Hallo ex-4158,


Hast du dazu einen Link, das würde mich nämlich auch mal interessieren.

eine Statistik leider nicht.
Aber von den sehr schönen Radwegen im Spreewald weiß ich von Himmelfahrt (Herrentag):
da stehen als Schutz gegen Autos, die nicht auf die Deiche sollen, an den Zufahrten Poller. Ein gut 2 Meter breiter Weg, unterbrochen von zwei 10 Zentimeter dicken Pollern, die weit und breit nicht zu übersehen sind.
Du glaubst gar nicht, wie viele Leute in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert werden, weil sie einfach nicht mehr dazwischen durch kommen

Andreas

Hallo Stehermeister und Meister aller Klassen, die ihr zuvor geschrieben habt:
Ääääh Also die Iris, das ist die Frau, die zwischendurch mal verunsichert sich gemeldet hat, um zu bemerken, dass sie immer noch ohne Idee dasteht, wie ihr zukünftiges Rad aussehen soll.
Vielleich wäre der Gedanke, der Iris mal einen verwertbaren Tipp zu geben, woran sie sich halten soll, keine abwegige. Sicher der eine oder andere gute Hinweis ist schon zu finden, aber man muss schon sehr genau und auch kenntnisreich nachlesen.

Vielleicht kann Iris ja mal sagen, an welchen Einsatzzweck sie dachte und mit welchen Ambitionen sie ihre reisen unternehmen möchte. Angaben zum Budget, zu ästhetischen Vorlieben und zur Körpergröße wären vielleicht auch hilfreich. Ich denke aber, es ist nicht davon auszugehen, dass Iris mit dem Rennsport beginnen möchte oder an Sonderformen wie ein Moulton dachte. Könnte es sein, dass dies eher zu ihrer Verunsicherung beigetragen hat?

@Iris: Vielleicht startest du erneut einen Thread, in dem du nochmal deine Frage unter Einbeziehung der bisher für dich wichtigen Informationen stellst.

Micha,
(der nach einer derartigen Entscheidungshilfe wohl eher Abstand vom Radfahren nehmen würde)

Ich habe die Beiträge rausgelöst und hier zu einem eigenen Thema verselbständigt.

Zum Thema selbst:

Im Laufe der Zeit haben wir erfahren müssen, daß manche Radwanderwege durchaus gefählich sind. Das gilt auch für ruhigere Tage wie im Frühjahr und im Herbst. Der "Vatertag" ist, wie jack schon beschrieben hat, der wildeste Tag, und nicht nur im Lande der Gurken.

Es sieht so aus, daß die Gefahren steigen, je bekannter der Radwanderweg ist: Ungefährlich sind zum Beispiel die hervorragend beschilderten Bahnradrouten in Westfalen und Nierdersachsen, weil dort kaum jemand radelt. Der Weserradweg indes, der in beide Richtungen befahren wird, ist nicht ohne Tücken.

Aber richtig gefährlich geht es auf dem Donauradweg zu, wenn man ihn flußaufwärts, also gegen die übliche Reiserichtung fährt. Wir haben auf dem Abschnitt Krems - Linz - Passau Abenteuerliches erlebt. Am gefährlichesten waren die hinteren Radler der Radfahrergruppen, die auf den Gegenverkehr nicht achteten. Und um so manche natürlich umübersichtliche Ecke kamen die Radlerpulks auf breiter Front auf uns zu.

Bei einigen Radwanderwegen ist es vernünftiger, nach Landkarte auf Nebenstraßen zu fahren, zumal es dort besser rollt.

WdA (LUFF)

Hallo,
ich war gerade ganz überrascht einen neuen Beitrag von mir zu finden.

Zum Thema: auf dem Bodenseeradweg sieht es teilweise ähnlich aus, einfach überfüllt. Dann sind zusätzlich noch Radler unterwegs die sonst niemals Radfahren und sich vor Ort welche ausleihen.

Bei so vollen Radwanderwegen müsste der Weg eigentlich richtig trassiert werde, mit Mindeskurvenradien, Mindestbreite, ausreichenden Sichtfeldern und Fahrspurmarkierungen (gibt es teilweise schon an manchen Stellen weil es wohl schon öfters gekracht hat).

Dann gibt es weiter auch wie bei den Autofahrern Bummler und dichtauffahrende Drängler und zusätzlich noch Nebeneinanderfahrer, viele Geisterfahrer auf der falschen Fahrbahnseite und Windschattenfahrer, Radler die mitten auf dem Weg anhalten usw.

Noch besser: GPS (das kennt nämlich die kleinen Nebenstraßen, aber oft nicht die Radwege).

Gruß

Igel-Radler, der am letzten Wochenende (bei Saukälte) von Brüssel über kleine Nebenstraßen durch die Ardennen nach Igel gefahren ist.