Hallo.
zu mir: ich studiere in oldenburg mathe und textil auf lehramt. ich muss nun in textil eine fachpraktischeprüfung zum thema radsportbekleidung machen.

ich möchte mich nun in meiner arbeit auf die kopfbedeckung (also den helm) beschränken und möchte dazu hier eine kleine umfrage starten. es wär nett, wenn viele antworten würden.

1) Tragen Sie beim Radfahren einen Helm? Wenn ja / nein warum / warum nicht?

2)Finden Sie die Helmpflicht bei der Tour de France (seid 2003) sinnvoll oder nicht?

3) Was sind die wichtigsten Anforderungen, die Sie an einen HElm stellen?

Danke für euer Bemühen!

Oft. Schützt (bin gläubig )

Sollte jeder selbst entscheiden können - sind alle erwachsen.

Er muß passen.

Mal sehen, wann dieser Threat geschlossen wird ...

Aber vielleicht können sich ja mal alle zusammenreißen

Grüße,
André

1. Ja, weil er schützt. Davon bin ich überzeugt, seit ich den gespaltenen Helm und den heilen Kopf meines Kollegen nach einem "Abschuss" durch einen PKW gesehen habe.

2. Ja, weil der helmlose Fahrer gegenüber dem Helmträger rein sportlich einen leichten Vorteil hat.

3. Wichtigstes Kriterium: er muss gut sitzen. Die Schlitze müssen durch ein Netz abgesichert sein (kleinere Insektenstichgefahr)

Antwort ausreichend klar?

Gruss

Bourbon

Gebe es zu, Du hast zu viel Freizeit und wolltest nur mal eben einen Popcornfred eröffnen.

Ich bestelle schon mal "Berliner Weiße" (grün) und Popkorn.

Liegende Grüße
Roland

Nein. Begründung läßt sich z.B. hier, hier oder hier nachlesen.



Sport interessiert mich nicht so sehr.



--
Stefan

1) nein
2) nein
3) sollte kompostierbar sein

Ja, ich habe bereits drei bei Unfällen zerstört, teilweise gebrochen, einer wurde durch Asphalt kaputtgeschliffen... Dabei hatte ich nie irgendwelche Kopfverletzungen!


Ja, eigentlich zwar schade, daß das nötig war, aber allein die Vorbildfunktion ist es schon wert.


1. Passform
2. Belüftung
3. sollte er natürlich die gängigen Prüfnormen erfüllen (tun aber in meinem Marktsegment alle angebotenen, daher zum chluß genannt)

Viel Erfolg bei Deiner Arbeit!
Uwe!

Hi Frauke,

in Antwort auf Deine Fragen:

1. auf Kurzstrecke Arbeit, Bahnhof, Supermarkt eher nicht, (obwohl sicher mind. so sinnvoll wie beim Radeln auf autofreien Wegen), bei Touren meist, na ja...

2. ???

3. passen, er sollte eine gute Lüftung haben und, hm, mir von'er Optik gefallen

Gruß,
Beate

Jetzt mal ehrlich: Internet hin oder her, aber eine angehende Lehrerin beherrscht die Rechtschreibung. Desweiteren lernt man im Studium Recherchetechniken, auf Deutsch: Nutze bitte die Suchfunktion! Wenn Dann noch Detailfragen offen sind kannst Du sie gerne stellen.

In der Zwischenzeit kannst Du uns ja mal erzählen und welche Radreisen Du bisher so unternommen hast, Du bist doch Reiseradlerin? Wenn nicht, wird es Zeit...

nein, ich mag nix auf dem Kopf haben. (Die weiteren Begründungen sind hier im Thread schon verlinkt worden)

ist mir egal

Da ich keinen benutze, keine....



Gerne!

Suse

zu 1)
Ja, zum Schutz bei Stürzen und als Vorbild für die Kinder.

zu 2)
Ja, als Vorbild für den Radsport-Nachwuchs (und sei er noch so alt).

zu 3)
1. Passform
2. Luftdurchsatz zur Kühlung
3. große Luftkanal-Querschnitte, damit Wespen auch wieder hinausfliegen können.

1. Ja, weil er schützt und ich meinen Kopf noch brauche.
2. Ja, da der äußere Druck auf die Rennfahrer sehr groß ist und oft zu unvernünftigen bzw. gefährlichen Entscheidungen führt.
3. Der Helm muss gut sitzen, stabil sein und den Kopf gut belüften. Außerdem sollte er ein Insektenschutzgitter für Bienen und Wespen haben. Das Innenfutter sollte sich leicht herausnehmen lassen und nach dem Waschen schnell trocknen.
Viel Spaß bei der Auswertung Gruß Bernhard

Hi Frauke,

um zum Thema zurückzukehren meine Antworten auf Deine Fragen:

zu 1: bei langen/ schnellen Fahrten ja, auf Kurzstrecken/ Alltagsfahrten nein.

Warum dort nicht? Nun, ich glaube, man nennt es kognitive Dissonanz: ich bin mir natürlich dessen bewusst, daß auch Stürze mit geringer Geschwindigkeit üble Folgen haben können, verdränge diese Tatsache aber gerne und genieße das "freiere" Fahrgefühl- zudem sind Helme bspw. bei Einkaufsfahren total unpraktisch, wenn man die Dinger einer Trophäe gleich in den Supermarkt mitschleppen muß .

zu 2: Selbstverständlich sinnvoll, wobei ich die Diskussion hierüber nie so ganz verstanden habe- würde denn z.B. ernsthaft jemand über die Helmpflicht bei Motorradrenn- oder die Gurtpflicht bei Autorennfahrern diskutieren?

zu 3: man sollte ihn beim Tragen nicht spüren und er sollte nicht allzu albern aussehen .

Viele Grüsse
Thomas

Hallo, Frauke!
1.) Nein, ich trage keinen Helm. Ein Radfahrer mit Helm setzt die Hemmschwelle der Autofahrer noch weiter herab. So nach dem Motto: Ach, der trägt ja ´nen Helm. Da kann man ruhig noch knapper überholen, denn wenn ich ihn erwische, wird er wenigstens nicht getötet.
2.) Mir egal, sollten die Rennfahrer selbst entscheiden.
3.) Weil ich keinen Helm trage, stelle ich sinnigerweise auch keine Anforderungen.
Gruß, Paule

1. Ja, mit der Einschränkung nach Lust und Laune. (abhängig von Verkehrsdichte und Temperatur).
2. Muß jeder selbst wissen.
3.Er muß seinen Zweck erfüllen und gut belüftet sein. (Wenn er zudem schick aussieht find ichs toll.)

Gruß
Uli

Moin Frauke,

zu Punkt drei hier erst einmal Material in Form eines vorwärtsgerichteten Threads.
Ein weiterer Thread folgt später.
Gruß aus Hamburg,
HeinzH.

Nein, selbstverständlich nicht. Beim Duschen, Treppensteigen und in der Straßen-/ S-/Fernbahn auch nicht.

Rennsport ist was anderes. Da soll sogar Doping verboten sein.

Das können nur die, die Hurratüten benutzen, beurteilen.

Über dieses, nun ja, Kleidungsstück, haben wir uns schon ein paarmal äußerst sachlich die Schädel eingeschlagen. Mit dem forumseigenen Suchomaten solltest Du Material für mehre Diplomarbeiten finden.

Falk, nichts auf dem Kopf, keine Ringe, keine Ketten, kein sonstiger Zierklimbim

O.k., hier ist der andere Thread...
Gruß,
HeinzH.

Interdisziplinäre Fahrradhelmforschung von Medizinern, Technikern, Materialspezialisten, Designern, Unfallforschern usw. wäre sinnvoll...

....ist aber nicht Inhalt dieses Threads.

Hi Falk, gut zu hause angekommen?
Ich hab ia am Wochenende dein "Klapprad" mal hochgelupft.
Das ist so schweer,da bleibst du wie ein Stehaufmännchen immer oben
Hans der immer mit Helm fährt

Hallo,
also dann will ich mal:

zu 1. Mittlerweile trage ich fast immer einen Helm (bei Strecken unter 3 km allerdings nicht, muss wohl an der Faulheit liegen )

zu 2. Ganz klar: Ja, da bei einem Sturz mit solchen Geschwindigkeiten doch mehr Sicherheit da ist.

zu 3. Bei mir muss ein Helm gut passen, ordentliche Belüftunghaben, sicher sein, meine Brille mit fixieren und er darf nicht allzu komisch aussehen.

MMR

1.) Ja, weils gut aussieht und gegen Sonnenstich schützt und niemand sieht, wenn die Haare nicht gewaschen sind
2.) Profis müssen immer Helm tragen, ist doch klar, sonst darf man gar nicht auf die Baustelle
3.) "one fits (not) all" oder: was hab ich von einem gut belüfteten Helm, wenn ich dann ein warmes dickes Band um Stirn und Nacken tragen muss, bloß weil es nur eine Helmgröße gibt, man stelle sich das einmal bei Schuhen vor......

Gruß, Gerhard

1.) Ich trage einen Helm, weil mir mein Kopf lieb und Wert ist.

2.) Bei den Geschwindigkeiten mit denen die unterwegs sind, finde ich es sinnvoll.

3.) Wenn's kracht, soll er so gut als möglich schützen. Da ich mal mit, mal ohne Helmmütze fahre, muß er leicht im Umfang zu verstellen sein. Als Schwachpunkt haben sich bisher immer die innen eingeklebten Schaumstoffpads herausgestellt. Die könnten könnten langlebiger sein. Gute Lüftung und auch das Netz, das schon genannt wurde, damit keine Insekten auf der Glatze rumkrabbeln. Und letztendlich soll er mir auch gefallen.

Gruß

Wolfgang

1.Ja-weil es die einzigste Möglichkeit ist mich zu schützen
2-Ja mit 100 km/h Bergab ist schon sinnvoll
3.Preis / Belüftung / Optik / Sonnenschild

Hallo Frauke,

1.
Ja ich habe sturzbedingt schon den 3. Helm jeweils ohne Kopfsverletzungen.

2.
Ja, meine Meinung nach haben die TDF Fahrer Vorbildfunktion, ausserdem hilft es Kopfverletzungen zu vermeiden.

3.
Schutz, Passform, Belüftung und verstellbarkeit zum tragen von Mützen unter dem Helm.

Detlef

JA.

und auch beim mtb-downhill, beim abfahrtski, beim eishockey, beim trial, beim motocross, beim inlineskaten, ... wasgibtsdenndanochalles?

MfG

beim ... Betreten einer Baustelle


oder auch wenn folgendes am Straßenrand auftaucht:






Gruß, Gerhard

o.k.

nach Studium div. in diesem Threat genannten Links (von denen mir viele schon bekannt waren) und der verzweifelten Suche nach wissenschaftlichen Fakten zu diesem Thema möchte ich meine oben genannte Antwort doch noch etwas weiter ausführen und ergänzen.

zu 3)
Da mich die dies betreffenden Statistiken (unbeachtet dessen, ob sie nun für "Pro Helm" oder für "Kontra Helma" herangezogen werden) wenig bis gar nicht über die Wirkung eines Fahrradhelmes aufklären (sie treffen nur Ableitungen und Schlußfolgerungen über zu beobachtende Phänomene, denen ein kausaler Zusammenhang ausschließlich unterstellt wird), folgende Ergänzung:

• Ein Helm muß eine erwiesene Schutzwirkung haben, diese müssen benannt sein.
  
• Diese muß durch wissenschaftliche Tests (z.B. Crashtests) belegt und benannt sein.
  
• Die Randbedingungen für solche Tests müssen benannt sein.
  
• Evtl. durch den Helm bedingte höhrere Verletzungsrisiken müssen benannt sein.
  
• Evtl. sonstige Risiken und Nebenwirkungen müssen benannt sein, so sie bekannt sind.
  
• Alle Informationen und Spezifikationen müssen der Gebrauchsanweisung beigefügt sein. Sie müssen verbindlich sein im Sinne der Produkthaftung.
  

Auch wenn das dann so aussieht, wie die Lizenzvereinbarungen der Softwareprodukte marktführender Konzerne.

Erklärend zu 1)
Ja, ich GLAUBE, das ein Helm schützen KANN. Allerdings nur bei leichteren Unfällen, die ohne Helm VIELLEICHT Platz- oder Schürfwunden am Kopf verursachen würden oder evtl. eine leicht Gehirnerschütterung. Ich GLAUBE NICHT, das er in der Lage ist, bei SCHWEREN Unfällen noch eine überwiegend positive Schutzwirkung zu leisten. Ich sehe mich jedoch außer Lage, dieses in irgendeiner Art und Weise fundiert zu belegen oder bestimmten Unfall-Szenarien zuzuordnen - und das macht die Situation ein wenig unbefriedigend.
Weitere Gründe, warum ich oft einen Helm trage:

• ich finde ihn als Sonnenschutz besser als andere Mützen. (Ist mein Ernst)
  
• als Regenschutz ist er für mich auch ganz o.k. (mit "Häubchen" drüber, wärmt auch gerade richtig, wenn's Winter ist)
  
• es beruhigt meine Liebste (ausschlaggebender Grund! Sie bat mich vor vielen Jahren mal darum, als ich (wieder) anfing, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren)
  

So, das war es jetzt glaub ich.

Grüße,
André

P.S. @ frauke: Alle unter zu 3 genannten Punkte stellen eigendlich in der momentanen Situation für mich fast einen Grund dar, keinen Helm zu tragen ...

1. ja, seitdem meine Tochter auch Rad fährt - als Vorbild für sie.
2. ihre sache. abersinnvoll ist's schon!
3. Lüftung und Passform. Dazu gehört auch, dass ich im Winter was drunter tragen kann.

Hallo frauke!

Du hast viele Antworten auf Deine Umfrage aus den Helm auf-Helm ab- Fraktionen erhalten. Du könntest eine kleine Gegenleistung erbringen, und uns erzählen, wie diese ihren Niederschlag in Deiner wissenschaftlichen Arbeit finden. Ein Zukunftstraum ist, daß Du Dein Werk ins Internet stellst, und uns eines Tages den Link dazu reichst. Wie ist eigentlich der Titel Deiner Untersuchung?

Gruß von
Josef Kistler

So, ich habe auf Evas Bitte den Teil mit dem kleinen hin und her mal rausgenommen. Wenn da noch Handlungsbedarf besteht könnt Ihr das ja entweder per PN oder persönlich ausdiskutieren. Als wenn das Thema Helm nicht schon genug Zündstoff liefern würde...

1. nur teilweise: Rennrad immer, MTB Touren manchmal, sonst nie / Warum: hat sich so entwickelt., gibt keine sinnige Begründung
2. Ja, sehr
3. Dass er genau sitzt, ohne zu rutschen und trotzdem noch angenehm zu tragen ist / gute Belüftung

1. Auf dem Rennrad ja (wird teilweise verlangt, Gewöhnungseffekt), sonst nein (Wirkung zweifelhaft).
2. Nu ja, meinetwegen ... Bei einem Radrennen ist zumindest die Sturzgefahr deutlich größer.
3. Muß passen und keine Hitze stauen.

Übrigens gibt es deutlich textilere Kopfbedeckungen, wie Buffs, Schirmmützen usw.

Servus,

Zu 1
Nein, es reichen schon die Mercedesfahrer mit Hut am Steuer.
Eine Landplage im Straßenverkehr

Zu2
Nicht sinnvoll, man erkennt die Fahrer schlechter.

Zu3
Unsichtbar, unspürbar.


Gruß
Josef

1) Auf dem Trekkingbike nicht, auf dem Rennrad schon. Grund: Aberglaube und subjektives Sicherheitsgefühl, objektiv kann ich es nicht wirklich beurteilen

2)jep

3) passen muss er halt

1) ja

2) ja, endlich mal eine sinnvolle Werbung
(so gesehen müssten die Jungs auch noch mal
im Dunkeln und mit Licht fahren )

3) Sicherheit & Tragekomfort. Optik darf aber auch stimmen.

Roman

1.) nein weil es gibt keinen der bei meinen dreadlocks passt.
würde aber auch sonst eher selten einen tragen (zumindest im altäglichen kurzstrecken verkehr), bei wilden offroadtouren wär der deckel aber immer drauf.

2.) NEIN hier fahren profis auf abgesperrten strecken - meinetwegen könnten die auch eine dornenkrone tragen (ist aber nicht besonders aerodynamisch)

3.) muss passen, guter schutz auch bei harten kanten (bordstein)
rundumschutz = integralhelm
leise - nicht daß er aussengeräusche abdämpfen soll, soll halt nur keine eigenen windgeräsche verursachen (motoradfahrer kennen das problem)

Hallo,

hier meine Antworten:

1) Ja, weil ich mein mühsam erarbeitetes Wissen nicht riskieren möchte.

2) ja, die fahren ja immerhin recht schnell und nicht unbedingt vorsichtig.

3) sollte gut passen und gut aussehen

Viel Erfolg noch
Gruß

Lena

Helm ja oder nein ?
Ich Denke das die Helmpflicht eh bald eingeführt wird
Bei Mofas schon lange Pflicht ( 25 km )schnell
wiso bei einem Fahrrad bis zu ( 35....km ) schnell nicht?
Nur müßten sie sicherer sein ( Nackenschutz ).

Hallo,

jzu 1.: a, ich trage einen Helm.
Da er doch etwas schützt auch vor etweiigen herraghängenden Ästen oder Ähnlichem.
Auch bei Stürzen bietet er doch eine Verringerung des Verletzungsrisikos.

zu 2.: Da finde ich es ok, wenn es für alle die gleichen Bedingungen gibt. Da kann sich dann keiner benachteiligt fühlen.

zu3.: Er sollte den Kopf zumindest bei leichteren Stürzen schützen.