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#748339 - 08/11/11 05:13 PM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: Toxxi]
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Aber ich stimme Dir zu, "Bio" hat erst mal nichts mit Geschmack zu tun.
Hat denn irgendwann mal irgendwer behauptet, dass die Kennzeichnung "Bio" auch nur irgendwas mit Geschmack zu tun hat? Ich bin geborenes Landei mit Landwirtschaft in der Familie und wirklich Bio angebaute Produkte kennzeichnen sich meist dadurch aus, dass sie nicht so perfekt sind wie das der Kunde sich heutzutage gerne vorstellt. Ciao, Stefan
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#748347 - 08/11/11 05:57 PM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: Uli]
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dass das Etikett "Bio" etwas mit Qualität oder Geschmack zu tun haben kann ...
Die Silbe "Bio" darf in Verbindung mit Lebensmitteln nur dann verwendet werden, wenn das Produkt aus kontrolliert biologischem Anbau stammt, eine sogenannte Öko-Kontrollnummer eines Zertifizierungsinstitutes aufweist und die Handelskette ebenfalls durchgängig zertifiziert ist. Mit Geschmack hat das in der Tat wenig zu tun, mit Qualität schon, sofern letztere sich an der Abwesenheit bestimmter unerwünschter Inhaltsstoffe bemisst. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#748354 - 08/11/11 06:14 PM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: veloträumer]
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Essen hat für mich IMMER etwas mit Geschmack zu tun - Und mit kennenlernen eines Landes. Und deswegen ziehe ich wo immer möglich die lokale Gastronomie vor.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#748393 - 08/11/11 08:19 PM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: BeBor]
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Die Silbe "Bio" darf in Verbindung mit Lebensmitteln nur dann verwendet werden, wenn das Produkt aus kontrolliert biologischem Anbau stammt, eine sogenannte Öko-Kontrollnummer eines Zertifizierungsinstitutes aufweist und die Handelskette ebenfalls durchgängig zertifiziert ist.
Mit Geschmack hat das in der Tat wenig zu tun, mit Qualität schon, sofern letztere sich an der Abwesenheit bestimmter unerwünschter Inhaltsstoffe bemisst. Damit überlässt du das Qualitätsurteil Reagenzgläsern und Etikettierungsbeamten statt deinem Gaumen. Ich finde, eine schlechte Wahl. Biologisch angebaute Produkte sind oft schmackhafter als agroindustrielle Serienprodukte. Das ist ja der Sinn, dass durch bessere Inhaltstoffe im Input (Produktion) der Geschmack gesteigert wird. Da sich aber die Öko-Mafia sich das Bio-Etikettierungsmonopol gesichert hat, wird der Begriff zunehmend entwertet. Es gibt ja mittlerweile nahezu jedes konventionelle Convenience-Produkt auch in einer Bio-Variante. Das ist letztlich ein Zeichen dafür, dass die Geschäftsinteressen der Nahrungsmittelgroßbetriebe auch diesen Bereich im wahrsten Sinne des Wortes auffressen. Auch die Nachhaltigkeit in der Produktionskette ist damit längst auf dem Wege in den Abflusskanal. Ein zudem deutsches Problem ist, dass "Bio" ziemlich ideologisch vorbelastet ist (Alternative Linke, Anti-Atomkriegsbewegung) und bereits in den Anfängen ohne Rücksicht auf Geschmacksnerven in den Himmel gehoben wurde. Ich entsinne mich der grauenhaften Bio-Vollkornnudeln, die ein alter Studienfreund angepriesen hatte (1980er Jahre). Mein Kritik, dass die Nudeln nicht schmecken und nicht mit den Nudelsaucen harmonieren, sie geradezu erschlagen, hat er nicht akzeptiert. Weil nicht schlecht sein kann, was gut sein muss. In anderen Ländern wie Italien, Frankreich, Spanien ist "Bio" erst später entstanden und hat sich weitgehend auf geschmacklich hochwertige Produkte konzentriert statt auf Etikettenprahlerei. Es hat auch damit zu tun, dass wir in Deutschland (Amerika vergleichbar) keine organisch gewachsene Esskultur haben und deswegen viele jeden Hype mitmachen - Diätwelle (Light-Produkter der 70er & 80er Jahre), aktuelle Gourmetwelle (Kochsendungen & -bücher), Pizza- und Pastawelle (70er Jahre) usw.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#748408 - 08/11/11 09:31 PM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: veloträumer]
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Damit überlässt du das Qualitätsurteil Reagenzgläsern und Etikettierungsbeamten statt deinem Gaumen. Ich finde, eine schlechte Wahl.
ICH ganz sicher nicht. BIO bei Lebensmitteln ist mittlerweile EU-weit durch unsere Volkvertreter in Brüssel und Straßburg (die auch den genormten Krümmungsgrad der Freilandgurke erfunden haben) reguliert und per Definition nur das, was dieser Regulierung entspricht. Selbst wenn Du auf einem jungfräulichen Acker mit bloßen Händen Erdbeeren, Brechbohnen oder Wirsingkohl anbauen würdest und selbige ohne jeglichen Dünger, Unkraut-Ex, Trecker-Qualm und sauren Regen zur Erntereife bringen würdest: Es ist kein Bio. Zumindest nicht, wenn es zu Handelsware wird. Wirklich stark überzeugte "Müsli-Jochen"-Typen kaufen übrigens kein Bio, sondern Produkte mit Demeter- oder Naturland-Label. Bernd
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#748454 - 08/12/11 06:24 AM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: BeBor]
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BIO bei Lebensmitteln ist mittlerweile EU-weit durch unsere Volkvertreter in Brüssel und Straßburg (die auch den genormten Krümmungsgrad der Freilandgurke erfunden haben) reguliert und per Definition nur das, was dieser Regulierung entspricht. Ah, das war mir neu. Ich dachte bisher, dass nur die offiziellen Bio-Siegel geregelt sind. Ansonsten darf doch jeder auf die Packung drucken, was er will, oder? Solange es natürlich nicht grob irreführend ist. Gruß Thoralf //edit// Ach so, da steht auch im Artikel, dass die Silbe "Bio" geschützt ist. Darf man jetzt eigentlich noch Biochemie-Vorlesungen an der Uni geben? Oder müssen die umbenannt werden?
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Edited by Toxxi (08/12/11 06:26 AM) |
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#748462 - 08/12/11 07:00 AM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: Toxxi]
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da steht auch im Artikel, dass die Silbe "Bio" geschützt ist. Darf man jetzt eigentlich noch Biochemie-Vorlesungen an der Uni geben? Der Begriffsschutz gilt nur für Lebensmittel, Saatgut uns unverarbeitete landwirtschaftliche Erzeugnisse als Handelsware. NICHT-Lebensmittel dürfen - sofern der Begriff in dem Zusammenhang wettbewerbsrechtlich nicht irreführend ist - auch als "Bio"-Produkte bezeichnet werden. Allerdings darf man Bio-Produkte, die KEIN Lebensmittel sind, aber nachweislich aus kontrolliert biologischem Anbau stammen und auch den offizielle Zertifizierungsweg gegengen sind, NICHT mit einer Öko-Kontrollstellennummer bewerben. Die EU-Bürokratie hat es auch hier mal wieder geschafft, alles so zu regulieren, dass eigentlich kaum jemand richtig durchblickt. Bernd
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#748490 - 08/12/11 08:39 AM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: BeBor]
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Hier in Berlin wird auf den Bussen groß für "Klimaanlage mit Bio-CO2" geworben...
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#748560 - 08/12/11 01:57 PM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: veloträumer]
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Damit überlässt du das Qualitätsurteil Reagenzgläsern und Etikettierungsbeamten statt deinem Gaumen. Ich finde, eine schlechte Wahl. Das ist ein EU-Problem geworden und bei uns in Deutschland wird das zum Teil sklavisch befolgt. In Frankreich hat bei einigen Nahrungsmitteln (Käse) die sensorische Prüfung noch ein sehr hohes Gewicht. Einige Käsesorten dürften hier bei uns gar nicht verkauft werden. In Frankreich schon. Allerdings sterben in Frankreich auch jährlich an die 30 Menschen an Lebensmittelvergiftungen bedingt durch solche individuellen Käsesorten und was darin so alles wächst und gedeiht. Peanuts, verglichen mit den gesundheitlichen Schaden, der durch alle möglichen Zusätze in unseren meisten Nahrungsmitteln angerichtet wird. jomo
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#748576 - 08/12/11 03:35 PM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: JoMo]
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Ulrich Wickert hat vor Jahren mal die sehr amüsante Anekdote in einer NDR Talkshow erzählt, wie er aus Paris kommend am Hamburger Flughafen vom BGS hopps genommen wurde. Die dachten wohl, er hätte eine Leiche im Koffer - es war aber nur sein geliebter französischer Käse. Gruß Robert
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#748578 - 08/12/11 03:42 PM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: Flying Dutchman]
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Tja, das kann schon mal streng riechen. Die verantwortlichen Stöffchen dafür sind beim Käse und der Leiche auch die gleichen.
jomo
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#748664 - 08/12/11 07:43 PM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: BeBor]
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ICH ganz sicher nicht. BIO bei Lebensmitteln ist mittlerweile EU-weit durch unsere Volkvertreter in Brüssel und Straßburg (die auch den genormten Krümmungsgrad der Freilandgurke erfunden haben) reguliert und per Definition nur das, was dieser Regulierung entspricht.
Bernd
Auch wenn es Immer wieder gerne wiederholt wird. Das ist keine Erfindung der EU sondern der Industrie, die wollte eine verlässliche Norm haben für die Wassergurke. Damit man weiss wie viele in einer Kiste immer reinpassen und wie so automatische Schneidemaschinen konstruiert sein müssen. Also hat die EU gesagt, wenn ihr das wollt, dann manchen wir Handelsklasse 1A mit den und den Maßen. Ich fand die ersten Bio-Nudel auch grauenhaft und die meisten damals in Mode gekommen Brote auch. Wie schon geschrieben, hat Bio ( egal ob es der EU-Standart oder den von Bioland/Demeter ) nichts damit zu tun ob es einen Schmeckt , das ist zum Glück noch individuell unterschiedlich. zu Rohmilchkäse hier was nettes Rohmilchkäse
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#748717 - 08/13/11 07:30 AM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: veloträumer]
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Essen hat für mich IMMER etwas mit Geschmack zu tun - und das bezieht sich dann auch auf "Bioqualität". Der Biobäcker bei mir in der Nähe ist übrigens dreifach so teuer wie mein Standardbäcker und um Längen schlechter. Gerade das Wort "Bioqualität" suggeriert ja eine Qualität, die sie oft gar nicht erfüllt - es ist ein irreführender Marketingbegriff. Gerade das ist auch eine Pauschalierung, genauso wie das gepflogene Wort "Bio ist gut" als Pauschalwertung weitgehend unkritisch durch alle Medien geistert.
Und vor allem sagt auch das zertifizierte EU-Bio Siegel absolut nichts über den Schadstoffgehalt der Lebensmittel aus. Was nützt die Einhaltung einiger "Bio"-Anbauregeln, wenn das Getreidefeld neben einer stark befahrenen Straße oder im Einzugsgebiet starker Industrieemissionen liegt und sich so viele Luftschadstoffe im Boden und v.a. in den Randschichten des Korns anhäufen? Dieser ganze Biohype mit seiner ideologischen Komponente hat bei mir eine so starke Antireaktion hervorgerufen, daß ich mittlerweile strikt alle Bio-Lebensmittel boykottiere, es sei denn sie unterscheiden sich preislich nicht von Lebensmitteln aus "konventionellem" Anbau. Das gilt nicht nur für die Bioprodukte aus dem Supermarkt oder den Bioläden a la Alnatura sondern auch für die Bioprodukte die auf dem Wochenmarkt angeboten werden. Denn dort werden aberwitzige Apothekenpreise verlangt, die ich in meiner derzeitigen finanziellen Situation gar nicht bezahlen könnte. Die Wochenmärkte sind oftmals zu einem großen Teil nur noch reine Märkte für besserverdienende Öko-Yuppies, denen es vor allem um den "Wohlfühlfaktor" beim Einkauf geht - schade. So sind sie nur noch eine weitere Facette von Lifestyle und Konsummentalität. Manchmal erinnert mich der blinde Bio-Hype auch sehr an die früher in Kirchen noch verbreiteteren Zapfstellen für Weihwasser, das sich die Gläubigen dann in Flaschen nach Hause mitgenommen haben.
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#748747 - 08/13/11 09:14 AM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: weasel]
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#748752 - 08/13/11 09:39 AM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: weasel]
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Warum habe ich immer Probleme mit den Leute die aus Prinzip nur noch das Kaufen ... oder mit denen die das aus Prinzip nicht Kaufen.
Beide machen sich von ihrer Ideologie abhängig ... Ich wähle einfach zwischen beide Lager aus. Den Käs aus der Rhön und das Brot vom konventioneller Bäcker um die Ecke, der aber noch eine eigene Backstube hat und nicht aufbackt. Will doch nicht das Gute von beiden Seiten verpassen.
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#748753 - 08/13/11 09:44 AM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: weasel]
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Das Bio-Siegel sagt aus, dass für den Anbau keine Chemie verwendet wurde. Das Nicht-Einbringen von Chemie in die "Natur" ist für *mich* ein äusserst erstrebenswertes Ziel und vergleichbar mit z.B. dem Vermeiden von Abgasemissionen durch Nicht-Benutzung von Kfz und Energiesparen. Für *mich* reicht das aus, um solche Produkte zu bevorzugen, solange Qualität und Preis im Einklang stehen. Gruß Uli
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#748778 - 08/13/11 11:45 AM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: Sigurd]
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Hi, wie wäre es damit: http://www.farmers-snack.de/deutsch/produkt.php?mid=7sind zwar nicht bio, aber Du kannst die Zutatenliste im Internet abrufen. Klingt mir ganz vernünftig, was die anbieten. Grüße Jobina
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Lächeln macht gesund, Anlächeln noch gesünder. | |
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#748841 - 08/13/11 03:38 PM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: Tommes]
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Treffender hätte man es nicht sagen können. Ich sehe das schon auch ein bischen so. Aber weniger aus der Lifestyle-Ecke, sondern bezogen auf die allgemeine soziologische Entwicklung. In den USA ist es schon (wieder mal) lange so, daß sich die Reichen sehr wohl sehr gut ernähren (können), fit sind und sehr gut gebildet und ausgebildet sind. Es steht zu befürchten, daß wir auch das den Amis nachmachen werden. jomo
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#749241 - 08/14/11 08:12 PM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: weasel]
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Und vor allem sagt auch das zertifizierte EU-Bio Siegel absolut nichts über den Schadstoffgehalt der Lebensmittel aus. Was nützt die Einhaltung einiger "Bio"-Anbauregeln, wenn das Getreidefeld neben einer stark befahrenen Straße oder im Einzugsgebiet starker Industrieemissionen liegt und sich so viele Luftschadstoffe im Boden und v.a. in den Randschichten des Korns anhäufen?
das ist auch der Grund, warum die hierzulande seit den 30ern propagierten Vollkornbrote und Produkte oftmals schlecht vertagen werden. VK-Brot z.B. wird heute nur noch seltenst klassisch lange gebacken (damit die Schadstoffe in den Randschichten des Korns "ausgebacken" werden). Insofern sind Weißmehlprodukte heutzutage oft besser verträglich und gesünder.
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#749302 - 08/15/11 07:44 AM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: Sigurd]
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Stockfisch? Habs kürzlich im Russenmarkt gesehen, viele verschiedene Fischarten. Habs zwar noch nicht probiert, ist aber auf jeden Fall ein Eiweißlieferant (und meist auch Fett), allerdings auch mit viel Salz.
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#749307 - 08/15/11 07:55 AM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: jutta]
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Stockfisch? Habs kürzlich im Russenmarkt gesehen, Kriegst du auch beim Italiener. Ist aber meines Wissens nicht zum Rohessen gedacht.
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#749327 - 08/15/11 08:23 AM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: Dreamweaver]
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Und vor allem sagt auch das zertifizierte EU-Bio Siegel absolut nichts über den Schadstoffgehalt der Lebensmittel aus. Was nützt die Einhaltung einiger "Bio"-Anbauregeln, wenn das Getreidefeld neben einer stark befahrenen Straße oder im Einzugsgebiet starker Industrieemissionen liegt und sich so viele Luftschadstoffe im Boden und v.a. in den Randschichten des Korns anhäufen?
VK-Brot z.B. wird heute nur noch seltenst klassisch lange gebacken (damit die Schadstoffe in den Randschichten des Korns "ausgebacken" werden). Insofern sind Weißmehlprodukte heutzutage oft besser verträglich und gesünder. Also das Schadstoffe ausgebacken werden hab ich noch nie gehört und auch nicht gelernt . so ein Schwachsinn. Du kannst das Brot höchstens von Schadstoffen sofren überhaupt enthalten in einer Sondermüllverbrennungsanlage verbrennen dann sind diese raus und dein Brot iat auch weg Und ich habe meinen Meistertitel nirgemds angeschrieben
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jetzt wieder Stadtbewohner ;-) .Wenn du unten bist, geht`s nur noch bergauf.
Liegst du schon, oder buckelst du noch !
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#749331 - 08/15/11 08:31 AM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: jutta]
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Stockfisch? Habs kürzlich im Russenmarkt gesehen, viele verschiedene Fischarten. Habs zwar noch nicht probiert, ist aber auf jeden Fall ein Eiweißlieferant (und meist auch Fett), allerdings auch mit viel Salz. Ich habe mir gelegentlich mal welchen gekauft. Schmeckt zum Bier eigentlich ganz gut. Macht aber auch ganz schön Durst. Resultat: noch mehr Bier, weiteren Fisch dazu knabbern etc. pp. Stockfisch? Habs kürzlich im Russenmarkt gesehen, Kriegst du auch beim Italiener. Ist aber meines Wissens nicht zum Rohessen gedacht. Stimm, der wird immer vorher eingeweicht. Die Italiener beziehen schon seit dem Mittelalter getrockneten Dorsch aus Nordnorwegen. Der Handel damit hat den Reichtung der Hansestadt Bergen begründet. Gruß Thoralf
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Edited by Toxxi (08/15/11 08:31 AM) |
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#749351 - 08/15/11 09:56 AM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: jutta]
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... auf jeden Fall ein Eiweißlieferant (und meist auch Fett), allerdings auch mit viel Salz. Danke für die Vorlage. Ist jetzt zwar keine Ferignahrung, aber eine gute, günstige, haltbare und problemlos nachbeschaffbare Kalorienreserve: Erdnüsse (geröstet und gesalzen). PS: ich hab keine Angst vor dem Salz. Wenn ich radfahre ist das eine schweisstreibende (und damit mineralienraubende) Angelegenheit. Da muss ich nicht am Salz sparen. Aber Herzpatienten fragen bitte vorher ihren Arzt oder Apotheker... Gruss georg123
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#749374 - 08/15/11 11:35 AM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: georg123]
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Aber Herzpatienten fragen bitte vorher ihren Arzt oder Apotheker... Und hoffentlich ist der dann auf dem neuesten Wissensstand. Es werden immer noch Bluthochdruckpatienten mit fader, salzarmer Kost gequält, obwohl das längst als unnötig bekannt ist. Es ist nämlich nur ein ganz kleiner Teil der Bluthochdruckpatienten, die mit Salz ein Problem haben. Es spricht natürlich nichts dagegen seinen Geschmackssinn von den heute üblichen reichlichen Salzgaben auf weniger Salz umzugewöhnen.
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#749384 - 08/15/11 11:49 AM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: Dreamweaver]
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Joese
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Insofern sind Weißmehlprodukte heutzutage oft besser verträglich und gesünder.
Komischer Beitrag! Weißmehlprodukte sind nicht heutzutage besser verträglich, sie sind schon immer besser verträglich. Der Vorteil von Vollkorn war einzig und allein, daß das ganze Korn mit all seinen Nährstoffen verwendet wird. Weißmehl dagegen hat bessere Backeigenschaften, bekommt eine lockerere und fluffigere Krume und ist besser verträglich. Was hat das mit “heutzutage“ zu tun? Durch den Gebrauch dieses Wortes, diesen rhetorischen Trick, wird impliziert, daß der böse Kapitalismus nicht mal vor den Vollkornprodukten halt macht… Würdest Du das etwas näher erläutern?
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#749454 - 08/15/11 05:25 PM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: Dreamweaver]
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Und vor allem sagt auch das zertifizierte EU-Bio Siegel absolut nichts über den Schadstoffgehalt der Lebensmittel aus. Was nützt die Einhaltung einiger "Bio"-Anbauregeln, wenn das Getreidefeld neben einer stark befahrenen Straße oder im Einzugsgebiet starker Industrieemissionen liegt und sich so viele Luftschadstoffe im Boden und v.a. in den Randschichten des Korns anhäufen?
das ist auch der Grund, warum die hierzulande seit den 30ern propagierten Vollkornbrote und Produkte oftmals schlecht vertagen werden. VK-Brot z.B. wird heute nur noch seltenst klassisch lange gebacken (damit die Schadstoffe in den Randschichten des Korns "ausgebacken" werden). Insofern sind Weißmehlprodukte heutzutage oft besser verträglich und gesünder. Aber nur wenn das Wasser dazu von Jungfrauen bei Vollmond geschöpft worden ist Belebtes Wasser
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#749533 - 08/15/11 08:57 PM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: veloträumer]
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..ich hatte das hier in Norwegen mit. Dazu noch 8 Min. Reis , weil eine Portion sonst zu wenig ist. Ist zwar kein Bio, aber sie schreiben: Ohne Konservierungstoffe und Geschmacksverstärker. Ich hoffe mal das stimmt.
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#749633 - 08/16/11 01:07 PM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: jutta]
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Stockfisch? ... allerdings auch mit viel Salz. Gar nicht mal. Den muss man entweder langwierig einweichen, oder man futtert ihn geschnipselt quasi als Chipsersatz.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#749640 - 08/16/11 02:19 PM
Re: Fertignahrung bei Radtouren
[Re: JaH]
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Stockfisch? ... allerdings auch mit viel Salz. Gar nicht mal. Den muss man entweder langwierig einweichen, oder man futtert ihn geschnipselt quasi als Chipsersatz. .... dann kann man auch die norddeutsche Variante knabbern . Stockfisch roh und nicht gewässert kann ich nicht essen Olivier
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