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Als Feinmotoriker schraube ich das Teil vorsichtig ab, als Grobmotoriker schlage ich es mit dem mitgeführten Bolzenschneider ab und gut iss. - Und stelle hinterher fest, dass eh die Batterie alle war.

Hallo Falk,

du sagtest, dass du dein Fahrrad mit einem Drahtseil (mit Schlaufen) und einem Vorhängeschloss sichern tust. Klingt gut. Benutzt du ein schweres Vorhaengeschloss?

Keine Ahnung, ich habe die Dinger nie gewogen. Sie sind jedenfalls ganz ordentlich mit klassischen Zylinderschlössern von Zeiss Ikon und vor allem gleichschließend, da auf Arbeit ausgemustert. Sollte bei mir was wegkommen, dann war es demnach ein Kollege. Und das ist noch nie passiert.

Auch wenn die Frage an Falk ging: So praktisch ich diese Schlaufendrahtseile finde, zum knacken brauchst du noch nicht mal einen Bolzenschneider (s. a StiWa Schlössertest), von daher sollte man sich mit einem schweren Schloss auch nicht zu sehr in Sicherheit wiegen.
Frage an die Allgemeinheit: Welche Stärke bei den Schlaufenkabel verwendet ihr? Die dickeren sehen zwar herrlich stabil aus, sind aber nicht unbedingt sicherer. Eigentlich reichen doch die dünnen oder hilft die Optik beim Abschrecken von Gelegenheitsdieben?

Hallo,

ich habe mir folgendes überlegt:

Auf Radreise ist man ja 24 Stunden mit seinem Fahrrad quasi vebunden. Im Grunde ist man lediglich beim Waschen/WC bzw. beim Einkaufen im kleinen Supermarkt oder auf einer kleinen Erkundungstour vom Fahrrad getrennt. Auf Zeltplätzen passen auch die Camper (so denke ich) schon aufeinander auf.

Ein Mini Seilschloss fürs Anschliessen an einen Gegenstand sowie ein normales Vorhängeschloss unten in ein Loch vom grossen Kettenblatt (wo gerade die Kette drauf liegt) geschlossen - das müsste ausreichen.

Was denkt Ihr darueber ?

Es soll Menschen geben, die auf Fahrradreisen auch mal länger ein Museum aufsuchen, stundenlang essen gehen, eine Stadt besichtigen oder eine Wanderung machen, kurz: die sich auch mal länger von ihrem Fahrrad entfernen.

Suse
die trotzdem nur ein Spiralschloß von Abus mitnimmt und nicht das schwere Bordo.

Stimmt. Wenns um richtig alte Steine oder um auf vorzugsweise auf zwei Schienen bewegliches altes Eisen geht, dann solange, bis die Einrichtung am Abend dichtmacht. Sollte es sich aber um Berge handeln, die machen abends nicht zu. Dann bleibt die Mühle auch mal zwei Tage stehen.