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#718016 - 05/03/11 05:11 PM Strecke für Rad spanische Pyrenäen - Heilbronn
LudgerP
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Moin Moin,

mit der buckeligen Verwandschaft sind wir ab Pfingsten 14 Tage wandern in den spanischen Pyrenäen, Standquartier ist Ainsa, ca. 50 km nordöstlich von Huesca. Nach den Wanderungen habe ich soweit abgespeckt, daß ich mir die Tour nach Hause mit dem Fahrrad zutraue und auch gönnen werde.

Das Problem ist die Streckenfindung. Ich will jetzt auch nicht alles genau vorplanen und einen Track für's GPS daraus machen, aber so eine grobe Vorstellung von der Route kann doch sicher nicht schaden. Die Pobleme fangen aber auch schon direkt am Start an. Wie komme ich über die Pyrenäen? Da gibt es ja kaum radtaugliche (mit Gebäck und Zelt etc.) Übergänge.

Direkt nördlich von Ainsa ist der nächste Übergang (Valle de Bielsa), in Spanien die A138 in Frankreich D173/D929 (welche Nummer auch immer die richtige ist). Das geht aber durch einen Tunnel und sieht schon auf der Karte reichlich befahren aus. Die Strecke würde ich erstmal ausschließen.

Ich könnte von Ainsa aber auch die N260 bis nach el Pont de Suert fahren und von da die N230 über Vielha, die N125 nach Montrejeau/St. Gaudens fahren. Da gibt es 2 Tunnel und sieht aber auch stark befahren aus. Umfahren könnte man die Tunnel indem ich von el Pont de Suert die N260 weiter fahre bis la Pobla de Segur, dann die C13 nach Norden und die C28 nach Vielha. Die Prt de la Bonaigua ließe sich durch das Vall del Noguera (C13) umfahren.

Eine weitere Möglichkeit wäre von der C13 in Llavorsi Richtung Tor abzuzweigen und nach Andorra zu fahren. Von Andorra nach Ax-les-Thermes sieht aber auch sehr verkehrsreich aus. Außerdem sind da auch noch 1 Paß zu überwinden, wenn ich die Karte richtig interpretiere.

Wenn ich soweit Richtung Osten erst die Pyrenäen überquere stellt sich die Frage, ob es nicht einfacher (weniger Höhenmeter) ist, von Ainsa die N138 Richtung Süden und dann die A133, A140, C26 nach Balaguer zu fahren und von dort aus die C13 hoch?

Naja, soweit, soschlecht die Pyrenäenüberquerung. Bin ich erstmal drüber, geht es Richtung Albi, entweder über Toulouse (kenn ich gut, schöne Stadt) oder, wenn ich weiter östlich rauskomme, über Castelnaudary, Castres nach Albi (teilweise Bahntrassenweg). Ab Albi habe ich vor am Tarn entlang zu fahren mehr oder weniger bis zur Quelle. Evtl. soll es da einen Abstecher auf die Causse Mejean geben.

Von Florac aus fahre ich die D998 Richtung Osten, dann entweder über den Col de Finiels nach Le Bleymard und die D901 nach Villefort, oder vom Col de Finiels direkt über Pisten nach Villefort - die kann man bei Google Maps sehen, ich weiß aber nicht, wie befahrbar die fürs Rad sind. Die andere Variante wäre hier, die D998 weiter über den Col de la Croix Berthel zu fahren, dann die D906 nach Norden zum Collet de Villefort, von dort die D901, D252, D111, D579 nach Saint Germain, von da aus - ich weiß noch nicht wie - nach Valence, evtl. etwas südlich davon.

Jetzt wird es weiter diffus: Von Valence aus Richtung Grenoble, Chambery an den Genfer See und dann die schweizer Jura-Route. Ich stelle mir vor, daß ich von Chambery am Westufer des Lac du Bourget entlangfahre, über Culoz nach Artemare, über le Petit de Abergement (D31), Le Poizat nach St Germain de Joux. Von dort Richtung Le Rousses, entweder die D991 oder parallel verlaufende kleine Sträßchen. Dann bin ich auf der Jura-Route. Habe ich die geschafft, bin ich auch fast zu hause.

Ich bin nicht unbedingt die Bergziege - vor allem nicht mit Gepäck. Stetige Steigungen dürfen aber schon noch sein, ich würde mich auch nicht scheuen, ein paar Kilometer das Rad zu schieben. 2-2,5 Wochen habe ich Zeit für die Rückfahrt, ich muß auch nicht ganz bis Heilbronn kommen, da ich auch in Schaffhausen eine Anlaufstelle habe, falls die Zeit knapp wird.

Kann mir jemand was zur Pyrenäenüberquerung sagen?
Ich könnte mich auch mit dem Auto am ersten Tag ein Stück bringen lassen - natürlich auch bis an die Nordseite der Pyrenäen. Aber selbst da mal drüber gefahren zu sein, wäre mir schon eine gewisse Plackerei wert. Auch würde ich gerne die Landschaft dort geniessen - wie natürlich überall auf der Tour.

Hat jemand eine landschaftliche schöne und verkehrsarme Route von Florac nach Valence auf lager? Vielleicht auch durch's Vercors nach Grenoble/Chambery?

Kann man die beiden Städte evtl. gut umfahren? Ich denke Grenoble ist nicht so prickelnd. Ich habe da so eine blasse Erinnerung aus den frühen 80ern.

Hat jemand Tipps bezüglich spezielle landschaftlicher Highlights?
Ich habe es gerne etwas unbewohnt und karg darf es auch sein. Grünen Mischwald und Äcker finde ich auch im Hohenloher Land, da brauche ich nicht für nach Südfrankreich zu fahren.

Bezüglich Unterkünfte bin ich eigentlich völlig frei. Das kann mal ein Zimmer irgendwo sein, wo es schön ist oder in Strömen regnet. Ich habe aber auch Zelt und Sack mit, dann kann ich da übernachten, wo ich Abends gerade bin.
Tipps für Übernachtungshighlights werden natürlich auch gerne entgegengenommen!

Ich habe hier im Forum versucht, alle Beiträge über Pyrenäenfahrten, Südfrankreich usw. zu lesen. Vor allem die von Matthias (Veloträumer) waren hilfreich.

Danke schonmal im Voraus
Grüße, Ludger
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#718037 - 05/03/11 05:49 PM Re: Strecke für Rad spanische Pyrenäen - Heilbronn [Re: LudgerP]
mgabri
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C38 zwischen Ripoll und Prats-de-Mollo fuhr sich recht angenehm. Die französische Seite ist garstiger zu den Radlern.
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#718137 - 05/03/11 09:13 PM Re: Strecke für Rad spanische Pyrenäen - Heilbronn [Re: LudgerP]
veloträumer
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Die beiden Tunnels sind offiziell für Radler gesperrt. Den Vielha-Tunnel solltest du definitiv nicht fahren. Bielsa-Tunnel ist weniger befahren und plane ich von Norden in diesem Jahr zu durchfahren - von Norden, weil dann abwärts - folglich aus deiner Perspektive ungünstig.

Einer der schönsten Übergänge würde über den Col de la Bonaigua führen. Leider ist er sehr verwinkelt und aus deiner Perspektive dir vielleicht zu "umständlich". Idealerweise wären hier aber weitere Wander-Eldorados anliegend (Espot). Ohne Zwischenpässe geht es aber dahin nicht wie auch weiter nach Osten. Manchmal sind diese Zwischenpässe steiler als die Kammpässe, wenngleich sie niedriger sind. Die geringste Pässeanzahl bekommst du wohl nach Westen über den Cotefablo (kleiner Tunnel, kein Problem) und den Portalet. Dann kannst du über Pau aus den Pyrenäen rausfahren und dich durch das leicht hügelige Pyrenäenvorland nach Toulouse durchschlagen.

Die Fahrt durch Andorra werden dir nur wenige empfehlen - ich auch nicht. Außer dem weiter entfernten Ripoll und dem Tipp von mgabri kannst du kürzer von La Seu d'Urgell in die Cerdagne gelangen (Hochebene bei Bourg Madame). Der einfachste Weg führt dann über Mont Louis nach Perpignan ans Mittelmeer. Nimmst du noch ein paar Höhenmeter dazu, kommst du nach Norden von Mont Louis allerdings durch die Aude-Schlucht nach Carcassone, was ich dir mehr empfehlen würde.

Wenn du die Cevennen angehst, kommen natürlich nochmal Berge - Pässe wie den Col del a Croix Berthel sollte man auch nicht unterschätzen, zumal man mehrere Auf und Abs in Kauf nehmen muss - mit einem Pass ist das Zentralmassiv nicht zu durchqueren. Eine einfache Lösung führt dann nur durch die Ebene am Mittelmeer - etwa Camargue, Avignon und Rhonetal.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#718239 - 05/04/11 09:56 AM Re: Strecke für Rad spanische Pyrenäen - Heilbronn [Re: veloträumer]
LudgerP
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Danke Euch!

@Michael: Die C38 liegt mir eigntlich schon zu sehr im Osten. Das ist von Ainsa aus schon mehrere tagesetappen um dahin zu kommen.

@Matthias: Den Col de la Bonaigua hatte ich ja auch schon als Alternative angedacht, mit der Möglichkeit der Umfahrung durch das Vall del Noguera - Abzweig bei Alt Aneu. Bist da schon mal durchgefahren? Die Frage ist, wie lange ich wohl von Ainsa dahin brauche.
Wenn ich über den Portalet fahre, komme ich doch recht weit westlich raus. Ich denke, es wird der Bonaigua.

Hat jemand noch Anregungen bzgl. der restlichen Strecke?

Grüße und Danke, Ludger
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#718240 - 05/04/11 10:04 AM Re: Strecke für Rad spanische Pyrenäen - Heilbronn [Re: LudgerP]
mgabri
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Ja, ist schon ein paar Meter weg. Aber ich hab die französische Seite als ziemliches Waschbrett in Erinnerung, während die spanische Seite eher harmlos war.
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#718241 - 05/04/11 10:08 AM Re: Strecke für Rad spanische Pyrenäen - Heilbronn [Re: veloträumer]
LudgerP
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Hallo Matthias,

ist die Strecke von La Seu d'Urgell über Puigcerda (N260) nach Mont Louis nicht auch sehr befahren? Das sieht nach einer großen breiten Straße aus auf der Karte.

Grüße, Ludger
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#718290 - 05/04/11 12:47 PM Re: Strecke für Rad spanische Pyrenäen - Heilbronn [Re: LudgerP]
veloträumer
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Zum Port de la Bonaigua: Ich kenne leider die Zwischenpässe von Ainsa bis Sort nicht. Den Bonaigua fuhr ich, nachdem ich aus Andorra und Le Seu d'Urgell kam. Bei Seu hatte ich campiert, einen Tag brauchte ich über den Coll dell Canto (ziemlich steil von beiden Seiten, auf dem Pass kamm mir eine deutsche Radreisegruppe entgegen) via Sort und Llavorsi bis ca. Esterri d'Aneu. Dort gibt es auch einen Camping (kurz vor dem Ort). Ein weiteren Tag brauchte ich für den Bonaigua-Pass und anschließend den Portillon-Pass nach Frankreich rüber bis nach Bagnères-de-Luchon. Das Stück zwischen Sort und Esterri ist ziemlich leicht zu fahren, danach beginnt die eigentliche Steigung des Passes.

Zur Route östlich La Seu: Die N 260 direkt nach Puigcerda kenne ich nicht unmittelbar, aber deine Vermutung dürfte richtig sein - viel Verkehr. Du hast aber die Sierra del Cadí im Süden und die Strecke sollte schön sein. Es gibt verschiedene Alternativen durch die Sierra del Cadí, die ich dieses Jahr auch fahren möchte. Allerdings führt das vom direkten Weg mehr ab bzw. du kommst dann eher nach Ripoll und würdest dann ggf. die Variante nach Prats-de-Mollo weiterfahren.

Von La Seu kann man südwestlich direkt in die Sierra del Cadí fahren - das geht dann über Fórnols del Cadí, Tuixen, Josa, Gosol, Saldes nach Guardiola, von wo es nur nach Ripoll überschaubar einfach ist. Schwieriger ist es nach Molina über Castellar N'Hug oder noch schwieriger über Baga und eine Piste am Coll de Pal hinunter (auch von mir geplant). Alles aber deutliches Bergziegengelände.

Ein Serpentinenpass befindet sich südlich von Seu ab Coll de Nargó nach Berga, von wo es auch nach Ripoll weitergeht. Man kann diese Straße auch von La Seu erreichen mit o.g. Teilroute, verpasst dann aber die als eindrücklich beschriebene Serpentinenauffahrt des Collado de Jou.

Nächstes Jahr wüsste ich hoffentlich mehr. schmunzel
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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#718451 - 05/04/11 09:38 PM Re: Strecke für Rad spanische Pyrenäen - Heilbronn [Re: LudgerP]
Tom72
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Hallo Ludger,

da Du schreibst, daß Du nicht so die "Bergziege" bist, hätte ich für den Fall, daß Du nach Pyrenäen und Zentralmassiv erstmal genug von Steigungen hast, eine reizvolle Alternativroute ab dem Rhonetal/Valence nach SW-Deutschland, die ich andersherum auf einer Radtour von Freiburg nach Marseille gefahren bin:

Von Valence das Rhonetal hoch bis Lyon (sehenswerte Stadt mit empfehlenswerter Jugendherberge hoch über der Stadt mit fantastischem Blick über Lyon), dann auf kleinen Straßen östlich der Saone bis Mâcon, von dort gibt es einen schönen Bahntrassenradweg nach Chalon sur Saone, und von dort kann man den Eurovelo 6 nehmen, der landschaftlich reizvoll entlang des Doubs bzw. des Canal du Rhone au Rhin verläuft über Dôle, Besancon, Montbéliard, Mülhausen ins Südelsaß.

Die Strecke wäre ohne nennenswerte Steigungen und weist zahleiche interessante Städte auf.
Gruß
Tom
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#718473 - 05/04/11 10:49 PM Re: Strecke für Rad spanische Pyrenäen - Heilbronn [Re: LudgerP]
Kathleen_O
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Hallo Ludger,

letztes Jahr bin ich auf dem Weg von Genf ans Mittelmeer auch durch Grenoble gekommen. Die Strecke war Genf - Annecy - Albertville - Grenoble - Villard de Lans - Pont en Royans (bergig) - Orange - Avignon - Marseille. Grenoble war nicht das Problem. Der Stadtplan, der im Michelinatlas drin ist, hat völlig ausgereicht, um durchzukommen. Auf dem Radweg entlang der Isere fährt es sich sehr gut (außer bei Überschwemmung).
Da ich nur ein paar Tage zur Verfügung hatte, habe ich eine eher nicht so bergige Strecke gewählt und mich mangels Zeit für Experimente weitestgehend an die Streckenvorschläge aus dem Buch Südostfrankreich per Rad gehalten. Fazit: Sehr empfehlenswert.

Grüße
Kathleen
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#718494 - 05/05/11 05:34 AM Re: Strecke für Rad spanische Pyrenäen - Heilbronn [Re: Tom72]
ChrisTine
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Zitat:
Lyon (sehenswerte Stadt mit empfehlenswerter Jugendherberge hoch über der Stadt mit fantastischem Blick über Lyon)


Das möchte ich unbedingt unterstreichen. Total schönes Ziel! Radfreundliche Stadt.

Aufnahmen von der Terrasse der Juhe

Klick
Klick
Klick


Grüß'le, Chris schmunzel
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#718594 - 05/05/11 10:18 AM Re: Strecke für Rad spanische Pyrenäen - Heilbronn [Re: ChrisTine]
LudgerP
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Dank Euch allen!

@Tom: Deine Route habe ich auch schon im Hinterkopf, falls mir die Berge zu viel werden.
@Kathleen; Ja, das Buch habe ich auch, da hab ich mir schon einige Ideen raus gesucht.
@Chris: Ich kenne Lyon aus der Studienzeit ganz gut (hatte da mal eine Freudnin). Ist wirklich eine schöne Stadt.

Grüßle, Ludger
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#718746 - 05/05/11 07:06 PM Re: Strecke für Rad spanische Pyrenäen - Heilbronn [Re: LudgerP]
ChrisTine
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Hallo Ludger,

ich bin Puigcerda- La Seu d'Urgell gefahren, vom Collada de Toses kommend (klasse!).
Ja, die Straße ist sehr breit. Puigcerda ist eine schöne Stadt, ich war im Zentrum (5% Steigung). Die Strasse nach La Seu war wenig befahren und mein großes Kettenblatt hatte absolute Glücksmomente. In La Seu.. selbst war ich nicht, da es daran vorbei, nach ca. 9km, gleich rein nach Andorra ging.
Der Verkehr an La Seu vorbei war bis rein nach Andorra la Vella ätzend.
Ich hatte aber meine ruhigen Nischen in Andorra gefunden. Man muss einfach Andorra la Vella meiden und über die "Dörfer" fahren. Abseits ist wenig los.
Ich war begeistert von Andorra (war 2 Tage wandern).
Über Ordino und Canillo ließ es sich aus Andorra Richtung Frankreich recht ruhig fahren. Wenig Verkehr. Natürlich geht es hoch und runter. Man ist immer irgendwie auf mindestens 1300Hm, so dass insgesamt fast 2000Hm nicht so weh tun. grins
Die Abfahrt vom Grenzübergang Richtung Aix-les Thermes war sehr schön, der Verkehr hielt sich in Grenzen. Nur vor Aix.... stauten sich die Blechkarossen. Muss einen als Radfahrer nicht stören. Man kommt ja vorbei.


Es ist nirgendwo wirklich flach. Aber machbar.
Ich bin keine Pässefresserin zwinker und mein Urlaub ist nie nur auf Bergwelt ausgerichtet.
Mir hat es gefallen und fluchen am Berg geht auch ohne Mithörer teuflisch

Ich wünsche dir eine schöne Tour.
Danach ist immer "halb so schlimm! grins

Grüß'le, Chris schmunzel
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