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#401018 - 01/04/08 10:57 PM
Rucksack für Radreise?
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Hallo,
ich überlege, ob ich mir nicht einen Teil meines Tourengepäcks in einen Rucksack verstauen sollte. Ich bin ein paar mal mit einem kleinen Deuter Race-Rucksack unterwegs gewesen und habe festgestellt, dass es sich bergauf und auf Schotterpisten spürbar besser und insbesondere nicht so schwerfällig fährt, wenn das Gewicht nicht auf dem Gepäckträger, sondern auf meinem Rücken war. Ist zwar ein bisschen unintuitiv, da der Schwerpunkt dadurch höher kommt und das Gesamtgewicht gleich bleibt, aber es war deutlich zu merken. Mit einem 20l-Rucksack müsste ich nur Iso-Matte, Schlafsack und ggf. Zelt auf dem Gepäckträger transportieren...
Hat jemand schon mal ausprobiert, wieviel Gewicht auf dem Rücken man auf Tour über einen längeren Zeitraum aushält, ohne dass sich die Schultern verspannen? In meinem Mini-Rucksack hatte ich 3-4kg (Kameraausrüstung + Kleinkram) über ein paar Wochen, das war auch im August zu ertragen. Funktioniert auf dem Rad bei mäßig sportlicher Sitzhaltung ein Hüftgurt, der das Gewicht am Becken abstützt? Bzw. warum haben die meisten Fahrradrucksäcke keinen vernünftigen Hüftgurt?
Fragen über Fragen... Mit freundlichen Grüßen, Erik
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#401024 - 01/04/08 11:33 PM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: buche]
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Für einen Alpencross wird immer eindringlich empfohlen nicht mehr als 6 Kg auf den Rücken zu laden.
Als 17 Jähriger bin ich mal 70km mit einem 60 Liter Rucksack gefahren (>15Kg). Freiwillig mache ich das mit Sicherheit nicht noch einmal....
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#401025 - 01/04/08 11:38 PM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: buche]
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hallo,
ich glaube diese frage gab es bereits schonmal hier im forum. also ich rate ab von transport von equiment im rucksack. aber sm veranlagte koennen auch auf den rucksack zurueckgreifen, dann aber am besten mit metall gestaenge. ne mal im ernst, ein rucksack selbst mit nur wenig gepaeck geht einem spaetestens nach dem zweiten tourentag auf den nerv. so geht es mir zumindest, ich mag nicht mal das camelbag, also den rucksack mit dem trinken drin. den empfinde ich bereits als stoerend, zumindest auf mehrtagestouren. kurz gesagt, fuer mich ist ein rucksack in keinem fall fuer irgendwas eine loesung, es sei denn ich mache eine eintagestour dann greife auch ich mal zum rucksack.
gruesse danny
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#401027 - 01/04/08 11:47 PM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: buche]
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Hallo Erik Es gibt Leut', die schwören drauf... ![](/images/UR1/mille1.jpg) ...zum Beispiel Michael (" mille1"). Nächtliche Grüße Mario
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#401051 - 01/05/08 06:45 AM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: buche]
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Hat jemand schon mal ausprobiert, wieviel Gewicht auf dem Rücken man auf Tour über einen längeren Zeitraum aushält, ohne dass sich die Schultern verspannen?
6 bis max. 7 kg Rucksackgesicht sind auf Mehrtagestouren schon auszuhalten. Bei manchen MTB-Touren mit Singletracks - wo du mit Packtaschen hängen bleiben könntest - geht es eh nicht anders. Meiner und alle mir sonst bekannten Radrucksäcke (Vaude, Deuter, Ortlieb) haben alle Hüftgurte, das ist sicher kein Problem. Du solltest den bepackten Rucksack halt vor der langen Tour auf Tagesfahrten ausprobieren bzw. dich daran gewöhnen. Viel Spass wünscht Gerold
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#401052 - 01/05/08 07:00 AM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: buche]
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Hallo Eric, ich mache (fast) alle meine Mehrtagestouren mit Rucksack, weil meine Streckenwahl Gepäckträger oft ausschliesst. Ich achte darauf die 7kg Marke nicht zu "knacken", denn dann wird es irgendwann unangenehm. Aber: wenn ich nur Staße oder Forststraßen fahren würde, dann würde ich darauf achten, das der Rücken frei bleibt. Gruss Thomas edit: wegen Überbreite (max. 800 zulässig) in Link umgewandelt) edti2: verkleinerte Marioversion eingestellt.
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Edited by HvS (01/05/08 06:44 PM) |
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#401055 - 01/05/08 07:43 AM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: buche]
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Hallo,
ich überlege, ob ich mir nicht einen Teil meines Tourengepäcks in einen Rucksack verstauen sollte. Ich bin ein paar mal mit einem kleinen Deuter Race-Rucksack unterwegs gewesen und habe festgestellt, dass es sich bergauf und auf Schotterpisten spürbar besser und insbesondere nicht so schwerfällig fährt, wenn das Gewicht nicht auf dem Gepäckträger, sondern auf meinem Rücken war. ...
Genau so ist es. Seit diesem Jahr nehme ich den Deuter Superbike auch auf Reisen mit (im Alltag sowieso). Es ist alles drin was sonst in der Lenkertasche war, denn die hat mich eher gestört - also Karten, Kamera, Armlinge, was zu futtern...Aber bei mir möglichst nicht über 5 Kilo. @Thomas: Irres Foto, wo hast du das gemacht? Micha
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#401059 - 01/05/08 08:05 AM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: buche]
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Viel Gepäck würde ich nicht im Rucksack transportieren wollen. Wir haben aber jeder einen kleinen Trinkrucksack mit 2l Trinkblase. Da ist dann auch noch Platz für ne Regenjacke, Müsliriegel, Geldbörse und die Digicam am Schulterriemen. Das erscheint uns als guter kompromiss und wiegt max 4kg.
job
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#401061 - 01/05/08 08:11 AM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: buche]
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Hallo, Hat jemand schon mal ausprobiert, wieviel Gewicht auf dem Rücken man auf Tour über einen längeren Zeitraum aushält, ohne dass sich die Schultern verspannen? Ein Rucksack ist für mich ein absoluter Graus. Selbst beim Alpencross nehme ich nur eine der Packtaschen beim Schieben mit dem Ortlieb-Rucksackadapter auf den Rücken. Bei der nächsten Gelegenheit ist das Gepäck aber wieder auf dem Gepäckträger. Allein schon wegen dem Schwitzen. Das Gepäckgewicht auf den Rücken zu bringen, dürfte die schlechteste Lage sein, die es gibt. Generell wird immer empfohlen, das Gepäck nahe der Achse zu transportieren (Lowrider) und weiter weg als der Rücken geht nicht. (bei nur 3-4kg hat es aber andererseits auch keine großen Auswirkungen) Bzw. warum haben die meisten Fahrradrucksäcke keinen vernünftigen Hüftgurt? Das könnte mit dem Atmen zusammenhängen. Ich schließe bei meinem Rucksack jedenfalls nur den Brustgurt, da sich der Bauch beim Ein- und Ausatmen doch ziemlich bewegt und man den Hüftgurt deshalb gar nicht richtig eng schnallen kann.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#401062 - 01/05/08 08:16 AM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: zwerginger]
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Irres Foto, wo hast du das gemacht? sieht aus wie der Davoser See, wohl eine Abfahrt vom Skigebiet Weißfluhjoch.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#401067 - 01/05/08 08:25 AM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: HyS]
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sieht aus wie der Davoser See, wohl eine Abfahrt vom Skigebiet Weißfluhjoch.
![erstaunt erstaunt](/images/graemlins/default/ooo.gif) Gut erkannt - Respekt! Gruss Thomas
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#401076 - 01/05/08 09:23 AM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: buche]
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Hallo Erik, ... und habe festgestellt, dass es sich bergauf und auf Schotterpisten spürbar besser und insbesondere nicht so schwerfällig fährt ... Ich bin eindeutig gegen einen Rucksack auf deinem Rücken. ![dagegen dagegen](/images/graemlins/default/no_german.gif) Du bist so schon schnell genug ![peinlich peinlich](/images/graemlins/default/blush.gif)
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#401082 - 01/05/08 09:56 AM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: thory]
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@Thomas: starkes Foto! Ich war letzten August unter anderem auch zwischen Majola und Silvaplana auf nur wenig besseren Strecken unterwegs, und fand dabei das Gepäck auf dem Träger reichlich lästig, während der kleine Rucksack gar nicht gestört hat. Natürlich haben alle recht die feststellen, dass Gepäck auf dem Rücken unangenehm wird. Aber auf dem Gepäckträger ist's manchmal eben noch lästiger... Ein netter Zusatznutzen von einem Rucksack mit Hüftgurt ist auch, dass man ihn bei Abfahrten als Windschutz vor den Bauch schnallen kann und dann nicht so friert. @all: vielen Dank für die Hinweise mit dem Gewicht. Ich werde dann mal 4-6kg anpeilen. Dann währe wohl eine Rucksackgröße von 15-20l optimal. Das sollte eigentlich für das meiste Gepäck ausreichen, das man für eine Mehrtagestour in zivilisierten Gegenden braucht - großvolumige Sachen wie Schlafsack und Iso-Matte kommen dann auf einen kleinen Gepäckträger an der Sattelstütze. @Wolfgang: Mein Durchschnittstempo in Bewegung ist üblicherweise zwischen 13 und 18 km/h -- schnell ist das nun wirklich nicht ![zwinker zwinker](/images/graemlins/default/wink.gif) Viele Grüße (auch ins liebliche Rheinland ![schmunzel schmunzel](/images/graemlins/default/smile.gif) ), Erik
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#401083 - 01/05/08 09:59 AM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: buche]
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Erträglich sind genau 0,00kg. Aur Rumpelstrecken wie beim Beispiel von thory geht gelegentlich wirklich nichts anderes, aber im Dauerbetrieb auf brauchbarer Fahrbahn ist eine Buckellast sehr bald zermürbend. Der Fahrer zieht, der Rahmen trägt. @HvS, Ein Rucksack ist für mich ein absoluter Graus. Selbst beim Alpencross nehme ich nur eine der Packtaschen beim Schieben mit dem Ortlieb-Rucksackadapter auf den Rücken. Bei der nächsten Gelegenheit ist das Gepäck aber wieder auf dem Gepäckträger. Allein schon wegen dem Schwitzen. Genauso geht mir das auch. Falk, SchwLAbt
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#401095 - 01/05/08 10:35 AM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: Falk]
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Erträglich sind genau 0,00kg. Aur Rumpelstrecken wie beim Beispiel von thory geht gelegentlich wirklich nichts anderes, aber im Dauerbetrieb auf brauchbarer Fahrbahn ist eine Buckellast sehr bald zermürbend.
Das ist deine Meinung. Ich hatte schon oft einen Rucksack auf dem Rücken, weil ich Spiegelreflex und Ersatzobjektive nicht auf dem Gepäckträger transportieren wollte. Das sind wenigstens 3kg -- auch über Wochen hinweg kein Problem. Und Rumpelstrecken sind nun mal meine liebsten, wenn auch gern etwas weniger "verrumpelt" wie die von Thomas Erik
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#401096 - 01/05/08 10:50 AM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: buche]
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Moin Buche, meine Erfahrung zu dem Thema ist folgende. Für kurze Strecken (bis 50km) bist Du mit dem Rucksack im Vorteil. Das Rad ist einfach agiler. Bei allem was darüber hinaus geht wird der Rucksack, zumindest bei mir, ein Klotz am Bein. Ich muss dann vermehrt Pausen machen weil es im Rücken zieht und das Fahren wird ziemlich ermüdent. Spätestens ab hier verliere ich dann wieder das was ich am Anfang durch den Rucksack gewonnen habe. Bei mir kommt ein Rucksack daher auf Reisen nicht in Frage. lg Erik
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#401130 - 01/05/08 12:53 PM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: buche]
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weil ich Spiegelreflex und Ersatzobjektive nicht auf dem Gepäckträger transportieren wollte. Es gibt keinen Transportort, von dem aus die Vorbereitung zum Schuss länger dauert und umständlicher ist, als den Buckel. Von daher ist der Verzicht auf die Kamera dann wirklich besser. Alternative: die sehr sinnvolle Kombination von Lenkertasche und Federgabel. Falk, SchwLAbt
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#401139 - 01/05/08 01:36 PM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: thory]
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Also gerade auf Rennradtouren nehmen wir immer den Rucksack, auch aus dem Grund das unsere Rennräder keine Gepäckträger haben. Allerdings übernachten wir dann auch im Gasthof/Pensionen/Fremdenzimmer oder bei Freunden, gegessen wird im Restaurant. Unter 10Kg, das reicht auch mal für eine Woche und mehr. Der Vorteil ist halt, daß Du 1.keine Packtaschen in den Wind hängst (es läuft schon deutlich schneller) und Du Dir 2. das Rennrad nicht mit einem Gepäckträger verunstaltest. Die Deuter Rucksäcke sitzen recht bequem, haben einen vernünftigen Hüftgurt, der die Last gut abstützt und das Schwitzen am Rücken hält sich durch die gute Belüftung in Grenzen. Bei langen Touren mit Zelt und Kocher kommt mir kein Rucksack auf den Rücken, ich wüßte auch nicht warum. Schließlich ist mein Reiserad der Lastesel, nicht ich.
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#401176 - 01/05/08 04:06 PM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: buche]
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Hi Erik, ich war mal 3 Wochen mit einem 45L Rucksack unterwegs (3200km). auf dem Sattelstützengepäckträger war in der Tasche das Zelt und obendrauf die Isomatte. Darauf ist während der Fahrt der Rucksack aufgesessen. Die Belastung auf den Schultern hielt sich so in Grenzen. Gewicht auf dem Rücken: 12kg. Solange der Rucksack hinten aufsitzt gehts eigentlich. So war ich wesentlich beweglicher. Das Rad mal eben über eine Absperrung (Leitplanke, Treppen o.Ä.) heben war nie ein Problem. Und so bin ich auch auf einen Rutsch über den Pico Veleta gefahren. Natürlich fährt es sich auf Straße mit angeflanschtem BOB leichter. Sah dann so aus: ![](http://www.qwertzuiop.de/hh/faro/FaroLindau/photo119.jpg) @Falk: Digiknipse hing außen am Rucksack in einer kleinen Tasche und konnte locker abgegriffen werden.
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#401205 - 01/05/08 05:02 PM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: buche]
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Mein Durchschnittstempo in Bewegung ist üblicherweise zwischen 13 und 18 km/h -- schnell ist das nun wirklich nicht ![zwinker zwinker](/images/graemlins/default/wink.gif) na ja, das ist vermutlich Dein Durchschnitt BERGAUF Ich bin mal mit einem xxkg (so einem Pfadfinder -Ding, die sind wie die BW-Teile)Rucksack durch Irland geradelt und tue derartiges ganz sicher niemals wieder(es sei denn es gibt keine Alternativen). Mittlerweile fahre ich sogar im Alltag immer mit Radtaschen, aber das ist Geschmackssache. Ich kenn einen der packt im Gebirge bergauf seinen Rucksack immer in ein Lenkerkörbchen, ist vielleicht auch eine Möglichkeit um die "Kühlzone"freizuhalten. LG Nat
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#401290 - 01/05/08 08:56 PM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: h.g.hofmann]
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Puh, was für ein Mistwetter. Wenigstens ist der Regen einigermaßen warm... ich war mal 3 Wochen mit einem 45L Rucksack unterwegs (3200km). auf dem Sattelstützengepäckträger war in der Tasche das Zelt und obendrauf die Isomatte. Darauf ist während der Fahrt der Rucksack aufgesessen.
Hans, für solche Konstruktionen bin ich nicht mutig genug ![schmunzel schmunzel](/images/graemlins/default/smile.gif) Ich bewundere immer wieder, wieviel dein zierlicher kleiner Gepäckträger wegsteckt. Mir ist schon ein viel stabiler aussehender Träger auf der ersten größeren Tour gestorben: Alu-Gestänge halb weggescheuert und eine Schweißnaht gebrochen. Bisher hatte ich meist zwei Frontroller hinten dran, also 25 Liter Gepäckvolumen. Dazu noch voluminöse, leichte Sachen wie Zelt oder Iso-Matte oben auf dem Gepäckträger. Wenn der Krimskrams aus den Taschen zum Teil an den Rücken wandert, reicht das schon, um ein bisschen beweglicher zu werden. Vielleicht kann ich's ja so einrichten, dass ich den Rucksack für längere Straßen-Anfahrten auf dem Gepäckträger festmachen kann. @falk: meine bevorzugten Motive brauchen mehrere Hunderttausend bis Millionen Jahre zum weglaufen, dagegen ist mir meine bessere Kamera lieb und teuer. Also kommt sie definitiv nicht ans Rad, sondern an eine schön weich gepolsterte, mitfedernde Masse: mich ![schmunzel schmunzel](/images/graemlins/default/smile.gif) Mit freundlichen Grüßen, Erik (der auf der letzten Pfalz-Tour seine Billigknipse auf dem Gepäckträger geschrottet hat)
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#401305 - 01/05/08 09:22 PM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: h.g.hofmann]
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Hobo61
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hallo Hofmann, jetzt hab ich die Kommunikation zum Radreisekalender nicht bis zum Schluß verfolgt, doch ich hoffe sehr, daß dieses Foto dabei ist, das hat Charakter Machst Du Testfahrt für eine stabile Felgen/Speichenkombination? Wer ist der Hersteller? Mein bescheidener Beitrag zum Thema: mit einem Fahrradrucksack mit ca. 3,5 kg Gesamtgewicht kann man sicher 1 Woche ohne Not unterwegs sein, länger geht evtl. auch, hab ich aber noch nicht probiert. Inklusiv Pocketkamera. Erst wenn diese Option ausgereizt ist, denke ich über Radgepäcktaschen nach. p. s: auf dem Rennrad macht sich ein Rucksack beim Wiegetritt ganz positiv bemerkbar. Gruß, Hobo 61
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#401343 - 01/05/08 11:41 PM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: h.g.hofmann]
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Hi Erik, ich war mal 3 Wochen mit einem 45L Rucksack unterwegs (3200km). auf dem Sattelstützengepäckträger war in der Tasche das Zelt und obendrauf die Isomatte. Darauf ist während der Fahrt der Rucksack aufgesessen. Die Belastung auf den Schultern hielt sich so in Grenzen. Gewicht auf dem Rücken: 12kg. Solange der Rucksack hinten aufsitzt gehts eigentlich. So war ich wesentlich beweglicher. Das Rad mal eben über eine Absperrung (Leitplanke, Treppen o.Ä.) heben war nie ein Problem. Und so bin ich auch auf einen Rutsch über den Pico Veleta gefahren. Natürlich fährt es sich auf Straße mit angeflanschtem BOB leichter
Hallo Hans, zunächst frage ich mich, wieso ohne Not (Hinterradfederung) kein normaler Gepäckträger, der wäre sogar noch leichter als das Teil auf dem Bild. Zweitens kommen mir so Zweifel, wo da die Beweglichkeit ist, wenn der Rucksack teilweise auf dem unteren Gepäck ruht. Und drittens bitte ich dich, geschwind mal beim Gentechniker deines Vertrauens einen Klon deines Allerwertesten anfertigen zu lassen, damit ich den bei mir einbauen kann. Denn das Hauptproblem eines Rucksacks ist in meinen Augen die zusätzliche Belastung auf der Sitzebene! Das scheint für dich aber keines gewesen zu sein... ![schmunzel schmunzel](/images/graemlins/default/smile.gif)
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#401505 - 01/06/08 04:39 PM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: iassu]
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Hallo Andreas, wenn Du das Foto genauer anschaust, siehst Du den kleinen Dämpfer unter dem Oberrohr. Dieser Dämpfer hat durchaus Funktion ![grins grins](/images/graemlins/default/grin.gif) , ein Gepäckträger passt also schlecht. Gentechniker kenne ich jetzt keinen aber wenn Du ein Faxgerät hast, kann ich Dir gerne... Spass beiseite, in letzter Zeit fahre ich lange Touren mit dem BOB am Fully ohne Rucksack.
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#401522 - 01/06/08 05:16 PM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: h.g.hofmann]
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![peinlich peinlich](/images/graemlins/default/blush.gif) Augen aufmachen hilft. Gruß Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#402987 - 01/10/08 09:59 PM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: buche]
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Hallo,
hatte in meinen Radel-Anfängen einen 70 Liter Rucksack und ca. 10 KG Ausrüstungsgewicht auf meinem Rücken. Bin 3 Tage damit entlang der Ostseeküste unterwegs gewesen (damals noch mit einem Riese und Müller Birdy Klapprad).
War damals irgendwie von dem Buch von Mike Horn - Breitengrad Null inspiriert gewesen. Der Autor war einmal um die Welt mit Segelboot, zu Fuß und unteranderem mit einem MTB und 70 Liter Rucksack.
In der Praxis stellt sich aber schnell heraus das das ganze auf Dauer sehr unbequem ist. Auf der einen Seite ist es recht praktisch seine Ausrüstung am Mann zu haben, andererseits sind die Strapatzen einfach zu groß.
Musste damals nach 3 Radeltagen wegen furchtbaren Schmerzen (Schultern und auch der Po) die Tour aufgeben.
Reisen mit Gepäcktaschen am Rad ist tausendmal angenehmer und viel befreiter. Das Rad ist zwr schwerfällig aber nach kurzer eingewöhnung auch super zu fahren. Das Rad wird übrigens immer schwerfälliger, desto mehr Gewicht in der Lenkertasche ist. Deshalb ist meine Ftoausrüstung gleich in die Lowridertasche gewandert. In der Lenkertasche sind jetzt nur noch Kartenmaterial, Schokolade und Dokumente/Geld.
Für eine Transalp mit einem MTB würde ich allerdings mein Deuter Daypack nehmen sowie eine ultraleicht ausrüstung. Da man bei einer Transalp sowieso im Hotel übernachten würde, kann man sich viele Kilos sparen. Mit 3-4 Kilo kann man sicherlich mehrere schöne Wochen unterwegs sein.
Mein Traum: Mit Zahnbürste, Ersatztrikot, Ersatzunterwäsche, Regenzeug und Geld mit dem Rennrad über die Alpen.
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Edited by commi2k (01/10/08 10:05 PM) |
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#403004 - 01/10/08 10:50 PM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: buche]
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Hi,
also ich habe auf meinen Touren immer einen KED 38 Liter Rucksack mit 3L Wasserbeutel dabei. In den Rucksack kommen dann nur Dinge die ich schnell mal brauch (Regenjacke, Was zu knabbern usw.) Ich habe die Erfahrung gemacht so schneller etwas bei der Hand zu haben, weil man das Fahrrad nicht abstellen muss, Taschen aufreissen usw. Aber das ist subjektiv. Aber ich würde es nicht übertreiben.Im Zweifelsfall würde ich noch eine Gepäckträgertasche leer mitnehmen um bei Schmerzen noch die Option zum Umfüllen zu haben.
Grüße
Volker
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#403053 - 01/11/08 08:52 AM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: commi2k]
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Mit 3-4 Kilo kann man sicherlich mehrere schöne Wochen unterwegs sein.
Mein Traum: Mit Zahnbürste, Ersatztrikot, Ersatzunterwäsche, Regenzeug und Geld mit dem Rennrad über die Alpen.
Ich mache schon seit vielen Jahren MTB und RR-Reisen (auch über die Alpen) - aber 3-4 kg Gepäck erscheinen mir doch etwas zu optimistisch : wichtiger als das Ersatztrikot ist eine Ersatzhose (nach 2-3 Tagen in der gleichen verschwitzten Radhose...), zusätzlich zum Regenzeug (inklusive Überschuhe !) brauchst du auch bei einer Sommer-Alpentour noch dünne Langfingerhandschuhe und dünnes Stirnband sowie einen Fleece-Sweater - Schnee im Juli oder August ist dort nichts ungewöhnliches... Und für Apres-Rad noch eine dünne leichte Trekkinghose samt Unterhose und ein normales Leibchen sowie (Plastik)Sandalen. Das ist für mich bei Mehrtagestouren das absolute Minimum und wiegt zusammen mit dem Rucksack 5-6kg. Bei längeren Touren nehme ich noch eine dritte Hose und ein drittes Leibchen mit und fahre mit meinem ReiseRR mit Gepäckträger und verstaue das Gepäck entweder in einem Packsack oder in den kleinen Ortliebs. Gute Fahrt wünscht Gerold
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#403217 - 01/11/08 03:58 PM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: gerold]
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Wozu der ganze Ballast? - Sieh mal, was für 'ne kleine Sommertour in den Alpen reicht: Gaviapass/Giro
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#403243 - 01/11/08 05:11 PM
Re: Rucksack für Radreise?
[Re: commi2k]
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Mit 3-4 Kilo kann man sicherlich mehrere schöne Wochen unterwegs sein. Mein Traum: Mit Zahnbürste, Ersatztrikot, Ersatzunterwäsche, Regenzeug und Geld mit dem Rennrad über die Alpen.
Ich bin fast immer so ultraleicht unterwegs. Auch wenn du in deiner Aufzählung noch eine warme Trainingshose (für Abends und -- falls kalt -- unter der Regenhose), anstelle des Ersatztrikots einen dünnen warmen Pulli und Handschuhe dazurechnest, kommst du nur für die Klamotten durchaus mit 3-4kg hin. Ich hab nochmal nachgesehen: auch auf meinen mehrwöchentlichen Touren machen die Kleidungsstücke nur ca 1/2 bis 2/3 Ortlieb-Frontroller aus. Der Rest geht drauf für Essen, Zelt, Schlafsack, gefaltete ThermaRest-Matte, Sanitärbedarf und Kleinkram. Wenn das Wetter schön ist, reicht für einen Mehrtagesausflug auch ein Biwak-Sack und eine dünne Evazote-Isomatte. Beim Pennen auf weichem Waldboden brauchts keine dicke ThermaRest, und gewaschen wird sich nicht. ![grins grins](/images/graemlins/default/grin.gif) Daher sollte die Idee mit dem Rucksack durchaus ohne Schmerzen realisierbar sein ![schmunzel schmunzel](/images/graemlins/default/smile.gif) Sobald sich die Gelegenheit bietet, werde ich mal hier im 'Basislager' herumstöbern... Erik (der bei schönem Wetter eigentlich immer auf dem Rad sitzt und darum kaum Zeit zum Shoppen hat.)
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