Hallo,
im Rohloffhandbuch steht geschrieben das die Nabe 1000 KM eingefahren werden soll, damit sie den letzten Feinschliff erhält.
Was mich aber noch interessiert , ist es egal welche Gänge ich hauptsächlich benutze um die Nabe einzufahren oder muss ich die ersten 1000 Km wirklich alle Gänge gleichmässig nutzen?
Ich erwische mich nämlich dabei, dass ich z.B. denn 7.Gang meist wegen den Geräuschen meide, möchte aber, das er auch leiser wird.
Ich bin dankbar für kurze Hinweise aus eurem Erfahrungsfundus.

Der Wanderfalke aus Essen

Musst die Gänge nicht 'gleichmässig' fahren, ich bin bei insgesamt über 10000km höchstens 5m im 1.Gang gefahren

Einfach den passenden Gang nehmen und fahren, mach dir da keine unnötigen Gedanken.

Hallo

Es ist eigentlich egal welche Gänge du fährst, drehen tun sich in den unteren Gängen so oder so alle Zahnräder, wenn du allerdings gleichmäßig oft im fünften und sechsten fährst sind abwechselnd die gleichen Sonnenräder gesperrt wie beim siebten, so das dann auch die entsprechende Belastung auf den Zähnen liegt, auf sowas zu achten ist aber nicht wichtig, denke ich. Fahr einfach wie es am meisten Spass macht.

Gruß, Martin

Der 7. Gang wird nicht leiser, vergiß es, ist bei meiner Speedhub jedenfalls so. Oder es geschieht so allmählich, daß es mir nicht auffällt.

Also, lass es rasseln

garbel

Sag bloß, Du fährst schon, Wanderfalke...?


Die ersten 1000 Km hab ich bereits erfolgreich hinter mir!

Da hat der "kleine Garbel" gar nicht so unrecht, der markige Rohloff-Sound ist bei mir ebenfalls unverändert, wobei ich den 7. Gang oft brauch, ist immer beim Anfahren mit dabei.

Gruß Mario
PS: Sonst auch alle Erwartungen in Erfüllung gegangen?

Hi @ all

siebte Gang, klingelt noch genauso

Aber mal ne andere Frage.
Habs nun hier zweimal gelesen. In den unteren Gängen anfahren ?
Hab ich die falschen Ritzel drauf ?
Fahre im achten an um dann höher zu schalten. Die ersten sieben nutze ich eigentlich nur Bergauf

Christian -> der kein crack ist und sich trotzdem wundert wofür die ersten sieben Gänge da sind
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Hi Christian

Also ich fahre, wie Du als fleißiger Leser sicher weißt , eine 42/16 Kombo, manche sagen auch "Lahme Ente" dazu (die fallen auch bei 17 km/h Schnitt schier vom Rad, wegen "Gleichgewichtsstörungen" ).

Bei mir ergibt sich aber dadurch ein gemütliches Anfahren in besagten niedrigeren Gängen, einer davon (eigentlich der letzte von "meinen" Kleinen!) eben der Siebente.


Du magst Geschichten?

Der jüngere, meiner beiden Söhne (wird bald 16!), ist seit zwei Jahren stolzer Besitzer eines "Backfires", h ä t t e tatsächlich 24 (!) Gänge...

Er fährt immer mit dem mittleren Kettenblatt und hinten dem kleinstem Ritzel an.

Hab das mal mit meinem "dog-fish" probiert...aber nur e i n m al.

Tja, alles Gewohnheit, sagt mein Filius.


Gruß Mario

Nach 1000 km merkt man noch nichts. Meine Nabe wurde erst im 2. Jahr langsam leiser >14000 km.

Detlef

Ich fahre auch in der 6. oder 7. Fahrstufe an. Dass es dabei ein bischen summt, schadet doch nichts. Für eine zügige Anfahrt schalte ich dann in 2er Schritten auf, manchmal auch in 3ern.
Es liegt vor allem an der relativ großen Primärübersetzung 46/16.

Falk, SchwLAbt

Hallo,

habe auch eine Speedhub, ca. 350km jetzt. Hatte genau dieselbe Frage und habe Rohloff angerufen, Antwort: die "leisen" Gänge fahren bringt nix. Nur durch das Fahren der lauten Gänge werden diese allmählich etwas leiser.

Wir müssen uns also mental darauf einstellen, diese 1000km in den Gängen 1-7 zu absolvieren, bis sie leiser wird. Das entspricht bei mir wohl so um die 25.000 Gesamt-km...

Aber die Gänge 1-7 brauche ich nur zum Anfahren und am Berg, und da störts nicht.

Ahoi!

Servus,
also ich empfehle die "Route de Grand Alpes" mit normalen Reisegepäck (ca. 20-25kg) zu fahren. Die Frage, mit welchem Gang man da anfährt, erübrigt sich da so ziemlich (kann ich aus jüngster Erfahrung bestätigen). Es wird Tage geben, da wirst du den ganzen Tag nicht über den 3. Gang hinausschalten, da zu steil. Da fährt sich das Ding dann schon ein

Gruß
Josef