International Bicycle Travel Forum
International Bicycle Travel Forum
Who's Online
21 registered (fabianovic, Calu, schorsch-adel, uiop, uli46, MichiV, 7 invisible), 297 Guests and 896 Spiders online.
Details
Advanced
About this forum
Rules
The Rules for this forum
Terms of use
Agreements for the use
The Team
Who's behind the forum?
Involved Homepages
Bicycle-travel sites already using the forum
Participate!
Use this forum in your Homepage
RSS feeds RSS
Overview of public RSS feeds
Shoutbox
A small chat area
Partner Sites
Statistics
29320 Members
97944 Topics
1538524 Posts

During the last 12 months 2200 members have been active.The most activity so far was at 02.02.24 17:09 with 5102 users online.
more...
Top Posters (30 Days)
Juergen 86
Sickgirl 83
panta-rhei 76
Falk 66
Nordisch 65
Page 1 of 2  1 2 >
Topic Options
#334751 - 05/16/07 09:51 AM Food Management
camino10
Member
Topic starter
Offline Offline
Posts: 5
Ich plane zur Zeit eine Radtour durch den Norden Europas und hoffentlich geht es schon im Juni los.

Jedenfalls habe ich schon einige Touren unternommen, aber noch nie einen Kocher dabei gehabt. Nun bin ich nicht ganz schlüssig, ob ich mir einen zulegen soll (ev. MSR Whisperlite) oder weiterhin von Bananen und Sandwiches leben will zwinker

Wie machen das andere Tourenradler so? Ist ein Kocher dabei oder gibt es nur kalte Kost aus dem Supermarkt? Wie steht es mit dem Gewicht/Nutzen Verhältnis? Wahrscheinlich ist die Entscheidung auch geografisch bedingt.

Warte mal gespannt Eure Kommentare ab...
Top   Email Print
#334753 - 05/16/07 09:58 AM Re: Food Management [Re: camino10]
Holger
Moderator
Offline Offline
Posts: 18,164
"Food management" ist ja schon mal Klasse zwinker

Ich fahre ohne Kocher, ist mir zu viel Geraffel, außerdem sind meine Kochkünste zu bescheiden. Das heißt: meistens gibt es nur Kaltes zu essen, oder ich gehe mal ins McDonalds (oder in andere regionaltypische Lokalitäten).

Ob die Entscheidung geographisch bedingt ist, keine Ahnung. Ich fahre überall ohne Kocher, es gibt sicher jede Menge Reiseradler, die, egal wo, einen dabei haben.

Gruß
Holger
Top   Email Print
#334755 - 05/16/07 10:01 AM Re: Food Management [Re: camino10]
atk
Member
Offline Offline
Posts: 5,190
Ich mach es ähnlich wie Holger (außer dass ich in einen McDonalds schon lange keine Fuß mehr gesetzt habe bäh ). Immer ohne Kocher, egal wo. Wobei sich meine Reisen auf Europa beschränken und mein Schwerpunkt auf Nordeuropa liegt.
Wenn ich mal was Warmes will (was aber selten vorkommt), geh ich essen.
Top   Email Print
#334758 - 05/16/07 10:10 AM Re: Food Management [Re: camino10]
natash
Moderator Accommodation network
Offline Offline
Posts: 7,712
Hai,
ich machs genau umgekeht wie die beiden andern. Gekocht wird fast immer, essen gehe ich eher selten. In kaffeetrink-freundlichen Gegenden(Frankreich, Spanien, Albanien..) spar ich mir aber den Frühstücks-Kaffee und geh für den dann in ein Cafe, Bar oder ähnliches.
Die letzten Jahre war ich immer mit Benzin-Kocher (Optimus) unterwegs, allerdings bei immer mind. 2 Reisenden und in z.Teil eher dünn besiedelten Regionen. Ansonsten tuts auch der 0815 Gaskartuschenkocher, der kostet und wiegt wenig und macht auch sonst keine Mucken.
LG Nat
Top   Email Print
#334761 - 05/16/07 10:17 AM Re: Food Management [Re: natash]
Job
Member
Offline Offline
Posts: 18,529
um das Gleichgewicht der Meinungen mal wieder herzustellen, jetzt unsere Meinung.
Wenn wir abends nicht was leckeres kochen können, fehlt uns was.
Also ohne Kocher geht garnicht.
Ich hab nen Primus Varifuel, der sich mit Petroleum, Benzin, oder Gas aus Schraubkartuschen betreiben lässt.

Die Kartuschen gibts in jedem Baumarkt (z.B. Unkrautflammgeräte)

job
Top   Email Print
#334762 - 05/16/07 10:21 AM Re: Food Management [Re: camino10]
2blattfahrer
Member
Offline Offline
Posts: 3,043
Ja, geographisch abhängig würde ich auch unterschreiben: ich würde in Skandinavien beispielsweise einen Kocher mitnehmen, in Deutschland, Italien, Türkei, Frankreich, Griechenland nicht unbedingt, obwohl ich da meist auch einen dabei hab. Gewicht und Volumen ist beträchtlich, da Du ja auch noch mindestens einen Topf und Brennstoff brauchst (und ich dann auch noch Nudeln, Olivenöl etc spazierenfahre). Bei kaltem Wetter und relativ wenig Wasser kann eine dicke Nudelsuppe am Abend schon was Feines sein. Solltest Du nicht mit Zelt und Schlafsack unterwegs sein, dann würde ich keinen Kocher mitnehmen. Ich hab einen von Primus, der verbrennt Benzin und Gas. Gas ist finde ich sehr bequem und angenehm zu kochen, Benzinflasche nehme ich nur noch auf längere Reisen mit.

Gruss Andi
Top   Email Print
#334789 - 05/16/07 11:53 AM Re: Food Management [Re: camino10]
Martina
Member
Offline Offline
Posts: 17,785
Hallo,

wir gehören eigentlich zur Essengeh-Fraktion. In Skandinavien, wo das ganz schön ins Geld gehen kann und auch kulinarisch nicht immer so befriedigend ist und auch in Canada wo die Enfernungen oft zu groß dazu sind, hatten wir einen Kocher dabei, haben ihn aber nur selten (meistens für den Frühstückstee) benutzt. In Skandinavien sind auf Campingplätzen Kochmöglichkeiten Standard, in Canada gehört zwingend eine Feuerstelle dazu, auf der mutige Menschen auch kochen können.

Wenn ich einen reinen Zelturlaub vorhätte, würde ich trotzdem nen Kocher mitnehmen, so schwer ist der auch wieder nicht.

Martina
Top   Email Print
#334831 - 05/16/07 01:59 PM Re: Food Management [Re: camino10]
Spargel
Member
Offline Offline
Posts: 5,093
Weil ich gerne mal biwakiere habe ich bei manchen Touren einen leichten Kocher dabei - für den heißen Frühstückstee. Essen mache ich mir damit aber nicht, da gibts entweder leckeren kalten Käse oder ich lasse Profis ran.

ciao Christian
Top   Email Print
#334841 - 05/16/07 02:37 PM Re: Food Management [Re: Spargel]
sara123
Member Accommodation network
Offline Offline
Posts: 29
Wir probieren jetzt 'mal was Neues aus: Trangia mini für den Frühstückstee! Wie das werden wird, weiss ich nicht.

Habe für Wanderungen etc. so einen Whisperlite, aber der nimmt mehr Platz weg mit Töpfen und so und bis der an ist, habe ich meist die Hände schwarz (von diesem Alu-Hitze-Reflektor, den ich nicht sauber halten kann; der verrusst immer). Ich habe den auch schon 'mal aus Schweden wieder nach Hause geschickt von unterwegs, weil der gar nicht benutzt wurde.

Ich bin gespannt wie das wird mit dem kleinen Teil! Hatte auch noch nie einen Trangia, aber so für Tee finde ich dieses "anzünden und geht" ohne Pumpen und Vorheizen ganz attraktiv. Zumal ich nicht zu den Leuten gehöre, die morgens feinmotorische Höchstleistungen hinbekommen... zwinker
Top   Email Print
#334877 - 05/16/07 05:32 PM Re: Food Management [Re: sara123]
Spargel
Member
Offline Offline
Posts: 5,093
In Antwort auf: sara123
Hatte auch noch nie einen Trangia, aber so für Tee finde ich dieses "anzünden und geht" ohne Pumpen und Vorheizen ganz attraktiv.

Kann übrigens auch ein Gaskocher so einfach, mit kleiner Schraubkartusche paßt er in den 1l Topf. schmunzel

ciao Christian
Top   Email Print
Off-topic #334878 - 05/16/07 05:34 PM Re: Food Management [Re: Spargel]
Job
Member
Offline Offline
Posts: 18,529
In Antwort auf: Spargel

Kann übrigens auch ein Gaskocher so einfach,

und wenn der einen Piezozünder hat, braucht man nichtmal zusätzliche streichbeine.

job
Top   Email Print
#334890 - 05/16/07 06:11 PM Re: Food Management [Re: camino10]
Wolfgang
Member
Offline Offline
Posts: 533
... bei mir hängts davon ab, wo ich unterwegs bin. Bei Touren im Norden (Island, Alaska, Canada) war immer ein Kocher dabei (Whisperlite).
In Afrika hatte ich manchmal einen Kocher (hier meist Gaskocher) mit und manchmal nicht. Das hing dann von den zu erwartenden Temperaturen und Versorgungslage ab.
Bei Dir hängts sicherlich auch von der Strecke ab. Wenn Du irgendwo unterwegs bist, wo Du für 'ne Woche Verpflegung brauchst, ist es halt einfacher, Reis oder Nudeln mitzunehmen als Sandwiches und Bananen.

Gruß
Wolfgang
Top   Email Print
#334967 - 05/17/07 12:06 AM Re: Food Management [Re: sara123]
531
Member
Offline Offline
Posts: 239
In Antwort auf: sara123

Ich bin gespannt wie das wird mit dem kleinen Teil! Hatte auch noch nie einen Trangia, aber so für Tee finde ich dieses "anzünden und geht" ohne Pumpen und Vorheizen ganz attraktiv. Zumal ich nicht zu den Leuten gehöre, die morgens feinmotorische Höchstleistungen hinbekommen... zwinker


Ich verwende seit 20 jahren einen Trangiabrenner.
Zum aufstellen verwende ich einen alten Esbittaschenkocher, in den ich ein Loch geschnitten habe damit der Trangiaeinsatz hineinpasst.
Eine andere Variante ist den Trangiaeinsatz auf den Boden zwichen vier eingelagene Zeltherige stellen.
als Windschutz verwende ich meine Packtaschen

Ralf
Top   Email Print
#334970 - 05/17/07 12:21 AM Re: Food Management [Re: camino10]
iassu
Member
Offline Offline
Posts: 24,898
Noch so ne hilfreiche Antwort: fahre in die entgegengesetzte Richtung (Griechenland) und im Sommer und gedenke, weder zu kochen, noch zu hungern, noch zu verarmen grins . Trotzdem viel Spaß im Norden! Nicht bös gemeint: nimmst du auch Gummistiefel erstaunt und Komplettmoskitovernetzung für Roß und Reiter schockiert mit? Gruß Andreas
...in diesem Sinne. Andreas

Edited by iassu (05/17/07 12:23 AM)
Top   Email Print
#334992 - 05/17/07 08:11 AM Re: Food Management [Re: Wolfgang]
bikebiene
Member
Offline Offline
Posts: 1,704
In Antwort auf: Wolfgang


Bei Dir hängts sicherlich auch von der Strecke ab. Wenn Du irgendwo unterwegs bist, wo Du für 'ne Woche Verpflegung brauchst, ist es halt einfacher, Reis oder Nudeln mitzunehmen als Sandwiches und Bananen.


Wird sicher auch billiger sein, als sich in Skandinavien durchgängig von Bananen zu ernähren schockiert
Bikebiene
Top   Email Print
#335002 - 05/17/07 08:36 AM Re: Food Management [Re: camino10]
Ellieus
Member Accommodation network
Offline Offline
Posts: 214
Ja, bin fuer meinen Kocher auch sehr dankbar. Hab ein noname-produkt und haette da durchaus am Gewicht noch sparen koennen bäh . An Restaurants mangelts nicht, aber ich find das geht hier in Frankreich schon ins geld...

Liebe Gruesse
Elisabeth
Top   Email Print
#335011 - 05/17/07 09:35 AM Re: Food Management [Re: Holger]
netbelbo
Member
Offline Offline
Posts: 1,192
In Antwort auf: Holger

Das heißt: meistens gibt es nur Kaltes zu essen, oder ich gehe mal ins McDonalds (oder in andere regionaltypische Lokalitäten).


Hallo zusammen,

dass McDonalds zu den regionaltypischen Lokalitäten zählt, wusste ich gar nichtgrins. Aber auch ich leiste mir ab und zu diesen kleinen, bourgeoisen Spaß zwinker (zuhause sonst eigentlich nie).

In Antwort auf: Holger

Ob die Entscheidung geographisch bedingt ist, keine Ahnung. Ich fahre überall ohne Kocher, es gibt sicher jede Menge Reiseradler, die, egal wo, einen dabei haben.


Auf den ersten Touren hatte ich immer einen Kocher dabei. Inzwischen aber gar nicht mehr. Der Espresso schmeckt in der Bar meist besser. Und die jeweils regionaltypische Küche kennenzulernen, gehört irgendwo mit zum Reisen dazu.

Gruß netbelbo
Top   Email Print
#335114 - 05/17/07 05:32 PM Re: Food Management [Re: camino10]
Pedalen-Paule
Member
Offline Offline
Posts: 1,081
In Antwort auf: camino10
"Food Management"...


Also, ich brauche meinen Cooker, denn ohne meinen Morning Tea kann ich nicht Up-standing machen.

Spaß beiseite, ich brauche den Kocher schon, andere können drauf verzichten. Es gibt nichts schöneres als mit einer warmen Tasse Tee in der Hand den Radlertag zu beginnen. In Südeuropa habe ich ihn aber zum Essen kochen eigentlich nicht gebraucht, denn es gibt zu viele kleine preisgünstige lokalen Leckereien, als dass man seinen Tag mit eigenen Kochkünsten verderben müsste. Das Mehrgewicht fällt eigentlich nicht so sehr auf, denn genau das ist doch das schöne am Radeln: Hier kannste dir auch mal ´ne Melone in die Radtasche stecken - als Wanderer würde ich mir das zweimal überlegen. Also Gewicht ist nicht so entscheident, vorausgesetzt du fährst nicht ausschließlich Bergetappen.

Benzinkocher kann ich dir nur ans Herz legen - zwar etwas teuer in der Anschaffung, aber Benzin bekommste überall und es hat einen hohen Heizwert. Das nervige Suchen nach (teuren) Spiritus/Gaskartuschen entfällt. An MSR-Kochern gefällt mir die Plastikpumpe nicht (hab schon von Brüchen gehört und die Ersatzpumpe ist sehr teuer). Ich würde dir daher Primus oder Optimus empfehlen (selbst habe ich den Primus Omnifuel und bin damit sehr zufrieden).

Paule
Top   Email Print
#335115 - 05/17/07 05:37 PM Re: Food Management [Re: camino10]
ypse
Member
Offline Offline
Posts: 5
Hallo,

gerade in dünn besiedelten Gebieten würde ich einen Kocher mitnehmen. Es wirkt Wunder, wenn man abends nach einem veregneten Tag und vollkommen durchnässt endlich - wenn es auch nur eine Tütensuppe ist - was warmes schlappern kann. Das baut einen doch gleich wieder auf zwinker

Wir machen unsere Touren meist mit 3 Personen - da haben wir 2 Kocher und 2 Töpfe mit. Das auf 3 Personen verteilt ist vom Gewischt ok. Wir haben meist einen Coleman (mit externer Aluflasche) und einen Campinggaz Kocher mit. Benzin oder Gas bekommt man immer. Und mit 3 Personen einkaufen und kochen macht doch auch Spaß. Mc oder Würgers kann ich auch zu Hause haben, da brauche ich nicht weg zu fahren...
Top   Email Print
#335203 - 05/18/07 08:43 AM Re: Food Management [Re: camino10]
FrankSP
Member
Offline Offline
Posts: 70
Moin,

einen Kocher nehme ich selbst auf Wochenendtouren in Wohnortnähe mit. Unabhängigkeit und Kostenersparnis gegenüber Gaststätten sind die besten Argumente dafür. Ich benutze seit Längerem einen Trangia Spiritusbrenner mit entsprechendem Topfständer. Zusammen mit faltbarem Alu-Windschutz, Kochtopf und einer kleinen Flasche Sprit sind Transportgewicht und Volumen kaum der Rede wert. Einziger Nachteil ist die Verfügbarkeit von Spiritus im Ausland, was aber in Europa wohl nicht das Problem sein dürfte.

Grüße

Frank
Top   Email Print
#335323 - 05/18/07 08:12 PM Re: Food Management [Re: camino10]
Andycam
Member
Offline Offline
Posts: 245
Bisher hatte ich immer einen Coleman Benzinkocher dabei und nie Probleme mit der Brennstoffversorgung oder dessen Technik gehabt. Zwischenzeitlich gönne ich mir dann doch abends mal eine warme Mahlzeit in einer Gaststätte und das passende Bier dazu. Es tut auch gut, wieder auf einem
Stuhl bequem eine Mahlzeit einzunehmen als auf der Isomatte vor dem Zelt sitzend eine Suppe zu schlürfen.
Wenn das Wetter mitmacht, köchel ich mir aber doch recht gerne was warmes und geniesse die Abendsonne.

LG
Andreas
Top   Email Print
#336693 - 05/23/07 11:49 AM Re: Food Management [Re: FrankSP]
buche
Member
Offline Offline
Posts: 1,791
Bei der Gelegenheit würde mich interessieren: was ist eigentlich das absolut kleinste Kochset für eine (ziemlich verfressene) Person? Welcher Hersteller schafft es am besten, _alles_ nötige ineinander stapelbar zu konstruieren?

Ich vermisse unterwegs eigentlich nichts warmes und bin bisher auch immer ohne Kocher unterwegs gewesen. Aber es ist vielleicht nicht verkehrt, Mittags mal zu einer längeren Pause gezwungen zu werden (siehe meinen Thread 'Erschöpfungsmerkmale' zwinker ).

Dummerweise hab ich an meinem zum Reiserad umgerüsteten MTB kaum Stauraum zur Verfügung. Gewicht ist erst mal zweitrangig, mein Problem ist der Platz in den Packtaschen für alles, was mit dem Kochen zusammenhängt. Brenner, Windschutz, Topf, Deckel, Griffzange, Löffel, Brennstoffflasche, Feuerzeug, Abwaschlappen (was vergessen?) sind ganz schön voluminös, auch ohne Lebensmittel.

Erik
Top   Email Print
#336707 - 05/23/07 12:24 PM Re: Food Management [Re: buche]
natash
Moderator Accommodation network
Offline Offline
Posts: 7,712
wenn Du viel isst und nicht Stunden (trangia) mit dem Kochen beschäftigt sein willst, fällt ganz klein eh aus.
Einen Windschutz hab ich noch nie mitgeschleift und wenn Du nicht das allergrößte + schwerste Modell und den 6 Personen Topf nimmst, langt dir eine 1/2 kleine Low-Ridertasche. Das Problem sind eher die Lebensmittel(ist bei mir immer 1 ganze Tasche), also der Sack Nudeln, das Kilo Tomaten, die Gewürze usw. Tütensuppe wiegt zwar nix, Fertigzeugs auch nicht, aber satt wirste dann auch nicht, mal abgesehen vom Geschmack....
Alternative: kein Kocher+sonstige Kochutensilien, Feuerchen machen und angeln gehen - Petri heil grins
LG Nat
Top   Email Print
#336735 - 05/23/07 02:32 PM Re: Food Management [Re: natash]
Deul
Member Accommodation network
Offline Offline
Posts: 8,789
Mit Gas ist der Trangia aber schneller von Sttunden kann da keine Rede sein.

Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
Top   Email Print
#336749 - 05/23/07 03:03 PM Re: Food Management [Re: buche]
Londoner
Member
Offline Offline
Posts: 161
In Antwort auf: buche

Bei der Gelegenheit würde mich interessieren: was ist eigentlich das absolut kleinste Kochset für eine (ziemlich verfressene) Person? Welcher Hersteller schafft es am besten, _alles_ nötige ineinander stapelbar zu konstruieren?

Ich vermisse unterwegs eigentlich nichts warmes und bin bisher auch immer ohne Kocher unterwegs gewesen. Aber es ist vielleicht nicht verkehrt, Mittags mal zu einer längeren Pause gezwungen zu werden (siehe meinen Thread 'Erschöpfungsmerkmale' zwinker ).

Dummerweise hab ich an meinem zum Reiserad umgerüsteten MTB kaum Stauraum zur Verfügung. Gewicht ist erst mal zweitrangig, mein Problem ist der Platz in den Packtaschen für alles, was mit dem Kochen zusammenhängt. Brenner, Windschutz, Topf, Deckel, Griffzange, Löffel, Brennstoffflasche, Feuerzeug, Abwaschlappen (was vergessen?) sind ganz schön voluminös, auch ohne Lebensmittel.

Erik


Also wir haben schon seit Jahren den Trangia, da ist alles so ineinandergestapelt was man so braucht. Wir haben z.B. das soweit optimiert, dass der Spiritus in einer kleinen Flasche im Wasserkessel steckt... Und entgegen aller Unkenrufen, man braucht nicht Stunden warten, wenn man ein paar kleine Grundregeln beherrscht.
Hein
Top   Email Print
#336904 - 05/23/07 08:49 PM Re: Food Management [Re: buche]
FrankSP
Member
Offline Offline
Posts: 70
Da muss ich Hein völlig Recht geben. Ich benutze auch einen Trangia-Brenner, der mitsamt Zubehör (Griffzange, Feuerzeug, Halter) genau im Inneren eines kleinen Topfes Platz findet. Das Größte daran ist also der Topf. Zwar ist der Wirkungsgrad von Spiritus vergleichsweise mau, die Zubereitung von radreiseüblichem Essen (lecker Tütensuppe aus Asien!) gelingt aber ziemlich gut und auch schnell. Ein Windschutz ist bei Spiritus allerdings schon von Nöten, die sind aber i.d.R. faltbar und schmiegen sich platzsparend an die Innenseiten der Packtaschen an.

Grüße, Frank
Top   Email Print
Off-topic #336968 - 05/24/07 05:47 AM Re: Food Management [Re: FrankSP]
Job
Member
Offline Offline
Posts: 18,529
In Antwort auf: FrankSP

... von radreiseüblichem Essen (lecker Tütensuppe aus Asien!) ...

Boah ist das eklig!

kat&job,
die letztens wegen des ausgefeilten Mahles, auf dem CP im Kirnitschtal, bei den umsitzenden Campern doch etwas Neid hervorgerufen haben.
Top   Email Print
#337215 - 05/24/07 04:58 PM Re: Food Management [Re: FrankSP]
buche
Member
Offline Offline
Posts: 1,791
Ich war eben im Laden und hab ein "Trangia-Kocherset klein" in der Hand gehabt: ist mir immernoch zu groß. Aber ich habe auch mal beim Globetrotter im Onlineshop gestöbert -- ich glaube, ich werde mir mal einen Trangia-Brenner, so ein Mini-Untergestell ung einen 0.9l-Topf holen. Da müsste eine Dose Aldi-Feuertopf perfekt hineingehen; das entspricht ziemlich genau meinen kulinarischen Vorstellungen für unterwegs zwinker

Erik
Top   Email Print
#337386 - 05/24/07 10:02 PM Re: Food Management [Re: buche]
JohnyW
Member Accommodation network
Offline Offline
Posts: 7,452
Hi,

da heißt der Bereich Gesundheit und Ernährung. Und was liest man: McDonalds, Tütensuppe, Dosenfutter...

Entweder Kocher mitnehmen zum richtig kochen oder kalt essen bzw. Restaurants. Heißes Wasser kann man auch von anderen Gästen "abstauben".

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
Top   Email Print
#337761 - 05/25/07 07:36 PM Re: Food Management [Re: buche]
Fjosok
Member
Offline Offline
Posts: 237
In Antwort auf: buche

Bei der Gelegenheit würde mich interessieren: was ist eigentlich das absolut kleinste Kochset für eine (ziemlich verfressene) Person? Welcher Hersteller schafft es am besten, _alles_ nötige ineinander stapelbar zu konstruieren?



Wenn es nur für eine (verfressene) Person sein soll, ist das Armeemodell von Trangia wohl im Im Verhältnis Koch- zu Pack-Volumen unerreicht. Gibt es in diesen Militärbedarfs-Überschuss-Läden.


Ansonsten habe ich immer meinen normalen Trangia dabei (damit werden acuh mal drei verfressene satt...). Vor allem in Skandinavien würde ich mich nicht auf das Angebot an warmem Essen verlassen. Als schnelle Mahlzeit unterwegs gäbe es dort fast nur heisse Kartoffelstangen mit Fleischgeschmack im süßen Brötchen, womit "regionaltypisch" auch schon fast erschöpft wäre. Richtiges "Essengehen" belastet die Reisekasse extrem und erfordert frühes und streng geplantes Abendessen...
Und die ganze Zeit nur gezuckertes Brot mit (allerdings leckerem) Käse? bäh

Gruß
Benjamin
Top   Email Print
Page 1 of 2  1 2 >

www.bikefreaks.de