Hei ChrisB,gute Entscheidung an Armenien als Radreiseziel zu denken.Mir hat es ziemlich gut gefallen,am besten eigentlich die Wehrklöster und Burgen die irgendwo hoch oben in den Bergen bzw in abgelegenen Tälern gebaut worden sind.Sind auch tolle Campingplätze.Ich timte meine Route meist so das ich abends einen dieser Orte erreichte und zeltete dann dort.Allerdings ist die Anfahrt oft ziemlich steil.Die Leute in Armenien sind voll nett und gastfreundlich aber im Gegensatz zu den Georgiern zurückhaltender.Trotzdem kann man mit einigen Einladungen zu Speiss und Trank,bzw Übernachtungen rechnen.Allerdings auch damit das dabei Wodka und Wein in Strömen fliesst.Abstinenz wird nicht akzeptiert.Als Reiserad habe ich Gott sei Dank mein Mountainbike gewählt,denn es gibt unendlich viele Möglichkeiten zum biken(Die tollste tour war nach Ugtashor wouwwwwww)Kartenmaterial vom Feinsten und einen perfekten Onlinereiseführer findest du unter
www.armeniapedia.org Russisch oder Armenischkenntnisse wären ein Riesenvorteil,es geht aber auch ohne.Hatte tolle zweieinhalb Wochen dort.Ich komme allerdings aus den Bergen so sind tagestouren mit 2-3000 hm nichts neues für mich.Solchen Etappen sind eher die Regel im gebirgigen Armenien.Also an alle die gerne uralte Burgen und Klöster,Berge und Täler,Wodka und Wein,härteste Radetappen und Bergwanderungen,Einsamkeit und Ruhe,schlechtes Essen und gute Menschen mögen,auf nach Armenien.