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#1561888 - 11/29/24 04:48 PM
Nordspanien / Südfrankreich 2025 / TdF
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Hallo, ich plane 2025 einen Besuch der Tour de France in Südfrankreich. Die Anreise plane ich per Zug via Zürich und Paris und dann nach Südfrankreich bzw am liebsten würde ich in Bilbao starten. Die Abreise erfolgt von Barcelona. Konkret will ich die 12. (Auch-Hautacam), 13. (Loudenvielle-Peyragudes) und 14. Etappe (Pau-Superbagnères) besuchen. Link zur TdF-Strecke 2025: https://www.letour.fr/fr/parcours-generalIch habe cirka 2 bis 3 Wochen Zeit und fahre täglich rd. 70 bis 140km und bis zu 3.000 HM pro Tag. Habt ihr Empfehlungen für die Strecke zwischen Bilbao und Barcelona? Habt ihr Empfehlungen für die Anreise von Paris nach Bilbao bzw. Südfrankreich? Vielen Dank!
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#1561891 - 11/29/24 07:25 PM
Re: Nordspanien / Südfrankreich 2025 / TdF
[Re: Laiseka]
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Nach Valencia gibt es ab Bilbao gute Via verdes und den Camio del Cid [url=https://rutas.viasverdes.com/en/vias-verdes-de-espana#1732908068799]
mit dem TGV gibt es ab Mühlhouse direktverbindungen nach Bordeaux und weiter, dann spart man sich den Bhf Wechsel in Paris
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#1561892 - 11/29/24 07:29 PM
Re: Nordspanien / Südfrankreich 2025 / TdF
[Re: Velo 68]
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Danke für deine Antwort. Allerdings will ich in Bilbao starten und dann entlang der Pyrenäen nach Barcelona fahren. Valencia liegt da nicht direkt am Weg.
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#1561896 - 11/29/24 08:42 PM
Re: Nordspanien / Südfrankreich 2025 / TdF
[Re: Laiseka]
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auf der F Seite der Pyrenäen gibt es eine offizielle Route FAuf der SP Seite scheint es keine offiziellen Velowege zu geben. Ich hörte aber von einem Wasserscheiden oder Grenzvellweg…
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#1561898 - 11/29/24 09:29 PM
Re: Nordspanien / Südfrankreich 2025 / TdF
[Re: Laiseka]
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Empfehlungen sind schwierig, ich kenne in der Ecke zu viele Varianten. Eine Übersicht meiner Berichte im Forum mit Verlinkung kannst du über meine Website abrufen: Pyrenäen kreuzquer - Pedalgeist. Die gesamten Pyrenäen Ost/West oder umgekehrt bin ich bereits in drei Varianten geradelt, ein weiteres mal auch fast. Die Tour 2008 enthält u.a. eine Route Bilbao - Côte Vermeille. Näher an Barcelona und deutlich mehr Katalonien bin ich 2014 gefahren und im letzten Jahr (das gibt es aber noch nicht als Bericht). Die 2018er Tour war eine Spezialtour nur im Baskenland, also besonders für Varianten zwischen Bilbao und Bayonne geeignet. Grundsätzlich solltest du über Prioritäten nachdenken, mehr oder nur Spanien oder Frankreich, wieviele Kammwechsel, ggf. Abstecher in Sackgassen usw., Vorpyrenäen oder nur nahe am Kamm. Manche Route eignen sich nicht zum Durchradeln, z.B. muss man für Andorra mehr Zeit für Sackgassen oder verwinkelte Strecken mitbringen. In den Nationalparks gibt Gegenden, die man nur per Wanderstiefel erleben kann, braucht man einen Ruhetag, oder zumindest einen halben. Die spanischen sind da aufwändiger. Die spanischen Vorpyreneäen sind grundsätzlich landschaftlich spannneder als die französischen, kann aber kulturell im frz. Vorhof interessanter sein. Fährt man eher hohe Pässe, kommt es auf die Route an. Auf der frz. Seite ist die Gefahr größer eine sportliche Mainstreamroute durchzuhauen, das ist dann landschaftlich nicht die Gourmetklasse. Hautacam musste ich mal wegen Schlechtwetter streichen, Superbagnères war ich noch nie, den Rest kann ich jetzt nicht kommentieren, da ich die Etappen der TdF ja erstmal nachschlagen müsste. Zum Beobachten lohnen Startorte nicht wirklich, man sollte schon auf einer Passhöhe stehen, Zielorte sind auch am Berg recht schwierig, weil der Andrang oben riesig ist und mehr abgesperrt wird als bei einem durchgehendem Pass. Pyrenäenpässe sind oft recht offen und daher zuschauerfreundlich, so etwa Tourmalet oder Peyeresourde u.a.m. Die Tour habe ich nur einmal richtig erlebt am Galibier (Alpen). Das reicht mir eigentlich, einmal gesehen ist gut, aber nicht der Brüller, viel zu viel Werbeautos, Funktionäre usw., stundenlanges Warten, ggf. in der Kälte. Bei Argelès-Gazost habe ich den Tross achtlos vorbeiziehen lassen und habe im Nebental gewartet, bis die Straße wieder aufgemacht wurde.
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#1561900 - 11/30/24 08:43 AM
Re: Nordspanien / Südfrankreich 2025 / TdF
[Re: Velo 68]
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Auf der SP Seite scheint es keine offiziellen Velowege zu geben. Ich hörte aber von einem Wasserscheiden oder Grenzvellweg… Das würde mich interessieren. Sind die von dir angesprochenen Wege für Tourenräder tauglich? Klingt eher nach MTB-Trails...Schotterwege wären für mich noch OK. Ich plane für nächstes Jahr ebenfalls eine Pyrenäentour von West nach Ost. Das Ziel: Möglichst dicht am Hauptkamm zu fahren. Start und Ziel jeweils in Frankreich (Biarritz-Banuyls s.M.). Aber meine Route verläuft vermutlich hauptsächlich auf der spanischen Seite, weil ich eher kleine Straßen und "leere" Gegenden suche. Tourmalet etc. möchte ich bewusst umgehen, da ist mir für eine Radreise zu viel Trubel (nicht nur bei der TdF). Wobei ich mir TdF-Etappen auch gerne mal anschaue (eher weniger, wenn ich selbst auf Radtour bin). Ist immer lustig... Gruß aus dem Saarland
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#1561904 - 11/30/24 11:37 AM
Re: Nordspanien / Südfrankreich 2025 / TdF
[Re: Uli aus dem Saarland]
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Auf der SP Seite scheint es keine offiziellen Velowege zu geben. Ich hörte aber von einem Wasserscheiden oder Grenzvellweg… Das würde mich interessieren. Sind die von dir angesprochenen Wege für Tourenräder tauglich? Klingt eher nach MTB-Trails...Schotterwege wären für mich noch OK. Ich plane für nächstes Jahr ebenfalls eine Pyrenäentour von West nach Ost. Das Ziel: Möglichst dicht am Hauptkamm zu fahren. Start und Ziel jeweils in Frankreich (Biarritz-Banuyls s.M.). Aber meine Route verläuft vermutlich hauptsächlich auf der spanischen Seite, weil ich eher kleine Straßen und "leere" Gegenden suche. Tourmalet etc. möchte ich bewusst umgehen, da ist mir für eine Radreise zu viel Trubel (nicht nur bei der TdF). Wobei ich mir TdF-Etappen auch gerne mal anschaue (eher weniger, wenn ich selbst auf Radtour bin). Ist immer lustig... Gruß aus dem Saarland Diese Wege kenne ich nur von Erzählungen. Im Internet findet man was zum Thema Transpyrenaenist eher was für Gravler…
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Edited by Velo 68 (11/30/24 11:38 AM) |
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#1561926 - 11/30/24 06:21 PM
Re: Nordspanien / Südfrankreich 2025 / TdF
[Re: Velo 68]
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Top, vielen Dank für den Link. Gravel ist doch für Touren auch ok. Ich werde mir das mal in Ruhe ansehen.
Mein bisheriges Problem bei der Planung: Aus den spanischen Karten geht oft nicht so ganz gut hervor, ob die Straße jetzt Teer oder Piste oder sonstwas sind. Jedenfalls nicht so eindeutig, wie ich das aus Karten für Frankreich gewohnt bin....aber das wird schon.
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#1561934 - 11/30/24 10:22 PM
Re: Nordspanien / Südfrankreich 2025 / TdF
[Re: Velo 68]
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auf der F Seite der Pyrenäen gibt es eine offizielle Route FAuf der SP Seite scheint es keine offiziellen Velowege zu geben. Ich hörte aber von einem Wasserscheiden oder Grenzvellweg… Mit den offizielen Routen ist so eine Sache. Es sind selten Radwege, oft nur altbekannte Straßen als Placebos. Je größer das Radroutennetz, desto höher das Prestige und ggf. neue Gelder für die Tourismusverbände. Die Realität ist oft anders. Siehe Route des Grandes Alpes oder die die kleine Sonnenroute merh in den Voralpen. Es gibt nicht mal ein durchgehende Beschilderung, die Straßen sind uralt, kann jeder so oder auch ähnlich zusammenklippen. Kann man aber nicht alles gleichsetzen, Velodyssée ist ja ein nahezu durchgehender Radweg und sogar neu trassert jenseits oder neben der Straße. Ähnlich auch die okzitanische Route durch die Cevennenregion, zumindest teils Bahntrassenradweg mit eigener Radinfrastrutur (WCs, Rastplätze, Wasserstellen). Was sich hinter der Pyrenäenrandroute verbirgt, kann ich nur teilweise kommentieren, Besonders im Osten klassische Departmentstraßen mit wenig Verkehr - im Corbières sicher nicht überraschend. Verkehrsreiche Straßen wird man dort vergeblich suchen, selbst die Hauptader ist eher leer. An eine Radroutenbeschilderung kann ich mich nicht erinnern, war erst letztes Jahr auf einigen der Strecken unterwegs. In Mitte/West sehe ich einige Routenteile auf Wegen, nicht bekannten Straßen, teils sogar knapp daneben. Möglich, dass als da Radwege neu angelegt sind, vielleicht aber auch einfach nur Wanderwege vorgesehn sind. Wäre allerdings nicht nötig, auch dort kann man fast leere Straßen freihand massig nach eigenen Prioritäten zusammenstellen. SP heißt bei dir Spanien? - Naja, es gibt zumindest keine offizelle spanische Website für Radtourismus wie in Spanien. Dürfte eher von Regionen gesteuert werden, Frankreich ist ja generell zentralistischer. Radweg gibt es insofern viel wie es Bahntrassenradwege gibt. Die verlaufen aber selten in Ost-West-Richtung, sondern eher Nord-Süd, z.B. die im Baskenland. Anderer Schwerpunkt ist Katalonien da gibt es immerhin eine Radroute von der Costa Brava bis in die Garrotxa-Vulkanregion, mit die längste Bahntrassenverbindung, die man so findet (Carrilet I/II, ca. 100 km). Weiters gibt es einige stillgelegte Altstraßen, die durch neue, breite Straßen (EU-Fördergelder) abgelöst wurden. Man hat dann fast autofreie Straßen mitten drin, ein Teil des Jakobbsweges profitiert davon soagr (Region bei Yesa). In anderen Fällen hat man eine steile Bergstraße für sich, aber die alternative neue Schnellstraße ist dann veloverboten (kenne da auch ein Beispiel aus Katalonien). Einige Radruten mit einsamen Straßen, aber auch kombiniert mit Pisten, sind zwar regional bekannt, aber selten ausreichend ausgeschildert, so z.B. eine Südausfahrt aus den Pyrenäen ab Berga ungefähr nach Manresa.
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#1561935 - 11/30/24 10:51 PM
Re: Nordspanien / Südfrankreich 2025 / TdF
[Re: Uli aus dem Saarland]
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Auf der SP Seite scheint es keine offiziellen Velowege zu geben. Ich hörte aber von einem Wasserscheiden oder Grenzvellweg… Das würde mich interessieren. Sind die von dir angesprochenen Wege für Tourenräder tauglich? Klingt eher nach MTB-Trails...Schotterwege wären für mich noch OK. Transpirenaica ist eine spanische MTB-Route, die sich an den Wanderweg GR11 anlehnt. Allerdings wurde die Route immer wieder angepast und verändert, sodass man schwerlich sicher sein kann, was nun Stand heute "offiziell" der Weg ist. Die Abweichung vom GR1 ist mittlerweile wojhl recht groß. Ich habe mal in jüngerer Zeit die Route genauer kommentiert, möchte das nicht nochmal machen, weil sehr aufwändig. Ich kenne davon sowohl Straßenpassagen als auch Schotterstücke, jedoch habe ich die Vorlage nie gebraucht, sondern ergab sich bei den Plaungen in der jeweiligen Region gemäß Karten, nicht laut Etiketten. Unter den Schotterpassagen im Osten (Katalonien) waren einige herbe Abshcnitt, die für grenzwertig waren - nicht wirklich reiseradtauglich. Andere Bereich kann ich ggf. abschätzen, andere sagen mir gar nichts. Straßenalternativen gibt es fast überall, Einsamkeit garantiert. Man muss auch überlegen ob lange Schotterstrecke aneinanderkettet. Abgesehen vom Mehraufwand, werden die Versorgungsmöglichkeiten dann noch geringer. Ich musste z.B. im letzten Jahr eine einsame Route mit wenig Schotter, sonst kaum bekannte Straße absagen, weil ich sonst nichts zu essen bekommen bzw. ca. 30 km hin und zurück auf einer Hauptstraße (nächste Supermärkte). Je nach Region ist das schon ziemlich krass. Tourmalet etc. möchte ich bewusst umgehen, da ist mir für eine Radreise zu viel Trubel (nicht nur bei der TdF). Das ist natürlich relativ. Wenn du im Juni Tourmalet fährst, sind da vielleicht einige Radler mehr als auf spanischen Pässe, aber Trubel kaum. Der Tourmalet ist kein Transitpass wie viele andere Pyrenäenpässe und damit nur stärker frequentiert wenn Ferienzeit bzw. Event. Ich bin mal den Tourmalet rüber weit vor der TdF (Ende Juni), da war La Mongie komlett ausgestorben (Skiort auf ca. 1600 m Höhe unterhalb des Tourmalet). Abends rauf und rüber, vielleicht um die 10 Autos insgesamt, ein kanadische Radlerpaar an der Passbasis waren die letzten Radler. Vier Jahre später bin ich umgekehrt und einen Tag nach der TdF rüber, alle Campings brechend voll, La Mongie nahezu alle Ferienwohnungen vermietet, zig Restaurants offen, Wanderer aller Orten usw. Selbst da musste man aber keine Angst haben, halt viele Radler unterwegs, Autos nicht vergleichbar mit ikonischen Pässen in den Alpen. Kleinere, weniger bekannte Pässe ist noch krasser, oft schon zwei Tage vor/nach der TdF tote Hose.
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#1561959 - 12/01/24 05:31 PM
Re: Nordspanien / Südfrankreich 2025 / TdF
[Re: veloträumer]
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Ja vielleicht war das Wort "Trubel" etwas überspitzt....im Vergleich zu Alpenpässen ist das in den Pyrenäen vermutlich deutlich weniger. Ich war in diesem Herbst in den Südalpen mit Tende, Lombarde, Bonette etc. Da haben mich vor allem die Motorräder schon ziemlich genervt - und noch schlimmer diverse wilde Rudel röhrender Sportwagen. Da erhoffe ich mir in den spanischen Pyrenäen einfach etwas mehr Ruhe.
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#1561965 - 12/01/24 07:34 PM
Re: Nordspanien / Südfrankreich 2025 / TdF
[Re: Uli aus dem Saarland]
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An Sportwagenrallyes kann ich mich in den Pyrneäen gar nicht erinnern, hatte ich jüngst auch wieder in den Dolomiten - Autokennzeichen BB, LB, S - alles aus der Zuffenhausener Spielbude für einen ehemaligen Finanzminister und Klimaleugner... - Motorradkolonnen sind auch auf der Hauptpassroute Route des Cols sehr selten, weiß aber nicht, ob es da neue Entwicklungen gibt - im Corbières und in den kalanischen Pyrenäen jedenfalls nicht, Motorräder gegen null. Deutlich mehr Wohnmobile wirst du allerdings finden als z.B. in den Ostalpen, eben Frankreich, sollte dir auch aus den frz. Alpen bekannt sein. Ist weniger ein Straßenproblem, eher dass sie überall in der Landschaft stehen, an TdF-Strecken bereits verstärkt mehrere Tage vorher alle freien Stellen belegt. Im Zweifel wirst du angefeuert.
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#1562602 - 12/15/24 05:37 PM
Re: Nordspanien / Südfrankreich 2025 / TdF
[Re: Laiseka]
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Hallo Laiseka, ich bin mal vor längerer Zeit die Strecke von Bilbao nach Barcelona gefahren. Der Gesamttrack sieht etwa so aus: Bilbao - BarcelonaStart war am Flughafen Bilbao, Endpunkt Barcelona-Zentrum, vor dem Rückflug ging es mit der Cercanía zum Flughafen. Das war eine sehr schöne Strecke, komplett asphaltiert, aber meist recht verkehrsarm. Da ich sowohl auf der französischen als auch der spanischen Seite unterwegs war, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die spanische Seite sowohl wettermäßig als auch in Hinblick auf den Verkehr deutlich angenehmer zu fahren war - während es auf der Pyrenäennordseite häufig unbeständig bis regnerisch war, konnte man auf der Südseite bei warmem und trockenem Wetter fahren. Auch war der Autoverkehr auf spanischer Seite deutlich geringer, was wohl auch daran gelegen haben dürfte, dass in Frankreich kurz zuvor die Tour de France über ein paar französische Pyrenäenpässe geführt hatte und viele Hobbyrennradfahrer daher dort unterwegs waren. Die Tour hatte 15 Etappen mit folgenden Übernachtungsorten: 1. Etappe: Flughafen Bilbao - Bilbao Zentrum 2. Etappe: Bilbao - Zarautz 3. Etappe: Zarautz - Arizkún 4. Etappe: Arizkún - Roncesvalles 5. Etappe: Roncesvalles - Roncal 6. Etappe: Roncal - Jaca 7. Etappe: Jaca - Torla (mit Besuch des Nationalparks Ordesa) 8. Etappe: Torla - Laruns 9. Etappe: Laruns - Luz-Saint-Sauveur 10. Etappe: Luz-Saint-Sauveur - Sainte-Marie de Campan 11. Etappe: Sainte-Marie de Campan - Bagnères de Luchon 12. Etappe: Bagnères de Luchon - Esterrí de Anèu 13. Etappe: Esterrí de Anèu - La Seu d´Urgell 14. Etappe: La Seu d´Urgell - Ossó de Sió (Cervera) 15. Etappe: Ossó de Sió (Cervera) - Barcelona Da ich Hotelübernachter bin, ließ es sich nicht ganz vermeiden, an manchen Tagen auch zwei Pässe zu fahren statt einem, sodass oft über 2000 Höhenmeter zusammenkamen. So waren 80 km im Schnitt ausreichend, um den ganzen Tag unterwegs zu sein. Ich habe bis auf wenige Ausnahmen unterwegs spontan eine Unterkunft gesucht und bis auf ein Mal auch bekommen. Die Strecke verlief meist über wenig befahrene Nebenstraßen, speziell die Nebenstraßen durch die spanischen Vorpyrenäen zwischen Roncesvalles bis Torla sind mir diesbezüglich in guter Erinnerung geblieben. Gruß Martin
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Edited by Bafomed (12/15/24 05:38 PM) |
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