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#233559 - 03/19/06 11:56 AM Bergprobleme Korsika?
Felix_Mai
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Hallo,

im Juli möchte ich höchstwahrscheinlich euren zahlreichen Tipps folgen und Korsika erradeln. Dabei möchte ich wie bei meinen vorherigen Radtouren autark seien, sprich mit Zelt und voller Kochausstattung unterwegs sein. Das bedeutet natürlich einiges an Gewicht.

Meine Frage daher an die erfahrenen Korsika-Radler: In wie weit sind die Berge problematisch? Kann man sie umfahren ohne die schönsten Teile zu verpassen? Fordern sie wirklich eine extrem gute Kondition oder kann ich als "normaler" Radreisender das gut und ohne großen Frust schaffen? Und nicht zuletzt: Wie stark befahren sind die Straßen? Und welche Alternativen bieten sich gegebenenfalls? (Auf meinen IGN Karten sind leider sehr wenig Nebenstraßen zu erkennen)

Vielen Dank schonmal für Eure Antworten....

Felix.
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#233596 - 03/19/06 03:18 PM Re: Bergprobleme Korsika? [Re: Felix_Mai]
ulamm
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Hallo Felix,

würdest du die Berge umfahren, müsstest du dich auf die östliche Küstenebene beschränken und damit das Beste an Korsika verpassen.
Korsika ist halt ein Hochgebirge im Meer.
Viele korsische Nebenstraßen sind allerdings (sehr untypisch für F!) dananch angelegt, Höhenunterschiede zu vermeiden. Du kannst 'zig Kilometer zwischen zwei benachbarten Dörfern unterwegs sein, weil die Straße, etwa auf einer Höhe bleibend, allen Nasen und Rinnen eines zerklüfteten Berghanges folgt.
Statt anhand Michelin 1:200000 herumzurätseln, schau dir die beiden Corse-Blätter von IGN top100000 an!

Und falls du es einrichten kannst - Korsika ist, wie alle Mittelmeerländer mehr etwas für Mai und die erste Junihälfte.

Gruß

UL
radweit Direktverbindungen per Fahrrad (überwiegend D /auch Ko-Autoren)
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#233603 - 03/19/06 03:53 PM Re: Bergprobleme Korsika? [Re: Felix_Mai]
Falk
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Genauso ist es, die Küstenebene im Osten ist genau der Teil von Korsika, den der Arzt nicht verschrieben hat Die N193 zwischen Bastia und der Abzw. Furiani ist potthässlich, ausgebaut wie eine Autobahn und nicht zu umgehen. Die meisten korsischen Bergstraßen stammen aus einer Zeit, als Zugkraft knapp und teuer war. Ein gutes Beisiel ist die D71, sie steigt von Lumio (zwischen Calvi und Ile Rousse) erst heizerschonend an, in Lavatoggio wird es vschon flacher, von Cateri bis Belgodère geht es 27km vollkommen eben auf einer Höhe von 360m weiter, lenken muss man da aber sehr fleissig. Auch hohe Pässe wie der Col de Verghio sind vollbeladen gut machbar. Richtig sauer ist mir die D81bis von Fango bis zum Bocca di Marsolinu in Erinnerung, häufige Gegengefälle und Steigungen jenseits von 100o/oo verderben den Spaß. Ähnlich ist es im Restonicatal oberhalb von Corte, nur ist das eine Sackgasse, in die niemand ohne Grund beladen reinfährt.
Zur Verkürzung von langen Strecken gibt es ja auch noch "TGV Corse", den zu nutzen ist sowieso immer eine Empfehlung.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#233722 - 03/19/06 10:16 PM Re: Bergprobleme Korsika? [Re: Felix_Mai]
Thomas S
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In Antwort auf: Felix_Mai

Hallo,

im Juli möchte ich höchstwahrscheinlich euren zahlreichen Tipps folgen und Korsika erradeln. Dabei möchte ich wie bei meinen vorherigen Radtouren autark seien, sprich mit Zelt und voller Kochausstattung unterwegs sein. Das bedeutet natürlich einiges an Gewicht.

Meine Frage daher an die erfahrenen Korsika-Radler: In wie weit sind die Berge problematisch? Kann man sie umfahren ohne die schönsten Teile zu verpassen? Fordern sie wirklich eine extrem gute Kondition oder kann ich als "normaler" Radreisender das gut und ohne großen Frust schaffen? Und nicht zuletzt: Wie stark befahren sind die Straßen? Und welche Alternativen bieten sich gegebenenfalls? (Auf meinen IGN Karten sind leider sehr wenig Nebenstraßen zu erkennen)

Vielen Dank schonmal für Eure Antworten....

Felix.



Hallo Felix,

zuerst möchte ich Dir zu der Wahl Deines Reiseziels gratulieren. Fahr unbedingt hin. Aber wie Du ja schon gehört hast, Korsika ohne Berge (Ostküste) kannst Du Dir sparen. Du kannst lediglich die längeren Steigungen vermeiden. Wenn Du eine Inselumrundung vorhast, kannst Du im wesentlichen davon ausgehen, daß Du selten mehr als 500 Höhenmeter am Stück fahren mußt. Aber dafür geht es immer rauf und runter. Meiner Meinung nach ist das für den von Dir zitierten Normalradler durchaus machbar, aber was verstehst Du unter "normal"? Aber vielleicht hilft Dir folgendes: Meine Frau hat Korsika auch schon mehrfach "überstanden", und sie ist immer noch Korsikafan.

Nebenstraßen wirst Du auch in den 1:100.000 er Karten keine finden, weil es die schlicht und ergreifend nicht gibt. Man braucht sie allerdings auch nicht. Lediglich die N 198 (das ist die Nord-Südverbindung an der Ostküste) ist südlich von Bastia so stark befahren, daß man diese unbedingt vermeiden sollte. Aber auch hier gibt es nur vereinzelt Alternativen, und für diese muß man wiederum in die Berge fahren.

Mein Tip zum Bergfahren allgemein:

- Gewicht der Ausrüstung reduzieren
- ganz wichtig: vernünftige Berguntersetzung und diese auch wirklich nutzen, d. h. lieber langsam hochkurbeln als dicke Gänge mit Kraft
- genügend Zeit nehmen.

Dann bleibt mir nur noch, Dir viel Spaß zu wünschen.

P.S. Überlege Dir die Jahreszeit nochmal. Im Mai / Juni ist es wirklich noch schöner als sonst - wenn das überhaupt geht. Allerdings ist das Meer unter Umständen noch nicht warm genug zum Baden (für Normalos zwinker )

Im Juli wäre es mir zu heiß (zumindest auf Meereshöhe).
Gruß
Thomas
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#233733 - 03/19/06 10:58 PM Re: Bergprobleme Korsika? [Re: Felix_Mai]
Falk
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Und ganz wichtig, mach keine Inselumrundung!!! Das bedeutet eben doch Küstenebene mit stark befahrener Hauptstraße, von Bastia bis Casamozza in Autobahnqualität. Viel besser durch die Castagniccia, dann Corte mitnehmen (Tagestouren ins Hochgebirge machen!) und über Vivario, den Col de Sorba, Col de Verde und Zicavo südwärts. Die Bavellagruppe ist auch ein sehenswertes Massiv. Auf der Westseite ist es dann viel sinnvoller, an der Küste entlang zu fahren. Ajaccio - Calvi über die Calanche und Porto ist wirklich gut. Alternative: Corte - Porto durch das Niolu und über den Col de Verghio, das ist mit 1484m gleich noch der hchste Straßenpass der Insel. Von der Passhöhe (Quartier in Albertacce suchen, es gibt ein Gite d' Etappe) ist die Paglia Orba, das "korsische Matterhorn" zu erreichen. Leider fehlt es mir noch, im Oktober klappen nämlich im Niolu die Fußege hoch.
So, ab mit Dir nach Korsika und nimm die Bergstiefel mit!

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#233739 - 03/19/06 11:39 PM Re: Bergprobleme Korsika? [Re: Thomas S]
ulamm
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Hallo Thomas,

das Entscheidende an den 100000er IGN-Karten sind die Höhenlinien!

Was verstehst du unter Nebenstraße und Hauptstraße?
Ein 4-5 m breites krummes Sträßchen, auf dem nur vereinzelt Autos kommen (Ich war halt im Mai da und nicht in den Sommerferien.), ist für mich eine Nebenstraße, auch wenn sie eine Departementsstraße ist und zwei, drei keine Dörfer verbindet.
Auf der Nachbarinsel Sardinien ist "Missverhältnis" zwischen Klassifikation und Funktion noch ausgeprägter. Dort sind annähernd die Hälfte des Straßennetzes Nationalstraßen, von denen aber nur ein Teil die KFZ-Belastung von Bundesstraßen oder BY Staatsstraßen hat.

Ich habe übrigens seinerzeit beide Inseln kombiniert und kann das nur weiterempfehlen:
Fähre von Nizza nach Bastia,
Bogen durch den Westen Korsikas,
Fähre von Bonifacio nach Sta.Catarina (leider unverhältnismäßig teuer),
große Schleife durch Sardinien (bis nach Barumini, Nuraghi!),
zurück zum Festland mit einer LKW-Fähre von Ólbia nach Carrara (wesentlich preiswerter und angenehmer als die Touri-Fähren).

Servus

UL

p.s. In Brandenburg ist der einer oder andere Waldweg als Kreisstraße klassifiziert, dabei nicht weniger sandig als die übrigen Wege. Das bedeutet nur: Im Gegensatz zu normalen Waldwegen dürfen Autofahrer ihn befahren.

Edited by ulamm (03/19/06 11:51 PM)
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#233808 - 03/20/06 10:50 AM Re: Bergprobleme Korsika? [Re: ulamm]
Felix_Mai
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Hallo,

zunächst mal vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten. Natürlich ist mir klar das Korsika eine Berginsel ist und bleibt. Dennoch habe ich jetzt das Gefühl, dass das wohl ohne größere Probleme machbar ist. (Man sieht halt immer nur Fotos von GR 20 Wanderern und dann kann man schon das Schaudern kriegen) Eure infos über die Straßen sind jedenfalls sehr viel aufschlussreicher als das was ich in Reiseführern gelesen habe.

Interessant finde ich übrigens auch die Kombinationsmöglichkeiten mit Italien. Ich dachte da vielleicht gar nicht so unbedingt an Sardinien (wie teuer kam denn da die überzogene Fährfahrt?) sondern vielmehr auch an das italienische Festland. Kennt sich dort jemand aus? Wie ist denn so die Umgebung von Genova oder Livorno? Und überhaupt: wie seid ihr denn eigentlich auf die Insel gekommen? Per Flug nach Pisa oder Zug nach Genova? Oder gar über die französischen Häfen? (Das stelle ich mir allerdings bahntechnisch etwas schwierig vor, habe in Frankreich da schon so einige Erfahrung gesammelt...)

Viele Grüße und nochmals vielen Dank,
Felix
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#233817 - 03/20/06 11:34 AM Re: Bergprobleme Korsika? [Re: Felix_Mai]
Dittmar
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Hallo Felix,

du solltest dich von den bergen nicht ins "Boxhorn jagen" lassen. Denn eine mitteltrainierter Radfahrer mit einem üblichen Trekkingrad schafft schon ziemlich viel. Ein großer Teil des Berges ist die Psyche. Ich habe mehrfach erlebt, dass Mitfahrer sehr viel Angst vor Steigungen hatten, die sich dann in der Erfahrung als recht harmlos erwiesen.

Eigentlich ist es wie beim Wandern (ich kenne Korsika nur mit Wanderstiefeln, die Alpen aber vom Rad aus) wenn man unten ist denkt man da kommt man nie hoch, oben ist man erstanut, dass es so schnell gegangen ist.

Wichtig ist: unten am Berg keine Kraft sinnlos vergeuden, in Ruhe mit eher kleinen Gängen langsam hochkurbeln. Alle Versuche zwischendurch durch hohen Kraftaufwand etwas zu reißen verpuffen gnadenlos, aber der Anstieg dauert meist kürzer als erwartet.

Meine längste Berganfahrt war 3:20, etwa 1600 Steigungsmeter incl. Pause. ( Col de la Bonette 2804m). Oft war ich dann in 1,5-2,5 Stunden oben auf den Bergen. So hohe Berge gibt es in Korsiak nicht, geschweige denn Pässe.

Für meine erste Alpenüberquerung 1985 über den Bernadino Pass 2066m hatte ich meine Rennradschaltung mit einem 30iger Ritzel versehen (42/30), als wir dann endlich am Pass waren sind wir von einem Typen mit einem damals üblichen 6 Gang Rennsportrad gnadenlos deklassiert worden.

Grüße

Dittmar
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#233835 - 03/20/06 12:58 PM Re: Bergprobleme Korsika? [Re: Felix_Mai]
ulamm
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Hallo Felix,

das Fährticket kostete eher so viel wie andere ital. Seefähren und nicht so wenig wie Glückstadt-Wischafen (Unterelbe), dem die Entfernung eher entspricht.
Schau doch mal bei google unter bonifacio + santa + catarina + traghetto (vorher "deutsche Seiten" wegklicken!).

Das schönste Stück der ligurischen Küste sind die Cinque Terre - weil es dort keine Küstenstraße gibt. Darum sind die auch eher etwas für Fuß und Bahn (Die überwiegend in Tunnels geführte Bahnlinie Génova - La Spezia hat in jeder Bucht einen Bahnhof) als zum Radfahren.
Die Via Aurélia=Staatsstraße N°1 hat leider dort, wo sie als Küstenstraße geführt ist, reichlichst Autoverkehr. Nur zwischen Camogli und Rapallo kann man auf eine Nebenstraße ausweichen. Die Villa des Vertrags von Rapallo ist heute spanisches Konsulat.

Der niedrigste Appeninübergang ist der Passo degli Giovi (N°35, 472m). Trotz LKW-Verbot und paralleler Autobahn habe ich ihn gemieden. Westlich davon gibt es einen ruhigen und landschaftlich recht schönen Übergang, 1985 und 1999 geradelt: westlich (d.h. anderes Flussufer) parallel zur N°35 bis Ponte Decimo. Dann durch das Dorf Langasco zur Bocchetta (772m). Das geht schon recht lange steil bergauf, aber NACH Corsica bist du ja trainiert.
Noch viel schöner und im oberen Teil außer an Wochenenden ebenso ruhig ist die (N°225-) N°586 von Chiàvari über die Forcella (876m) nach Bobbio, im oberen Teil eine schmale Straße mit Ausweichstellen durch einsames Gebirge (1985 und 1994). Die stressige Küstenstraße kannst Du ja notfalls durch eine Bahnfahrt ersetzen.
Die übrigen Appeninübergänge sind noch höher und gehen, wenn man große Straßen vermeidet, über mehrere Pässe.

Ich bin von der Poebene aus über den Splügenpass geradelt.
Wenn du dir die Alpen sparen willst und dir eine Reservierung in einem der wenigen I-D-Züge zu bürokratisch ist, kannst Du einfach nach Lugano (CH, südlicher Alpenfuß) radeln. In CH ist Velo-im-Zug bekanntlich problemlos.

Ach ja, wie bin ich nach Nizza gekommen? Per Rad von Bremen (9 Tage): Basel - CH Mittelland - Genf (hinein und hinaus ist eher stressig) - Grenoble - La Mure - mindere Alpenpässe - im Var-Tal trotz zunehmenden Autoverkehrs Route Napoleon (das F Pendant der D Alpenstr.).
In der Vorsaison, zu der ich dich gerne überreden möchte, sollte man bei der Rad- Anreise mehrere Routen parat haben, und natürlich den Schiffsfahrplan. Denn dann fährt NICHT jeden Tag von jedem Hafen ein Schiff.

Viel Spaß

UL
radweit Direktverbindungen per Fahrrad (überwiegend D /auch Ko-Autoren)
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#234029 - 03/20/06 10:03 PM Re: Bergprobleme Korsika? [Re: ulamm]
Oberhausener
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man kann auch mit der Fähre von Bonifacio nach Santa Teresa fahren. Preis für hin und zurück als Füßgänger 26,40€

Detlef
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#234059 - 03/21/06 01:15 AM Re: Bergprobleme Korsika? [Re: Oberhausener]
ulamm
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Pardon, das meinte ich!
Santa "Catarina" war falsch.

Gruß

UL
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#234062 - 03/21/06 05:29 AM Re: Bergprobleme Korsika? [Re: Felix_Mai]
Falk
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Zitat:
wie seid ihr denn eigentlich auf die Insel gekommen?

Ganz einfach, die besten Verbindungen gibt es ab Livorno, prakktisch täglich und über Florenz auch gut zu erreichen (der Klasssiker ser Münchener "Toskanafraktion", 288/289 "Brenner-Express"). Savona, La Spezia und Genua werden alle weniger oft bedient.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#234117 - 03/21/06 09:43 AM Re: Bergprobleme Korsika? [Re: Falk]
fabchief
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Ich empfand die Berge auch als eher unproblematisch. Ein mittelmäßig trainierter Tourenfahrer sollte damit keine Probleme haben. Ich bin immer im August gefahren, ist zwar nicht die beste Reisezeit aber allemal überlebbar. Wenn ich wählen könnte würde ich Ende Juni wählen.
Konkrete Zahlen über das Wetter fndest Du beispielsweise hier . Dort dann auf Klima klicken.
Zum Verkehr: Ich war jetzt drei mal im August dort. Der Verkehr auf der Strasse Calvi -> Bastia ist zu vermeiden, ist halt die dortige Hauptverkehrsstrasse. Alle anderen Strassen empfand ich als völlig unproblematisch. Die Autofahrer waren verblüffend rücksichtsvoll, die sind mit einer Engelsgeduld hinter mir her gefahren, bis ich sie endlich vorbei gewunken habe. Teilweise wurde ich auf den Auffahrten auch noch aus dem Auto angefeuert.
Zu den Pässen: Eine recht gelungene Übersicht findest Du hier bei www.quaeldich.de (falls der Link nicht funktioniert)
Eine sehr empfehlenswerte Webseite zu Korsika allgemein ist diese hier.
Ein recht gutes Korsikaforum findest Du hier
Wenn Du Radltips zur Region Calvi brauchst, kannst Du dich gerne an mich wenden.

Und der korsische Transrapid ist wirklich sehr zu empfehlen zwinker

Edited by fabchief (03/21/06 09:45 AM)
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