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#58197 - 10/02/03 01:00 PM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: Phoenix]
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Die ICE-Strecke gleich neben dem Platz war im Preis mitinbegriffen Das sind wir selbst schuld, daß wir mit Zelten und nicht mit spritfressenden Wohnmobilen mit schalldichter Verglasung, eigener Dusche und Chemietoilette ankommen. Wir sind eben einfach nicht die Zielgruppe der Campingplätze. Vielleicht wäre es mal eine Maßnahme, wenn es z. B. an den Flußradwegen öffentliche Zeltplätze (Wiese, Plumpsklo, Briefkasten oder Automat zum Bezahlen der Nutzungsgebühr, Müll ist wieder mitzunehmen) für emissionsfrei reisende gäbe, aber da sehe ich keine Chance, weil die Gastronomieverbände sicher dagegen auf die Barrikaden gehen würden. Daniel
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#58198 - 10/02/03 01:18 PM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: Phoenix]
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Hallo, da auf den deutschen Campingplätzen dir ordentlich in die Tasche gegriffen wird Nicht nur auf deutschen! Ich habe ja schon mehrmals gesagt, dass ich das Preis-/Leistungsverhältnis von Campingplätzen imSchnitt(!) viel schlechter finde als das von festen Unterkünften. Noch nichtmal das Frühstück ist im Preis inbegriffen. Und um gleich mal ein Vorurteil unter die Leute zu streuen: das Frühstück ist in Hotels normalerweise besser als privat. Ist aber auch logisch: wenn ich dreissig Gäste habe loht es sich viel eher verschieden Dinge zu bevorraten als bei zweien. Martina, die zur Erholung Urlaub macht und deshalb bei Mistwetter einfach nicht zelten mag (und im übrigen noch nie 13 Euro für ein Schnitzel bezahlt hat)
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#58199 - 10/02/03 01:22 PM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: radl-josef]
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Hallo!
Ich war im August im Voralpenland unterwegs In Deutschland gilt, wie fast überall: Touristenhochburgen sind unverschämt teuer, vor allem bei Unterkünften für eine Nacht. Zu diesen Ecken zählen insb. Nord- und Ostseeküste, sowei der ganze Streifen entlang der Grenzen zu A und CH zwischen Salzburg und dem westl. Ende des Bodensees. Entweder vermeide ich das Übernachten dort oder weiss um den Preis.
Die nehmen dir ohne Skrupel 25 Euro pro Person für die Übernachtung mit Etagendusche / WC ab Schau Dich mal wie weiter oben vorgeschlagen in den online-Unterkunftsverzeichnissen um oder auch bei Bett&Bike. Das ist heute ein absolut normaler Preis für diese "Klasse", für den man in den erwähnten Tourihochburgen nur selten etwas findet.
Frühstück nichts besonderes (Semmel, Butter, Marmelade, das wars) kein Ei, keine Wurst Das ist allerdings eine Frechheit, habe ich aber in den letzten drei Jahren (= gut 100 Übernachtungen) nur ein- oder zweimal erlebt.
Vor 3 Jahren hab ich für solche Unterkünfte noch zwischen 18 und 22 DM bezahlt. Nach meiner Erfahrung waren solche Preise für kommerzielle Zimmeranbieter schon vor fünf Jahren und mehr sehr selten.
Wir waren 5 Tage unterwegs, das hat für meine Frau und mich Summa Summarum 500 Euro ohne Anreise gemacht. Halte ich für ganz normal, dafür muss man aber auch eine entsprechende Gegenleistung erhalten.
Gruss
Uli
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Edited by Uli (10/02/03 01:33 PM) |
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#58200 - 10/02/03 01:39 PM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: Martina]
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Hmmmm, leichter Widerspruch, weil nicht algemein gültig. Das "schönste" Frühstück hatte ich auf der letzten Tour in einer Privatunterkunft, den besten Kaffee gab's privat bei der billigsten Übernachtung (18,- EUR) und den schönsten Frühstücksort hatte ich Ende letzten Jahr bei privaten Vermietern (auf einer Terasse in den Weinbergen zwischen Zitronenbäumen). Allerdings gilt: Je grösser die Unterkunft, desto mehr Auswahl und reichhaltiger das Frühstück. Gruss Uli
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#58210 - 10/02/03 03:14 PM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: Uli]
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Hallo Uli, leichter Widerspruch, weil nicht algemein gültig Wie fast alles auf der Welt . Wie gesagt sind wir nicht so oft in Privatunterkünften, aber für die B and Bs in Canada, in denen wir waren trifft meine Aussage absolut nicht zu, da war das Frühstück immer gigantisch. Die haben aber auch ein anderes Selbstverständnis als Privatvermieter hierzulande. Je grösser die Unterkunft, desto mehr Auswahl und reichhaltiger das Frühstück. Ist genauso wenig allgemeingültig. Wir haben vor zwei Jahren Anfang Dezember einen Ausflug nach Thüringen gemacht (mit dem Auto ) und haben häufig in kleinen Hotels übernachtet. So oft wie auf dieser Tour haben wir noch nie frisch gemachte Spiegeleier mit Speck gekriegt. War allerdings auch absolute Nebensaison. Martina
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#58212 - 10/02/03 03:46 PM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: radl-josef]
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theodor
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und da heißt es immer die Schweiz sei teuer. Wir haben dieses Jahr in mittleren bis guten Gasthöfen / Hotels im Durchschnitt 75 Sfr = 50 Euro Übernachtung mit Halbpension bezahlt, bei überwiegend sehr gutem Frühstück. Rechnet man den 25 bis 30% Spekulationskurs durch Steuerflucht und Geldwäsche ( wofür der Gastwirt nichts kann) heraus, ist die Schweiz in der Gastronomie nicht teuer.
Gruß
Theodor
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#58226 - 10/02/03 07:44 PM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: Quendolin]
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Es kommt immer darauf an. Wer einen gut bezahlten Job und nur wenig Zeit hat, der kann einen Luxusurlaub mit dem Fahrrad machen. Wer auch ohne gut bezahlten Job, dafür aber mehr Zeit unterwegs ist, der kann mit dem Fahrrad und wenig Geld (50 bis 100 € pro Woche) viel von der Welt sehen. Außerhalb Westeuropas ist es meist sowieso nicht so teuer. In Westeuropa gibt es bei diesem Überfluss vieles im Müll: Zum Beispiel die Abfallcontainer von Supermärkten hinter diesen: Obst und Gemüse daraus könnt ihr schälen oder waschen, oft reicht es die dreckige Verpackung abzumachen. Meist ist das Zeug in den Containern nur geringfügig überlagert aber noch lange gut. Bananen schmecken ja erst mit kleinen braunen Flecken. Oft bekommst du noch besseres Zeug als du sonst kaufen würdest (z.B. Weihnachtsstollen, Pralinen usw.) Übernachtung natürlich nur draußen oder im Zelt, wenn du den Grundstücksbesitzer nett fragst. Fährst du schnell, wirds wieder teurer, da dann mehr Verschleiß und damit Ersatzteile bezahlt werden müssen. Auch Visen können teuer werden, wenn ihr viele Grenzen passieren müsst.
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#58243 - 10/03/03 03:27 AM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: Quendolin]
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wolfi
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Super-billig kommst Du weg, wenn Du in Frankreich rumfaehrst und Dir vorher ueber Campingfrance die Campingplaetze mit nur ein bis zwei Sternen raussuchst. Die mit mehr Sternen sind auf die Luxus-Camper ausgerichtet, die ein paar tonnen Geraet dabeihaben Draussen ganz umsonst pennen ist in so einem weitlaeufigen Land natuerlich auch kein Problem
Wir waren zu zweit unterwegs diesen Sommer und haben zwischen 3.80 und 10 Euro pro Zeltnacht bezahlt (zusammen, beide, Dusche immer mit inclusive).
Die o.g. erwaehnte online-Adresse ist zwar etwas muehselig zum Recherchieren, aber man findet schon seine Infos.
Hotel oder dgl. hab ich Null Bedarf, da graust's mir dank Dienstreisen usw. sowieso davor
Ja gut, und verpflegen wuerde ich mich sowieso nur aus dem Supermarkt (allerdings schon aus dem Regal und nicht aus der Muelltonne ), die homoeopathischen Dosen aus der Gastronomie decken meinen Kalorienbedarf eh nicht
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#58255 - 10/03/03 09:59 AM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: ]
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75 Sfr = 50 Euro Übernachtung mit Halbpension Ich plante dieses Jahr auch eine Tour durch die Schweiz. Infos habe ich mir u.a. über die Seiten des Velolandes besorgt. Den Plan habe ich dann wg. der Preise aufgegeben: Unter 70 Sfr war in den Übernachtungsverzeichnissen kein EZ / ÜF zu finden. Ich habe die vom Veloland dann mal angeschrieben und mein Leid geklagt. Zurück kam eine ehrliche Antwort: 'Billigere Einzelzimmer sind tatsächlich sehr selten. Sorry, wir wissen das die Schweiz sauteuer ist, können es aber leider nicht ändern.' Deshalb meine Frage: Wann seid ihr wo in der Schweiz gewesen? Ist das der Preis pro Person im DZ gewesen? Gruss Uli P.S.: Bei den Preisen würde ich gerne wieder dorthin radeln. Vor 14 Tagen habe ich ein Zimmer für 310,- Sfr (!!!) gehabt, war zum Glück eingeladen. Die anderen Preise im Berner Oberland haben mich aber auch hinten rüber kippen lassen, z.B. 0,5l Apfelschorle für 8 Sfr.
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#58266 - 10/03/03 11:49 AM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: ]
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und da heißt es immer die Schweiz sei teuer. Hallo zusammen, ich habe letzten April in der Schweiz meine schönste und dabei auch günstigste aller meiner Touren gemacht. Für 13 tolle Radltage habe ich gerade mal €100 ausgegeben, und ich hatte nicht das Gefühl ich würde an irgend etwas sparen. Gut, Pensionen oder Zimmer kamen nicht in Frage. Eingekauft habe ich in Deutschland und Frankreich, nur die Frühstücksbrötchen waren immer frisch vom Bäcker. Geschlafen habe ich im Zelt beim Bauern, an der Rhone, bei Zigeunern auf nem Campingplatz. Sowie dreimal bei Bauern auf dem Dachboden, einmal private Einladung und dreimal Jugi in Frankreich. Nach diesem Sommer in Polen muss ich sagen, dass vieles, auch das Reisebudget, Kopfsache ist. Nach zwei Wochen gemeinsamer Tour mit meinem Vater war ich den Luxus gewöhnt, den ein täglicher Restaurantbesuch, immer genug Bier und eine Dusche am Abend bedeuten. (wir schliefen dennoch hauptsächlich im Zelt!) Als ich dann die nächsten 10 Tage alleine die Ostseeküste bis nach Kiel entlanggeradelt bin, wollte ich mich einfach nicht mehr auf Wildcampen und Nudeln mit Soße einstellen. Gruß Florian
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#58328 - 10/04/03 09:22 AM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: Florian P.]
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Hallo, Eingekauft habe ich in Deutschland und Frankreich Florian, das geht jetzt nicht persönlich gegen dich, ich gehe mal davon aus, dass dein Budget nicht gerade üppig ist, aber dieser Satz hat mich an etwas erinnert, was ich absolut ätzend finde: nämlich die zahlreichen (? oder ist das nur ein Vorurteil) Skandinavien-Urlauber, die dor t das Jedermannsrecht ausnutzen, d.h. kostenlos zelten und gleichzeitig jeden Bissen Nahrung von daheim mitnehmen (sind sicher in der Regel keine Radler, aber unter Wohnmoblilisten und Kanuten ist das weit verbreitet und längst nicht alle haben wenig Geld zur Verfügung). Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass man wenn man von den Schönheiten eines fremden Landes priftieren will auch zumindest moralisch verpflichtet ist, im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten dort einzukaufen. Martina
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#58332 - 10/04/03 09:38 AM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: Martina]
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Detlef
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Hallo Martina, sind sicher in der Regel keine Radler Ist das möglicherweise ein Grund, dass die Norweger mir so unglaublich offen, hilfsbereit und sehr freundlich entgegen gekommen sind? Oft wird ja gesagt, dass man zu den Norwegern nur zögernd einen Zugang bekommt, weil sie angeblich so verschlossen sind. Kann ich absolut nicht bestätigen
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#58337 - 10/04/03 09:48 AM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: ]
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Tourenradler
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zu den Norwegern nur zögernd einen Zugang bekommt, ... Kann ich absolut nicht bestätigen Moin Detlef, könnte das ein versteckter Hinweis auf Deine Trinkfestigkeit sein?
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#58338 - 10/04/03 09:52 AM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: ]
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Detlef
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zu den Norwegern nur zögernd einen Zugang bekommt, ... Kann ich absolut nicht bestätigen Moin Detlef, könnte das ein versteckter Hinweis auf Deine Trinkfestigkeit sein? Hallo Siggi, das war nicht der (versteckte) Grund. Ich bin übrigens überhaupt nicht trinkfest!
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#58344 - 10/04/03 10:45 AM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: Uli]
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theodor
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Hallo Uli,
hier einige unserer Übernachtungspreise dieses Jahr: Pro Person im Doppelzimmer incl. Halbpension
Restaurant Spycher; Saas Allmagell: 70 Sfr Bed & Breakfast Belvedere, Corbeyrier: 75 Sfr Restaurant Rössli, Versam: 75 Sfr Hotel Bahnhof, Giswil 80 Sfr Hotel Post , Ricken: 60 sfr Pension zum Turm, Hospental 70 sfr.
Sehr gut davon waren : Spycher, Saas / Bahnhof Giswil/ Gut: Rössli, Versam, B&B Corbeyrier eher etwas unter Schweizer Niveau: Post, Ricken und zum Turm, Hospental
Unseren Ausreißer will ich auch nicht verschweigen: Hotel Sonne, Schwarzenberg 105 Sfr. Allerdings war dieses Haus auch nicht geplant, wir sind an diesem Tag nur weiter gefahren als gedacht und in Schwarzenberg war fast alles ausgebucht. Wir mußten schließlich nehmen, was noch frei war.
Gruß
Theodor
P.S. Es ist allerdings so, daß die Mehrzahl der Gastronomen ihre Häuser mit allem möglichen Schnickschnack ausrüsten, den man als müdler Radler überhaupt nicht braucht aber , siehe Sonne, gegebenenfalls mitbezahlen muß. D.H. suchen nach einfachen Unterkünften, die ein Zimmer, Abendessen und sonst nichts anbieten wird schwieriger.
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#58367 - 10/04/03 03:47 PM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: Quendolin]
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hallo leute, mir ist leider eine private mail von einen von euch abhanden gekommen die mail landete im junkmailfolder und wurde von mir ausversehen geloescht....... falls sich jemand von euch angesprochen fuehlt " zum thema: reise kosten usa" dann mailt mir doch einfach nochmal! ansonsten schoenen tach noch werde noch ne runde liegeradln gehn
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#58373 - 10/04/03 05:57 PM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: ]
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Hallo Theodor, vielen Dank für Deine Mühen. Ich bin ehrlich überrascht über die doch moderaten Preise. Nach meinen Erfahrungen Ende der 90er und der diesjährigen Internetrecherche bin ich von einem deutlich höheren Preisniveau ausgegangen. Für das Geld würde ich gerne wieder mal durch die Schweiz zu radeln. Gruss Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#58432 - 10/05/03 08:03 PM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: Quendolin]
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Hallo Es ist nun viel über die Tagesausgaben diskutiert worden. Was aber fehlt, ich denke jetzt da vor allem an Langzeitreisende, sind die Fix- und Zusatzkosten, die man auch ins Tagesbudget einplanen sollte. Krankenkasse, Unfallversicherung, evtl. Homepage, Ersatzteile, etc. Dann vielleicht auch noch teure Ausrüstung, die man zuvor kauft. Wäre vielleicht nicht schlecht, das auch einzukalkulieren, damit man dann nicht schon pleite ist, bevor man überhaupt auf dem Radl sitzt. Gruss aus der Schweiz Michi www.bikevisions.ch.vu
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#58491 - 10/06/03 02:32 PM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: Uli]
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theodor
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Hallo Theodor, vielen Dank für Deine Mühen. Ich bin ehrlich überrascht über die doch moderaten Preise. Nach meinen Erfahrungen Ende der 90er und der diesjährigen Internetrecherche bin ich von einem deutlich höheren Preisniveau ausgegangen. Für das Geld würde ich gerne wieder mal durch die Schweiz zu radeln. Gruss Uli komm doch einfach mit, nächstes Jahr 22. 07. bis 01.08.04 Route: Chur - San Bernardino - Tessin - Val Sesia - Breuil - Großer Sankt Bernhard - Rhonetal - Col de La Croix - Mittelbergpaß - Abländschen- Jaunpaß - Große Scheidegg - Grimsel - Nufenen - Gotthard - Oberalp - Chur Genauere Information über die Tour bei Theodor
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#58596 - 10/07/03 12:58 PM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: Quendolin]
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Underway in United States of America
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hallo ihr alle, da muss ich mich doch glatt auch mal melden.
die letzten drei wochen von passau nach bukarest und zugfahrt weiter nach istanbul haben mich insgesamt im schnitt 32eur/tag gekostet, inkl. zugfahrten, flug, souvenirs, übernachtungen (wild campen, zeltplatz, wohnheime, jh, hotel), lebensmittel, genussmittel (schokolade, tabak, alkohol).
abzüglich der fahrtkosten, souvenirs, schmiergelder und flug bleiben im schnitt lediglich 17eur/tag übrig, also übernachtungen, lebens- und genussmittel. hätten wir auf dieses eine teure hotel verzichten können wären wir auf 15eur/tag gekommen.
für meine tour durch nordamerika nächstes jahr (7 monate) plane ich 20eur/tag ein, plus flug (550eur), versicherungen (190eur) und kalkuliere ca. 1000eur für unvorhergesehenes ein (reparaturen, ersatzteile, alternative transportmöglichkeiten, krankheit).
genauere kostenstatistiken (inkl. reiseberichte + fotos) meiner letzten reise werd ich demnächst online stellen - bin noch nicht ganz fertig mit rechnen...
bis bald, ludwig
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#60014 - 10/19/03 05:25 AM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: Quendolin]
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Bin gerade gestern aus Vietnam zurückgekommen. Wir waren zu zweit und 26 Tage unterwegs.
Es war diesmal leider keine Radreise, wir hatten uns aber öfter Räder geliehen.
Wir haben im Schnitt 21 € pro Tag und Person ausgegeben und dabei ziemlich gut gelebt. Ausschließlich Hotels und Restaurants oder Garküchen. Einen Inlandflug von Hoi An nach Saigon, Besuch im Nationalpark und einige geführte Touren.
Hier einige Preise: Sehr gutes Hotel mit Pool, 25 qm Zimmer, Toilette und Badewanne, inkl. Frühstück (naja, ging so) für sagenhafte 12 € pro Zimmer. In den Großstädten ohne Pool und teilweise auch etwas teurer.
Essen, 5 Gänge 3,5 € pro Person. Auf der Straße Suppe für 0,50 € auch lecker. Rad pro Tag unter 1 €, aber die sind für Europaer etwas klein. Regenponcho 0,2 bis 1 € Lada 1500 inkl Fahrer und 150 km, 32 €
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#60250 - 10/20/03 08:13 PM
Re: Über Geld spricht man nicht, oder doch?
[Re: Heiko / Lübeck]
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Underway in Switzerland
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Ich war in Slowenien, kroatien, serbien, bulgarien und der türkei unterwegs. In den 3 Wochen habe ich 1000Sfr = 650 Euro ausgegeben. (inkl. Anreise)
Das macht pro tag: 30 Euro. Die hälfte der übernachtungen habe ich im hotel/pensionen verbracht, es gab preise zwischen 6 (Bulgarien)und 20 Euro (Kroatien). In Istanbul kostete der Campground so viel wie in Bulgarien ein Hotelzimmer (ca. 9 euro).
Es wäre sicher günstiger möglich gewesen, aber ab und zu mal nicht selber kochen kann ich mir nicth verkneiffen!
gruss
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