HAllo Wolfi,
im Grunde teile ich Deine Meinung, es kommt auf die Erlebnisse an, deshalb fahren wir Rad, Technik ist Mittel zum Zweck. Trotzdem 3 Anmerkungen:
a.) durch Arbeitsbedingtes Reisen bekam ich für längere Zeit Radelentzug, da habe ich mich über diverse Fachzeitschriften sozusagen als Ersatz in die Technik eingelesen. Mir ist bewusst, dass man dabei etwas "techniklastig" wird, ist sozusagen eine "Ersatzbefriedigung".
b.) Ich habe jetzt 2 Räder selbst aufgebaut (also Rahmen gekauft, Komponenten gewählt und zusammengeschraubt), selbstredend, dass man sich da einige Gedanken über die Komponenten macht...
c.) ich war jetzt mit dem selbstaufgebauten MTB im Campingurlaub (Familienurlaub mit Auto und Radeln vor Ort). Dieses MTB habe ich nach "low-cost" Gesichtspunkten aufgebaut (Cube Rahmen, Deore Komponenten, LX Schaltung, und XT Naben) das ganze garniert mit einer Manitou Splice Gabel und was der Keller noch so an Ersatzteilen hergab. Das Rad fuhr gut, ich war zufrieden. Sonntag abend wieder zu Hause fuhr ich dann nochmals zum Sonnenuntergang auf einen der hiesigen Voralpengipfel (Wallberg). Diesmal mit meinem noch recht neuen Specialized - Unterschied wie Tag und Nacht -> soll heissen: die Mehrkosten für Vollfederung, 4 Gelenker, Brain, Louise FR, Fox X100 sind wirklich zu erfahren, und bringen auch einen grossen "Lustgewinn". Zumindest bei mir.
Gruss
Thomas