Begleiten euch eure Lebenspartner auf Radreisen? Habt ihr sie erst für Radreisen begeistern müssen?

JA .......................... NEIN

Kann es sein das du derzeit ein Haufen Fragen stellst zu allen Themen bezogen auf das Radreisen?

Hast du mal versucht die Suche zu den Fragen die dich brennen zu Hilfe zu nehmen?

lg

Danjel

JA .......................... NEIN

job

NEIN .... (zumindest die 2-wöchigen im Frühsommer) ............. JA ..(ist mir leider erst letztes Jahr geglückt, machen im August den 2. Trip)

Gruß
Dieter

Bisher nicht. Ich mag es auch, alleine zu fahren.
Aber ich würde auch gerne mal mit meinem Freund fahren
Ist aber organisatorisch schwierig, 2 Kinder..
(Aber ich hab mir schon vorgenommen, ihm von meinem ersten "richtigen" Gehalt ein vernünftiges reisetaugliches Rad zu schenken)

Früher eher zu Fuß unterwegs, habe ich mich von meinem Mann für Radreisen begeistern lassen. Allerdings hat er mir gegenüber noch einen deutlichen Leistungsvorsprung. Aber das wird schon.

Tja, der (meist vorhandene) männliche Leistungsvorsprung ist die einzige Kante, an der frau sich manchmal stößt.
Ist aber alles kein Problem, wenn man(n) sich einfach zurückhält und frau Tempo und Pausen bestimmen lässt.
Attraktiv ist es nicht zuletzt deswegen, weil man nach diversen anderen gelenk- und körperverschleißenden Sportarten im höheren Alter beim Radeln je nach Lust und Laune etwas wirklich Schönes mit sportlichen Akzenten verbinden kann.

Ansonsten hat es etwas gedauert, bis frau sich dafür begeistern konnte. Mittlerweile ist es aber für uns beide DIE Art von Urlaub geworden...

Christoph

Hallo!

Früher (also vor ca. 18 Jahren) ja, seither nein auf die erste Frage. Zum Begeistern war da nix, es macht meiner Frau einfach keine Freude, tagelang am Radl zu sitzen. Das stört uns aktuelle aber beide nicht, weil wir familienbedingt eh nicht gemeinsam tagelang abhauen können, und unsere Kinder (eines davon behindert) hätten auch keine Freude dran.

lg! georg

Das gemeinsame Radeln ist auch bei uns in diesem Ausmaß erst möglich geworden, seitdem die Kinder bei den Urlaubplanungen keine Rolle mehr spielen (wollen).
Christoph

Ja, aber nicht immer. Unsere Interessen wie und wo decken sich nicht immer.

Hab ihn übers Radeln kennengelernt.

Ja ------------------------------ nein

zu 1) kommt drauf an
zu 2) ja


Gruß
Roul

Hallo Valerio,

das ist doch eine interessante Frage.

Meine Frau und ich machen teils gemeinsam Radurlaub, teils fahre ich alleine oder mit Feunden (MTB).
Für mich soll eine Radreise auch eine Herausforderung und etwas Abenteuer sein. Für meine Frau soll die Anstrengung nicht zu groß sein, und sie möchte wissen, was auf Sie zukommt (also am besten nach Bikeline-Führer fahren).
Meine Frau stammt aus Brasilien. Dort wäre sie nicht im Traum darauf gekommen, Rad zu fahren. Das hat sie erst hier gelernt. Meine Begeisterung für Radtouren (und insbesondere Mountainbiken) wird sie wohl nie ganz teilen, dennoch macht es ihr Spaß, wenn die Rahmenbedingungen für sie stimmen.
M.E. spielen die Mentalitätsunterschiede noch eine größere Rolle als die tatsächliche physische Belastbarkeit.
Wenn ich nach einer anstrengenden Bike-Tour abends richtig kaputt und müde bin, ist das für mich völlig in Ordnung (Stolz auf die eigene Leistung - auch wenn's blöd klingt).
Ich glaube, viele Frauen wollen diese Erfahrung gar nicht machen. Im Urlaub will frau sich nicht anstrengen müssen. Oder ist das jetzt zu klischeehaft? Na ja, Ausnahmen bestätigen die Regel...

Dann macht Ihr was falsch. Leistungsunterschiede lassen sich in der Regel durch sinnvolle Gepäckverteilung ausgleichen. Bei uns funktioniert das nur an steilen Rampen nicht, weil da unsere Kleine uns mit ihrem Spargepäck gnadenlos davonfährt. Ansonsten funzt das bei uns meist wunderbar.

Meine Bemerkung bezog sich mehr auf die mentale Seite.
Da frau weiß, dass ich mich öfter mit männlichen Gleichgesinnten auf dem RR flott durch die Gegend bewege, hat sie hin und wieder das Gefühl, ich müsse mich doch einfach nur langweilen, wenn ich mit ihr radle.
Stimmt natürlich nicht, denn RR fahren und Reiseradeln sind nicht vergleichbar. Beides hat seinen besonderen Reiz.

Was die Gepäckverteilung angeht: da nehme ich grundsätzlich die schweren Sachen in meine Gepäcktaschen, das ist doch selbstverständlich.

Gruß
Christoph

Meine Frau begleitet mich fast immer...oder ich sie...wie man es nimmt Wenn sie mal nicht dabei ist, ist mein Bruder oder mein Vater dabei - oder auch mal ein Freund.

Alleine zu fahren ist für mich ziemlich langweilig. Den einzigen Vorteil sehe ich darin, tun und lassen zu können, was ich will. Das entscheidende Argument dagegen ist für mich jedoch, dass man seine Erlebnisse hinterher mit niemandem teilen kann. Wohlgemerkt: ist nur meine Meinung. Wenn ich keinen Partnerin hätte, würde ich vermutlich auch alleine fahren - und mir die Argumente dafür dann auch zurechtlegen.

ja und ja

JA...................NEIN

Nein...........Nein
und zwar deswegen, weil noch keine "Lebenspartnerin" da ist.
Ich glaub' auch nicht, daß es soviele Reiseradlerinnen zwischen 17-19 gibt.



Das kann schon sein, bei meiner Schwester ist's auf jeden Fall so, daß Anstrengungen gänzlich unerwünscht sind. Geht's 'rauf, geht ihre Laune runter und sie hängt sich an . Machen eure Schwestern / Lebenspartnerinnen das auch?


Gruß, Tris.

Nein . . . . . . . . nein. Leistungsvorsprung ist zu groß.

Gruß, Paule

Willst du dich damit kutschieren lassen?

zu 1) Nein ; zu 2) Dafür kann ich sie nicht begeistern; nicht, oder nur gelegentlich, für ganz, ganz kleine Touren- leider.
Aber sie lässt mich meine Touren ohne Gejammer ziehen, und dafür bin ich ihr dankbar!

Damit hab´ ich gerechnet . . .

Gruß, Paule

So sieht´s auch bei mir/uns aus.

Gruß, Paule

Hallo Flo,
dann sind wir leider nicht die Regel. Auch die maximal Last (ein Anhänger, beladen mit zwei Kindern und Badegepäck für einen Tagesausflug) erreichte noch nicht dieses Ziel.
Deswegen sind wir nun auf Tandem umgestiegen.

Ist doch ein sehr lesenswerter Thread geworden, findest du nicht?

Stimmt. War mir aber auch direkt klar.
Das ist nämlich einer dieser wunden Punkte in unserer doch so von der "Sache" überzeugten Radlerschar.
Wenn man einen Lebenspartner hat, dann will man nicht ständig von ihm/ihr wegradeln.
Und man kann ja auch nicht verlangen, dass der Lebenspartner zu 100% unseren Radl-Gelüsten folgt.
Also ist (in den meisten Fällen) die hohe Kunst des Kompromiß-Findens gefragt.

Gruß
Christoph

Ja ------------------------------ nein

Oder aber ein Pedelec für die Dame.

Hallo,

Da bin ich aber nicht einverstanden ! Ich mag Radfahren und würde gerne mal sehr lange auf Tour gehen. Was ich ebenfalls gerne habe, wenn man nicht weiss wo man abends schläft und was es alles zu sehen gibt. Kann mir nicht vorstellen, jedes Jahr ins gleiche Hotel mit bekanntem Strand und Restaurant zu gehen, wie das unsere Nachbarn schon seit 10 Jahren machen . Ferien müssen voll Ueberraschungen sein, der Alltag ist schon ganzjährig eingerastet.
Mein Mann fährt jeden Tag per Rad zur Arbeit aber Ferien per Rad ist für ihn weniger atraktiv. Während der Woche mache ich manchmal Tagestouren . . . . allein . . . . . denn die meisten Freundinnen sind zwar begeistert, aber wenn es ernst wird, ist niemand mehr da.

Nette Grüsse,

Kanis

Moin,

Nein! Nein!

Das liegt natürlich in erster Linie daran, das ich überzeugter Single bin.
Ich kann mir aber vorstellen, daß es nicht besonders einfach ist, eine Partnerin zu finden, die mich auf meinen Radreisen begleiten würde.
Es geht ja nicht nur um die grundsätzliche Vorliebe für Radreisen, sondern auch um die Art der Radreisen. Wie viele Kilometer fährt man jeden Tag? Wie oft und wann macht man Pause? Schaut man sich viele Sehenswürdigkeiten an oder schindet man Kilometer? Fährt man im Regen weiter oder stellt man sich lieber unter? Und, und, und ...

Selbst für mich alleine kann ich diese Fragen nicht eindeutig beantworten. Je nach Lust, Laune und Wetter fallen meine Antworten jeden Tag anders aus.

Die einzige längere Radreise, die ich bisher mit Begleitung unternommen habe, war vor zwei Jahren mit meiner (damals 6jährigen) Tochter. 11 Tage von Frankfurt bis Nienburg, 550km.
Für mich hieß das, meine eigenen Vorstellungen weit hinten an zu stellen und mich vollständig nach ihr zu richten. Das hat uns beiden zwar viel Spaß gemacht und ich würde das auch immer wieder tun, aber nur zusätzlich zu meinen eigenen Reisen, bei denen ich meinen eigenen Rhytmus einhalte.

Ich denke einfach, daß Radreisen zu zweit immer bedeutet, daß einer sich dem anderen unterordnet. Einer wird die Hosen anhaben müssen. Ansonsten befürchte ich, daß sowas schnell in die selbige gehen kann.

Ich kann mich natürlich auch täuschen.

Gruß, André

P.S.: ganz anders sieht es bei eintägigen Touren aus. Die mache ich sehr gerne in Begleitung. Habe ich auch schon mit mehreren Forumsmitgliedern gemacht, was jedesmal toll war.

wieviele Heiratsanträge hast du in Folge des Beitrages jetzt hier schon gekriegt?

... und sich zusammen mit dir in deinem Planwagen nicht beengt fühlen würde


eindeutiges Veto Eine Radreise ist "mitten aus dem Leben", halt extremer/enger etc..., wenn's im Leben zusammen ned klappt, dann auch ned während der Tour Aber das ist vielleicht auch ne grundsätzliche Sehensweise. Es soll ja immer noch Menschen geben, die sich freiwillig unterordnen wollen

[edit, wegen Beitrag von alfsn]:
Grüße, Christiane, die wegen ihrem aktuellen Beitrag wohl nie nen Antrag erhalten wird

Wie jetzt? der Planwagen ist doch hoch genug

Fährt mit.
Gleichermassen begeistert.
Einschränkung: Berge. Die Alpen müssen noch warten...

Ja. --- Nein.

Reiseradeln gefällt uns beiden sehr. Deshalb ist die nächste 3monatige Reise ja schon geplant.

Auf meine beiläufige Frage hin, ob das für sie OK sei, wenn wir in den USA mehrmals die Cascade Ranges und die Sierra Nevada überqueren würden, meinte sie nur: "Ja, ja. Kein Problem." --> Ich:

Ob's dann wirklich kein Problem sein wird, weiss ich noch nicht. Aber immerhin radeln wir auf derselben Wellenlänge

Wir würden aber z.B. nicht unbedingt mit einem Tandem fahren wollen. Da wären wir wohl zu lange zu nahe beieinander.

Gruss aus der Schweiz

Roger

Nein .... bis jetzt noch nicht geschafft.

Lese hier ganz neidisch, daß die meisten mit Partner fahren.
Bei uns ist es so, daß ich letztes Jahr auf meiner ersten Tour sehr auf den Geschmack gekommen bin. Seither versuche ich erfolglos, meinen Mann davon zu begeistern.
Tagestouren sind kein Problem, aber er hat partout keine Lust, tagelang im Sattel zu sitzen und auch noch das ganze Gepäck zu kutschieren. Geschweige denn, es jeden Tag neu aufzuladen - sehr, sehr schade.
Nun muß ich sehen, ob ich wieder mal mit meiner Schwester radel. Das war super, Leistung, Pausenbedürfnis, etc. haben toll zusammen gepaßt.
Aber die 3 Wochen Urlaub im Jahr müssen dann auch noch gerecht verteilt werden. Für was Größeres müßte mein Mann dann zurückstecken. Und am Stück krieg ich die 3 Wochen leider auch nicht.
Mal sehen, ich bleibe dran, vielleicht wird`s noch was mit ihm. Wenn ich ihn doch schon mal auf `ne Wo-End-Tour kriegen würde.
Irgendwelche Ideen?

VG,
Kathrin

Ideen? Klar - und zwar zwei:

Möglichkeit 1: Radtouren mit Fixpunkt.
Ihr fahrt mit der Bahn oder wie auch immer an einen schönen Ort und macht von dort aus mehrere Rundtouren. Ohne Gepäck, ohne den Packstreß jeden Tag. Wirds dann da zu fad - einfach eine Tagestour weiter und das Ganze nochmal. Zwischendurch auch mal nen Tag am See relaxen.

Möglichkeit 2: Organisierte Radtour.
Ihr müsst zwar jeden Tag packen, aber das "Graffl" nicht selber schleppen. Ach ja und Sattel: Nehmt halt nen Liegerad, da gibts keinen Sattel sondern nur nen Sitz

Was sind denn die Hauptvorzüge des Planwagens gegenüber einem Zelt?

Ja... Nein

Gruss,
Chris

Aber für wild zelten ist der Planwagen wohl eher ungeeignet, oder? Ist recht auffällig...

Moin Valerio,


ich kann nur noch mal meinen Hinweis wiederholen, doch mal die Reiseberichte auf meiner Homepage zu lesen. Das beantwortet diese und auch noch viele weitere Fragen zu dem Planwagen, die Du noch gar nicht gestellt hast

Zu dieser Frage: der Planwagen eignet sich hervorragend zum wild campen, mache ich auch oft damit.

Gruß, André

JA,
bisher haben wir seit fast 20 Jahren alle Radreisen (Australien, Neuseeland, Südafrika, Spanien, Kuba, Costa Rica, ...) gemeinsam gemacht. Das schweißt zusammen!

Liebe Grüße, Gabi und Christian
www.ratgeber-aussteigen.de

JAAA,
ich fahre sehr gerne mit meiner Frau - und mittlerweile mit unseren Kindern. So wird aus unseren Touren ein Familienereignis.
Allein - die Streiterei um den Anhänger (für Grill, Essen und weiteres Equipment) muss nicht sein - aber meine Frau will auch immer das Ding die Hügel hinauf fahren.

Ja, meine Frau fährt gerne Radreisen.

Das begeistern dafür war ganz einfach:
Im ersten Jahr sind wir mit dem Motorrad über die Alpen (kreuzundquer), das war ihr zu wild und gefählich , wahrscheinlich, weil ich vorne saß.

Sie hat sich dann ein Reiseliegerad gekauft , weil sie beim Tandemfahren nicht so viel von der Landschaft sieht und wir fahren seitdem Radreisen, das findet sie viel entspannter und schöner.