Hallo,
letztes Wochenende verbrachten wir mit unseren Fahrrädern 4 Tage in den Nord-Vogesen und ich musste feststellen, dass das eine supertolle Fahrradgegend ist.
Gefahren sind wir zwischen Wissembourg, Bitche, Hagenau und La Petite Pierre. Gefunden haben wir viele kleine Straßen, sehr wenige Autos, viele Fahrradfahrer und jede Menge Natur pur.
Wir haben nur die Sträßchen mit unseren Rennrädern getestet, außerdem gibt es dort viele Forststraßen für Mountainbiker, die wir gar nicht fahren konnten – vielleicht "näxtes" Mal.
Das wollte ich hier als Tipp für den einen oder anderen weitergeben. Ein „Velotraum“ am A…. von Frankreich.



Grüße
Gudrun

Recht haste!!!!
Ich steuere die Vogesen fast schon traditionell im Frühjahr, während der ersten und zweiten warmen Tage an, für 2-4 Tage.
Sehr schön, weil ruhig und Natur pur, ist eine Fahrt auf eben jenen Forstwegen hoch auf den Col du Donon von Norden aus, Flüsse zum Baden incl.

Pierrot

Psst, Geheimtipp!
Habe dieses Jahr auf meiner 2. Tour einen kleinen Abstecher in die Nordvogesen gemacht und war genauso begeistert. Da werde auch ich bestimmt nochmal hinfahren.


Von hier aus ist das eher die Schulter.

Gruß
Uli

vom Col du Donon gibt es eine wunderschöne Abfahrt nach Südwesten durch das Val de Senones - auch ein einsames RF Sträßchen.
Du siehst, auch wir steuern die Vogesen öfters mal an
Gudrun

A.... steht natürlich für Anfang , was hast du denn gedacht?
Gudrun

Ja, die Straße hat mich auf der Karte auch schon angelacht, kam aber noch nicht dazu. Sehr nett ists auch, wenn man runter nach Schirmeck fährt, dann über Natzwiller hoch zum Champ du feu, nach Ville und südlich davon der Col de Fouchy. Ist ein kleiner Pass, aber schön ruhig und irgendwie richtig malerisch.
Spätestens dann ist die Route des Crêtes natürlich auch eine Reise Wert, auch wenn sie natürlich wesentlich stärker frequentiert wird.

Pierrot

das kenne ich noch nicht, hört sich aber gut an!
Letztes Jahr habe ich 3 Tages-Streckenpläne in den Vogesen für unsere Fahrradgruppe gemacht und wir sind sie auch erfolgreich abgeradelt.
Ich schicke sie dir per PN, vielleicht ist für dich auch was Neues dabei.
Gudrun

Ja die Strecke hoch zum Champ de Feu ist toll. Wenn man oben ist gibts viele Möglichkeiten wie man weiterfährt.: Entweder über Col de Kreuzweg, le Howald, Andlau, Barr, oder über Obernai Richtung Klingental - unbedingt ein Anstecher ans Kloser St. Odile, bei schönem Wetter sieht man bis in den Schwarzwald,und weiter Niederhaslach, Oberhaslach, Cascade de Niedeck, Wangenbourg, Dabo...es gibt unzählige super schöne Strecken dort. Nd das beste: Ich bin in ne knappen Stunde dort :-)))

Feinbein

um die knappe Stunde bin ich richtig neidisch. Eine Sonntags-Fahrradtour in die Vogesen müsste für dich ja fast schon ohne Übernachtung gehen.
Gudrun

ja ne Tour in die Vogesen ist wirklich von mir aus zumindest im Sommer gut drin, aber wenn du mein derzeitiges Übergewicht mitschleppen müsstest würde sich dein Neid sicher in Grenzen halten...

wie kommst du denn zu so viel Übergewicht wenn du so viele km fährst, kochst du denn so gut???
Gudrun

ja genau das isses...ich hab zwar schon fast 14.000Km seit 01.01.07 aber trotzdem esse ich immer zu viel und vor allen zu viel Schokolade, Kuchen usw. und seitdem ich keine Rennen mehr fahre hab ich auch keine so große Motivation konsequent auf mein Gewicht zu achten. Das mit dem Übergewicht muß man aber nicht so streng sehen, ist eher Übergewicht für nen Rennfahrer, für nen Alltagsradler wie ich's jetzt bin gehts noch gerade so...
Feinbein

Stimmt, wenn ich das lese komm ich gleich ins träumen. Die Nordvogesen, hab sehr schöne kleine und einsame Sträßchen.
Ich war schon drei mal dort - jedesmal zu einer 4-tages Tour mit meinen Freunden.

Hallo Gudrun,
ich find auch, dass die Vogesen immer wieder einen Kurzbesuch wert sind. Allerdings ist bei mir allein die Anfahrt schon 1 Tag-mit dem Rad versteht sich, weshalb es für einen Wochendtrip eigentlich zu weit ist.
Wir waren kürzlich Sonntags am äh-Rand- Baden-Württembergs und weil es da auch sehr schön ist und genauso ruhig wie in den Vogesen, hier ein paar Fotos: Es handelt sich um den Schwäbisch-fränkischen Wald. Der Anblick der sanften Hügel täuscht, in der Summe ist keiner der Anstiege mehr sanft, manch einer auch für sich gesehen nicht.
Die Weintraube ist natürlich bei mir vor der Haustür, weil das gute manchmal auch richtig nah liegt...
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LG Nat
PS: das hier könnte man zu einer hübschen Rubrik ausbauen - Touren um die Ecke oder so....

Hallo Natash,
...mir kommen die Tränen, meine alte Heimat! Ich bin auch in Bad Cannstatt groß geworden und habe meine ganze Verwandtschaft dort.
Aber um in dieser schönen Ecke (Remstal, Murrhard, Mainhard etc.) Fahrrad zu fahren, muss ich mittlerweile auch mit dem Auto anreisen und muss mich dann erst noch aus dem Großstadtgewühle heraus schaffen.



Das wäre nicht schlecht. Ich wüsste da einige schöne Runden.
Meine Wahlheimat: Bergwinkel hat da auch einiges zu bieten: Spessart, Rhön und Vogelsberg

Grüße Gudrun

Der Rand Baden-Württembergs? Der fängt bei mir erst ein ganzes Stück weiter östlich an. Und ist zumindest meinem Empfinden nach auch noch etwas ruhiger.
Auf gut deutsch: die Hohenlohe kann ich auch nur wärmstens empfehlen. Ebenso die Schwäbische Alb, man muss ja nicht unbedingt *alle* Alb-Extrem-Anstiege an einem Sonntag mitnehmen....

Martina

Dito. Schließlich kann ich ja nicht jedes Wochenende verreisen.

Martina

Hai Martina,
die Hohenlohe gehört für mich zu der Region dazu, auch wenn wir sie vorletzten Sonntag nur gestreift haben.
LG Nat

Hast ja auch recht. Wenn ich ehrlich bin, kann ich aus den Bildern gar nicht entnehmen, wie weit nach Osten ihr vorgestoßen seid, ich hab nur aufgrund des Ortsschildes geurteilt.

Martina

hallo natalie,
seit ihr etwa die Fellbacher RTF abgefahren von diesem Jahr

klaus

nein, ganz so viele Höhenmeter haben wir uns nicht gegeben (aber fast), Überschneidungen gab es natürlich. Wir sind mit dem groben Ziel "Wald" einfach losgefahren und in jede verlockend kurvige Straße (oder Waldweg) abgebogen. Irgendwann mußte dann die <ksrte zu rate gezogen werden, um zu schauen wo wir eigentlich sind und wie´s wieder heimwärts ging. Schön war´s.
LG nat

macht ihr das alles ab Haustüre oder schafft ihr euch erst mal ein Stück mit dem Auto oder der S-Bahn aus dem Großstadtgewühle raus?
Nach meiner Erfahrung sind die Möglichkeiten über Fellbach und Waiblingen für Radler nicht sehr angenehm zu fahren.
Ich habe einmal die S-Bahn bis Backnang benutzt - dann ist man schneller im Grünen - und bin dann gen Norden heimgeradelt.

Grüße Gudrun

ja meistens. Alles andere ist mir zu stressig, weil ich mich nach einem Fahrplan richten muss und man bei verpasstem Zug dann oft fast genauso schnell mit dem Rad am Zielort ist. Obwohl wir dieses Jahr tatsächlich sogar ein paar mal die S-Bahn oder den Zug genommen haben (Rückweg meist). Wir wohnen allerdings auch am Rand von Cannstatt, was für manche Richtungen prima (Remstal,Schurwald)für andere allerdings dann doch unerfreulich ist (z.B.Schwarzwald).
Ich find eigentlich alle Strecken nach Osten raus ganz o.k. zum radeln.
LG Nat

jetzt macht ihr mich aber neugierig mein Elternhaus nebst Verwandtschaft befindet sich in der Pfalzstraße, auch an dem, nämlich euerm Rand von Cannstatt.
Grüße Gudrun

Wir zumindest nehmen fast jedes Wochenende die Bahn, um ein Stück in noch nicht so bekannte Gebiete vorzustoßen oder um den Rückweg abzukürzen. Fahrplan haben wir im Prinzip im Kopf, so viele Richtungen gibts ja auch nicht und ganz manchmal ist der disziplinierende Faktor, zu einer bestimmten Zeit wegzumüssen gar nicht so verkehrt....

Martina

Der Radius wird größer und dadurch die Strecken abwechslungsreicher. Die S-Bahn fährt ganz schön weit raus aus Stuttgart und ist auch bequemer als der Zug. Ihr spart euch jede Menge Verkehrsstress.
Ich bin einmal von Nördlingen kommend übers Remstal nach Cannstatt rein gefahren (Radwege) - was nicht sehr schön war. Ich habe sehr bedauert, dass ich in Schorndorf nicht meinem inneren Schweinehund nachgegeben habe und die S-Bahn benutzt habe (man hat ja manchmal den seltsamen Ehrgeiz ohne Fremdhilfe anzukommen).
Hier im Bergwinkel stellt sich die Frage der Bahn eigentlich nicht. Es gibt zwar einen Zug pro Stunde aber wir wohnen ja schon im Grünen und verkehrsarme Straßen gibts hier mehr als andere, ganz zu schweigen von einem super guten Fahrradwegenetz .

Grüße Gudrun