Das hat jetzt weniger mit der Rahmenhöhe an sich zu tun, sondern eher mit der vorgesehenen Einbaulänge der Gabel. Ist der Rahmen für eine Gabel mit 400mm länge vorgesehen, wird es sich doch deutlich anders fahren, wenn dann eine Federgabel mit 460mm eingebaut wird.

job

Deutlich anders bedeutet ja in dem Fall, dass es behäbiger wird, oder? Da es ein 28" Rad ist, wird der relative Unterschied auch nicht so groß sein, wie bei einem 26" Rad.

Wenn Du nicht der Prinz auf der Erbse bist, dann wirst Du gar keine Veränderungen im Fahrverhalten spüren. Ich musste seinerzeit nur die Lenkerhöhe und die Sattelneigung anpassen, und das bei 80mm Federweg. Freihändig fahren ging vor- und nachher, an Straßenecken abbiegen auch. Der einzige, allerdings auch zu erwartende Unterschied war, dass die Gabel auf dem Seitenständer eher zum Umschlagen neigt, wenn sie etwas länger ist.
Mit dem Laufkreisdurchmesser der Laufräder hat es kaum was zu tun, sondern mit dem Achsstand. Je kürzer der ist, um so mehr wirkt sich das Anheben der Nase aus. Vergleiche mal ein 50-559er Laufrad mit einem 35-622 (und schaff die dusslichen Zölle auf die Ausfülle). Groß ist der Unterschied beim Laufkreisdurchmesser da nicht.

Falk, SchwLAbt

geh einfach davon aus, daß eine Höhenveränderung von mehr als 2 cm unangenehmer ist als der Gewinn der Federung. Wenn wie oben als Beispiel erwähnt, eine Erhöhung von 6 cm erfolgt, sind die Lenkveränderungen extrem. Du wirst dich nicht wohl dabei fühlen. Ob 28 oder 26 Rad, spielt dabei keine Rolle.

Hättest Du recht, dann hätte ich zwölf Jahre gar nicht fahren können. Oder habe ich es nur nicht mitbekommen?

Falk, SchwLAbt

Man muß ja nicht gleich die Adlige auf der veganen Liegestatt bemühen. Es gibt einfach sensiblere und weniger sensible Naturen, daran ist auch nichts Verwerfliches. Daß aber der Einbau von Federgabeln in dafür nicht vorgesehene Rahmen irgendetwas von unvorteilhaft bis katastrophal sei, ist ja nicht meine Privatmeinung sondern gängiger Standard. Und *ich* merke beim Lenken sofort, ob eine solche Veränderung vorliegt.

Den »üblichen Standard« muss man nicht so ernst nehmen. Üblicher Standard ist schließlich auch, dass man seine Kinder gewaltfrei erzieht, dass man die Verkehrsregeln einhält und dass man seine Rechnungen pünktlich bezahlt.

Ich kann wirklich nichts von »unvorteilhaft« berichten, von »katastrophal« ganz zu schweigen. »Unauffällig« trifft es tatsächlich. Versuch macht kluch und Erfahrung kommt von fahren.

Falk, SchwLAbt