Ja, es sind noch ein paar Tage. Morgen werde ich noch mal losradeln über Silvester. Insofern kann ich noch nicht mit exakten Kilometerangeben dienen - aber es werden in diesem Jahr so ca. 10.350 km gewesen sein.

Da ich seit Juli arbeitssuchend bin, fehlten die vielen Kilometer Arbeitsweg im zweiten Halbjahr. Das habe ich durch mehr Radtouren ausgeglichen.

1838 km - Stadtrad (das waren sonst an die 3500 km)
1368 km - Randonner
2285 km - Rennrad
4869 km - Reiserad (geschätzt für die nächsten 2 Tage)

Meine längste Tagestour war BU24 Sport - 230 km.

Ich wünsche allen ein entspanntes und unfallfreies Radeln im Jahr 2023.

Viele Grüße
Thoralf

Ich führe hier kein Buch und werde das auch nicht beginnen. Ich kann nur einigermaßen genau schätzen:

Stadtrad: ca. 3.000 km
Reiserad: ca. 3.500 km
Crossbike: ca. 4.500 km

Gesamt: ca. 11.000 km

Wenn mein Bandscheibenvorfall der HWS nicht einen Strich durch die Rechnung macht, werden nächstes Jahr wohl wieder ähnlich viele Kilometer zustande kommen.

Allen hier ein glückliches neues Jahr mit vielen Radkilometern (egal in welcher Größenordnung ).

Ich führe auch kein Buch über meine km/Jahr mit den vier genutzten Rädern. Ehrlich gesagt, interessiert mich meine Jahresfahrleistung nicht. Ich könnte anhand meines Komootaccounts für die beiden Falträder eine Schätzungsbasis ermitteln. Aber wofür und für wen? Mir reicht die Zahl, die mir morgens meine Personenwaage im Bad anzeigt. Die ist wichtig und leider zu hoch.

Kommt gut rein ins neue Jahr. Bleibt gesund.

Natürlich muss man die Kilometer nicht erfassen. Die Welt, also die ganz große im Allgemeinen, will das nicht wissen und wenn man sich persönlich dafür nicht interessiert. liest man es einfach nicht und schreibt auch nichts dazu. Und das wäre schon fast alles, was man dazu sagen kann.

Die andern -so auch ich- machen es einfach aus Spaß. Vielleicht so, wie man Briefmarken sammelt, Fußballspiele besucht, Boule spielt.

Ins Jahr 2022 bin ich ganz gut reingekommen, bis ich meine Pläne für das zweite Halbjahr verwerfen musst und zum Ende hin schränkte mich noch die Verletzung einer Schulter ein. Ungeachtet dessen waren die Stunden, die ich auf dem Rad verbringen konnte, das Beste am Jahr. Es wurden dann 9.022 Kilometer

Allen ein gescheites neues Jahr auf und neben dem Rad!

Ich liebe Zahlen und Statistiken

Außerdem finde ich es ganz interessant zu erfassen wie lang oder kurzlebig manche Verschleißteile sind.

Nur die virtuellen Zwiftkilometer erfasse ich nicht.

Und das Alltagsrad wird auch nicht erfasst. Das rollt aber auch nur Kurzstrecke. 2 km zur Arbeit

Ich bin gar nicht so unzufrieden mit 3227 km.

Vor allem auch weil es ein schönes ausgeglichenes Jahr war.
Ja, es waren auch E Kilometer dabei, hauptsächlich am Anfang des Jahres. Irgendwann wurde mir das zu langsam und bin auf das Rennrad umgestiegen und es hat dann einfach Spaß gemacht.

Das Highlight war unsere Norwegentour. Durch regelmäßige und rechtzeitige Ruhetage haben wir, im Gegensatz zum Vorjahr, die Reise deutlich besser und mit viel mehr Genuss erlebt.

Mir ist es schon öfters passiert, dass ich nach der Urlaubsradtour dann erst mal keine Lust mehr hatte. Dem war dieses Jahr nicht so und ich bin gerne weiter auf die Arbeit geradelt.

Leider gab es dann wegen Krankheit Mitte Oktober ein abruptes Ende vom Radfahren. Bin mir sicher, dass ich sonst die 4000 geknackt hätte. Was mich aber für das nächste Jahr zuversichtlich macht ist, dass ich vorgestern wieder das erste mal auf dem Rad gesessen bin. Genau in solchen Momenten bin ich froh, das E Bike zu haben. Wenn es mir wieder besser geht, kommen die anderen Räder an die Reihe. 2023 kann kommen.

Rennrädle

Bei mir ein Minusrekordjahr.
4.500 km, dürften ungefähr gleich auf Gravel- und Rennrad verteilt sein.
(kann man die Jahreskm pro Ausrüstung irgendwo in der Garmin-Connect-App sehen?)

Wenige km auf der Rolle.

Plus 1.150 km Stadtverkehr, kommen aber nicht in die Rad-Statistik, weil E-Bike.

Mit etwas 19.000 km habe ich mein Jahresziel um etwa 1.000 km klar verfehlt. Das lag vor allem an der immer stärker mangelnden Motivation mich hier im Ballungsgebiet auf das Rad zu schwingen. Entspanntes Fahren ist hier erst ab ca. 50 km außerhalb möglich. Bis dorthin ist die Verkehrsdichte einfach zu stark um stressfrei zu radeln. Kurze Runden ums Dorf werden zu oft zu einer nervenden Angelegenheit anstatt Spaß zu machen.

Deutlich sieht man meine Unlust auch an der stetig gesunkenen monatlichen Kilometerleistung seit Mai. Mit etwas über 2.200 km war der Mai noch ganz gut, aber dann fällt die Kurve Monat für Monat immer weiter ab bis ich im Dezember noch gerade die 1.000 km gefahren bin.

Wetter spielt natürlich auch ein gewisse Rolle, da ich bei Nässe und/oder Kälte nicht mehr auf das Rad steige. Habe ich früher immer gemacht, brauche ich aber nicht mehr. Sechs, sieben, acht Stunden bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auf dem Rad sitzen, reizt mich einfach nicht mehr. Bin there, done that, bought the t-shirt ...

Die Verteilung auf die einzelnen Räder sieht folgendermaßen aus:

Rennrad1 - 8.557 km
MTB1 - 7.032 km
Reiserad - 1.916 km
Rennrad2 - 1.157 km
MTB2 - 345 km

Ich habe seit erfassung meiner Strecken (und sehr wahrscheinlich seit ich überhaupt Fahrrad fahre) dieses Jahr einen neuen Höchstrekord zusammengefahren.
7798km
(ca. 2800 min. Arbeitspendeln, 1600km Sommerurlaub, Wochenendfahrten hab ich noch nicht zusammen gezählt, der Rest ist halt Stadtverkehr)

Hallo,

bei mir dieses Jahr im üblichen Rahmen:
5000 km mit den Trekkingrädern für Arbeitswege und Urlaub
weitere 5000 km auf den Rennrädern bei Trainingstouren und einigen RTFs.

Gruß, Willi

Ein Leben ohne Statistik ist möglich, aber sinnlos

Meine Zielvorgabe "fünfstellig" habe ich nur knapp geschafft. Ursächlich hierfür waren drei Wochen im September, die aufgrund einer Konferenzteilnahme mit anschließender Corona-Erkrankung (glücklicherweise ohne Langzeitfolgen) Radl-frei blieben. Auch meine Sommerreise, eine "kleine Ostseeumrundung", musste ich wegen einer Erkältung 400 km vor dem Ziel abbrechen.

Insgesamt kamen in 525 Stunden auf dem Rad an 247 Tagen 10.047 km zusammen. Der überwiegende Teil davon durchs Pendeln zur Arbeit (71,8 %): An 194 Tagen hat mich das Rad zur Arbeit getragen. Die 18-tägige Sommerreise trägt mit 16,6 % zum Jahresergebnis bei. Meine längste Tagesstrecke betrug 203,1 km.

Dieses Jahr war frei von Stürzen, und auch Platten waren nicht zu verzeichnen.







2022 ist damit erfolgreich abgehakt, 2023 kann kommen


Gruß,

Hardy

Roadster Tourer/Stadtrad (jetzt im Ruhestand nach 22 Jahren): 8
Falcon Tourer Offroad/Straße und Stadtrad: 3342
Argos Reiserad: 1198
Trail Tourer Offroad/Straße: 1625
Argos bisher im Januar/Februar zum Indoor-Radeln auf Elite Quick-Motion (Das bin nicht ich , nur als Veranschaulichung): 1094
Und ein paar erste Kilometer auf dem nun für Indoor only auf dem Quick-Motion vorgesehenem Siegfried: 30

Summa summarum 7297, und somit mein Vorhaben vom letzten Jahr nicht erreicht, mindestens 8000 km zu radeln. Das lag vor allem daran, dass ich in den letzten 3,5 Monaten fast vollständig mit Umzugsaktivitäten beschäftigt war an den Wochenenden.
Das Wetter war jedenfalls dieses Jahr bestens (also für mich zum Radfahren ...), und das neue Trail hat zusätzlich motiviert und die holprigen Strecken schneller und komfortabler überbrücken lassen .

2022 komme ich auf insgesamt 5413 Km, genau 13 mehr als in meinem bisher besten Jahr 2021. Dazu beigetragen hat, dass ich 2022 häufiger mit dem Rad zur Arbeit bin, als in meinen vorherigen 36 Arbeitsjahren zusammen (es waren aber nur 14 Fahrten zur Arbeit ).

Es hätten ein paar mehr Kilometer werden können, aber im Dezember spielte das Wetter nicht mehr mit, zuerst eiskalt und dann am Wochenende regnerisch.

Außerdem erfreulich: keine Stürze und keine Platten und wohl auch das 1. Jahr, in dem ich mehr Rad als Auto gefahren bin.

Euch allen ein unfallfreies Jahr 2023

Bettina

Hier interessiert sich auch niemand für Leute, die Statistiken nicht interessieren. In diesem Thread geht es halt um die Jahreskilometer und nicht darum, wie sinnvoll das ist.

12.128 km
660 km Kaltern, Gardasee, Verona, Meran, Reschenpass, Reutte, Kempten

Ein gesundes 2023 und viele Kilometer mit dem Fahrrad.
Uli

Für mich war es interessant zu sehen, ob es sich negativ auswirkt, da ich dieses Jahr das erste Jahr nicht mehr zur "Arbeit" fahren musste (durfte).
Der Arbeitsweg machte immer ca ein Drittel meiner Jahreskilometerzahl (zwischen 6- und sechseinhalb tausend km) aus.

Irgendwie habe ich es kompensiert, so daß auch dieses Jahr wieder 6093 km zu Buche stehen.

Viele Grüße von der Ostalb, auf der man heute bei knapp 20 Grad locker mit kurzen Hosen radeln konnte.....

Rainer

Mein Ziel, im Monatsdurchschnitt 1000 km zu schaffen, habe ich nicht erreicht, vor allem, weil in den 2,5 Moanten Leipzig nur Kurzstrecken notwendig und möglich waren.

Aber knapp 5-stellig ist es dennoch geworden: 10 500 km, davon die Hälfte mit dem Reiserad, das ich wegen des Lowriders nicht nur zum Reisen sonder auch für Einkaufsfahrten nutze.

Ich bin in diesem Jahr auf 11.706 Km gekommen, verteilt auf vier Räder, davon mit Abstand am wenigsten mit dem Rennrad, weil ich es nicht rechtzeitig instandgesetzt habe, vor allem aber, weil Eva sich immer noch weigert, Rennrad zu fahren.

Wolfgang

Hallo miteinander

bei mir waren es dieses Jahr 16.590 km und damit fast genausoviel wie letztes Jahr, bei Sybille etwa halb so viel. Trotzdem, das war ein Jahr zum Vergessen - 14 Tage(!) Corona-positiv (trotz 5. Impfung), und dann noch fast einen Monat ziemlich schwächlich... Und jetzt liege ich grade mit einer schweren Darminfektion und Fieber im Bett (bzw. werde ich da gleich wieder higehen). Auch die Weltlage hat für einen ziemlichen Frust gesorgt - an uns geht sowas nicht spurlos vorüber... Trotzdem, ich jammere quasi auf einem hohen Niveau, das muss man auch sehen...

Eine mehrwöchige Radtour gab's immerhin, von daheim in die Vogesen und auf anderer Route zurück. Daraufhin verwandelte sich unsere Region in eine Trockensteppe, weshalb ich monatelang meine Radelaktivitäten in den Wald verlegt hatte. Sybille hatte dann in der Zeit auch noch einen Achillessehnen-Anriss, weshalb eine weitere schöne Radreise nicht mehr möglich war Zwei kleine Lichtblicke gab es dann aber doch noch mit jeweils 1-wöchigen FeWo-Aufenthalten in den Alpen.

Fazit: Kann nächstes Jahr (fast) nur besser werden

Euch allen ein gutes Jahr 2023 mit vielen unfallfreien und erfüllenden Radel-Kilometern

Viele Grüße aus dem Strohgäu von

Sybille & Thomas
www.bikeamerica.de

Nachdem ich heute in Girona vom Gravelbike abgestiegen bin zeigt der Tacho 26280 Jahreskm - also in etwa so wie in den beiden letzten Jahrzehnten. Da ich unleugbar stetig etwas langsamer werde brauche ich halt länger dafür- trifft sich daher gut dass ich schon zwei Jahre im Unruhestand bin. Daher auch Zeit gehabt für viele Radreisen- coronabedingt heuer nur in Europa.

Bevor ich zum Tattergreis werde habe ich mich mal für das TCR nächstes Jahr angemeldet- wenn ich es nicht bald fahre dann nie mehr.

Allen ein gutes Radjahr 2023 !

Unglaublich!
Das sind 72 km jeden Tag das ganze Jahr!
Ich habe im in drei Stunden zuende gehenden Jahr nicht einmal 10% davon geschafft.

Mit 5000 km leider nur halb so viel, wie im Vorjahr. GPS und Strava sammeln meine Daten.

Längste Radtour und Highlight ca. 270 km auf einer an Orbit360 angelehnten Tour auf Rügen. From Dawn till Dusk sozusagen.

Habt ein pannenarmes und gesundes Jahr 2023!

Starke Leistung!!!

Das ist eine Reduzierung von 25% Wenn Du so weiter machst, bist Du in 10 Jahren genau so weit wie ich Seit Beginn meiner Aufzeichnungen im Jahre 2005 hatte ich im Jahr 2022 das schlechteste Ergebnis mit 4372 km. Wenn das so weiter geht, such ich mir ein anderes Hobby

Neues Jahr, altes Hobby. Ich wünsche dir ein gutes Jahr. Auf deine Leistung kannst du stolz sein. Nur wenige der hiesigen Foristen kommen so weit. Ich erreiche nicht einmal die Hälfte. In früheren Jahren war ich bei den Spitzenreitern, die hier im Forum ihre Jahreskilometer hinausposaunten.

Das ist bei mir vermutlich nicht anders...


Das allerdings kommt bei mir nicht in Frage....

Auch kleine Touren sind schöne Touren.
Ich bemesse mein Radfahren eh nicht nach Kilometern, sondern nach Erlebnissen. Auf Reisen (geb ich ja zu) zähle ich meine Kilometer noch, übers Jahr hinweg allerdings schon lange nicht mehr.

Meine Touren lade ich seit 2012 alle auf strava hoch. Da werden dann u. a. auch die Jahreskilometer angezeigt.

(gegenüber 2021)

Jahreskilometer: 10.845 (+ 1.182)
davon zur Arbeit: 24
davon mit Gepäck: 676

Hm: 90.538 (- 4.099)
Zeit im Sattel: 452h 42min (+ 21h 16 min)

Gruß
Peter

Notwendig vielleicht, aber möglich?

Mein GPS hat dieses Jahr 13651 km und 87 Höhen-km aufgezeichnet. Geschätzt 50km davon allerdings zu Fuß. Dazu kommen noch die reinen Arbeitswege, bei denen ich kein GPS dabei hatte, das sind nochmal ungefähr 1000km. In der Summe etwa 2000km als im letzten Jahr, da ich wegen Jobwechsels 2022 wenig Feierabendrunden gedreht habe.

LG Erik (der seine Strecken ganz sicher nicht einem Tracking-Portal anvertraut)

Ich will es diesmal bei zwei Grafiken mit ein paar Zusatzzahlen belassen, etwas statistische Bemalung wird ja regelmäßig von mir erwartet. Das letzte Jahr verlief ähnlich wie das Vorjahr 2021 mit einem recht perpektivlosem Leben, aber einer fetten Radreiseidee, für die sich wohl kaum Nachahmer finden lassen. Gemessen daran, dass meine Hauptreise diesmal gut drei Monate (97 Tage) dauerte, ist mein Jahresergebnis eher bescheiden, auch wenn es seit ca. 10 Jahren mal wieder einen leicht höheren Wert mit 10.646 km ergab. Zudem entfallen gegenüber früheren Zeiten die sog. Alltagskilometer nahezu gänzlich, dürften kaum 100 km erreicht haben (nicht in der Statistik):



Maßgeblich für die nur geringe Steigerung war insbesondere das letzte Jahresdrittel, in den letzten zwei Monaten bin ich fast nicht geradelt, seit einem Monat quälen mich Gelenkprobleme, zuvor waren es auch Motivationsprobleme. Allerdings hätte ich auch zu anderen Jahreszeiten noch mehr radeln können.

Die Reisekilometer haben zwangsläufig einen neuen Rekordwert mit 8033 km erreicht, was aber aber angesichts dem Mehr an Reisetagen auch nicht besonders hoch ist. Der Durchschnitt pro Tag lag bei 67 km, auf der Hauptreise lag er bei 62 km - anders gesagt: Das Reiseverhalten nähert sich dem Gesamtradverhalten an, Tagestouren vor der Haustür mit weniger Gepäck werden relativ gesehen seltener. Das zeigt sich auch an den Tourtagen, derer es 158 waren, nur zwei mehr als bisherigen Spitzenjahr 2008, hingegen lag ich mit 124 Reisetagen 44 Tage über dem bisherigen Spitzenwert - und es hätten letztlich noch mehr sein können.

Da ich auf Reisen allgemein mehr Höhenmeter fahre (da in mehr in gebirgigem Gelände), setzen die Höhenmeter auch einen neuen Spitzenwert mit 186.840 Hm, Reisehöhenmeter bei knapp 150.000 Hm:



Allein auf meine mehrmonatige Sommerreise entfielen dabei knapp 119.000 Hm auf "nur" 6000 km. Die topografische Schwierigkeit der Sommerreise war zwar mit 1982 Hm/100 km deutlich geringer als die bei der 2-monatigen Schweizreise in 2021 (2314 Hm/100 km), im Gesamtbild des Jahres ergab sich jedoch ein nahezu identischer Wert mit 1755 Hm/100 km, jeweils weit über den Werten der Vorjahre. Hier wirkt sich wiederum aus, dass der Anteil der Reisekilometer mit schwierigem Streckenprofil mehr ins Gewicht fällt als sonst mit vielen Tagstouren zuhause. Ferner ergab die Auswertung, dass die topografsiche Schwierigkeit im Alpenraum sich der des Vorjahres näherte - ein Indiz für die Unterschiede in den Schwierigkeitsstufen der jeweiligen Gebirge.

Nehme ich die Geschwindigkeitswerte, setzt sich der Trend der Vorjahre fort, dass die mittlere Durchschnittsgeschwindigkeit weiter sinkt, also nachlassende Leistungsfähigkeit. Einzig der Maximalwert eines Durchschnitts ging nach oben mit 18,2 km/h - und das war typischerweise eine Raserausfahrt bei Forumstreffen, also über meinem üblichen Niveau. Witterungsbedingte Störungen gab es auch in dem Dürresommer, insondere durch die Wettereinbrüche in einem Teil des Junis und am Ende Reise mit dem Anfang/Mitte September. Verglichen mit dem Vorjahr (Flutsommer) waren es aber doch weit weniger belastende Störungen. Wiederum fand ich einmal eine glückliche Fügung mit einem "Retter in der Not" ähnlich wie im Vorjahr.

In meiner Statistik zu Pässen und Bergstraßentops bekamen neben den Westalpen insbesondere der Jura, das französische Zentralmassiv und der Odenwald einen kräftigen Schub. Allein 274 solcher Bergpunkte waren es auf der Sommerreise, die (fast) ausschließlich durch die o.a. Teile in Frankreich führte. Mit über 6500 Erstshots aus der Kamera gabs auch eine neuen Bilderrekord, auch wenn ich die Zahl bereits in der ersten Sichtung recht stark minderte.

Zu den kuriosen Bilanzen gehört auch: Zum dritten (vierten) Mal gingen meine Radschuhe auf einer Radreise kaputt. Ersatz war diesmal etwas schwieriger zu finden als im Piemont und im Baskenland, ich bekam aber doch wieder welche. Schwierig verlief auch die Suche nach einen neuen Tretlager (Lagerschalen). In den Bergdörfern der Alpen gibts zwar überall Veloverleiher (statt Ski im Winter), aber kaum einer dieser Shops verfügt über qualifiziertes Personal oder Lagervorhaltung. Das Ersatzlager stellte sich schließlich als minderwertig heraus und musste ich nach der Reise nochmals tauschen. Einen neuen Rekord dürfte ich in Sachen verlorene Waschlappen aufgestellt haben, vermutlich waren es vier. Besonders stolz bin ich auf meine Improvisation, eine ausgefallene Schraube am Gepäckträger zu ersetzen. Bei einer Gewitterpause in einem hochgelegenen Pilgerort fand ich auf der Heiligentoilette Holzschrauben, die sich mit Klebeband zu einer Steckhülse verarbeiten ließ. Mit Kabelbinder sitzt diese Konstruktion bis heute fester als jede reguläre Schraubverbindung. Man kann dne Nutzen von Toiletten und Madonneverhrungen gar nicht genug schätzen.

Aus Bilderbilanz kann ich natürlich hier kaum was präsentieren, drei Varianten gingen bereits in die Kalenderbildwahl ein. Hier zum Schluss mit besten Wünschen verbunden noch ein Kartenarrangement mit Ausblick eines grandiosen Aussichtsberges:

Hi Matthias,

ich wusste doch, in diesem Faden hat noch was gefehlt Chapeau für deine Leistung!

Aber pass' auf mit den verlorenen Waschlappen, sonst kriegst du noch einen ernsten Verweis von Kretschmän

Ansonsten - mach' weiter so! Deine Erlebnisse sind immer interessant zu lesen...

Gruß Thomas
www.bikeamerica.de

Vielleicht hat er sie auch geklaut, der schwäbische Geizhals - es war noch vor seiner Waschlappenrede. Auch das Plädoyer für den Waschlappen hat er wohl von mir. Sicherlich ist Kretsche ein stiller Mitleser hier.

Nabend,
mit 3.800 habe ich meinen Durchschnitt der etwa letzten 10 Jahre gehalten.
Eigentlich sollten es mal wieder 5tsd werden, aber ein kleiner Radunfall mit 4 Wochen Pause und ebenfalls 4 Wochen Hitzefrei haben das verhindert.
Immerhin gab es mal wieder eine kleinere Radreise (5 Tage) durch Mittel/Nordhessen.
Wenn es so weiter geht, ist alles okay bei mir.
Grüße

Bei mir waren es dieses Jahr 200'307 positive motorlose Höhenmeter. Hier sind auch die Wandertouren eingerechnet, jedoch nicht die zusätzlichen 30'000 Höhenmeter mit dem E-Bike.
Eigentlich wollte ich im Schnitt 500 Hm pro Tag machen, als ich aber die dafür nötigen 182'500 Hm schon Ende November erreicht hatte, schraubte ich das Jahresziel auf 200'000 hoch.

Berechnet habe ich wie folgt: die Schweizer Touren habe ich in der SchweizMobil-App nachgezeichnet und um 2-10% abgerundet (total 182'000 Hm). Im Ausland habe ich Brouter verwendet und 20% abgezogen (total 18'306 Hm).

Bei mir waren es ziemlich genau 6.000 km, verteilt auf Rennräder, MTB und Trekkingrad
(davon 3.000 km auf dem Weg zur und von der Arbeit).

Allerdings wären es deutlich mehr gewesen, wenn es nicht meine zweite Leidenschaft, das Fernwandern, gäbe. Da kamen ca. 2.500 km zusammen.

Bei mir sind es etwa 14.5Mm geworden - etwas mehr als letztes Jahr. Die geplanten 15Mm also knapp verfehlt :-(.
Ganzjährig der Arbeitsweg. Im Mai und August je eine größere und im Juli eine kleine Tour. Am Wochenende meistens eine kleine Tagestour. Ab April taucht das Veneto nicht mehr auf, da mir das zu Schrott gefahren wurde - das Norwid ("das blaue Rad") muß als aktuell einziges Rad für alles herhalten.
An 347 Tagen wurde ein Rad bewegt.











Alle Grafiken wurden durch ein Shellscript mit MySql-Abfragen und Gnuplot erstellt.

Bei mir waren es in 2022

7596 km, das liegt im Bereich der letzten Jahre.

Von der Gesamtstrecke sind es mit 5 eigenen Rädern:
- Rennrad Scott (25 mm): 2505 km ( +80 ggü. VJ),
- Gravelbike Scott (40 mm): 3393 km (+353 ggü VJ),
- Reiserad VSF (42 mm) : 1003 km (-821 ggü. VJ),
- Stadtrad (ex Crossrad) Scott Atacama (35 mm) : 601 km (-80 ggÜ. VJ),
- altes Rennrad : 261 km (+167 ggü VJ).

Gravelbike liegt klar vorne!





Have fun und auf ein ereignisreiches Neues Radeljahr 2023.

Für mich waren die Jahreskilometer "normal": 9350 km / 111.000 Höhenmeter.
Ich beobachte meine Summen schon gerne, setze mir aber diesbezüglich keine Ziele, weil ohnehin immer etwas los ist:
2020 (Corona): 11.230 km / 150.000 Höhenmeter / Highlight: Österreich-Rundfahrt
2021 (Künstliches Knie OP): 8.860 km / 115.000 Hm / Highlight: Slowenien-Rundfahrt
2022 (Radunfall; 9 Rippen, 3 Wirbel, Schulterblatt): 9.350 km / 111.000 Hm / Highlight (danach!) Südfrankreich (4 Wochen)
Und jetzt bin ich in Pension (1.1.2023): Schaun mer mal. Aber ich habe auch noch andere Interessen.

Allen ein gesundes, erfreuliches Jahr 2023.

Hallo Alle,
"eigentlich" ein schönes Fahrradjahr, wenn das Ende anders gekommen wäre.
Gesamt kamen 5900 km zusammen auf 4 verschiedenen Rädern. Davon 3050 km auf dem Arbeitsweg und 1350 km bei meiner Alpentour.
Ende November bekam ich auf dem Weg zur Arbeit komplett die Vorfahrt genommen und prallte heftig in die Beifahrertür und dann mit dem Rücken auf den Asphalt. Eine Schultereckgelenkssprengung mit nachfolgender Operation war die noch recht glimpfliche Folge. Bin immer noch nicht arbeitsfähig, aber auf gutem Wege.
Drückt mir die Daumen, dass ich mich bald wieder auf natürliche Art und Weise (radelnd) fortbewegen kann.
Euch allen ein gutes Jahr 2023!
Thomas

Gute Besserung!

Ja, wir drücken dir die Daumen - und zwar ganz kräftig!

Guten Abend,

bei mir waren es 12.122 Kilometer


Gruß Stefan

Bei mir keine großartigen Veränderungen, jedes Jahr der gleiche Trott.
LKW ca. 80000km
Fahrrad 9056km
Deutsche Bahn ungefähr 2500km
Auto ca. 2500km, dazu gehören auch die tägliche Fahrt zur Arbeit (2,5km einfache Strecke).
Flugzeug 1537km
Schiff 741km
Im Resümee waren die Radl-Kilometer am schönsten, weil frei und ungebunden.
Dagegen die Kilometer mit der Bahn,obwohl ich gern aus dem Fenster schaue, am stressigsten.

Alles Gute und frohes neues Jahr
Eon

Du müsstest halt mal den LKW durch ein Lastenrad ersetzen. Dann bekommst du eine Superstatistik.

Ja, ich bin im Jahr 2022 Rad gefahren. Aber meistens Wege, die ich sonst zu Fuß hätte zurücklegen müssen.

Da ich 2021 wegen kleinerer und mittlerer gesundheitlicher Unbilden mehr Schonung als Training auf dem Programm hatte, und da zusätzlich 2022 zu viele Tage mit kreislaufschädlicher Hitze geboten hat, habe ich nicht annähernd eine Kilometerzahl zustande gebracht, die hier zu nennen sich rentieren würde.

Ich hoffe, dass das 2023 besser wird, vielleicht komme ich ja auch zum Forumstreffen.

Gesamtgewicht 40 Tonnen - irgendwann gibt es vielleicht mal solche Lastenräder.

Bei mir keine großartigen Veränderungen, jedes Jahr der gleiche Trott.
LKW ca. 80000km
Fahrrad 9056km


Respekt !! 80.000 Kilometer LKW fahren und dann noch knapp 10.000 Kilometer mit dem Fahrrad ! Da hast Du den inneren Schweinehund aber sehr oft besiegt !! Alle Achtung !!

6820 km, davon etwa 400 km auf der einzigen Radtour mit Übernachtungen, nämlich von Mainz im Zickzack nach Kaiserslautern. Ist mir ja selber peinlich, aber amüsant war es trotzdem, diese 4-Tage-Fahrt mit Zelt in der so genannten und mir sehr sympathischen Provinz.

2022 bin ich ca. 7000 km geradelt.
Davon 5180 km auf meiner längsten Radreise bisher: USA (San Francisco > New Orleans)
(;-))

Das sind interessante Zahlen! 9tkm mit dem Rad ist schon beachtlich, und vor allem wenn man auch noch soviel anderweitig unterwegs ist. Wie machst Du das? Fahrrad kommt mit und abends wird von der Raststätte aus noch eine Runde gefahren?



Bei mir ist es mau seit Corona angefangen hat. Früher ~5tkm im Jahr, 2022 nur 2 tkm also nichtmal die Hälfte …. :-/

Gr, Jan

Ich schlafe jeden Tag daheim im Ehebett und Raststätten fahre ich nicht an, da stinkt es immer so nach Pisse.
Grüße Eon