist fast ohne Infrastruktur. Kurz vor Jericho gibt es eine Straße ins Zentrum, die von Israel unpassierbar gemacht wurde, jedoch für Fußgänger und Radfahrer (und Lasttiere) schiebend/ tragend passierbar ist. Der Checkpoint liegt diagonal am anderen Ende Jerichos. Ob das auch für die Straße nach Ramallah gilt, weiß ich nicht. Allgemein gibt es in Palästina einige Straßen, die entweder von Israel gesperrt sind oder von Militärposten überwacht sind. Obwohl sie für nicht-Israelis offen sind, wurde ich abgewiesen. Die Festung Massada ist von zwei Seiten erreichbar: von unten per Seilbahn (oder auf einem nicht radtauglichen Pfad) und von oben auf einer steilen Straße von Arad aus. Ich habe mir eine Erlaubnis für die Seilbahn incl. Rad beim Manager geholt, mußte die Festung passieren und konnte dann nach Arad radeln. Diese Strecke ist so schon anstrengend genug; von unten hätte ich einen großen Umweg und noch etwa 200 Höhenmeter mehr klettern müssen. Zwischen Arad und Mizpe Ramon liegen einige (mich) beeindruckende nabatäische Ausgrabungen - unbedingt Ansehen. Damals war ich in Beer Sheba. Die Bevölkerung hat förmlich verrückt gespielt. Mehrmals täglich sprangen die Sirenen an, darauf hat sämtlicher Verkehr angehalten, die Leute sind in Deckung gesprungen - und passiert ist nichts. Einmal hörte ich in weiter Entfernung Detonationen. Bei mir haben diese Alarme den Verdacht hinterlassen, daß die israelische Regierung öfters Fehlalarme auslöst, um die 'heimatfront' bei Laune zu halten. Zudem ist es mit den Kassam-Raketen von Gaza aus gar nicht möglich, auch nur halbwegs zielgenau Beersheba zu bedrohen. Für Dich interessanter ist wohl die Information, daß alle Sehenswürdigkeiten für mich (und alle anderen) geschlossen waren. Für die Fahrt durch den Negev besteht die letzte feste Unterkunft in Mizpe Ramon oder in einem Beduinenlager im Krater (dort habe ich als einziger Gast auf Matten geschlafen). Dann erst wieder in Jotvata. Rechts und links der Straße hört man die Panzer, und hin und wieder steht ein Posten, der vermutlich der eigenen Panzereinheit die Einfahrt in die Wüste anzeigen soll. Direkt an der Straße existiert praktisch keine Infrastruktur, also kein Laden, keine Tankstelle usw., allerdings ein paar Bushaltestellen für Farmen oder Kibuze in ferner Sichtweite. Sollte Dir also etwas Unerwartetes passieren (Wetter, Unfall, Militärwillkür) könntest Du notfalls per Bus weiterkommen. Insgesamt konnte ich mich in Israel frei bewegen. In Palästina gab es einige Einschränkungen durch das israelische Militär. Gute Reise und freie Fahrt
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Wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Laotse |
Edited by mgabri (08/26/11 08:21 AM) Edit Reason: Zitat repariert |
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#751697 - 08/25/11 05:07 AM
Re: Israel, nicht Palästinensergeb. Freizügigkeit?
[Re: polytropos]
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Hi, vielen, vielen Dank für Deine Hinweise. Sie helfen mir weiter. Hier ein paar Anmerkungen: n Bet She'An gibt es keine Unterkünfte außer einer Mitgliedschaftsherberge, die aber kein Bett im Schlafsaal anbietet. Jugendherbergen sind generell sehr teuer (über 50€ pro Nacht) aber auch sehr gut, besonders das Frühstück Ich nehme ein freistehendes Zelt mit. Ich denke mal es wird sich notfalls schon ein Platz zum Zelten finden. Gerade in Galiläa und im Golan sowie um den See Genezareth gibt es mehrere Möglichkeiten (günstig) zu zelten. Wie sieht es generell mit Zeltmöglichkeiten aus, z.B. in Kibuzze? Kurz vor Jericho gibt es eine Straße ins Zentrum, die von Israel unpassierbar gemacht wurde, jedoch für Fußgänger und Radfahrer (und Lasttiere) schiebend/ tragend passierbar ist Das ist gut. Weißt Du welche Straße? Ich will ja von Jerusalem aus kommend nach Jericho rein. Die Festung Massada ist von zwei Seiten erreichbar: von unten per Seilbahn (oder auf einem nicht radtauglichen Pfad) und von oben auf einer steilen Straße von Arad aus Ich will von unten aus kommend zur Festung hochwandern und dann mit der Seilbahn wieder runter. Kann man unten sein Rad igendwo abstellen? Zwischen Arad und Mizpe Ramon liegen einige (mich) beeindruckende nabatäische Ausgrabungen - unbedingt Ansehen. Kannst Du mir sagen welche Ausgrabungen genau? Damals war ich in Beer Sheba. Die Bevölkerung hat förmlich verrückt gespielt. Mehrmals täglich sprangen die Sirenen an, darauf hat sämtlicher Verkehr angehalten, die Leute sind in Deckung gesprungen - und passiert ist nichts. Einmal hörte ich in weiter Entfernung Detonationen. Bei mir haben diese Alarme den Verdacht hinterlassen, daß die israelische Regierung öfters Fehlalarme auslöst, um die 'heimatfront' bei Laune zu halten. Zudem ist es mit den Kassam-Raketen von Gaza aus gar nicht möglich, auch nur halbwegs zielgenau Beersheba zu bedrohen. Für Dich interessanter ist wohl die Information, daß alle Sehenswürdigkeiten für mich (und alle anderen) geschlossen waren.
Ich lasse Beer Sheba aus, nicht weil ich Angst habe, sondern weil es auch nicht in meinem Zeitplan passt. Mehr Angst habe ich vor dem Verkehr als vor Kassam-Raketen von Gaza. Das heißt aber nicht, dass ich unvorsichtig bin und die Gefahr von Raketen nicht ernst nehme. Über weitere Tips wäre ich sehr dankbar. Gruss Thomas
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#752008 - 08/26/11 06:29 AM
Re: Israel, nicht Palästinensergeb. Freizügigkeit?
[Re: Thomas1976]
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Hallo Thomas,
tatsaechlich passen nicht alle meine Hinweise fuer Deine Tour. Meine Israel-Erinnerungen habe ich gerade nicht griffbereit, da ich in Yunnan, China per Rad unterwegs bin, deshalb die Infos aus dem Gedaechtnis.
Die Abzweigung von der Strasse 90 nach Jericho ist keine offizielle Strasse. Sie liegt ca. 5 km nordoestlich des Zentrums. Du kommst vermutlich ueber die Strasse 1 nach Jericho und kannst den regulaeren Checkpoint passieren. Alternativ koenntest Du etwa 15 km vorher links abbiegen, an einem orthodoxen Kloster vorbei ueber eine ínoffizielle Strasse nach Jericho fahren. Auch diese Strasse wurde von Israel fuer Autos unpassierbar gemacht, ist aber per Rad fahrbar, wenn auch holperig.
Uebernachten in Kibbuzin war fuer mich nicht moeglich. 2008/09 gab es noch so viele Immigranten aus der Sowjetunion/GUS ohne feste Unterkunft, die in den Kibbuzzen gewohnt bzw gehaust haben. Fuer weitere Gaeste war absolut kein Platz mehr. Ob man dort zelten kann, weiss ich ehrlich gesagt nicht. Wildzelten duerfte stattdessen wohl moeglich sein, auch wenn es nur wenig Wald gibt, dafuer einige Schluchten oder einsame Wuestenplaetze.
Unterhalb Massadas (zur Seeseite) gibt es eine Herberge und das Visitor Center. Dort kannst Du sicher das Rad und Gepaeck abstellen ggfs. gegen ein Trinkgeld. Mein Rat ist aber: Lass Dir vom Station Manager eine Erlaubnis geben, das Rad mit in die Seilbahn nach oben zu nehmen. Dort kannst Du es dann abstellen und nach der Besichtigung zur Bergseite die Festung verlassen (neben der roemischen Rampe). Am Parkplatz beginnt die Strasse nach Arad. Sonst muesstest Du erst auf der Strasse 90 weiter nach Sueden und dann rechts auf die Strasse 3199 abbiegen. Das ist erstens ein grosser Umweg und zweitens noch mindestens 200 Hoehenmeter mehr.
Die eine nabataeische Festung liegt hoch oben auf dem Berg zwischen Sde Boker und Mizpe Ramon direkt an der Strasse 40; die andere war eine Siedlung (name faellt mir nicht ein) fast direkt, ausgeschildert an der Hauptstrasse 80 (glaube ich). Die dritte Staette liegt weit abseits in der Wueste: Shivta. Sie duerfte fuer Dich zu weit abgelegen sein. Das Gelaende ist frei zugaenglich. Nur ein Gehoeft mit Gaestezimmer und Gastronomie steht daneben. Ich bin dann illegal und gegen jeden vernuenftigen Rat quer durch die Wueste nach Sde Boker gefahren. Es waren bestenfalls unbefestigte Pisten; eindrucksvoll, aber eben auch sehr gefaehrlich wegen Verirrungsgefahr.
Heute wuerde ich Beer Sheba ebenfalls auslassen. Genau wie Du nicht wegen der Gefahr, sondern weil die Stadt unattraktiv ist. In dieser Gegend wurden sehr viele Immigranten in Neubau-Hochhaussiedlungen angesiedelt. Die allgemeine Umgangssprache ist russisch. Wie gesagt waren 2009 die touristischen Ziele geschlossen.
Den Verkehr habe ich als nicht so schlimm erlebt wie es viele behaupten. Radfahren in Palaestina und Israel ist nicht so exotisch, als dass Autofahrer nicht Ruecksicht nehmen wuerden. Zudem ist der Verkehr ausserhalb der groesseren Staedte nicht so dicht. Speziell in Palaestina koennte Dir eine deutsche bzw europaeische Fahne am Rad respekt verschaffen. Du signalisiert den Palastinensern, dass Du kein Israeli bist; und die Deutschen geniessen dort einen guten Ruf. In Israel habe ich uebrigens nur einen vergreisten Alten getroffen, fuer den der Holocaust noch heute eine Rolle spielt. Alle anderen betrachten die Geschichte als Geschichte.
So viel fuer heute Gruss Jens
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Edited by polytropos (08/26/11 06:31 AM) |
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#752010 - 08/26/11 06:51 AM
Re: Israel, nicht Palästinensergeb. Freizügigkeit?
[Re: polytropos]
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Hab gerade noch einmal in den Tiefen der Notebook-Festplatte gekramt. Die zweite nabataeische Ausgrabung liegt doch woanders: suedoestlich von Dimona an der Strasse 25. Sie heisst Mamshit. Vergiss also bitte den Hinweis bezueglich Strasse 80. Noch eine Korrektur: die Strasse 3199 fuehrt von Massada auf Serpentinen nach Arad. Der Umweg biegt auf die Strasse 31 weit suedlich von Massada ab. Tut mir leid.
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Edited by polytropos (08/26/11 06:56 AM) Edit Reason: Korrekturen |
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#752014 - 08/26/11 07:08 AM
Re: Israel, nicht Palästinensergeb. Freizügigkeit?
[Re: polytropos]
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Hi,
vielen Dank! Diese tips helfen mir unwahrscheinlich weiter bei meiner Planung.
Gruss Thomas
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#752220 - 08/26/11 05:51 PM
Re: Israel, nicht Palästinensergeb. Freizügigkeit?
[Re: Thomas1976]
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Falls Du doch auch nach Palästina fahren solltest, dort ist es nicht sinnvoll, die Einwohner nach dem Weg zu fragen. Als Folge der fehlenden Freizügigkeit für die Bevölkerung wissen die wenigsten über mehr als ihren Heimatort bescheid. Man will sich jedoch keine Blöße geben und sagt dann das, was man mal gehört hat. Verlass ist auf solche Aussagen nicht. Ich habe beispielsweise keine Verbindung von Jerusalem zum Toten Meer südlich der Straße 1 finden können. Mein Versuch über Ubeidiya ging jedenfalls gründlich in die Hose. Google Maps bestätigt das, während seinerzeit erhältliche Karten wohl von sehr phantasiebegabten Kartografen gezeichnet wurden.
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#752247 - 08/26/11 06:59 PM
Re: Israel, nicht Palästinensergeb. Freizügigkeit?
[Re: Falk]
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kangari
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Na ja, über den Sinn läßt sich streiten. Logisch kann nach dem Weg gefragt werden, nur sollten mehrere Leute gefragt werden. Die Antwort, die am häufigsten genannt wird, sollte dann auch der richtige Weg sein. Das ist aber auch in Israel so, da wirst meistens auf die Autobahn geschickt. M. W. gibts von Jerusalem zum Toten Meer nur eine Straße. Die ist nicht sonderlich stark befahren. Einige Steigungen auf der Strecke sind garantiert. Von J. bis nach En Gedi ist gut in einem Tag zu schaffen. Kibbuz inkl. Campingplatz müßte noch in Betrieb sein. Bei Bedarf kannst auch noch nen Spaziergang zum Wasserfall machen.
Gruß peter
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#752273 - 08/26/11 09:50 PM
Re: Israel, nicht Palästinensergeb. Freizügigkeit?
[Re: ]
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Meine Israelroute ist erst einmal geplant. Es sind ca. 1000km im heiligen Land zu radeln. Ich stelle diese mal in den nächsten Tagen hier vor. Es gibt viel zu sehen, also packen wir es an. Morgen mache ich mich auf den weg nach Eppertshausen, wo Thomas mir dann seine Jordanienroute vorstellt. Für Jordanien brauche ich also nichts mehr planen Flaggen fürs Rad (Deutschland, Europa, Jordanien) sind auch heute bestellt worden. Gruss Thomas
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Edited by Thomas1976 (08/26/11 09:52 PM) |
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