Bei den bisher bekannten Fahrradcodierungen ist mir nur das Verfahren
bekannt, wo der Code mit Schlagzahlen in eine Rahmenmuffe geschlagen
wird - bei Stahlrahmen.

Da Aluminium kerbempfindlicher als Stahl ist und außerdem an Alurahmen
keine Muffen mit zusätzlicher Materialstärke vorhanden sind, fände ich
bei eine solche "Behandlung" äußerst bedenklich.

Gibt es inzwischen ein neueres Verfahren, daß man auch bei Alurahmen
(pulverbeschichtet) problemlos anwenden kann?

Also die hiesige Polizei bietet regelmäßig Fahrrdkodierungen an, da wird der Code dann eingraviert.
Im Allgemeinen wird das alles aber im Tretlagergehäuse gemacht, das kann solche Kerben ab, ist ja immerhin auch Gewinde drin (furchtbare Kerbwirkung...)

Gruß, Uwe!

Hallo Bergschreck,

schau mal hier. Da wird dir weitergeholfen.

Schrauber

Die Polizei in Leipzig graviert auch das Sattelrohr. Bei meinem Alutraktor ist das Material an keiner Stelle so dünn wie die Wandung einer Bierbüchse, damit war die schon vor fünf Jahren erfolgte Gravur problem- und folgenlos. Wie das bei der Bauart "wiegt fast nichts" aussieht, kann ich nicht sagen. Wenn es beim Klopfen an die Rohre seltsam raschelnd klingt, würde ich nicht gravieren (eigentlich würde ich auch nicht damit fahren).

Falk, SchwLAbt

Bei üblichen Rohrsätzen hat das Sattelrohr so 4-8/10 Wandstärke... Da reinfräsen?!?

Lieber Bergschreck ,

bei meinem r+m delite grey wurde die Codierung - nach Rücksprache bei r+m direkt unter dem Sattelschnellspanner angebracht . Das sei diejenige Stelle , an der eine , wenn überhaupt mögliche Materialschwächung , die geringste nachteilige Wirkung hervorruft .

Viele Grüße ,

Werner
Suppenpanscher