Hallo,
nun habe ich zwar schon einige Fäden die irgendwas mit dem Thema 2,4W bzw. 3Watt Birnen gelesen, weiß aber immer noch nicht sicher, ob
ich am SON im bum Lumotec oval senso plus besser eine 3W Birne oder eine 2,4W Birne einbaue, wenn als Rücklicht ein bum D Toplight plus betrieben wird.

Auf der SON Website empfehlen sie die 3Watt nur bei Batterierücklicht, bei mir ist aber ein Diodenrücklicht das auch vom SON gespeist wird.

Hallo,

dann ist das Frontlicht eben nicht ganz so hell.

Gruß, Andreas

funktioniert ohne einschränkung, 3w front und rücklicht, ich konnte keinen unterschied zu "nur" 3W vorn und hinten batterielicht feststellen

LG Maik

Hallo,


a) nicht ganz so hell wie mit 2,4 Watt

oder

b) nicht ganz so hell wie mit Batterielicht (aber trotzdem heller als mit 2,4 Watt)

?

Wundert mich, die SON Aussage. Da der Dynamo eine Konstantstromquelle ist, und das Diodenrücklicht weniger Strom "wegnimmt", würde ich gerade dort das 3W Birnchen (das ja pro Volt mehr Ampere verbrät) als sinnvoller ansehen.

Hallo,

die Aussage von SON bezieht sich auf ein Batterierücklicht. Das nimmt gar keinen Strom weg, zumindest nicht vom Dynamo. Verglichen damit nimmt das Diodenrücklickt im Dynamobetrieben etwas mehr Strom weg und deshalb meine Frage ob sich da 3Watt lohnen oder ob das Diodenlicht eher wie ein Birnenrücklicht zu betrachten ist.

Da ich kein DToplight rumliegen habe und meines nicht abbauen will kann ich die Stromaufnahme nicht nachmessen. Um 0,6W zu verbraten müsste das DToplight aber 100mA durch die "Superbright-LED" jagen.. 20-30mA sind hier in der Praxis warscheinlicher.

Also solltest Du noch genug für die 3W Lampe übrig haben. Ich will auch noch eine 3W Lampe einsetzen wenn ich aktuelle defekt ist, habe das aber noch nicht gemacht. Schaden kann es auf keinen Fall .

Gruß,

H.C.

Hallo,

je weniger "Saft" das Rücklicht abzieht, desto heller das Frontlicht. Egal, ob da eine 2,4W- oder eine 3W-Birne drin ist.

Ich habe es so gelöst, dass ich das Toplight 3D Multi Senso verwende, dass sowohl per Dynamo als auch per Batterie betrieben werden kann. Dazu kommt ein Schalter, mit dem ich wählen kann, ob das Rücklicht Strom vom Dynamo bekommt oder eben nicht. Wenn nicht, benutzt es automatisch die eingebauten Batterien, sodass es vorne heller wird. Allerdings ist das Rücklicht im Batteriebetrieb nicht so hell wie mit Dynamostrom. In der Stadt bekommt es deswegen Dynamostrom, da brauche ich vorne weniger. Und überland ist das Rücklicht nicht soo wichtig, da brauche ich vorne MEHR LICHT.

Gruß, Andreas

20 mA sind für normale LEDs ein guter Richtwert, aber die superhellen LEDs können schon auch mal 80-120 mA ziehen.

Da hilft nur, den Strom einfach mal zu messen, der durch's Rücklicht geht.

Bei mir geben die Kombinationen

Shimano HB-NX 32 + LUMOTEC mit 3W-Birne vorne + D Toplight
bzw.
Shimano HB-NX 32 + LUMOTEC oval plus mit 3W-Birne + COMUS LED STAND-RÜCKLICHT mit KONDENSATOR

jeweils deutlich mehr Licht als die gleichen Kombinationen mit 2,4W-Birne.

Hallo,


das höre ich gerne und werde nun nach 3-Watt-Birnen suchen.

zwar machen Mediziner aus zwei Patienten bisweilen schon eine statistikorientierte Doktorarbeit ... nimm meine Aussage deshalb nicht als statistisch signifikant an: meine 3W Lämpchen halten erheblich länger als die 2.4W. Lichtausbeute scheint mir nach vorne bei den 3W grösser zu sein. Nach hinten: das Diodenrücklicht brennt, aber "never look back"
Grüsse aus München

Andi

P.S. "München leuchtet(e)", wie schon Thomas Mann in 'Gladius Dei' konstatierte ...
ansonsten halte ich es mit Goethe, der auf dem Sterbebett meinte " Mehr Licht ...", wobei auch das angezweifelt wird, könnten aber auch die letzten Worte so manches Radfahrers hier im Strassenverkehr sein ...

Hallo,



Gibts am günstigen bei Anzibor, Stück 2,81 plus Versand.

Gruß, Andreas

So war es bei den von mir gemessenen Diodenrücklichtern.

Aber wozu die Frage? Sowas ist doch ganz leicht ausprobiert und nachdem alle Teile auch ein bisserl eine Toleranz haben und der SON eigentlich immer an die 0,55A abgibt, wird es schon gehn.

Also einfach für den jeweiligen Fall ausprobieren.

Und: selbst wenn die 3W Birne einen höheren Wirkungsgrad hat, sind die vielelicht 25% Unterschied mit freiem Auge nur im direkten Vergleich feststellbar. In der Praxis nicht.

Aber ein gewisser Placeboeffekt ist ja auch was nettes und tut niemandem weh .-)

Hi, da ich mich mit den versch. Sockeln nicht auskenne: ist das hier, Halogen-Miniaturlampe 6 Volt 3 Watt, Sockel PX13,5s, die richtige für Lumotec Oval?
http://www.anzibor.de/shop/index.htm

Hallo Jörg,



Ja.

Gruß, Andreas

Hallo,
die Birne ist gekauft und eingabaut.

Funktioniert prima.

Hallo Andreas,
danke!

Hallo alle,
hab gestern die 3W Birne eingebaut, nach ca. 45km stand ich im Dunklen. Liegt das jetzt daran das die Birne schadhaft war/ist, oder habe ich etwas nicht beachtet?
Eine neue ist eingebaut und funzt auch wieder, muß ich jetzt alle 50km eine neue einbauen, oder war das Pech?

Vorne Lumotec Oval senso+, hinten Dtoplight mit Standlicht.
Ach ja, Shimano DH3N71

Die 3W-"Birnen" an meinen beiden Rädern sind seit einigen Monaten (>1000km-Nachtbetrieb) problemlos in Betrieb.

Nach meinen Erfahrungen bringt ein Nabendynamo deutlich mehr als die vorgeschriebenen 500 mA, 650 mA sind eher als guter Mittelwert anzusehen. Das liegt u.A. daran, daß der Strom stark von den Fertigungstoleranzen abhängt, wie z.B. der Luftspalt zwischen Magnet und Spule, die Basisauslegung aber für die schlechtest mögliche Toleranzkette noch die 500 mA vorhält.
Daher würde ich jedem, der schneller als die Oma-typischen 10-15 km/h fährt, raten entsprechend leistungsfähige Lampen zu verbauen.

Eine 3W-Lampe hat einen Nennstrom von 500mA, da bleiben im Schnitt noch 150 mA fürs Rücklicht.
Sollte das dann weniger ziehen, steigt die Spannung schneller bis sie vom Überspannungsschutz runtergeregelt wird, was für die Lampen aber dennoch Überspannungsbetrieb bedeutet.

Gruß
Raymund

Hi, das lässt ja hoffen. Dann war das sicherlich nur Pech.
Vielen Dank.