Na dann will ich zumindest in der Frage nach dem "wie können die das" hinzufügen, dass sie in dem Fall das Gesetz wörtlich nehmen und einfach bei erkannter Verzögerung (Bremsmanöver) Vorder- wie Rücklicht anschalten lassen. Das ist ja nichts, was verboten wäre, nirgends steht, dass die vorgeschriebene Beleuchtung von Hand und nur bei Nacht eingeschaltet werden dürfte, vorgeschrieben ist nur, dass diese gleichzeitig bzw. nicht unabhängig voneinander eingeschaltet werden können.
Ergebnis für den Hinter"mann": ein aufleuchtendes rotes Licht.
Wie dem sei, nach meiner Erfahrung mit dem Teil: von der Beschreibung klang das ganze ja nicht schlecht und recht sinnvoll, preislich... naja, nachdem ich eh vorhatte, auf LED-Beleuchtung umzurüsten und technische Spielereien immer schon einen Reiz auf mich hatten, hab ich die Teile mir vor ca. einem Jahr zugelegt und am Querfeldrenner angebaut.
Beleuchtungsmässig gibt es soweit nichts dran auszusetzen, gesehen wird man mit den Teilen definitiv (die Vorderlampe strahlt/blendet relativ breit, auch zur Seite hin), auch am Tage wird man damit gut wahrgenommen - von der DIWA-Funktion allerdings bin ich nicht überzeugt. Undzwar aus zweierlei Gründen: tagsüber (bei Sonnenschein) ist die hintere Leuchte kaum auszumachen, sprich, die leuchtet zwar auf, aber das sieht kaum jemand und das Ziel der Vorwarnung ist damit verfehlt. Und nachts ist der Unterschied zwischen Rück- und Bremslicht einfach zu klein als dass jemand das mit "Bremsen" assoziieren würde...
Kurz: gute Idee, wenig Nutzen, so mein Eindruck.

Die "normale" DLumotec reicht mE daher vollkommen für Deinen Zweck (bzw. kann ich ruhigen Gewissens weiterempfehlen, die LED-Lamperl selbst haben mich hinten wie vorne überzeugt, nur halt eben wie gesagt nicht der DIWA-Zusatz).