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#199416 - 09/05/05 07:49 PM
Reisebericht Südschweden per Liegerad
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Hallo zusammen, nachdem die Reise schon ein paar Wochen zurückliegt, hab ich es nun geschafft, einen Reisebericht zu meiner Fahrt nach Schweden online zu stellen. Zu finden ist er auf meiner Homepage. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne bei mir abliefern Gruß, Martin, den's wieder da rauf zieht
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#199448 - 09/05/05 09:00 PM
Re: Reisebericht Südschweden per Liegerad
[Re: FlevoMartin]
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Lieber Martin, danke für die schönen Berichte auf deiner Homepage, sie haben mir gut gefallen, und sind recht informativ. Was mir beim Lesen auffiel: Früher habe ich mich wie du auch des Öfteren verfahren, oder lange nach dem richtigen Weg gesucht. Darum hat mir das Christkind letztes Jahr ein GPS gebracht, und jetzt fahre ich nur noch da, wo ich hin will. Gruß Igel-Radler
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#199715 - 09/06/05 06:54 PM
Respekt: 514km/Tag mit Bob Yak!
[Re: FlevoMartin]
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Hallo Martin, Deinen spannend geschriebenen Reisebericht hatte ich bereits gestern gelesen. Eine schöne erlebnisreiche Reise, verbunden mit "schönen" Leistungen. Die 514 Tageskilometer Deiner letzten Etappe von Saßnitz nach Olbersdorf haben mich besonders beeindruckt. Schließlich hast Du kein bevetmäßig abgespeckten Renner, sondern einen mit vermutlich 30kg Gepäck einschließlich BOB YAK beladenen Reiselieger bewegt. Nur wer weiß, daß beim knickgelenkten FLEVOBIKE nicht nur im wesentlichen die Beinmuskulatur und der Kreislauf "arbeiten", sondern darüber hinaus die Hüfte, die Rückenmuskulatur, sowie "verschärft" der Gleichgewichtssinn und das koordinierende Gehirn gefordert sind, kann diese Leistung richtig einzuschätzen. Respekt! Ich vermute, daß der Stalldrang nach Hause mitgeholfen hat(?) Gruß aus Hamburg, HeinzH. P.S. Eigentlich gehört dieser Thread unter die Rubrik "Länder", oder?
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Edited by HeinzH. (09/06/05 06:58 PM) |
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#199738 - 09/06/05 08:04 PM
Re: Respekt: 514km/Tag mit Bob Yak!
[Re: HeinzH.]
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Hallo zusammen, der Hänger hatte zu "Spitzenzeiten" (nach Einkauf) gut 30kg, das haut so ungefähr hin. Heimzu waren ja auch noch die beiden Elche mit drin (die muss ich mal noch ablichten und mit in den Bericht reinbringen). Stalldrang war vermutlich auch allerhand dabei, weil einfach jeden Tag so eine enorme Hitze war und ich schon Angst hatte, die brennende Haut würde sich irgendwann noch echt entzünden. War aber im Endeffekt lange nicht so schlimm wie vermutet. Sehr interessant war es aber echt, wie schwierig es wurde, bei allerhand Müdigkeit das Rad noch geradeaus zu fahren. Würde mich mal interessieren, wie's mit'm Aufrechtrad gewesen wäre, hab aber keine Lust, mich nochmal so heftig zu übermüden Ob das nun in die Rubrik "Länder" gehört - ich bin mir nicht sicher, sollte dem jedoch so sein, so bitte ich um Verschiebung. Danke! @Igel-Radler: GPS würde in einigen Fällen sicher helfen, aber gerade dieses ungewisse Umhergefahre macht ja auch einen gewissen Reiz aus Ich hab auch schon in Koblenz ohne Stadtplan oder Umgebungskarte eine Adresse gefunden, geht schon irgendwie. Vor allem hat es den Vorteil, dass man hin und wieder mal die Einheimischen nach dem Weg fragen muss, wodurch man doch ein bisschen mit ihnen ins Gespräch kommen kann. Aber mal davon abgesehen: Führt einen so'n Ding wirklich auch bis zur Badestelle in 'nem kleinen schwedischen Dorf? Abendliche Grüße, Martin
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#199740 - 09/06/05 08:15 PM
Re: Respekt: 514km/Tag mit Bob Yak!
[Re: FlevoMartin]
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Der Igel-Radler bin ich zwar nicht, aber mein Gekko führte mich überall punktgenau dorthin, wo ich einen Wegepukt eingegeben hatte. Wenn ich vom Track abwich (Unterkunftssuche usw., führte er mich zu nächsten logischen (d.h. in Hauptfahrtrichtung) Punkt zurück zum Track. Auf unserer letzten Reise haben wir, in den bergen gibt es kaum Möglichkeiten, sich zu verirren, nur die Positionen der Hotels bzw. der Gasthöfe eingegeben, die wir dan punktgenau fanden. Gruß, HeinzH.
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#199879 - 09/07/05 01:04 PM
Re: Respekt: 514km/Tag mit Bob Yak!
[Re: FlevoMartin]
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Führt einen so'n Ding wirklich auch bis zur Badestelle in 'nem kleinen schwedischen Dorf?
Lieber Martin, ich habe mal mit einem schwedischen Kollgen ein paar Stichproben speziell für Schweden gemacht: Die Qualität der NavTeq-Karten (die sowohl von Garmin wie von Magellan verwendet werden) für Schweden ist schon erstaunlich gut, besser als für Frankreich zum Beispiel. Aber auch in Frankreich hat mich das Ding immer dahin gebracht, wo ich hin wollte. Ich hatte letztes Jahr bei meiner Tour von Brüssel nach Oldenburg sehr schlechte Erfahrungen sowohl mit den Radkarten (und speziell denen im Maßstab 1:75000) als auch mit den Wegangaben von Einheimischen gemacht. Am extremsten war ein Nachmittag, an dem ich insgesamt 20 km Umweg gefahren bin und dabei dreimal sowohl von der Karte wie von den Eingeborenen in die Irre geschickt wurde. Das gab mir den Anstoß, mich mit GPS zu beschäftigen. Gruß Igel-Radler
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