Ja, aber das kann ich doch jetzt auch schon! Muß es nur ganz einfach rollen lassen.

30m hochrollen lassen ? das ist ganz schön viel, bist du dann da so ca 100 km/h schnell ?

Nein, das war doch nur als Beispielrechnung gedacht und die Stigung muss auch nicht gleich danach kommen, sondern irgendwann, die Energie steckt ja im Akku. Das ist der eigentliche Vorteil.
Soll heissen, das Verhältnis stimmt auch noch bei 1000 Hm Abfahrt. Sozusagen ein Hybridantrieb fürs Fahrrad.

Das das System für die meisten Radler aus Kosten / Gewichtsgründen nicht das richtige ist, ist auch klar, aber wenn man z.B. mit einem Kinderanhänger jeden Tag einen Berg hoch und runter muss, ist es eine feine Sache...

Ist es nicht so, dass die abgegebene Leistung die aufgenommene erhöht.
Wenn Du also mehr Energie verbrauchst mußt Du sie vorher erstmal mit den Beinen erzeugen.
Macht das Sinn? der Vorteil des SON ist doch der geringe Leistungsbedarf bei ausgeschalteten Verbrauchern.

Unnötige Verbraucher wie Sitzheizung und Getränkekühler müssten also in Abhängigkeit von der Trittfrequenz oder Steigung abgeschaltet werden.

Neben dem Spaß zwei meiner Meinung sinnvolle und praktikabele Lösungen für Fernreiseradler.

1. Mobiltelfonaufladen: Die Ausgangsspannung des "SON" gleichrichten und an ein "Autoladekabel" anschließen. Die Autolader für Mobilfunk sind sogenannte "Schaltregler" und kommen mit der variablen Gleichspannung gut zurecht.

2. Für Kleinradio, GPS und Taschenlampe NiCd- oder NiMhZellen aufladen. Ebenfalls an der gleichgerichteten Ausgangspannung des SON anschließen. ( Besonders die robusten 700mAh NiCd-Sinterzellen vetragen ungeregelte evtl hohe Ladeströme).

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