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#576810 - 12/16/09 05:23 PM Cycling Bali
uwee
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Wie oft hört man:

" Nach Bali kann man heute vor lauter Touristen und Tourismus nicht mehr fahren".

Ein Schmarrn!

Abseits des Gebietes Kuta/ Legian/ Denpasar/ Nusa Dua/ Sanur ist die Insel noch genauso schön wie bei meinem ersten Besuch vor fast 30 Jahren.
Ich fahre immer wieder gerne dorthin, habe einige Freunde dort und einige Lieblingsorte wie Ubud und Lovina zum Beispiel.
2-3 Wochen kann man sich hier gut die Zeit vertreiben, und wer es etwas sportlicher möchte kann die Fähre nach Java nehmen oder- weiter nach Osten- nach Lombok und weiter nach Sumbawa und Flores.
Alle Inseln sind vulkanischen Ursprungs. So lassen sich auch herrliche Bergtouren und Vulkanbesteigungen einbauen.
Einen Nachteil bringt dies allerdings auch mit sich. Die Strassen sind oft wahnsinnig steil. Dummerweise hatten wir unsere eigenen Räder daheim gelassen und uns auf die Aussagen verlassen, man könne sich sehr gute Räder mieten.
Kann man nicht!!!
So hiess es oft schieben- oder wir hielten einen LKW an und liessen uns hoch fahren.... Nicht ganz sportlich, aber die Hitze setzt einem sowieso extrem zu.











Zelt und Kocher können getrost daheimlassen werden. Es gibt kaum ein Urlaubsziel, wo es so schöne und günstige Unterkünfte gibt.
Das gilt sowohl für günstige Hütten als auch für Luxushotels.
Letztere kosten bei Internetbuchung (z.B.:www.asiarooms.com) nicht mehr als eine Pension in Österreich.
Aber selbst für 5-10 Euro gibt es überall schöne und saubere Zimmer.
Essstände und Restaurants gibt es in jedem noch so kleinen Ort. Praktisch überall sauber und hygienisch. Am besten dort essen, wo auch die Einheimischen hingehen.
















Bali gehört zu Indonesien, ist allerdings die einzige Insel, wo der Hinduismus vorherrscht (mehr als 90% der Bevölkerung)- im Gegensatz zum Rest von Indonesien, welches das grösste muslimische Land der Erde darstellt.
Die Insel liegt südlich des Äquators, schliesst sich östlich an die Hauptinsel Java an, von der sie nur durch einen schmalen Kanal getrennt ist. Die Fährüberfahrt dauert nur eine halbe Stunde.
Die Ost- West Ausdehnung beträgt etwa 150 km von Norden nach Süden maximal 100 km.
Die Fläche beträgt etwa 5600qkm.
Obwohl eine Insel ist den Balinesen das Meer als Sitz vieler böser Geister eher unheimlich.
Man ist dem Land und den Bergen zugekehrt und verehrt den Reis.
Der höchste Berg ist der immer mal wieder aktive Gunung Agung mit knapp über 3000m.

Wir fürchten die bösen Geister nicht und freuen uns an den vielen schönen Stränden, die selbst in den Touristenorten nie überfüllt sind.

Der Strand von Legian an der touristischen Südküste
















Und hier Bilder von Lovina an der ruhigen Nordküdte













































































Aber wie gesagt das eigentliche Leben findet im Landesinneren statt. 60% der Einwohner leben noch von der Landwirtschaft. Und nur ein paar km ausserhalb der Touristenorte ist man wieder ganz ohne andere "Langnasen"- wie wir dort liebevoll genannt werden- unterwegs.
Wahrscheinlich sind die Balinesen das freundlichste Volk auf Erden. Es macht einen wahnsinnigen Spaß hier durch die Dörfer und Felder zu radeln. Ausserdem ist ein jeder stolz darauf fotografiert zu werden. Ein Traum für Fotografen.






































Sie ist eine lebende Vogelscheuche mit Stäben, langen Schnüren und Klingeln vertreibt sie die Vögel, die sich am reifen Reis bedienen wollen












Die Strassen sind durchweg in einem guten Zustand. Es gibt einen sehr guten Road Atlas in dem auch die kleinsten Wege verzeichnet sind. Gerade auf diesen kleinen Strassen ist kaum Verkehr und überall stehen wir voll drin im Leben. Kleine Gerichte, Getränke und Früchte werden allenthalben angeboten. Kleine Märkte locken.


















Der ganze Stolz: sein Kampfhahn





























im Dorfschwimmbad

















Tankstelle, Speisen und Getränke

















die meisten Balinesen sind eher von zierlicher Gestalt.......









Mittagessen wird hergerichtet.
































































Wie bereits erwähnt sind viele Strassen steil bis extrem steil, die Hitze tut dann noch das Ihrige dazu. Es ist ganz schön anstrengend.




































































Demnächst gibt es eine Fortsetzung mit Tempeln, Bergen, Wasserfällen, einer Vulkanbesteigung und den kitschigsten Sonnenuntergängen weltweit..........
















































hier nur privat, (gewerblich wg. 2 Radreisebüchern)
www.velo-traumreise.de
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Edited by uwee (12/16/09 05:29 PM)
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#576823 - 12/16/09 06:13 PM Re: Cycling Bali [Re: uwee]
JaH
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Sehr ausdrucksstarke Bilder! Klasse!
Für mich ein klarer Fall von: Mitunter liegt in der Kürze, die wahre Würze. (Natürlich nicht zu vergeneralisieren. omm )

Ich verstehe nun aber deutlich besser, mittels Deines Berichtes, was manche Menschen so fasziniert, dass sie ungemein viel tun, um auf Bali einfach mal wieder ... das zu tun, wonach ihnen gerade ist, egal ob Abhängen, Tauchen, Landschaft gucken, Essen, Lesen, Denken, usw.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#576923 - 12/17/09 09:04 AM Re: Cycling Bali [Re: uwee]
cyclerps
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Superschöne Bilder!!!Vielen Dank dafür.

Hat mich an unseren Urlaub vor vielen Jahren erinnert. Bali ist schon ein kleiner weitentfernter Traum.

LG

Markus
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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#577086 - 12/18/09 07:26 AM Re: Cycling Bali [Re: uwee]
Juergen
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Hallo Uwe,
Dein Bericht hat mich getrieben, endlich auch mal meine Balibilder ins Netz zu stellen. Vielleicht klappt es ja bald mit den Erzählungen dazu.
Ich möchte jetzt nicht Deinen Thread zerfleddern, deshalb nur kurz in Telegrammversion.
Im Januar 2006 musste ich raus und war dann ab Ende Februar für 2 Monate auf Bali.
Anlaufpunkt war für meine allererste Asienreise die Gaia Oasis im Norden. Dort besteht immer noch die Möglichkeit, sich als Langzeitgast einzuquartieren (4 Wochen 750,- Euro)
Von dort aus hab ich dann „Urlaub“ in Ubud, Menjangan, Padang Bai und auf den Gilis gemacht.
Im www.pondoksari.com erlebte ich eine der besten Synchronmassagen meines Lebens
In Padang Bai durfte ich mit zum MantaPoint, zum Tanz der schwarz weissen Meeresgöttinnen
http://www.gekodive.com/index.html

und auf Gili Air kam ich bei Abda Fantastic zur Ruhe (Übernachtung Frühstück 4,- Euro)


ich freu mich über deinen Bericht. Bali ist einfach eine längere Reise wert.
Gruss
Jürgen
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#577110 - 12/18/09 10:08 AM Re: Cycling Bali [Re: Juergen]
uwee
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Grüss Dich,
schön, dass ich Deine Erinnerungen geweckt habe.
Auf den Gilis habe ich schon mit meiner alten hessische Altherren- Fussballmannschaft gespielt und in Ubud, Mataram und Singaraja- und das ungewohnterweise vor tausenden von Zuschauern!!!
Übrigens ist die damalige Managerin des Gaia Oasis- Beate Dotterweich- eine gute Freundin von uns.
Sie besitzt auch am Ortsrand von Lovina das beste Restaurant im Norden Balis "Warung Bamboo" und vermietet ein wunderschönes Haus mitten in den Reisfeldern ohne irgendwelche anderen Touristen in einem Umkreis von 10km.

















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Edited by uwee (12/18/09 10:14 AM)
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#577159 - 12/18/09 04:13 PM Re: Cycling Bali [Re: uwee]
uwee
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Also der Rest des Berichtes hat eigentlich nur noch wenig mit Radtour zu tun.
Es gibt nur noch ein paar Fotos- gegliedert nach Themen.


Die Balinesen sind ein tief gläubiges Volk. Auch die westlich erscheinenden! Der Geisterglaube ist weit verbreitet. Sie leben in ständiger Angst irgendeinen Gott oder Geist vergessen zu haben und dafür mit Krankheit, Tod oder Unglück bestraft zu werden. Jede Hausfrau ist täglich mehrere Stunden mit der Herstellung von Opfern und Gaben beschäftigt. Es gibt ungezählte Tempel, Schreine und Altäre. Jedes Dorf hat mindestens 3 Tempel, aber auch jedes Haus seinen eigenen. Prozessionen sind täglich irgendwo auf der Insel. Meist stösst man unverhofft auf der Fahrt auf eine.

Hier der berühmte Meerestempel Tanah Lot. Man sollte früh sein. Ab 10:00 Uhr rollt ein Bus nach dem anderen hierhin. Besonders arg zum Sonnenuntergang!



































Eine der alltäglichen Prozessionen.

























Der Tempel am Bratan Lake Pura Ulun Danu auf 1400m Seehöhe















Da wir also gerade schon in den Bergen sind...
Wenn man von Richtung Süden sich die 1400m hochgekämpft kann man wenige km hinter diesem Tempel links auf eine wunderschöne kleine Strasse abbiegen. Es ist eine der schönsten Strassen der Insel vorbei an Bergseen, Wasserfällen, Muskatnuss- und Gewürznelkenplantagen, heissen Quellen und das alles auf einer ewig langen Abfahrt bis Lovina.
Oben direkt an den Seen, aber auch mit Blick aufs Meer ist das reizende hochpreisige Hotel "Kali Spa"- üblicherweise zu teuer für uns, aber auf Nachfrage beim Manager bekamen wir immer einen annehmbaren Preis


















Der Tamblingan Lake. Hier auf 1500m Höhe wird es abends sogar mal kühl. Man kann sich endlich von der Hitze der Ebene erholen.






Dies ist übrigens der höchste Berg der Insel mit über 3000m der Gunung Agung vom trocken heissen Norden der Insel aus betrachtet. Eine Besteigung lässt sich eigentlich nur mit Führer und einer Zeltübernachtung bewerkstelligen.





Wir besteigen aber den deutlich kleineren Gunung Batur (etwa 1800m), der in einem der grössten Calderas (vulkanischer Einbruchskrater) der Welt liegt, zuseinen Füssen am Grunde des Calderas der Lake Batur. Es ist die einzige Gegend in Bali mit unfreundlichen bis agressiven Bewohnern.
Der Aufstieg beginnt vor Sonnenaufgang. Ein Führer ist nicht nötig aber Pflicht. Man kommt kaum drum herum. Die verstehen keinen Spass. Siehe oben!








Der Batur bricht alle paar Jahre mal wieder aus. Aus vielen Spalten steigt heisser Dampf empor.







































Der Kratersee Lake Batur zu Füssen des Gunung Batur.







In den Bergen gibt es viele Wassefälle. Manche- also die verkehrstechnisch günstig gelegenen werden von Unmengen an Besuchern heimgesucht.
Diese hier stehen in keinem einzigen Reiseführer. Es sind im Umkreis von etwa einem Kilometer ca. 10 Wasserfälle. Um zu einigen zu gelangen müssen wir durch das Bachbett aufsteigen. Dafür ist man dort aber auch garantiert alleine. Mit genügend Proviant kann man es gut einen Tag dort aushalten.





























An den Bildern der Reisfelder kann ich mich nicht satt sehen.

Der Boden wird bereitet








Junge Reispflanzen-gebündelt - fertig zum aussetzen








frisch ausgesetzt
















Natürlich müssen auch hier den Götter kleine Opfer gebracht werden.



















Die Ernte


































Zum Schluss noch ein paar kitschige Sonnenuntergänge......


































So das wars!
Wer noch mehr Bilder sehen möchte....
www.picasaweb.google.de/uweellger/BaliSept2006
und
www.picasaweb.google.de/uweellger/BaliNovember200602


Eine schöne Weihnachtszeit.... und wenn es draussen zu ungemütlich wird- einfach vom nächsten Urlaub träumen
Uwe
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#578695 - 12/26/09 09:30 AM Re: Cycling Bali [Re: uwee]
xuanxang
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Hallo UWEE, schön zu hören das Bali im Hinterland gut zu beradeln ist, da du bestimmt in Denpasar gelandet bist, warst du doch vielleicht auch in der Innenstadt. Mich würde Interessieren, ob es einen Fahrradladen dort gibt, mit einigermaßen brauchbaren, neuen, Gerät. Ich will mir den Stress am Flughafen ersparen, da ich mal superschlechte Erfahrung diesbezüglich gemacht habe. Lieber lass ich dann das gekaufte Rad dort irgendwo stehen für das nächste mal, oder gebe es weiter, an einen freundlichen Menschen. Auch würde mich interssieren ob du Erfahrung mit dem radeln in Lombok, Sumbawa, Flores, Celebes hast. Ich würde gerne wissen wie es dort mit Übernachtungsmöglichkeiten ausieht, mein Reiseführer ist in der Richtung eher schweigsam. Plane aber für dort meine Minicampingausrüstung mitzunehmen. Gruß Rolf
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#578963 - 12/28/09 09:24 AM Re: Cycling Bali [Re: xuanxang]
uwee
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Hallo Rolf, wir hatten unsere Räder in Ubud ausgeliehen. Bin mir aber sicher, dass es in Denpasar und Kuta genügend Radgeschäfte gibt. Räder- meist aus chinesischer Produktion- gibt es dort für etwa 100,00€ zu kaufen. Sehen besser aus, als sie fahren. Bei den dortigen heftigen Steigungen wirst Du gut zu kämpfen haben. Wir hatten unsere eigenen Räder sehr vermisst. Besonder als mir ein Pedal abbrach!!!
Lombok lässt sich sehr einfach bereisen. Es gibt neben den Gilis nur wenige touristische Strände. Wenn Du Berge/ Vulkane liebst solltest Du unbedingt den Rinjani besteigen. Er ist 3726 m hoch und ein echter Bilderbuchvulkan mit einem hübschen See im Krater. Viele Agentouren bieten 3-4 tägige Touren an.
Ich fuhr das letzte mal vor ca. 12 Jahren durch Sumbawa. Damals gab es sehr wenig Verkehr, praktisch nur eine Strasse, und ausserhalb der grossen Orte nur armselige Unterkünfte. Du wirst aber nirgendwo hungern müssen oder auf der Strasse schlafen. Hier könnte ein Zelt hilfreich sein, und einsame Traumstrände gibt es reichlich, auch wenn die Strasse selten direkt am Meer entlang führt.
Von Sumbawa machten wir eine Schiffstour nach Komodo zu den berühmten bis 300kg schweren- fleischfressenden- Komodo- Waranen. Wir fanden schnell ein Boot und 2 Mitreisende.
Ich war weder auf Flores noch auf Celebes. Habe nur gehört, Flores sei extrem anstrengend zu beradeln- der vielen heftigen Steigungen wegen.
Auch wenn nur ein paar km zwischen Bali und Lombok liegen ändert sich das Klima, Flora und Fauna beträchtlich. Das Meer ist hier mehr als 3000m tief und hier verläuft die Wallace Linie, die die asiatische von der australischen Flora und Fauna trennt.
Bali ist noch das immergrüne feucht- schwüle Asien, die folgenden östlicheren Inseln gehören schon fast zu Australien. Sie sind viel trockener und heisser,aber haben auch kaum Besucher. In Sumbawa sah ich mehrere hundert km keinen anderen Weissen.
Die Inseln um Komodo sind für Taucher ein Paradies.
Liebe Grüsse
Uwe
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#579449 - 12/31/09 10:25 AM Re: Cycling Bali [Re: uwee]
xuanxang
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Hallo UWEE, da du offensichtlich schon öffters auf Bali warst, weisst du vielleicht ob es in Denpasar die möglichkeit giebt, ein einigermassen gutes Fahrrad zu kaufen, da ich den Transportstress meines eigenes Rades vermeiden möchte. Gruß xuanzang
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#580260 - 01/04/10 11:32 AM Re: Cycling Bali [Re: xuanxang]
uwee
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Grüss Dich,
wie schon oben geschrieben würde ich mein eigenes Fahrrad mitnehmen. Wenn man zu grosse Angst vor irgendwelchen Beschädigungen hat kann man auch ein gutes gebrauchtes Rad von hier mitnehmen und dort verkaufen oder verschenken. Diese sind meist noch immer deutlich besser als die Räder, die Du dort kaufen kannst. Wir hatten übrigens ausser einigen wenigen Kratzern noch keine Beschädigungen an unseren Rädern, obwohl oder auch weil wir die Räder stets gänzlich unverpackt mitnehmen. Ein Flughafenmitarbeiter hatte uns dazu geraten. Er meinte Räder, die man leicht schieben kann würden nicht geworfen und pfleglicher behandelt.
Ich schicke Dir eine persönliche Mail mit der Mailadresse und Tel. Nr. von Beate Dotterweich vom Warung Bambu Pemaron. Kannst bei ihr noch mal nachhören.
Es ist garantiert nicht schwierig ein Rad zu kaufen oder zu leihen. Für richtige Touren bekommst Du aber wahrscheinlich nicht das Passende Es gibt überall heftige Steigungen und Du wirst mit den dortigen Rädern keinen Spass haben.
Liebe Grüsse
Uwe
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