(Schon öfter geschrieben), die Nachfolger der Jugoslawischen Eisenbahnen JŽ haben es mit Fahrrädern weniger. In Schnellzügen ist der Transport von aufgerüsteten Fahrrädern eher unmöglich, im Regionalverkehr hat es nach meiner Erfahrung aber regelmäßig funktioniert. Die Wagen sind allerdings meist nicht dafür eingerichtet. Bei der Frage nach Fahrradmitnahme wurden wir regelmäßig an den Zugführer verwiesen, der dann bei der Fahrkartenkontrolle auch genauso regelmäßig Ergänzungsscheine ausgestellt hat. Also bis Kelebia an der Grenze fahren, die EU mit dem Fahrrad verlassen und dann von Subotica bis Belgrad wieder mit dem Zug. Von Budapest bis Kelebia besteht Zweistundentakt, auf serbischer Seite verkehrt deutlich weniger. Quäl
Hafas mal selber. Vorsicht mit dem Ankreuzfeld »Fahrradmitnahme«, das funktoioniert so auf dem Balkan nicht.
Über Rumänien und Bulgarien kann ich mich nicht äußern, da habe ich es mit dem Transport gewöhnlicher Fahrräder nie versucht. In Kroatien gab es regelmäßig Diskussionen, einige Zugbegleiter haben dort noch spürbar k.u.k.-Beamtenblut in sich.
Falk, SchwLAbt