[edit: sorry, hab grad gesehen, bin schon zu spät für meinen post ... aber vielleicht hilfts ja nachfolgenden generationen
]
ein freund und ich waren 2002 mit dem zug zur Usedom gefahren und ab dort dann per rad bis in die Masuren.
nach dem 1. zug-tag und Peenemündebesichtigung sind wir in 7 tagen bis zur Wolfsschanze geradelt (715km).
die ersten 3 nächte haben wir an der ostsee übernachtet, 2 direkt mit'n schlafsack am strand und 1 mal auf nem biwakplatz.
die restlichen nächte inkl. der anschließenden 3,5 tägigen paddeltour haben wir immer an einem see verbracht, aber nur selten an einem camping- oder biwakplatz, da man sich ja auch so waschen und erfrischen konnte ohne sanitäreinrichtungen.
unsere ungefähre route war:
Züssow - Usedom (Peenemünde [1. Nacht] - Swinoujscie) - [Rewal 2. Nacht]- Kolobrzeg - [Gazki 3. Nacht] - Koszalin - [Jez. Glebokie 4. Nacht] - [Krag 5.Nacht] - Kwidzyn - [Gorowychy 6. Nacht] - Morag - [Kretowiny 7. Nacht] - Ketrzyn - [nahe Wolfsschanze 8. Nacht] - Ketrzyn [9. Nacht] - Mikolajki - Ukta [ab hier dann paddeln, wenn du dazu mehr infos möchtest, dann meld dich einfach noch mal.]
ERLÄUTERUNG / HINWEISE:
vor- und nachteile eines biwakplatzes gegenüber einem campingplatz: - billiger machmal auch kostenlos, je nach dem ob jemand kassieren kommt (das kann aber auch um mitternacht sein, mit großer taschenlampe und noch größerem knüppel ...)
- naturverbundener
- keine sanitäreinrichtungen (wenn man mal ein plumpsklo nicht mitzählt), demzufolge auch selten trinkwasser
feste unterkünfte in Polen, Tschechische und Slowakische Republik: als billige unterkünfte in größeren städten empfehle ich euch wohnheime von hochschulen oder ähnlichem, die sind SEHR günstig und wenn man keine ansprüche hat, ist das voll OK. für ausländer teils etwas teurer, ist aber nicht der rede wert, dafür aber auch in besserem zustand.