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#661321 - 10/13/10 10:58 AM Von Baden nach Oberöstereich
natash
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Von Baden nach Oberöstereich

eine Kurzreise



In der letzten Septemberwoche konnte ich noch eine Woche Urlaub loseisen und beschloss eine kleine von-der Haustüre-los-Tour in Angriff zu nehmen. Ich gedachte ausnahmsweise einmal das Zelt wegzulassen und mir feste Unterkünfte zu suchen, was die Gepäckmenge natürlich erheblich verringerte.
Anfangs liebäugelte ich mit den Vogesen, erhielt dann aber eine Einladung nach Östereich und dachte : warum eigentlich nicht? Ich stellte mir goldenes Herbstwetter vor, duftende Streuobstwiesen und klaren Bergblick. Wie immer kam alles ganz anders...





KA-Walzbachtal- Flehingen-Kürnbach-Brackenheim-Lauffen-Beilstein-Murrhardt-Fichtenberg-Gaildorf-Bühlerzell-Jagstzell-Dinkelsbühl + ein paar Meter :181 km




Der Tag beginnt trüb und kaum sitze ich auf dem Rad, beginnt es zu nieseln. Da der Wetterbericht für den Tagesverlauf Besserung versprochen hat, bin ich allerdings zuversichtlich.
Micha begleitet mich ein Stück des Weges und wir fahren unsere altbekannte Strecke quer durch den Kraichgau. Kurz hinter Kürnbach, wir sind gerade dabei württembergischen Boden zu betreten, verabschiedet sich mein Gatte und ich entscheide mich dafür das ganze Programm wasserdichter Regenkleidung anzulegen. Eine gute Entscheidung, weil kurz darauf der Nieselregen von kräftigen Schauern abgelöst wird. Durch Wassertropfen erspähe ich Weinberge, Streuobstwiesen und schnuckelige Fachwerkhäuschen, die wetterbedingt ihren Charme deutlich einbüßen.



Bei Lauffen geht über einen nun grau wirkenden Neckar, hinüber ins Bottwartal und von dort in die Löwensteiner Berge. Dort schützt zumindest der dichte Baumbestand vor den gröbsten Wassermassen. Mittlerweile bin ich großer Fan meiner wasserdichten Handschuhe, die meine Hände zuverlässig warm und bremsbereit halten. Die Abfahrt ins Murrtal fällt nämlich aufgrund nassen Blattwerks auf der Straße ziemlich glitschig aus.
Am Nachmittag schwimme ich in Gaildorf ein, wo ich am Schloss eine kleine Pause einlege.



Von dort will ich eigentlich nach Bühlertann weiter, biege aber, des Verkehrs wegen, bereits früher rechts ab und fahre mutterseelenallein auf kleiner, hügelig verlaufener Straße durch urige Ortschaften. Wenn es etwas trockener wäre, könnte man die Fahrt glatt genießen. Zumindest muss ich so keine Wasserknappheit fürchten.
Hinter Jagstzell bin ich mit einem Forumsmitglied aus der Region verabredet, mit dem ich dann gemeinsam nach Dinkelsbühl weiterfahre. Dort bekomme ich nicht nur eine kleine individuelle Stadtführung und einen wärmenden Kaffee samt Süßspeise, es hat sich nun auch ausgeregnet. Das erhellt Himmel und Stimmung und wir fahren noch bis zum Domizil meines Gastgebers, wo wir einen netten Abend über Radreisebildchen verbringen



Kurz hinter Dinkelsbühl-Oettingen-Wemding-Monheim-Rögling-Dollnstein-Wellheim-Neuburg/Donau-Hohenwart-Pfaffenhofen 138 km



Der nächste Morgen bringt kaltes aber klares, sonniges Wetter und beginnt mit Bastelarbeiten an meinen Bremsen, die sich weigern den Dauerbremsmodus zu verlassen.
Ich habe heute einmal wieder eine nette Begleitung und wir radeln zunächst einmal in das Brauereistädtchen Oettingen, das mir bereits im letzten Jahr positiv aufgefallen ist.



Danach begeben wir uns mit schönen Blicken ins herbstliche Ries entlang dessen Kante Richtung Altmühltal, wo wir ein Stückchen bis zum Wellheimer Trockental verbleiben. Das ist mit den prägnanten Felsen und Wacholderheiden tatsächlich sehr ansprechend und hat starke Ähnlichkeit mit einigen Gebieten der schwäbischen Alb. Zumindest ist hier überhaupt nichts los. Wir fahren zwar den fein geschotterten Radweg, aber, wären wir in Eile gewesen, hätte man auch problemlos die Straße nehmen können, der Verkehr ist eher verhalten.



Am Ende des Tales trennen sich unsere Wege, ich fahre nach 2 Hügeln hinunter zur Donau und meine Begleitung retour nach Hause.
Neuburg steht gerade unter dem Motto ”Mut zum Hut”. Neben einem Hütemarkt sind auch allerei Damen zu bewundern, die die phantastischsten Hutkreationen spazieren tragen.



Bis Hohenwart fahre ich des Verkehrs wegen teilweise auf Radwegen. Später fahre ich auf angenehm ruhiger Straße, die sich hügelig durch beschauliche Wäldchen und Wiesen windet noch bis Pfaffenhofen. Weil das der letzte größere Ort ist, durch den ich für die nächsten Kilometer geplant habe zu kommen, beschließe ich mich hier nach einer Unterkunft umzusehen.
Ein Dorf später finde ich ein bezahlbares Gasthaus und verbringe den Abend in der Gesellschaft eines niederländischen Paares das sehr unterhaltsam ist.



Pfaffenhofen-Moosburg/Isar-Mühldorf/Inn-Kraibug-Trostberg-Tacherting-Feiten 165 km




Die ersten Kilometer lang muss ich bis zur Autobahnauffahrt dichten Verkehr erdulden, dann fahre ich auf einsamen Sträßchen durch den Hallertau, in dessen behopften Hügeln mir am frühen Morgen keine Menschenseele begegnet.
In Moosburg mache ich eine kleine Stadtrundfahrt, nehme mein Vesper ein und begebe mich ins ländliche Oberbayern, auf einer Route, auf der sich Fuchs und Reh guten Tag sagen. Das ist zwar nicht spektakulär, aber sehr hübsch. Weil es weit und breit kaum Läden gibt, bin ich froh ein paar Grundnahrungsmittel an Bord zu haben, so dass einer ausgiebigen Mittagsrast nichts im Wege steht.



Mühldorf erreiche ich mit der Rush-Hour und bin so abgeschreckt, dass ich meine Stadtrundfahrt abbreche und versuche auf dem schnellsten Weg zum Chiemsee zu kommen, den ich heute noch zu erreichen hoffe. Das hätte auch geklappt, wenn ich mich nicht, bei dem Versuch einem Radweg zu folgen, verfahren hätte. Irgendwann lande ich in Kraiburg und begebe mich von da nach Trostberg. Ich bin ziemlich erstaunt, wieviel Verkehr hier auf den Straßen herrscht, deren Teilnehmer penetrant darauf bestehen, dass ich irgend einen ominösem Radweg benutzen solle. Das ist ja fast noch schlimmer als in Sachsen und einer der Gründe, warum ich eigentlich lieber außerhalb Deutschlands herumradele. Ich möchte nicht auf unübersichtliche Holperstrecken abgedrängt werden, die nach zahlreichen Umwegen über sämtliche Kläranlagen der Region im nächsten Acker enden.



Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, ich habe viel Zeit mit meinem Verfahrer vegeudet, suche ich in Trostberg nach einer Unterkunft und erfahre, dass aufgrund einer Ausstellung alles belegt sei. Ich bin begeistert und bedaure schon, dass ich das Zelt daheim gelassen habe. Eine nette Dame an einem Hotelempfang organisiert mir dann ein Zimmer auf einem Bauernhof, der aber etliche Kilometer entfernt liegt. Weil es nun langsam dunkel wird und ich nicht mehr viel erkennen kann, mache ich auf dem Weg dorthin einen unnötigen Schlenker. Natürlich versagt auch noch meine Lichtanlage und ich muss meine batteriebetriebene Notbeleuchtung herauszerren.
Meine Wirtsleute warten schon besorgt auf mein Eintreffen und ich bekomme nicht nur eine heiße Dusche sondern auch ein entspannendes Bier.




Feichten-Trostberg-Seebruck-Prien-Traunwalchen-Waging-Petting-Laufen 110km




Der Tag beginnt trüb und mein rechter Fuß fängt schon nach wenigen Metern an zu schmerzen. Ich verfluche die halbhohen (MTB-)Stiefel, die ich für das Malheur verantwortlich mache und verändere die Schnürung. Jetzt rutschte ich beim Ziehen am Pedal zwar fast aus dem Schuh, aber der Schmerz wird erträglicher, zumindest für eine Weile.
Bald gelange ich an den See und genieße den Blick auf wolkenverhangene Berge um mich dann an die Seeumrundung zu machen. Die Radwegführung ist wenig begeisternd, sie wechselt permanent die Straßenseiten und windet sich – oft schottrig- mal hierhin mal dorthin. Ich wechsele, nachdem ich das Schildchen aus den Augen verloren habe, entnervt auf die Straße, wo sofort ein hupener Rentner mit hochrotem Kopf auf mich einbrüllt, ich solle gefälligst den Radweg benutzen. Ich bereue schon zutiefst, nicht direkt nach Östereich geradelt zu sein, dort ist man meiner Erfahrung nach etwas entspannter.



Kurz vor mittag erreiche ich Prien, wo ich einen Radladen aufsuche (der rein zufällig von zwei Forumsmitgliedern betrieben wird lach ) und neue Bremsbeläge erwerbe.
Dort wird mir von der weiteren Umrundung des Sees abgeraten, der Weg wäre wegen der parallel verlaufenden Autobahn eher unerfreulich. Also fahre ich retour, diemal aber auf dem Radweg, der zwar eine ganz hübsche Wegführung hat, aber ich komme nur im Schneckentempo vorwärts. Immerhin werde ich von den Wanderern, mit denen ich den Weg teilen muss, nicht beschimpft, sondern gegrüßt.



Mein Fuß macht sich mittlerweile immer schmerzhafter bemerkbar. Ich erwerbe einen Stützverband, was aber die Schmerzen noch stärker gemacht, weshalb ich versuche mehr oder weniger einbeinig weiter zu fahren.
Bis Traunreut herrscht auch auf kleinen Nebensträßchen ein starker Verkehr, was ich sehr verwunderlich finde – wo kommen bloß die ganzen Leute her? Erst vorm Waginger See wird es ruhiger und ich genieße die ruhige Herbstimmung.
Ich fahre noch bis Laufen, wo ich noch vor 6 Uhr, ein Zimmer nehme – die Sucherei vom gestrigen Abend möchte ich nicht wiederholen.



Laufen-Oberndorf-Nußdorf-Berndorf-Seeham-Mattsee-Obertrum-Seekirchen-Thalgau-Fuschlsee-St.Gilgen-Scharfling-Unterach-Steinbach 99km



Der Morgen begrüßt mich mit Nieselregen und ich lasse es – im Hinblick auf meinen Fuss, der nun rund um die Achillessehne eine schöne Schwellung aufweist – ruhig angehen. Ich fahre über die Salzach nach Östereich und navigiere mich über himmlisch ruhige und angenehm buckelige Sträßchen am Haunsberg entlang zum Mattsee.



Dort erwischt mich ein Wolkenbruch, den ich in einem Kaffee aussitze um beim folgenden Nieselregen weiter zum Wallersee und dann hinauf zum Fuschlsee zu fahren. Die Landschaft hängt im Nebel, was ihr etwas Verwunschenes verleiht. Zahlreiche Kühe und Käsereien weisen darauf hin, dass man hier von der Milchwirtschaft lebt.



Noch vor dem Fuschlsee kommt die Sonne heraus und ich erhasche sehr schöne Blicke auf See und Berge. Am See lege ich meine Regensachen zum Trocknen aus, was mir die säuerliche Bemerkung eines Kurgastes einbringt.



Weiter geht es Richtung Wolfgangsee.



Den Aussichtspunkt muss ich mir mit einer Busladung voller Japaner und Amerikaner teilen, die aber eilig weiter hetzen, so dass ich alleine zurückbleibe.
Die Verbindungsstrecke zwischen Mondsee



und Attersee führt durch einen Tunnel, bei dem der Fahradweg nicht nur eine eigene Tunneldurchgänge, sondern auch schöne Blicke zum See vorweisen kann.



Am Attersee angekommen genieße ich noch die frühabendliche Stimmung, bevor ich mich auf die Suche nach einer Unterkunft begebe. Dort verbringe ich den Abend mit der Wirtin und einem Fläschchen Wein bei einem Liebesfilm grins




Steinbach – Gmunden - - Attnang – Ottnang – Ried/Inn - Altheim 110km



Der nächste Morgen führt mich nebelig aber sehr hübsch über einen kleinen Paß zum Traunsee, der sich ebenfalls in Nebel hüllt.



Eigentlich hatte ich ursprünglich vorgehabt, sowohl den Traunstein am Traunsee, als auch den Schafsberg am Attersee zu erklimmen, wegen des Nebels sehe ich aber davon ab. Auch meinem Fuß ist das gerade lieber.
Auf hügeliger Route erreiche den Hausruck, wo sich die Sonne zeigt



und dann Ried am Inn, wo ich eine längere Pause einlege, weil ich viel zu früh dran bin. Die genieße ich, mit einer netten Dame plaudernd, an einem sonnigen Platz in einem Café.



Stadtauswärts passiere ich noch die Produktionsstätte meiner wackeren Regenkleidung und bin einige Hügel später an meinem Ziel eingetroffen.



Dort verweile ich einen Tag in netter Gesellschaft, radele dann nach Braunau, um von der anderen (deutschen) Seite des Inns meine Heimfahrt mit dem Zug anzutreten. Weil mich sowohl die Gäste der Münchener Wiesn, als auch die des Cannstatter Wasens beehren, ist das nicht die reine Freude.
Eigentlich hätte ich auch mit dem Rad zurück fahren können....


Zum Schluß

Insgesamt war es eine sehr nette, kleine Tour, die mir trotz des mäßigen Wetters viel Spaß gemacht hat. Gerade das Salzburger Land hat mir gut gefallen und weil ich nun weiß, dass man es von hier aus auf direktem Wege spätestens in 3 Tagen erreichen kann, werde ich dort gewiss noch einmal hinfahren und mir all das anschauen, was ich “verpasst” habe.
Allerdings würde ich das nächste Mal vielleicht doch wieder ein Zelt mitnehmen, diese Zimmersucherei macht einen doch recht unflexibel.
Ich habe die Strecke zwar auf dem Rechner vorab geplant und einen Track erstellt, bin von diesem aber ziemlich oft erheblich abgewichen. Hier hilft das GPS-Gerät aufgrund des winzigen Kartenausschnitts nur noch bedingt weiter und eine zusätzliche Karte war doch sehr hilfreich, damit man weiß, welche weiter entfernt liegenden Orte man ansteuern möchte. Andererseits bin ich viele Feld-Wald- und Wiesenwege gefahren, die ich als reine Kartenfahrerin nicht unter die Räder genommen hätte, weil man nur erahnen kann, wo diese hinführen.

Die gefahrene Strecke als Track einzustellen, ist mir bislang noch nicht gelungen, ich werde diesen aber noch nachreichen, sofern Interesse daran besteht.



Gruß Nat

Edit sagt: alle Bilder gibt es hier.

Edited by natash (10/13/10 03:48 PM)
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#661345 - 10/13/10 11:41 AM Re: Von Baden nach Oberöstereich [Re: natash]
Flori
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Schöner Bericht durch vertraute Gefilde, vielen Dank. Das letzte Foto des zweiten Tags (bis Pfaffenhofen) hat mich jetzt geradezu fertiggemacht, weil ich es nicht zuordnen konnte. Des Rätsels Lösung: Es zeigt noch Neuburg an der Donau.

Viele Grüße,
Flori
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#661381 - 10/13/10 01:14 PM Re: Von Baden nach Oberöstereich [Re: natash]
veloträumer
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Oh Wunder, dass du dich überhaupt hast überwinden können, loszufahren. Wie man sieht, hart im Nehmen. Ich hoffe, die Achillessehne hat sich beruhigt? - In der Wetterküche sind dir ja noch ein paar recht liebliche Bilder gelungen.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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#661414 - 10/13/10 03:30 PM Re: Von Baden nach Oberöstereich [Re: Flori]
natash
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In Antwort auf: Flori
Das letzte Foto des zweiten Tags (bis Pfaffenhofen) hat mich jetzt geradezu fertiggemacht, weil ich es nicht zuordnen konnte. Des Rätsels Lösung: Es zeigt noch Neuburg an der Donau.

von Pfaffenhofen habe ich leider keine Bildchen gemacht, aber Neuburg ist doch auch ganz hübsch, oder ? grins

@ veloträumer: Aus irgendwelchen Gründen ist mir der Wettergott nicht besonders wohl gesonnen, aber man muss halt nehmen, was man bekommen kann.
Komischerweise fand es niemand komisch, dass ich im Regen Rad fahre. Die typische Konversation lief nämlich so ab: "Wo kommen Sie denn her?" "Aus Karlsruhe." "Aber nicht mit dem Rad!" "Aber ja doch". "Allein?" "Ja". Dann folgte in der Regel Kopfschütteln und die Frage ob ich denn keinen Mann hätte, der mich begleitet und dass das Ganze gefährlich sei.
Ich habe ja immer gedacht, dass sich heutzutage kein Mensch mehr über eine alleinreisende Frau mockiert - so kann man sich irren. Aber wie gesagt: über die Wetterbedingungen wurde nie ein Wort verloren - merkwürdig eigentlich wirr

LG Nat

Edited by natash (10/13/10 03:31 PM)
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#661423 - 10/13/10 03:48 PM Re: Von Baden nach Oberöstereich [Re: natash]
veloträumer
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In Antwort auf: natash
Aber wie gesagt: über die Wetterbedingungen wurde nie ein Wort verloren - merkwürdig eigentlich wirr

Dann warst du nicht tropfnass genug. Bisher habe ich nahezu immer Mitleid geerntet, wenn sich unter mir Pfützen bildeten. grins
Ausnahme war ein Sporthotel (sic!) Nähe Cortina d'Ampezzo, die wollten den gesalzenen Zimmerpreis nicht verhandeln, obwohl ich als reinrassiger Wasserfall in der Tür stand. Bin dann halt nochmal für ein paar Kilometer zum Duschen nach draußen und habe im Cortina selbst dann noch was Akzeptables gefunden. schmunzel
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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#661649 - 10/14/10 09:47 AM Re: Von Baden nach Oberöstereich [Re: natash]
peter chris
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hallo, da ist ja jemand fast an meiner Haustür vorbeigerauscht am Weg ins Salzkammergut :-) Freut mich, dass es Dir gefallen hat, und vor allem, dass Dir dann doch noch die ein oder andere Sonnenstunde vergönnt war. Schafberg und Traunstein (du bist eh schwindelfrei?) solltest Du auf jeden Fall mal nachholen, auch sonst ist die Gegend für einen, der die vielen Hügel nicht scheut, absolut lohnend. Falls Du Tourenvorschläge benötigst, melde dich einfach!

Was anderes noch, die Länge dieser Tour geteilt durch Tage ergibt, zusammen mit den Höhenmetern, plus der nicht ganz schmerzfreien Kraftübertragung, ein ganz ordentliches Tagespensum. Spezielles Training oder einfach regelmässig auf Achse sein? Deine Jahreskilometer hab ich schon neidvoll erspäht, die Frage ist damit eigentlich eh bereits beantwortet, dennoch wäre ich neugierig wie dein Trainingsprogramm so aussieht :-)
beste Grüsse aus dem Salzburger Land,
Peter
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#661657 - 10/14/10 10:04 AM Re: Von Baden nach Oberöstereich [Re: peter chris]
natash
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In Antwort auf: peter chris
dennoch wäre ich neugierig wie dein Trainingsprogramm so aussieht :-)

eigentlich gar nicht, wenn auch der Arbeitsweg von 10km zum nächsten Bahnhof und später dann quer durchs liebliche Stuttgart mit einem Brompton eine gewisse Grundlage bietet.
Ansonsten erledige ich so gut wie alle Wege mit dem Rad, was sich, wenn man auf dem Land wohnt, schnell summieren kann. Und in der Freizeit - tja, da sitze ich auch meistens auf dem Rad grins - also genaugenommen, ist meine "Leistung" dafür geradezu mickrig.
Ich fahre eigentlich so, wie ich Lust habe und insgesamt habe ich eher Lust dazu lange und eher verhalten zu fahren, als kurz und schnell. Das ist aber Geschmackssache.
LG Nat
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#661669 - 10/14/10 10:19 AM Re: Von Baden nach Oberöstereich [Re: peter chris]
Hansflo
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In Antwort auf: peter chris
beste Grüsse aus dem Salzburger Land,
Peter

was seh' ich da? Ein neues Forumsmitglied aus der Nachbarschaft und noch nicht einmal ordentlich begrüßt.
Was hiermit schleunigst nachgeholt sei: Herzlich Willkommen im Forum!!

Hans
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