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#40395 - 04/10/03 07:59 PM unglaublich
DeusXMachina
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hallo,

ich habe gerade etwas fast unglaubliches erfahren:
die diesjährige sommertour plane ich gemeinsam mit einer freundin, von der ich weiß, dass sie mit ihrem mountainbike viel durch die gegend brettert, laut eigenen angaben etwa 3-4000 km pro jahr, was ich auch locker glaube; was ich nicht gewusst habe, ist, in welchem zustand dieses rad ist - man lese und staune!!

- das rad hat sie 1987 (!!) zum geburtstag bekommen
- die schaltung ist shimano ungerastert, mehr hab ich am telefon nicht rauskriegen können
- seitdem fährt sie die gleichen ritzel und kettenblätter, die gleichen felgen, die gleiche kette (!!) - naja, eigentlich ist alles noch original
- nach eigenen angaben ist die kette in diesen 15 jahren genau einmal gefettet worden, nämlich als das rad für neue bremsbeläge (1x ausgetauscht) beim händler war
- das rad wird nicht nur auf asphalt benutzt, sondern auch im wald und über stock und stein

da sie sich standhaft weigert, die anschaffung eines neuen rades auch nur in betracht zu ziehen, hab ich sie jetzt wenigstens verdonnert, eine gründliche inspektion vom fachmenschen durchführen zu lassen. auf das ergebnis bin ich wirklich gespannt.

was meint ihr - sollte man mit so einem gefährt noch auf reisen gehen, oder es lieber gleich im museum abliefern?

lg Nantke
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#40405 - 04/10/03 09:38 PM Re: unglaublich [Re: DeusXMachina]
vamp
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hi, also...ich weiss ja nicht wo ihr fahren wollt...

aber ich bin mit einem "tollen" neuen trekkingbike (preis 700 Euro) auf eine 6 wöchige tour (§500km) gefahren während einer meiner mitfahrer mit einem moutainbike von ähnlichem kalieber deiner mitfahrerin gefahren ist.
während dieser Zeit hatte er einmal eine gebrochene schraube am gepäckträger und sonst keine probleme (er fährt soweit ich weiss das rad immer noch)...während mein neues rad buchstäblich auseinandergefallen ist...

seine schlüsse darf da jeder selbst draus ziehen...

CU Vamp
omm

always look an the bright side of life
Gruss Falko
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#40416 - 04/11/03 05:13 AM Re: unglaublich [Re: DeusXMachina]
Kruschi
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Das klingt schon abenteuerlich! Die Frage ist, was für eine Schaltung auf dem Rad ist? Bis zu 6 Ritzeln hinten sehen die Zähne recht kompakt aus und auch die Ketten waren dafür noch sehr stabil. Vielleicht ist Deine Freundin auch nicht all zu schwer, so dass das Rad nicht so belastet wurde wie z.B. bei einem 90 kg schweren Mann. Sicher fährt sie auch harmonisch, knallt nicht wie verrückt die Gänge hinein, meidet Bordsteine, fette Klamotten und ähnliches? Wenn das Rad so lange gehalten hat, schafft es bestimmt auch Eure Tour. Ich würde nur fordern, dass sie das Geld für ein neues Rad bei sich hat...
Gruß Wolfgang
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#40425 - 04/11/03 06:30 AM Re: unglaublich [Re: DeusXMachina]
mgabri
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1987-2003: Also 16 Jahre alt? Das macht dann 16 x 3000km = 48 000 km. Das wäre ein Eintrag ins Guinnes- Buch... zumindest für die Verschleißteile.
Bevor du die Frau wegen dem Rad rundmachst, fahr lieber eine Runde mit ihr. Wenn die Angaben zur Technik so stimmen, fährt sie 300- 400 km/ Jahr... sowas rächt sich bei einer Tour.
Tschüss,
Michael
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#40431 - 04/11/03 07:05 AM Re: unglaublich [Re: DeusXMachina]
Windfänger
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Posts: 255
Wenn es eine ungerasterte Schaltung ist, dann sind es vielleicht noch Uniglide Ritzel. Die sind höher, haben keine Schalthilfen und sind deshalb nicht so filigran gebaut, d.h. halten mehr aus. Auch die Ketten waren damals nicht so flexibel (seitlich gesehen), was den Schaltkomfort mindert, dafür waren sie etwas "verschlossener" Dreck gegenüber und außerdem natürlich breiter -> geringerer Druck, in den Gelenken weniger Verschleiss.

Davon mal abgesehen, schätze ich, das das Rad die meiste Zeit im Keller gestanden hat und im Schnitt nicht allzuviele km im Jahr bewegt wurde, d.h. die 3-4000km sind vermutlich eher 0003-4000km zwinker, vielleicht ist sie ja nur im letzten Jahr so viel gefahren. Insbesondere der Wechsel der Bremsklötze läßt mich an der Fahrleistung zweifeln.
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#40440 - 04/11/03 07:43 AM Re: unglaublich [Re: DeusXMachina]
Fred_Pichler
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Posts: 53
Hi,

klingt nicht glaubwürdig. Ich würde mit Ihr wirklich mal vorher mit Ihr eine längere Tagestour machen, da stellt es sich schnell raus, was wirklich los ist.
Vom Teileverschleiß kann ich es kaum glauben, ich bekomme jeden Tag z.T. "üble Räder" in meinen Shop, die sicher nur einen Bruchteil von den angenommenen Kilometern Deiner Freundin drauf haben.
Möchte Dir den Spaß nicht verderben, aber Zweifel an den Angaben sind hier sicher mehr als berechtigt.

Viel Spaß - Fred
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#40454 - 04/11/03 09:02 AM Re: unglaublich [Re: DeusXMachina]
Uli
Moderator
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Posts: 14,858
Ich möchte (nicht) wissen, wie sich eine in 15 Jahren / 40 TKM einmal gefettete Kette anhört. Dagegen wird jede Kreissäge Musik in meinen Ohren sein.
Wie Du schon schreibst: Nicht glauben!
Gruss
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#40482 - 04/11/03 11:50 AM Re: unglaublich [Re: Uli]
DeusXMachina
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Topic starter
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das rad klingt genauso leise wie meins. es geht nicht ums glauben, ich kenne sowohl rad als auch fahrerin lange und gut. die frage war auch nicht die, ob die aussagen über pflegegewohnheiten und jährliche km-leistungen glaubwürdig sind, das kann jawohl hier niemand (außer evtl. mir) beurteilen, sondern ob man es wagen kann, mit so einem rad noch eine längere reise zu unternehmen, oder ob das gefährt eine fahrende zeitbombe ist (wie ich es z.b. beim gedanken an eine 40.000-km-felge vermuten würde).

grüße, nantke
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#40486 - 04/11/03 12:14 PM Re: unglaublich [Re: DeusXMachina]
shabbaz
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Posts: 969
hallo,

das kannst du ja feststellen:

z.b. den verschleiss der kette mit einer Kettenverschleißmeßlehre, und den verschleiss der ritzel mit einer Verschleißmeßlehre. beides gibts von rohloff. mit etwas übung lässt sich das auch sehen.

ausserdem würde ich die speichen auf festen sitz überprüfen und die dicke der felgenflanken messen. weitere neuralgische punkte fallen mir nicht ein, ausser den stellen, die man sowieso vor ner grossen reise checken sollte: bremsen, seilzüge, schaltung, reifen, innenlager etc...

sollten alles test positiv ausfallen kann man mit so einem rad natürlich auf tour gehen - warum denn nicht?

zur glaubürdigkeit der angaben deiner freundin : 50 000 km mit einer kette durch den wald sind unmöglich. das geht vielleicht unter laborbedingungen , wenn nicht geschaltet wird, die kette in einem ölbad läuft keinen kontakt mit dreck bekommt und nicht angefahren wird.

gruss, s.

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#40496 - 04/11/03 01:26 PM Never change... [Re: DeusXMachina]
Antje
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Posts: 622
... a running system, fällt mir ehrlich gesagt zu dem Ansinnen, dieses Rad noch einer gründlichen Inspektion inkl. Auswechseln einiger "tragender Teile" zu unterziehen. Das versetzt dem Rad bestimmt den Todesstoß. cool
Die Probefahrt ist sicher nicht die schlechteste Idee, um Überraschungen aller Art vorzubeugen... (Und die nächste Probefahrt kann dann ja notfalls mit einem Rad des Radhändlers eurer Wahl absolviert werden wirr schmunzel)

Gruß

Antje
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#40518 - 04/11/03 04:46 PM Re: unglaublich [Re: DeusXMachina]
kanis livas
Unregistered
Hi,

Warum eigentlich nicht, die Tour wagen? Vielleicht könnt ihr beide eure Räder einem Checking unterziehen lassen, so fühlt sich die Freundin nicht betroffen.
In den Jahren 1930 fuhr eine Schweizerin mit einem alten Ford (Auto) durch Zentralasien, laut Fotos wirklich Strassen in unglaublichem Zustand. Das Auto kam heil wieder nach Hause. Irgendwie wurde früher robuster gebaut und es rostete weniger schnell. Natürlich steigt der Komfort und die Technik stets mehr und ich möchte meine 21 Gänge am Rad nicht mehr tauschen mit einem dreier Gang der knirscht. Hab mal im Internet gesehen, dass jemand mit einem alten 2CV den Paris - Dakkar sehr gut überstanden hat. Also Why not?

Beste Grüsse,

Kanis
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#40523 - 04/11/03 06:29 PM Re: Never change... [Re: Antje]
schorsch-adel
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Posts: 6,582
Zitat:
... a running system


hallo antje,

da ist freilich was dran.

wenn aber auf der tour auch nur ein unscheinbarer bestandteil (z.b. die gemeine kette) dieses systems ausfällt, müßten alle anderen bestandteile möglicherweise ratziputz ausgewechselt werden.

da könnte dann vielleicht doch etwas streß aufkommen.

markus,
sometimes changing a running chain
(never change a running gag)
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#40524 - 04/11/03 06:35 PM Welches Marerial hätten sie den gern? [Re: mgabri]
FredFeuerstein
Unregistered
Zitat:
1987-2003: Also 16 Jahre alt? Das macht dann 16 x 3000km = 48 000 km. Das wäre ein Eintrag ins Guinnes- Buch... zumindest für die Verschleißteile.


Eigendlich viel zu lange, wie sollen da Hersteller auf einen Grünen Zweig kommen, wenn Teile sooooo lange halten :-)

Also, wenn das bei meinem Motorrad passieren würde, daß jemand sagt, daß das Ding ins Museum gehört, nach nicht mal 50T Km. Ohne hier jemandem zu nahe zu treten, ich glaub ich würde denjenigen "um die Nabe wickeln". Um Mißverständnisse aus dem Weg zu räumen, mein Reiserad kostet mehr als ein gebrauchtes gutes Motorrad, und bisher habe ich alle (von Euch) s.g. "Verschleißteile" umtauschen können.

Zitat:


Bevor du die Frau wegen dem Rad rundmachst, fahr lieber eine Runde mit ihr. Wenn die Angaben zur Technik so stimmen, fährt sie 300- 400 km/ Jahr... sowas rächt sich bei einer Tour.


Schade, ich dachte Radfahren wäre gesund.

Schönes Radelwochenende Allen
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#40541 - 04/12/03 12:03 AM Re: Never change... [Re: schorsch-adel]
Anonym
Unregistered
Nee also bei >30000km hängt selbst ne Eingangkette alter Bauart langsam- das sollten frühere MIFA und Diamantfahrer bestätigen können.
Gruß Jan
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#40714 - 04/15/03 01:51 PM Re: unglaublich [Re: DeusXMachina]
Radlfreak
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Hi,

Also 40.000 mit mit der gleichen Kette - unmöglich! Mein Fahrrad ist von 1993 und hat bald 38.000 km runter. Obwohl ich behutsam mit meinem Drahtesel umgehe, musste ich schon mehrmals die Verschleissteile auswechseln, d.h also 4 Ketten, 1 Ritzelpacket, unzählige Bremsgummis, 3 Sättel, 1 Tretlager, 1 Paar Pedale, 2 Naben, ca 10 Reifen, 4 Dynamos, 2 Paar Lenkergriffe und nach 35.000 km auch die Felgen. Zu diesem Zeitpunkt war mein Fahhrad auch eine fahrende Zeitbombe.
Ich hab allerdings noch immer die gleiche 21-Gang-Shimano-Schaltung, obwohl sie schon mehrmals verbogen war...
Mein Fahrrad fahre ich in jedem Wetter (Sturm, Regen, Schnee, Hagel...), und auf allen Wegen (Kies, Asphalt, Schotter, Schlamm, Streusalz...)
Soweit meine Verschleissliste. Ich würde allerdings auch gerne wissen, in welchen Zeitabständen Ihr die Teile auswechseln musst...
Aber ein Fahrrad, was seit 1987 3000 km im Jahr gefahren wird und immer noch die originalen Teile hat, kann ich mir nicht vorstellen. Falls es doch so ist, sollte Deine Freundin einen Antrag machen für einen Eintrag in Guiness-Buch der Rekorde: Seit 16 Jahren 3000km/Jahr auf einem Fahrrad, ohne dass ein Teil ersetzt wurde.... ;-) Und wie ist es mit Reifen und Schläuchen??

Gruss Alex

Kilometerstand 37.901 km
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#40720 - 04/15/03 02:35 PM Re: unglaublich [Re: DeusXMachina]
snorre
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Hallo Nantke,

ich stand letztes Jahr vor einer ähnlichen Entscheidung, konnte meine Freundin dann aber nach einer längeren, auch bergigen Ausfahrt davon überzeugen, sich doch ein neues Rad zuzulegen. Ein Sonderangebot half mir diesbezüglich noch. Auch meine Freundin fuhr mit einem etwa 12 Jahre alten Rad, mit derselben Schaltung, hatte das Rad so gut wie nie gewartet, es waren die originalen Mäntel, Bremsen, usw. Ich konnte es kaum glauben. Ins Museum würde ich das Rad noch nicht geben, aber eine längere Radreise würde ich mir gut überlegen, vor allem auch, weil dafür ja kaum noch Ersatzteile aufzutreiben sind.
Vielleicht hilft eine Probefahrt auf einem neuen Rad. Meine Freundin wollte nach der ersten Ausfahrt mit dem neuen Rad gar nicht mehr absteigen und hat den Kauf bis heute nicht bereut.
Gruss aus Wien
Georg
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#40731 - 04/15/03 03:17 PM Stabiles Eisen [Re: DeusXMachina]
joerg046
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Ich hatte auch mal so ein 18-Gang Eisen, ohne Schalthilfen, mit SIS-Ratschen und Chromfelgen.
Die Dinger sind für die Ewigkeit gebaut. Die Felgen hatten auch nach Jahren noch keine Gebrauchsspuren. Und wenn die Bremsbeläge erstmal glasig sind, halten die auch ewig, gerade bei Cantilevers. grins
Ich vermute aber, daß der Händler die Kette nicht gefettet, sondern einfach getauscht hat. Und wahrscheinlich ist deine Freundin in den ersten Jahren auch nicht so viel gefahren wie jetzt.
Ich würde das Rad weiterbenutzen, besonders auf Reise, es ist zwar vergleichsweise unkomfortabel, aber stabil.
Ich würde mir höchstens Gedanken um Steuersatz und Tretlager machen, denn Lager werden ohne Pflege auch nicht besser, vermutlich hat der Steuersatz schon einen "Schlag" und dreht sich nur sehr widerwillig. war bei mir auch so.
Das mit der Inspektion ist auf jeden Fall eine gute Idee grins
Servus, Jörgi aus München bier

Münchner Liegeradstammtisch
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