Tolle Bilder - Glückwunsch zu Eurer Tour.

Helmdiskussion finde ich albern - jeder soll fahren wie er will, solange er
keinen anderen belästigt, behindert oder gefährdet.

Hallo Wal,
danke für den Link, ich war damals auf dem Vortrag von Stefan und Frank. Danach habe ich nie wieder etwas von denen gehoert gehabt. Das war schon ein sehr gewagtes Abenteuer. Der Vortrag war einer der besten überhaupt.

Einer hat mal gesagt:
Die größte Herausforderung eines Abenteurers ist es alt zu werden!

Gruß Benni

Dieser Satz halte ich für sehr bedenklich! Ich verfolge gerade, das Geschehen um Günther Messner: "Schicksal des Messner-Bruders bleibt rätselhaft: Bergsteiger Reinhold Messner triumphierte: Endlich, nach 35 Jahren, habe man die Leiche seines Bruders Günther am Nanga Parbat gefunden. Damit sieht er seine Version bestätigt, wie sein Bruder damals umkam. Doch seine einstigen Kameraden bleiben skeptisch."

Ein Radabenteuer muss doch nicht so angelegt sein, dass gleich das eigene Leben auf dem Spiel steht? Was sagen die hier im Radforum anwesenden (Extrem-)abenteuer-Radler?

Gruß,
Bernd
www.radreise-verlag.de

Nun, die Webseite über Stefan und Franks Tour gibt es noch nicht besonders lange, denn erst vor zwei Jahren habe ich für die beiden mal was 'gebastelt'. Und Stefans Buchprojekt ist irgendwie auch etwas im Sande verlaufen.
Schade eigentlich, denn es gibt ja mittlererweile das Buch von Rick Ridgeway
(The big open), das eine ähnliche Tour, aber auf einer kürzeren Strecke beschreibt. Ridgeways Mannschaft hat von Stefan und Frank viele Tips bekommen.

Grüsse,

Hallo Rado,


Eben, das besagt der Satz, man sollte bei einem Abenteuer, das Überleben als wichtigstes ansehen und nicht das erreichen eines bestimmten Ziels.
Bei vielen Abenteurern sieht es aber anders aus, da muss die Aktion extrem sein und dies wird sie dadurch, dass man bei der Aktion auch sterben kann.

Gruß Benni

Ich glaube auch nicht , dass es die größte Herausforderung als Abenteurer ist, alt zu werden. Aber es ist eine Kunst , als Abenteurer alt zu werden. Entscheidend ist, wie gut kann ich die Risiken abschätzen und wie gut bin ich, körperlich und ausrüstungstechnisch auf die Unternehmung vorbereitet. Nach einem langen Leben als Abenteurer darf man nicht mehr behaupten, er hat einfach nur Glück gehabt.


Zu Messner: Reinhold Messner halte ich nicht unbedingt für einen der besten Bergsteiger, aber einen der Erfolgreichsten. Messner war immer sehr gut in der Abschätzung der Risiken. Und wer bedenkt, dass er vor seinem Alleingang der "Phillip-Flamm-Führe" an der Civetta schon über 900 alpine Klettertouren hinter sich hat, kann ermessen, dass Messner sehr wohl wusste, auf was er sich einlässt.




Muss nicht, aber kann. Wer Grönland im Winter mit dem Fahrrad bereist oder das Changtang mit dem Rad durchquert, weiss sehr wohl, dass unter Umständen sein Leben auf dem Spiel steht.




Beste Grüße vom Nicht-Extremradler



Fritz

Dazu gehöre ich wohl auch, ein Nicht-Extremradler zu sein. Meine Radabenteuer sind eher mit Radurlaub für Kinder zu vergleichen, wahrscheinlich wie die meisten von uns. Aber die Berichte der Extremradler interessieren mich immer wieder, auch das von Tristan und Korbian, die unter 20 Jahre alt zu sein, schon nach Kirgistan reisen (die Eltern haben nichts mehr zu sagen?). Wal, Martin, Benni und andere haben viel zu erzählen. Ich lese gerne.

Gruß,
Bernd