Hallo zusammen. Ich bin zwar nicht richtig neu hier aber ich will mich mal richtig vorstellen. Ich bin Björn und entdecke das Radreisen immer mehr für mich. 2007 waren wir das erste mal unterwegs von Travemünde nach Usedom an der Ostsee entlang. 2008 dann von Rotterdam nach Basel am Reihn entlang. Beides waren wunderschöne und zu meiner Überraschung erholsame Urlaube. Nun wollen wir dieses Jahr uns nördlicher etwas umschauen. Dänemark oder Schweden da sind wir uns noch nicht ganz sicher.

In Dänemark steht der Ostseeradweg zur diskussion.
Ich selber kenne nur in Dänemark die Nordsee. ich fahre jedes Jahr mit dem Fussball ins Trainingslager in der Nähe von Blavand. Die Landschaft die mir dort begegnet ist doch recht eintönig. Sehr flach und immer das selbe. Nun habe ich gehört das es aber auch noch anders aussehen soll. Kann einer was dazu sagen wie es am Ostseeradweg aussehen soll. Habe bisher unterschiedliche Meinungen zu Dänemark gehört. Einige Lieben es andere langweilt es.

Alternativ wäre noch Schweden. Gestalltet sich leider von der Anreise nicht ganz so konvortabel wie Dänemark. Da schwebt uns die Rute Trelleborg nach Stockholm vor. Ob nun von Trelleborg nach Stockholm oder anders herum hängt natürlich von den Anreisemöglichkeiten ab. Wenn ihr Erfahrungsberichte oder Meinungen zu dieser Route habt teilt sie mir doch bitte mit.

Also schon mal vielen Dank für eure Antworten.

Gruß Smoer

Gut ist z.B. der Roskilde-Fjord:

http://www.visitroskilde.com/cykel.asp?l=3&Id=7

Wie immer im Leben sind die Geschmäcker unterschiedlich.
Dänemark ist ein sehr schönes Radreiseland, da es über eine super Fahrradinfrastruktur verfügt. Es gibt viele ausgeschilderte Radwege, und zusätzlich ein sehr dichtes Netz an kleinen Sträßchen ohne nennenswerten Verkehr, so dass ich die Radwege nur als grobe Orientierung nutze und einfach drauflos fahre. Andererseits ist die Landschaft nun nicht gerade spektakulär, vor allem wenn man aus Norddeutschland kommt. Es ist eher gemütlich, über viele Hügel und mit Brücken und Fähren von Insel zu Insel zu fahren, in kleinen Städtchen zu rasten. Durch die offene flache Landschaft ist es recht windanfällig, so dass ihr am ehesten von West nach Ost fahren solltet (oder Murphy heißt :D).
Schweden unterscheidet sich doch deutlich von Dänemark (außer der unmittelbare Süden um Trelleborg und Malmö). Ab Helsingborg dominieren Wälder und Seen die Landschaft, auch die Architektur ändert sich, man sieht schon einige rote Häuschen. Ich würde euch allerdings nicht unbedingt Stockholm-Trelleborg empfehlen, sondern Oslo-Trelleborg. Ist auch besser per Fähre zu erreichen. Vorbei an Dalsland an die Küste von Bohuslän nördlich von Göteborg ist sehr schön (Schären). Südlich von Göteborg kann man entweder immer dicht am Wasser lang (Halland, Ginstleden), oder mehr im Binnenland durch die Wälder. Auch hier gibt es viele kaum befahrene Straßen.
Beide Länder sind eben landschaftlich sehr unterschiedlich.
Wobei ich für längere Fahrten Schweden bevorzugen würde, für ein paar Tage Dänemark (wird mir nach 5 Tagen langweilig).

Da hast du wohl recht. Über Geschmack läßt sich nicht streiten. Trelleborg - Oslo hatte ich auch überlegt. Hatte dann aber irgendwo aufgeschnappt das es auf der Seite von Schweden wesentlich windiger sein soll als auf der anderen Seite.

Das ist wohl so, aber wenn es auf der Westseite von Schweden windet, dann erst recht in Dänemark .
Meiner Meinung nach ist aber die Strecke entlang der Westküste am abwechslungsreichsten.

wir waren letztes (muss man ja jetzt schon sagen...) jahr in schweden unterwegs. das war unser erster radurlaub überhaupt und hat uns sehr gut gefallen. wir sind von trelleborg nach göteborg gefahren (trelleborg - stockholm haben wir verworfen, weil man von dort aus nicht so günstig zurück nach deutschland kommt). von göteborg sind wir dann mit der fähre nach frederikshavn gefahren. eigentlich wollten wir dann noch ein stück in dänemark richtung deutschland zurücklegen, da wir aber nicht mehr soviel zeit (und lust...) hatten, sind wir dann mit dem zug zurück (in dänemark kann man die fahrräder nämlich im zug mitnehmen).
von der strecke her war es sehr schön (kann jetzt aber natürlich nur schweden beurteilen) und besonders windig war es nicht (wir sind aber auch nicht an der küste entlang), nur etwas hügelig, aber das hat man in schweden ja wohl immer.
mit meinem beitrag wollte ich jetzt hauptsächlich sagen: falls die strecke trelleborg - göteborg auch für euch in frage kommt, könntet ihr (wenn ihr genug zeit habt) ja sowohl in schweden als auch in dänemark fahren.

Ich bin im vorletztem Jahr von Rostock aus ueber Trelleborg,Helsingborg,Helsingør,Gilleleje,Hundested(Fæhre),Yderby-Ebeltoft(Fæhre),Grenaa,Udbyhøj(Fæhre),Hadsund,Hals(Fæhre)und Hjørring nach Hirtshals gefahren.Immer schæn an der Ostkueste Dænemarks entlang. Da du aber clever bist fæhrst du nur bis Frederikshavn und steigst dort in die Fæhre nach Gtbg ein.Von dort aus, kannst du die allseits beliebte Strecke gen Sueden nehmen.Der Weg ist dir quasi vorgegeben. : )
Und ausserdem schlægst du damit mehrere Muecken auf einmal.

2000 bin ich um Jütland geradelt. Ich fand es klasse. Die Radroute sowohl an der Nordsee als auch an der Ostsee ist super ausgeschildert, man kann immer mal auch abweichen, auch andere Radwege nehmen, weg von der Küste. Die Nordseeküste war zwar auch nur wenig hügelig, aber durch den Wind war es doch anspruchsvoll. Imm Juni war kaum jemand unterwegs. Im Norden gibt es eine Strecke, wo man etwa 15 km im Sand fährt. Klasse. Und in Skagen solltet Ihr wirklich mit einem Fuß in der Nord- und dem anderen in der Ostsee stehen ! Falls Ihr Euch für DK entscheidet.
Gabi

Hier ein Foto von der Landschaft in Nordjütland:

Danke für deinen Beitrag. Hört sich gut an. das werde ich mir mal überlegen mit Trelleborg - Göteborg. Ihr macht mir alle mit euren Berichten die Entscheidung nicht unbedingt leichter.:-)

Das Bild macht Lust auf mehr!

Kein mir einer von euch Tipps geben wo ich Karten mit den eingezeichneten Radwegen in Schweden bzw Dänemark bekomme?

Gruß Smoer

Gib doch einfach mal bei google Nordseeküstenradwegein. Dort wird Dir weiter geholfen.

Hallo Björn,

ich personlich fahre für kürzere Radreisen gerne nach Dänemark, weil man schnell da ist, vor allem von Hamburg aus. Es ist recht dicht besiedelt und die Gegenden bestehen viel aus Feldern, kleinen Gehöften etc. Es ist vor allem an der Ostseite wellig, wobei der Ostseeküstenradweg oft kräftig hoch und runter geht, teilweise kurze und heftige Steigungen. Die Orte gefallen mir gut, vor allem die Küstenorte.

Für längere Touren bevorzuge ich das weniger besiedelte Schweden mit viel mehr Natur, wobei außer in Schonen viel Wald und Seen vorhanden sind. Hier ist auch Wildzelten erlaubt und man findet immer wieder schöne Plätze. Insgesamt gefällt mir das besser als in Dänemark.

Wenn dich die Anreise stört, mach es doch einfacher, von Trelleborg aus in Richtung Osten, der Küste entlang und dann an den großen Seen (Vänern und Vättern) entlang nach Göteborg. Von dort kommt man gut mit der Fähre wieder nach Kiel. Das geht auch einfacher als von Stockholm (Radmitnahme im Zug geht nahezu nicht) und nicht so weit wie Oslo. Außerdem ist die Ostküste in Schweden weniger besiedelt und schöner als die Westküste( und wärmer). An der Westküste finde ich vor allem das Gebiet oberhalb von Göteborg schön. Wir sind eine solche Runde mal mit 2 Tandems und Hänger gefahren, waren ca. 1200km. Wenn man mehr fahren will, kann man z.B. oberhalb der Seen fahren, oder länger an der Ostküste fahren, wir sind damls nur bis Oskarsham an der Ostküste gewesen. Es gibt da viele Möglichkeiten. Man könnte auch wieder bis Trelleborg zurückfahren, denn die Fähre nach Rostock ist relativ schnell und zeimlich günstig. Eine der beiden Gesellschaften wollte 2008 nur 23 Euro für die Überfahrt.

wir hatten zwei karten von freytag & berndt. maßstab weiß ich jetzt leider nicht mehr, es waren aber auch kleine feldwege eingezeichnet. keine ahnung, ob man spezielle karten mit eingezeichneten radwegen kriegen kann, mir sind in schweden auch eher wenig ausgeschilderte radwege aufgefallen. wir haben das immer so gemacht, dass wir uns den zielort für den tag rausgesucht haben und dann geguckt haben, wie wir dort am besten hinkommen (also nicht an den großen straßen entlang).
wir haben ziemlich schnell herausgefunden, wo man als radfahrer wohl ganz gut langfahren kann und wo nicht. gut, manche feldwege waren dann doch etwas sehr feldwegig, aber irgendwie gings immer (selbst, wenn wir mal auf stark befahrenen landstraßen fahren mussten, weil wir eine abzweigung verpasst hatten...).

hallo Rayno,

ist das auf Thy?

Hallo Smoer,

von Blåvand die Küste hoch (Nordseeküstenradweg, Route 1) ist eine schöne Route, besonders im Nordwesten (Thy, Dänemarks erster Nationalpark). In der Jammerbucht kann man streckenweise sogar auf dem Strand fahren (Rødhus-Løkken, auch weiter aufwärts). Der Küstenweg ist of abseits der Straßen: Wanderwege durch die "Klit plantagen", Wälder, die zur Befestigung der Dünen angelegt wurden. Ein paar der kostenlosen Übernachtungsplätze für den "stillen Wanderer" liegen auch an dieser Route, z.B. kurz vor Rødhus. Falls Du Dich für Dänemark entscheidest: besorge Dir das Buch "Overnatning i det fri" - da sind auch diese besonderen Plätze aufgeführt.

Selber bin ich 2008 ab Hamburg immer am Wasser lang bis nach Hirtshals gefahren. Ab Esbjerg nordwärts hat mit der dänische Teil gut und dann immer besser gefallen.

In Schweden würde ich Dir zu Småland, der Westküste nördlich Göteborgs, mehr noch dem westlichen Värmland und Dalarna raten.

Auf meiner Tour letzten Sommer bin ich dann noch nach Norwegen gefahren, mit der Fähre "auf blauen Dunst" nach Kristiansand und dann nordwärts in die Telemark. War hochfein, beste Idee!
Route über Vennesla, Birkeland, am Nestvatn längs nach Fyresdal, und dann die kleinen Nebenstrecken am Vråvattnet, Kvitseidvattnet und Flåvattnet. Zurück über Larvik-Hirtshals. Allerdings sind die Steigungen in Südnorwegen recht steil: 10% kommen öfter vor. Die Landschaft ist dafür allerfeinst.

Apropos An-/Abreise: mit den dänischen Staatsbahnen (DSB) kommt man mit Rad problemlos voran. Selber bin ich von Hirtshals nach Hamburg gefahren (Umsteigen in Hjørring, Fredericia, Padborg, Neumünster, ca. 10 Stunden, ca. 75€). Von Schweden aus: Fähre nach Dänemark und dann per Bahn (Göteborg-Frederikshavn , Varberg-Grenå, Helsingborg-Helsingør, ...), evtl. auch mit dem Zug Malmö-Kopenhagen.

Har det bra, god tur!
önskar
elwoodianern

Nein, elwoodianer, es ist südlich von Aalborg im Roldskov zwischen Skørping und Rold.
Auf der Rückkehr vom alljährlichen Familienurlaub in Schweden fahren wir südlich Aalborg von der Autobahn ab und machen dort eine längere Pause.
Hier noch ein Foto:



Kennengelernt habe ich dieses wunderschöne Gebiet, als ich vor vielen Jahren bei einem längeren Campingurlaub an der jütländischen Ostküste (Kattegatt) Tagestouren mit dem Rennrad in Nordjütland unternahm.

Danke für deinen Bericht. Sind sehr Interessant und hilfreich. Hast du die Strecken selber ausgetüfftelt oder sind das Fernradwege gewesen die du in Schweden bzw Norwegen gefahren bist.

Bei unserer Planung stehen jetzt 3 Routen zur Auswahl.
1. Schweden; Von Trelleborg-Oslo an der Küste
entlang

2. Nordseeküstenradweg von der Tonder-Ribe-Varde-
Skjern-Ulfborg-Hillerslev-Skagen

3. Ostseeradweg; Flensburg-Sonderborg-Haderslev-
Middelfaht dann über Fyn u. Lolland und
eventuell bis Kopenhagen

Irgendwelche Meinungen, Tipps, Ratschläge o.ä.

Hallo Smoer,

in Dänemark bin ich den Nordseeküstenradweg gefahren (Route Nr. 1, gut ausgeschildert), und in Norwegen hatte ich ca. 1 Woche und wollte einfach mal die Gegend erkunden - bin da nach Gefühl & Wellenschlag gefahren.

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elwood

Hallo Lothar,

danke für die Info! Kommt gleich auf die Merkliste für kommende Reisen!

elwood

Ich bin große Teile der Tourauswahl schon gefahren, immer auf eigene Faust los, hab mich aber in Dänemark oft an die Beschilderungen der Fernradwege gehalten.

Schweden: Hier kenne ich nur einen Teil, von Varberg bis oberhalb Göteborgs. Persönlich finde ich etliche Ecken in Schweden schöner, aber das Schärengebiet oberhalb Göteborgsist klasse.

Nordseeküstenradweg: habe die Tour vor Jahren mal gefahren, schöne Ecke, wenn das Wetter mitspielt kann man viel Baden, bei uns war das nicht so. Eher einfach zu fahren mit wenig Steigungen, man ist meist auf Nebenwegen unterwegs. Im Sommer vermutlich recht voll (Viele Touristen)

Ostseeküstenradweg: Ganz andere Gegend, sehr wellig, teilweise schon recht anstrengend, weil es je nach Gegend viel rauf und runter geht (Hat mich schon schon mal genervt, obwohl mir Berge (z.B. Alpen) eigenltich nichts ausmachen). Die Gegend hat nicht die Weite der Nordseeseite, weniger Touristen. Die Insel Fynen hat mir früher sehr gut gefallen, das ist aber über 20 Jahre her, dass ich da war.

Wenn ich sagen müsste was schöner ist, weiß ich nicht ob ich Nordsee oder Ostsee sagen sollte, beides hat seinen Reiz.

Von der Strecke her sind die Touren recht unterschiedlich, von Tonder nach Skagen bin ich eine Woche gefahren (ca. 600km), die Ostküste bis Kopenhagen sind auch ungefähr 600km, aber von Trelleborg nach Oslo ist es deutlich weiter.

Von München aus mit dem Nachtzug nach Binz, genügend Zeit für die Fähre Mukran-Trelleborg.

Wann? Anfang Juni - 25. Juni.
Route?
Grob geplante Rundreise durch Südschweden, "Mussziel" war Vimmerby und Lönneberga.....,
ansonsten schauen, Landkarten studieren Tagesziel grob festlegen, rollen. Meist auf wunderbar gepflegten und doch preislichh angnehmen Zeltplätzen übernachtet.

Auf schwedischen Campingplätzen gibt es immer ( wir sahen es nicht anders ) Kochstuben mit Herd, Warmwasser, Spüle, Tisch. Achtung, Bratpfanne, Teller und Messer aber mitbringen!

Gefahren erst an der Westküste bis Mölle, dann nach Nordosten bis Vimmerby, dort 2 Nächte und ebenso gemütlich wieder nach Süden, dann die küste nach Westen mit Abstecher nach Häsleholm, swanholm ( Niels Holgerson ). In 18 Tagen schweden als Senioren, beide über 55 aber 1400km zurückglegt.

Will wieder hin.....

P.S.

Navigation, Straßen, mit 300 000er-karte die auch Waldwege zeigt fast nur Nebenstraßen, keine Verkehrsprobleme.

Hey!

Hier einmal noch etwas Ausgefallenes zum Thema.Ich durfte mich im November dort aufhalten.Es war ein einmaliges Erlebnis.
Außerdem findet dort in gut zwei Monaten,der wohl außergewöhnlichste Marathon der Welt statt.Er ist natürlich voll ausgebucht.Es werden insgesamt 60 Teilnehmer zu dieser besonderen Herausforderung erwartet.

Sieht ja toll aus. Wo ist das?

Hallo Ditmar,

habe mir die Bilder angesehen die du verlinkt hast.
Super Natur so wie ich es gerne mal sehen wollte. Wo bist du denn genau lang gefahren auf den Weg von Trelleborg nach Trondheim. So wie ich das sehe ist könnte es ähnlich unserer Strecke (wenn wir uns für Schwede entscheiden) entsprechen. Zumindest bis Oslo.

Gruß Smoer

Hallo Spessarträuber,

ist es denn schöner auf den Campingplätzen als wild zu Zelten. Ich dachte das macht Schweden unter anderem so interessant?

Gruß Smoer

Bequemlichkeit und Kontakte schlicht:

Schöne Küche, andere Leute, eine Dusche sind einfach reizvoll. Natur siehst du trotzdem noch genug.

Hallo Smoer,

die Strecke von Trelleborg nach Trondheim verlief im Landesinneren, nicht entlang der Küste. Insofern ist alles Wasser auf den Bildern ein See.

Von Trelleborg aus bin ich quasi gerade nach Norden gefahren, an Lund vorbei nach Markeryd und dann zum See Bolmen. Von dort über Kinna und Lilla Edet in Richtung Uddevalla habe ich mich über kleine Strassen durchgeschlagen. Von Uddevalla der 172 nach Norden folgend an Arvika vorbei entlang der schwedisch norwegischen Grenze.Über Särna und Funäsdalen dann nach Röros in Norwegen.

MIt 1312 km iin 8 Tgen war ich damals ziemlich schnell gefahren, hatte 2 unangenehme Regentage und immer wild gezeltet. Bei gutem Wetter möglichst immer am See gezeltet um Baden zu können, einmal hatte ich das nicht hinter Särna, da war ich nicht weit genug gefahren, denn 5 km später kam ein Fluss an dem man gut hätte zelten können.

Die Tour an der Küste längs ist sicherlich viel zivilisierter, mit mehr Campingplätzen Cafes etc., das hat ja auch Vorteile. Mir selber ist die Natur lieb, bin schon sehr viel in Schweden gewesen, letztes Jahr bin ich Teile der oben beschriebenen Route auch gefahren, als es von Göteborg in Richtung Lofoten ging.

Bisschen rätseln?

Am selben Ort stehen diese "Friedensgeschütze".



Ein paar Meter Luftlinie weiter steht dieser "Ausguck".



Um mal ein kleines Stück aufzuklären;Es handelt sich hier um den östlichsten Punkt des Königreichs Dänemark.