Hallo, hat jemand schon mal Vitamin B1 gegen Mücken getestet? Funktioniert das?

Viele Grüsse

Lukas

Hallo Lukas,



Wie willst Du die Mücken damit füttern?

SCNR - Andreas

- Wäre auch ein Ansatz...

Nein, wenn man Vitamin B1 isst (in Tabletten-Form), soll dies die Mücken vertreiben, resp. man wird nicht gestochen....habe ich auf alle Fälle gelesen, kann es aber nicht wirklich glauben....

Jetzt nimmt es mich Wunder, ob jemand dies schon mal ausprobiert hat.

Hallo Lukas,

ich hab' das noch nie gehört und daher auch noch nicht ausprobiert. Ich kann mir aber nicht so richtig vorstellen, dass das funktioniert. Ich dachte bisher, dass der Körper doch nur so viele Vitamine aufnimmt, wie er gerade braucht, weil er das nicht speichern kann. Der Rest geht dann ungenutzt "ab durch die Mitte".

Ich bin aber kein Mediziner, daher kann ich das nicht beschwören.

Vielleicht wäre das mit den Vitaminen ja eine Erklärung dafür, warum die Mücken manche Menschen lieber anzapfen als andere.

Viele Grüße
Gabi

Hallo Gaby, ich habe mal ein bisschen "gegoogelt" (mücken "vitamin b1") und fand interessante Artikel. Unteranderem diese Textpassage:

"Eine Empfehlung ganz anderer Art: Bierhefe mit natürlichen B-Vitaminen. Bisher vornehmlich bekannt für positive Effekte auf Haut, Haare und Nägel. Was aber nur wenige wissen: Auch Vitamin B 1 kann vor Mückenstichen schützen. Es führt zu einer für den Menschen nicht wahrnehmbaren Veränderung des Hautgeruchs, der die Mücken auf Distanz hält."

oder dieser:

"Wirkung: Wichtig für ein gesundes Nervensystem, funktionierenden Kohlehydrat- und Fettstoffwechsel.
Bei hoher Dosierung (ca.1000mg) entsteht durch Ausschwitzen von Abbauprodukten eine Schutzwirkung vor Mücken."

Schade, hat noch niemand diese Vitamin-Kur ausprobiert....naja, mal gucken...

Hallo Lukas
In Neu Seeland ist Vegemite DER Brotaufstrich. Es enthält viele B-Vitamine. Einige Kiwis behaupteten das es bei täglicher "Anwendung" gegen die lästigen Mücken helfen soll. Probiert habe ich es nicht, ist nicht mein Geschmack.


Simon

...nicht wirklich, obwohl es in fast allen Kanubücher so steht. Ich nehme seit Jahren ein US-Vitaminpräparat. Das enthält ca 30mal so viel B-Komplex, wie deutsche Multivits. Habe keinen signifikanten Unterschied bemerkt. Eher noch bei Überdosen von frischen Knoblauch. Damit schlägt man dann allerdings auch alles andere in die Flucht

Gruß
Josef

Hallo Lukas,

Vitamin B1 gegen Mücken funktioniert höchstens dann, wenn genügend andere Opfer ohne wirksame Mückenmittel und ohne B1 in Deiner Nähe und der der Mücken sind.

Sind keine solchen in der Nähe, funktionierts auch nicht.

Daraus folgt: Wo Du die Wirksamkeit am ehesten benötigst, funktionierts am wenigsten ...

Gruß
Wolfgang

ja, wirkt bedingt, auf alle fälle besser als dieser ganze äusserlich anzuwendende schmarn.

ich verwende B-komplex, im zusammenspiel mit GELOMYRTOL-kapseln (natürliche auszüge aus limonen, cineol und pinen, wird normalerweise zur schleimlösung bei chronischen atemwegserkrankungen eingesetzt) eigentlich immer im sommer, um die lässtigen quälgeister auf abstand zu halten.
es funktioniert ganz gut, schützt aber natürlich nicht gänzlich.
zumindest am tage gibt es keinerlei mückenstiche, in der abendlichen hochzeit am lager ist durchaus eine verminderung der stiche zu erkennen.
zecken haben, zumindest bei mir, keinerlei chance mehr, diese kann ich abends tot oder orientierungslos vom körper streifen.

dosiert wird wie bei medizinischer indikation, also mindestens 3 x 1-2 b-komplex, 2-3 x 1 myrtol, der körpergeruch wird leicht 'ranzig'.
einfach mal ausprobieren, aber schon 1-2 tage vor der tour mit der medikation anfangen, nicht erst am tage der tour.

Hallo,

Hab mal gehört, dass man ebenfalls mit Süssigkeiten zurückhalten soll, da dies (durch den veränderten Hautgeruch) Stechmücken anzieht.

Nette Grüsse,

Kanis

Hallo Ikohli,
ich glaube da hast du etwas richtiges gelesen .
Ich kenne einen Arzt der hin und wieder zum Angeln nach Kanada fliegt und der schwört auf Bierhefe .
Er sagt man müsse allerdings schon eine Woche bevor man in ein Mückengebiet kommt damit anfangen , damit sich ein Spiegel im Körper aufbauen kann .
Dann würde ein Teelöffel voll am Tag nach dem Frühstück reichen .

Servus,
5 Erdinger, Hefeweizen, tun es dann wahrscheinlich auch.
Man bemerkt zumindest die Einstiche nicht mehr so

Josef

Hallo Josef,
haha guter Tip , da wünscht man sich ja in diesem Jahr
direkt mal viele Mücken .
Denn ich würde sie gerne auf diese Art bekämpfen .
Josef

Hallo zusammen, herzlichen Dank für die Feedbacks. Dann werde ich doch dieses Vitamin B1 auf unserer Reise mal austesten....und das mit dem Biertrinken sollte ich auch noch hinkriegen

Merci und schönen Abend

Lukas

Das mit den Bierhefetabletten funktioniert bei mir schon seit Jahren sehr gut.
Man muss die Pillen aber schon einige Wochen vor der Tour zu schlucken beginnen, weil sich der für Mücken unangenehme Geruchsstoff erst nach einigen Wochen in der Haut angereichert hat.

Hilft die Bierhefe nur gegen Mücken, ode auch gegen Gnitzen, welche ich persönlich je als seeeeehr viel unangenehmer in Erinnerung habe.

Juckende Grüße!

Axel

Keine Ahnung, gegen was es alles hilft,

ich weiß jedenfalls, dass ich letztes Jahr , ohne irgendwelche Mittel auf die Haut aufzutragen, auf drei Wochen Radtour noch keine fünf Mückenstiche gezählt habe, während mein Begleiter ziemlich zerstochen war. Und so ist es eigentlich bei jeder Tour.
Auch andere Viecher, Wespen etc. pieksen nicht mich, sondern immer nur meine Begleiter. Das läge an einem für Menschen nicht wahrnehmbaren Geruchsstoff, der sich durch Hefe- oder Vitamin-B-Komplexeinnahme in die Haut einlagern würde.
Da ich allerdings aus gesundheitlichen Gründen sowieso fast jeden Tag Hefepillen kaue, sind Mückenstiche nahezu kein Thema mehr.

Ich bin in Schweden mal morgens im Zelt aufgewacht, und das zelt war aussen mit Mücken übersäht.
Gehoöfen hat, im Zelt auf dem Kocher Zwiebeln zu brahten.
Ich habe auf Touren früher gerne Zwiebeln dabeigahabt. Die Körperausdünstungen haben mir dann Ungeziefer vom Leib gehalten.
In schweden habe ich dann auch ein Insekten abwehrmittel Namens Djungeloilja gekauft. Djungeloilja roch auch leicht wie Zwiebeln. Dies habe ich nicht nur zu einreiben, sondern auf den letzten zwei Tagen meines Schwedentrips als Kettenöl für mein Pedersen verwendet.
Zuhause angekommen stand das rad dann zwei tage unbenutzt im Keller.
Anschließend waren allerdings die Nylon Kettenröllchen vom Djungeloilja aufgelöst.

Zu Bierhefebrotaufstrichen wie Marmite und Vegimite, möchte ich nur soviel sagen, das Zeug schmeckt so merkwürdig, daß ich nicht weiß ob es nicht doch als Kettenöl gedacht ist.

Ralf

Ich kann mich an eine TV-Sendung vor ein paar Jahren erinnern, die genau dies zum Thema hatte.

Da war zunächst die Frage, warum es Menschen gibt, die mehr als andere gestochen werden. Dazu wurden auch ein paar Theorien, die so auf dem Markt sind, angeführt.
Fazit - keine einzige davon konnte jemals verifiziert werden.

Dann die Frage, ob bestimmte Mittel wie Vitamin B oder Knoblauch eine signifikante Wirkung erzielen.
Das wurde übrigens so getestet, dass Versuchspersonen ihre Arme in so einen Glaskasten mit entsprechenden Öffnungen stecken mussten, der mit Mücken gefüllt war
Gleiches Ergebnis - kein Nachweis einer Wirksamkeit möglich.

Nächste Frage war die nach dem Nutzen diverser Sprays und Salben. Hier wurde ein wirksamer Schutz von durchaus unterschiedlicher Größe festgestellt. Sieger nach Punkten war übrigens DER KLASSIKER.

ps. In der DDR gab es so ein Mückenspray, dass ziemlich genau so roch, wie Authan, vielleicht noch heftiger, und dass auch ziemlich gut wirkte. Kann sich jemand an den Namen des Zeugs erinnern. Will mir im Moment überhaupt nicht mehr einfallen

Diese Vitamin B Geschichte ist schon alt. Früher hatten die Stabsärzte bei der Bundeswehr das den Wachsoldaten verabreicht. Es war völlig wirkungslos. Stechende Insekten folgen dem Schweissgeruch, der zumeist durch Buttersäure entsteht. Ich denke nicht daß unsereins in der Lage ist so hochspezialisierte Tiere durch ein paar einfache Mittelchen wie Knoblauch, Zwiebeln oder Bierhefe von unserer Schweißspur abzubringen. Gelomyrthol ist ein Medikament und als solches eben nur zugelassen zur Schleimverflüssigung bei Atemwegs und oder Lungenerkrankungen. Auch wenns nur ätherische Öle enthält, ist es nicht frei von Nebenwirkungen, gilt doch für alle Medikamente. Als für Stechinsekten zum Festtagsbraten Auserkorener kann ich aus eigener leidvoller Erfahrung ( immer verstochen, mehrmals Borelliose) nur dazu raten, wenns geht abends nach dem radeln gründlich duschen, lange Kleidung, Socken. Zelt immer zu, wenigstens Moskitogitter zu, In festen Unterkünften, Licht aus wenn Fenster offen.
Und natürlich Authan, oder wer nicht so stinken will, Azaron.

Hallo!

Doch, habe ich. Bei einer Paddeltour durch die masurische Ungezieferhölle. Die Hälfte der Reisegruppe hat (nach Empfehlung der Apotheke) schon vier Wochen vorher Vitamin B geschluckt, der Rest kam aus anderen Städten und hat nichts davon abgekriegt
Naja, und irgendwie war keinerlei Zusammenhang zwischen Vitamin und Mückenstichen oder Zeckenbissen zu erkennen. Schade.
Für Unterhaltung sorgt aber die Urinfärbung bei so einer extremen Überdosierung (da kann die Taschenlampe zu Hause bleiben...)

Besser hilft da schon eher richtig viel Knoblauch im Essen, wenn man unter sich bleibt...

Gruß
Benjamin

Hallo, ich finde es sehr bedenklich, daß Vitaminpillen geschluckt werden und auch Medikamente in sich hineingeworfen werden. Wenn man diese beide gesundheitlich braucht, ist dagegen natürlich nichts einzuwenden.
Bei Vitaminpillen in so einer konzentrierten Form??? Ob das gut für den Körper ist, wage ich zu bezweifeln. Bei einer Überdodis Vitamin C(=Ascorbindäure) antwortet der Körper mit dem schnellsten Gang aufs Klo, oder ins Gebüsch. Einmal erlebt, ich kam den Vormittag nicht vom Klo runter
Vitamin D oder E kann bei einer Überdosierung auch tödlich enden. Bei den anderen Vitaminen weiß ich es gerade nicht.
Nach meine Chemotherapie hatte ich an den Fingern und Zehen Taubheitsgefühle.
Mein Arzt meinte, ich bräuchte unbedingt mehr Vitamin B. Er zückte schon den Rezeptblock um mir irgendwelche Vitamin B-Produkte zu verschreiben. Ich habe abgelehnt, alles was künstlich hergestellt wird, ist mE sehr fragwürdig. Inzwischen habe ich keine Taubheitsgefühle mehr, ich habe meine Ernährung etwas umgestellt, wo mehr Vitamin B drin ist, und daß Problem hat sich auf natürlicheweise gelöst.
Aber Vitaminpillen schlucken, daß mich weniger Mücken pissacken??? Nee, ich weiß nicht. Und Medikamente erst dreimal nicht.
Bierhefe, Knobel und Zwiebeln kann ich mir gut vorstellen, daß es bedingt wirkt.
Ich bin eigentlich in der glücklichen Lage, daß die Mücken meistens auf meine Mitmenschen losgehen, als auf mich Wenn ich natürlich alleine bin, bekomme ich auch was zu kratzen
Solange es dieses Wochenende regnet wie jetzt, sind keine oder wenige Schnacken unterwegs. Aber wehe es hört kurz vor Dämmerung auf zu schiffen,
dann wird das Jagdgeschwader der 15. Mückenbrigade hyperaktiv und sticht alles, was vor dem Saugrüssel kommt. Egal mit oder ohne Vitamine, Bierhefe und sonstigen Hilfsmitteln.
Die Mücken sind ja nicht blöd, wenn ich ein Quadratmillimeter ausgelassen habe dieses mit Autan zu beträufeln, genau dieses kleine Fleckchen finden die Mücken. Dort saugen dann nicht nur eine, sondern alle die sich in der Nähe befinden. Und morgens wundert man sich, daß der inzwischen zur Pestbeule mutierten Einstich überhaupt gibt. Und jucken tut der, als hätte man sämtliche Juckkrankheuten, wie Röteln, Masern, Windpocken auf einen Punkt vereint.
Ein mückenfreies Wochenende wünscht Mille

Mal eine andere Theorie die gestern ein Kollege von mir aüsserte, als es auf das Thema Mückenstiche kam.
Er sagte seine Frau wurde früher bei Kanutouren im Sommer ofter gestochen als er.
Dies habe sich Geändert, als sie auf ihr Parfüm verzichtete, und auch eine Andere Seife ohne Blütenduft benutzte.

Ralf

Theorie: Autan sollte einmal Parfüm werden - doch so richtig haben sie es nicht hinbekommen. Es stinkt und müffelt und eines Tages am Abend in einer lauen Sommernacht sprühte sich der traurige Entwickler noch einmal ein und war der Einzige ohne Mückenstiche.
Fortan verkauft er es überteuert als Mückenschutzmittel. Ok war nur eine Theorie.
Claudius

Nach meinen Erfahrungen mit Djungeloilja kann man dies auch verwenden um die Nylonrädchen am Schaltwerk aufzulösen.
Bekannter von mir war in der britischen Armee.
Er hat beim Djungeltraining in Belize ein ähnliche Erfahrungen mit dem ihnen zugeteilten Mückenabwehrmitteln gemacht.
Sie habe sowohl die Uniformknöpfe als auch die Handgriffe und Vorderschäfte ihrer Sturmgewehre aufgeweicht.
Anschließen waren die Waffen ergonomisch einwandfrei auf den einzelnen Soldaten angepasst.
Dumm wurde es nur als moderne Rucksäcke mit Fastexschnallen eingeführt wurden und diese sich wie Knetgummi zogen.

Ralf

Hallo Mille
Ein guter Anfang in den ersten beiden Sätzen, schade, das dann die Sachlichkeit mit der Klospülung abhanden gekommen ist. Naja, man lernt halt nie aus. Dumm nur, das ich mir Wissen immer erst aus Büchern aneignen muß.
Also ich hätte da mal n kleinen Tipp: "Vitamine" von Prof. Dr.med Hans-K. Biesalski.

Gruß
Frank

Nachtrag für Dr. moecht. : Prof. Biesalski ist kein Esotheriker ! Er leitet als Ernährungsmediziner das Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft der Universität Hohenheim.

P.S. weitere Quellen spez. zum Vit. D gern auf Anfrage.

Der Name fällt mir auch nicht mehr ein. Die Flaschen waren grün, möglich, dass es einfach »Anti-Mücken-Spray« geheißen hat. Es war ziemlich teuer, ich glaube, 7,20 Mark. Ein ähnlich wirksames Mittel gab es auch als Flüssigkeit zu so etwa einem Drittel des Preises. Könnte »Mückin« geheißen haben. Nachteilig beim Schlafen war eine gewisse Klebrigkeit - das ist aber heute noch genauso.

Falk, SchwLAbt

Hallo Frank, hallo Sylvia,
zu meiner geschriebenen Äußerungen stehe ich. Beide Vitamine D und E können bei einer Überdosis zum Tode führen. Gilt nicht für eine normale tägliche Einnahme von Vitaminen.
Eigentlich wollte ich nur warnen, was man bedenkenlos in sich hinein kippt. Vieles hat Vorteile, aber es gibt auch einige Nachteile. Ich finde es jetzt müßig die Nachteile
von einer Überdosis der Vitamine D und E aufzuführen. Am Ende der Nebenwirkungen steht ein Wort mit drei Buchstaben.
Und wenn es nicht in dem Buch vom Euren Prof steht, müßt ihr Euch auch mal neue oder andere Quellen zu Hilfe ziehen.
Ich fande es auch nur bedenklich, wegen Schnackenstiche so viel unnötiges Zeug meinem Körper zuzuführen.
Grüße Mille, der fast Mückenstichfrei dieses erste Halbjahr erlebt hat.

Ich habe immer einen batteriebetriebenes Ultraschallgerät dabei und da haut jedes fliegendes Ungeziefer dann ab, weil diese den Ultraschallton nicht hören können, für uns Menschen ist dieser Ultraschallton aber nicht hörbar. Gibt es z.B. bei http://www.proidee.de/shop/SID_knqiKDne3...R=volltextsuche