Mei Sohn und ich möchten mit dem Rad (Rennrad, leichte Zeltausrüst. auf Einspurhänger) Richtung Neapel radeln. (Geht leider Ferienbedingt nur im August. Grobe Route: Allgäu-Reschen-Etschtal-Trento-vorbei an Mantua und Modena-Abetone-Pass-Pisa- dann am meer entlang südwärts.

Die Hitze sollte uns nicht so viel ausmachen. Kann uns jemand Tips zur Routen/Strassen-wahl, Campingmöglichkeiten zu dieser Zeit, Heimreise (Zug, Mietwagen, ...) geben?
Gruß Willi

Hallo Willi,

also davon, am Meer entlang zu radeln, würde ich dringend abraten. Es sei denn, ihr steht auf Autoabgase und Verkehrslärm. So kann man doch "Bella Italia" nicht "erfahren"!
Ich bin vor ein paar Jahren von Livorno (Toskana) nach Lamezia Terme (Kalabrien) gefahren, und immer schön im Landesinneren geblieben.
Bei Bedarf, kann ich mal versuchen, meine Route von damals zu rekonstruieren.

Erstmal herzlich willkommen. Ich weiß nicht, wie alt dein Sohn ist, aber Rad fahren in Neapel im August ... "come un matto" würde der Italiener sagen.

Da ich nur ganz wenige Kilometer in Italien Rad gefahren bin, gebe ich dir nur einen Tipp für die Heimreise: Der schöne Nachtzug Napoli-München ist leider Geschichte, deshalb muss man den CNL von Roma Termini nehmen (nach M Hbf), der mit Sparnight ab 29 EUR pro Person zu haben ist und Räder mitnimmt.

@Kartenfreak: Die Route im Landesinneren wär sicher auch interessant. Vielleicht bringst du ja noch eine Rekonstruktion zusammen. Am Meer entlang wollten wir eigentlich, weil im Sommer ziemlich warm ist, un so könnte man ab und zu mal zum Abkühlen ins Wasser hüpfen.

@Pedalen-Paule:
Mein Sohn ist im Sommer knapp 16, sieht aber älter und stärker aus und ist topfit. Ich bin 42. Mit dem Gepäckanhänger werden wir uns abwechseln, bergauf macht das auch mein Sohn.
Muss man für den CNL von Roma Termini reservieren?
Gruß Willi

Ja, sowohl Sitzplatz als auch Fahrradstellplatz!
Im eigenen Interesse solltest du auch rechtzeitig buchen um den günstigen Tarif (SparNight) zu bekommen. Davon gibt es nämlich nur ein begrenztes Kontingent.

Wo kann man denn buchen? Hier in DE, oder in Italien?
Gruß Willi

Ja, geht an jeder Fahrkartenausgabe mit Zugriff auf das Reservierungssystem. Und *allgemeine Warnung*, vergesst Sitzplätze gleich wieder. Liegewagen, über 1,80m Körpergröße tunlichst nicht oben, (oder besser). Sonst braucht Ihr nach dem Urlaub Urlaub. Sitzwagen über Nacht ist Sparen am absolut falschen Ende.
Die allermeisten Nachtzüge sind aktuell platzkartenpflichtig.

Falk, SchwLAbt

Hallo beisammen,

wenn hier gerade von Napoli die Rede ist: Wir haben dieses Jahr (September) auch eine Italien-Radtour vor und wollen sowohl die Phlegräischen Felder als auch die Amalfitana besuchen. Das würde bedeuten, wir müssen einmal durch Napoli - oder besser außenrum? Kennt sich jemand aus mit dieser Ecke? Gibt es so 'ne Art Strandpromenade? Was ist die Costanera für eine Gegebd? Großstadt-Radelerfahrung haben wir genügend (New York, Mexico City, Buenos Aires und sogar Downtown Stuttgart), aber es soll ja in Napoli auch weniger gute Viertel geben. Wir haben mal sagen hören, da klauen Sie dir die Schnürsenkel aus den Kellerfenstern

Apropos: Was der Kartenfreak weiter oben über die Küstenroute gesagt hat, das trifft voll zu. Um mal ins Wasser zu springen, würde ich den Trasimeno- und den Bolsenasee bevorzugen.

Gruß Thomas
www.bikeamerica.de

Warum lasst ihr nicht die Räder stehen und geht auf den Campingplatz in Pompei. Dieser liegt direkt an der Circumvesuviana (eine Schmalspurbahn, S-Bahn), Hp Pompei, direkt am historischen Pompeji. War dort Ostern 2003 (ohne Rad) und mir hat es dort sehr gut gefallen (Orangenbäume mit Früchten auf dem ganzen CP verteilt). Mit der Circumvesuviana kommt man für sehr wenig Geld in alle interessanten Orte am Golf von Neapel. Von Pompei fahren auch Busse zum Vesuv. Die Campi Flegrei kann man ebenfalls wunderbar mit dem ÖPNV erreichen.

Man kann die Fahrkarte auch online buchen: HIER
(Liegeplatz ab 49 EUR, die Fahrkarte kannst du dir kostenfrei per Post zuschicken lassen, die Radreservierungen musst du aber am Schalter kaufen).

Die Fahrt von Napoli Centrale nach Roma Termini im Regionale kostet 10,50 EUR, die Radkarte 3 EUR (oder so ähnlich).

Ich würde anders herum fahren:

1. Es bleibt Zeit, sich Neapel in Ruhe anzuschauen und dann erst loszuradeln

2. Ihr könnt das Sparnight-Angebot nutzen, da ihr genau wisst, wann ihr losfahrt

3. Wenn ihr Ri Norden fahrt, brennt euch nicht die ganze Zeit die Sonne ins Gesicht

4. Die Alpenquerung findet zum Schluss statt, wenn man schon durch die Tour trainiert ist

5. Ihr beginnt eure Reise zu einer eventuell kühleren Jahrezeit und seit im Hochsommer in den Alpen

Aber nicht jeder mag das "Nach-Hause-Fahren".

Durch Neapel fahren ist halb so wild. Die Sitten haben sich sehr gebessert, bei rot wird inzwischen sogar gehalten. Von Amalfi bis Pozzuoli ist es aber ziemlich weit, da würde ich schon mit dem Zug fahren wollen. Ist im Regionalverkehr unkompliziert, auch die »Metro«, die man eher als S-Bahn einordnen sollte, macht da keine Ausnahme. Spätestens bis Cuma ist es nämlich weit, in Baia hält die Cumana auch nicht mehr und der Busverkehr ist manchmal ziemlich dünn. Einmal von Cuma bis Baia laufen hat mir gereicht.
Übrigens, die trenitalia-Metro hält in Pozzuoli deutlich näher an der Solfatara (in der auch ein empfehlenswerter Zeltplatz ist) als die Cumana. Zelten im Vulkankrater hat was.
Die Costa Amalfitana ist mit der Küstenstraße auch eine hervorragende Strecke zum Radfahren. Wir waren dort zu Fuß und mit dem Bus von Sorrento aus, das fällt sehr ab. Auf den Vesuv gibt es auch zwei Straßen, das sind verständlicherweise aber keine Flachstrecken.
Eine befahrbare Strandpromenade hat Neapel selbst verständlich nicht.

Falk, SchwLAbt

Ich bin 2005 mal die Strecke München - Neapel geradelt, die Route hab ich auf einer Karte nachgemalt und sie ist am Anfang vom Bericht drin. Insgesamt hat mir die Reise gut gefallen. Campingplätze waren in der Toskana viele zu finden, die Poebene ist diesbezüglich etwas sparsamer mit den Zeltplätzen, so mein Eindruck.

Andi

Außenrum wird's schwer, eine gelungene Umfahrung zu finden - da müsste man schon in die Berge. Insbesondere sind ja die umliegenden Städte und Straßen voll mit stinkenden Müll, mit rußigem Verkehr und mit Hoppel-, Rüttel- und Schütteleffekten. In Napoli direkt war ich vor ein paar Jahrhunderten zu meiner Schulzeit - mit dem Rad war ich 2006 in der Ecke (aus den Bergen kommend) Maddaloni - Somma - Pompeji - Castellamare. Da gab es wenig Erfreulisches - daher würde ich einfach an der Küste durch Neapel durchfahren - im Stadtzentrum ist da sowieso die unfehlbare große Avenida - geht sicher schneller und komfortabler als irgendwelche Umlandversuche. Diebstahlgefahr schließe ich mich Falk an. Probleme bestehen nur weiterhin für die Napolitaner selber wegen der Camorra - siehst du eben an der maroden Infrastruktur (Straßen, Müll).

Wenn du die Zugvariante nimmst: ab Castellamare lohnt es unbedingt, wieder auf's Rad zu steigen.

Vielleicht hat es sich geändert - aber ich war mal ca. 20 Jahren auf einem Camping im Pompeji (damals mit Auto) - da habe ich keine guten Erinnerungen dran - an die Essensqualitäten der Restaurants ebenso wenig. Mein Campingtipp aus jüngerer Zeit: Sorrento (Santa Fortunata, südwestl.) - traumhafte Lage mit Blick auf Sorrento, Zelt steht unter Zitronenbäumen. Sorrento hat auch saubere Straßen und keine Müllprobleme.

Hallo,

danke für die Napoli-Tipps! @ Falk: Genau den Solfatara-Camping hatten wir auch im Auge, wird allseits gelobt. Und den berühmten Blick von Westen über die Stadt mit dem Vesuv im Hintergrund wollen wir natürlich auch mitnehmen @ Matthias: In Sorrento wollten wir auch zelten. Denke, deinen Zitronen-Camping werden wir uns sicher anschauen. Und von dort fährt ja auch eine Bahn nach Napoli für den obligaten Stadtbummel. Ich gehe also davon aus, dass wir von Pozzuoli nach Sorrento tatsächlich die Küstenstraße nehmen.

Nochmal zu Willis Frage zwecks Route südwärts: Per Rad kennen wir die Strecke bislang nur bis Florenz. Etappen damals: Lazise am Gardasee - Parma (schöner Camping in der Zitadelle) - Sasso Marconi bei Bologna (schöner Caming "Piccolo Paradiso", etwas außerhalb, unterwegs kann man das Ferrari-Museum in Maranello anschauen) - dann über das Reno-Tal (sehr schöne Strecke, nicht zu viel Verkehr) nach Pistoia - Florenz. Hat uns sehr gut gefallen, und der Weiterweg von dort ist mit Sicherheit schöner als die Küstenroute.

Gruß Thomas

Hallo!

Neapels Straßen mit dem Rennradl befahren ist vielleicht nicht gar so gut. Da hab ich auf weiten Strecken halbzerstörtes Pflaster befahren, wo die Steine in langen Reihen (natürlich gegen die Fahrtrichtung geneigt!) gekippt sind. Die haben an meinem neu eingespeichten Hinterrad (ging damals nicht anders) das Setzen der Speichen in kürzester Zeit erledigt. (Und ich bin in Pompeji am Campingplatz mit dem Speichenschlüssel gesessen.) Solche Pflastersteinchen wirken sich recht nett auf Rennreifen und -Felgen aus, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Besser dürfte es sein, wie beschrieben, eher am Rand zu bleiben und mit Zug oder Bus hinein zu fahren. (Außerdem gibts in Neapel wohl eine Menge nette "Kleine", die auch gerne einmal ein Rennradl hätten, selbst aber nur ein bisserl kriminelle Energie. )

Zur Routenwahl: Ich bin einmal von Neapel durchs Landesinnere über Cassino, Ostia, Lago di Bracchiano, Volterra, Orvieto, die Crete, Siena und Florenz (hoffgentlich an alle richtig erinnert) nach Hause gefahren, wenn Interesse besteht, kann ich die Route (oder auch nur Teile daraus) beschreiben. Diese Route war recht nett.

lg! georg

Schau mal hier,ist ein Forumskollege: Italienfan

Was mach ich falsch, dass ich den Bericht von 2Blattfahrer nicht sehen kann?
Bei mir erscheint nur
radlfahrer
a page dedicated to bicycle touring

Willi

was für einen Browser verwendest Du? Der Bericht ist kurz, ich kopier ihn Dir hier kurz rein. Die Karte kannst Du auch unter München - Neapel bei gpsies sehen, vielleicht hängt sich Dein Browser an der eingebundenen google maps/gpsies Karte auf?

Gruß Andi

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Ostern in einer Woche nach Neapel

Ich hatte ein paar Tage Urlaub übrig, Skifahren wollte ich nicht und packte kurzentschlossen meine sieben Sachen und radelte gen Süden. Meine Lieblingsroute über den Brenner beginnt auf kleinen Landstrassen von München über Bad Tölz zum Sylvensteinsee. Von dort weiter über den Achenpaß ins Inntal und Richtung Innsbruck. Die kleine alte Brennerstrasse auf der Ostseite des Brennertales bis Matrei hoch ist zwar weniger befahren als die Brennerbundesstrasse, aber die enge Strassenführung, die vielen kleinen Kehren, der Anliegerverkehr und hin und wieder ein Auf und Ab machen sie nicht unbedingt angenehmer als die Bundesstrasse. Am frühen Morgen würde ich wohl inzwischen die Bundesstrasse wählen. Zwischen Brenner und Bozen gibt es inzwischen streckenweise Radwege, ab Bozen trifft man auf den Etschradweg und am zweiten Tag übernachtete ich am Nordufer des Gardasees.
Die Strasse am Ostufer des Gardasees empfehle ich am frühen Morgen zu fahren, die Autos der Urlauber und Einheimischen sind auf der relativ engen Strasse sonst nicht angenehm, weiter durch die Poebene, ein regnerischer Tag, an dem ich nur Kilometer machen wollte, da es auch recht wenig interessantes zu sehen gab und über Parma und einige kleine Hügelchen hoch nach Berceto. Nebel am frühen Morgen (siehe Bild unten) und runter ans Meer bei La Spezia. Weiter nach Pisa. Über Siena an den Lago de Bolsena und am Lago di Bracciano zurück ans Meer in Ostia. Am letzten Tag dann von Ostia nach Neapel und von dort mit dem Zug nach Florenz und mit dem Nachtzug nach München zurück. Johannes Paul II lag im Sterben (2. April 2005) und ich wollte in München sein, falls man mich zum Konklave rufen möchte. Ist dann aber doch nicht passiert, es wurde ein anderer Bayer gewählt.

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Vielen Dank. Ich verwende den Internet explorer. Hab heute in der Firma auch schon probiert, da ist es auch nicht gegangen. Es wird zwar einiges runtergeladen, der Text erscheint für den Bruchteil einer Sekunde, und danach ist dann alles weiß...
Aber mit dem gpsies link separat funktioniert es.
Willi

Hallo,

in traumhaft schöner Erinnerung haben wir die Paßstraßen zwischen Santa Sofia und Stia bzw. Stia und Dicomano: Herrliche Landschaft, kaum Verkehr und bei Rennradlern offenbar verhältnismäßig beliebt. Wir würden sofort wieder dorthin fahren. - Übrigens haben wir die letzte so richtig fiese Hitzewelle in Italien selbst mit vollgepacktem Tandem gut überstanden. Also keine Angst!

Viel Spaß!

Negnittoeg

Ach, noch eine Rückfrage:

Wir hatten für 2007 eine Neapeltour in Planung, haben dann aber keine zeitlich vertretbare Möglichkeit gefunden, unser Rad von dort zurück nach Deutschland zu bekommen. (Den Tipp der DB-Radfahrerhotline, wir sollten das Tandem mit ins Nachtzugabteil nehmen, das würden alle Tandemfahrer so handhaben [kein Scherz!], haben wir mal lieber nicht ernst genommen...) Falls Du also irgendeine Entdeckung in Hinsicht Fahrradtransport machen solltest, wären wir für einen Tipp dankbar.

Der 188/198 verkehrt weiterhin mit einem echten Gepäckwagen, da ist auch ein Tandem ohne weiteres reinzubekommen. 2007 gab es den am 288/289 bis Firenze S.M.N. Weiter kommt man doch gut mit dem Regionalverkehr. Die Erklärung mit dem Tandem im Schlafwagen ist doch voll daneben. Seit etwa 2000 gibt es die Dms in diesem Zugpaar wieder.
Das einzige Problem ist, dass es statt drei Nachtzügen zwischen München und Italien derzeit nur noch einen gibt.

Falk, SchwLAbt

Eine erwähnenswerte Ergänzung noch: Es gibt im Sommer auch einen Fahrradbus von München nach Florenz / Livorno. Den haben wir vor ein paar Jahren mal für die Rückfahrt genutzt, war okay. Siehe unter www.reisezeit-online.de.

Gruß Thomas

Meine Eindrücke von Neapel gibt es hier

http://home.arcor.de/fries.p/Amalfi2002/BerichtAmalfi10.htm

und hier

http://home.arcor.de/fries.p/Amalfi2002/BerichtAmalfi11.htm

August kann sehr warm werden. Dieses Jahr waren es im August in Neapel bis zu 40 Grad.

Die Küstenstraßen sind stark befahren. Würde ich meiden. Lieber eine Route im Landesinnern. Es sind aber dann mehr Höhenmeter zu fahren.

Schau mal auf meiner Homepage. Vielleicht (Touren nach Sizilien und Amalfi). Vielleicht findest Du ein paar Anregungen für eine Tour im Landesinnern:

http://home.arcor.de/fries.p/index.htm

Gruß
Peter

Sicher? Eher "Lage"bedingt ...

Ich unterstreiche und bestärke die Hinweise von Peter: Neapel im August ist zum Abgewöhnen = extreme Hitze + extremer Verkehr. Ich kenne die Region gut. Sie ist eine der wenigen, die ich nie mit dem Fahrrad bereisen werde.
Pensaci su! Überlegs Dir nochmal, wo es so viele schöne Flecken in Italien für uns Radfahrer gibt .
Gerhard

Zur Veranschaulichung ein Blick auf den Großraum Neapel vom Vesuv aus. Der Hintergrund ist das Entscheidende.
Gerhard

Danke für die Infos. Da werden wir wohl Napoli meiden. Ich war früher ab und zu im Bereich sperlonga, Gaeta beim Klettern. Das wird wohl ungefähr das südliche ende der Tour werden. Da ihr allgemein von der Küste abratet wegen dem Verkehr , werden wir mal ein bisschen die Strecken im Landesinneren auf der Karte studieren.
Willi

Hallo Willi,

was lange währt, wird endlich gut...
Ich habe jetzt die Strecke Livorno-Neapel meiner Frühlingstour 1999 rekonstruiert. Die Karte, wo der Weg bis Siena eingezeichnet war, habe ich leider nicht mehr gefunden. Der Abschnitt kann also auch anders verlaufen sein. Für die knapp 900 km habe ich 13 Tage gebraucht.
Ich bin dann noch nach Kalabrien weitergefahren.
Du kannst bei GPSies die Gesamt-Tour sehen, aber auch die einzelnen Etappen mit den Unterkünften (sind untereinander verlinkt).
Benutzt hatte ich übrigens die Straßenkarten vom Toringclub Italiano (TCI) (1: 200.000).

Radtour von Livorno nach Neapel im Mai 1999

Hallo Italienfreunde,

so langsam steht unsere 3-Wochen-Tour für den September - Mit dem Zug nach Florenz, dann Radeln nach Neapel und zur Amalfitana, ein Bogen durch die Abruzzen und zurück von Rom. Hätte noch zwei Fragen:

1). Da wir auf der geplanten Runde höchstens sechs, sieben mal zelten könnten, überlegen wir, den Camping Gear zu Hause zu lassen und nur mit leichtem Gepäck zu radeln. Speziell in den Abruzzen, aber auch in der Toscana, käme uns das sehr entgegen Frage: Kriegt man an der Amalfitana Mitte September ohne weiteres Quartiere, ggf. privat? Oder wäre es dringend nötig, dort was vorzubuchen?

2). Wie kommt man am besten rein nach Rom? Gibt es dort so 'ne Art Fahrradrouten oder wenigstens eine empfehlenswerte Strecke? Wir kommen vermutlich von Tivoli her, der Zug geht ab Roma Termini.

Vielen Dank im Voraus,

Gruß Thomas
www.bikeamerica.de