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#1521500 - 02/15/23 05:42 PM
Re: von Malaga über Salamanca nach Hendaye
[Re: veloträumer]
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Die Santander-Route könnte durch die Via Verde gewinnen, wenn diese uriger verläuft als die denkbaren Straßen. Die Pässe östlich und westlich, die ich da gefahren bin, waren aber eben unterschiedlich, so dass man das schwer abschätzen kann (u.a. bin ich dort den Lunada-Pass östlicher gefahren), insgesamt aber nicht so "feucht" wie Somiedo.
Auf dieser Route fährst du am Naturpark Cabárceno vorbei - aber nicht durch. Das ist ein durchaus lohnendes Projekt. Es handelt sich um eine eigene Kulturlandschaft, die aus einer römischen Eisenmine erwuchs, u.a. mit roten Felsskulpturen, in die ein weitläufiger zoologischer Park mit exotischen Tieren integriert ist (Elefanten, Zebras, Antilopen, Elefanten, Nilpferde, Tiger usw.). Der Park kostet Eintritt, man kann ihn aber aber auf ein paar Straßen mit Radl durchqueren (West-Ost/Ost-WEst), auch mit Auto, derer aber eher wenige fahren. Die Art der großen Gehege in der Naturlandschaft ist relativ einmalig. Die Route durch den Park ist auch ein bisschen anspruchsvoll, es geht recht oft rauf und runter, aber keine langen Steigungen. Am westlichen Eingangsbereich (Obregón) gibts ferner Terrarien und auch Delfinshows usw. Aus deiner Richtung wäre aber wohl der Osteingang (Cabárceno) sinnoller. Ja, die Strecke über Medina de Pomar und den Puerto de la Trueba könnte man tatsächlich durch die Vía Verde noch variieren. Aber auch die Straße war zwischen dem Pass und Selaya praktisch autofrei. Zum Naturpark Cabárceno: Obwohl ich viele Male privat in der Nähe von Santander Richtung El Astillero zu Gast gewesen bin, ergab sich nie die Gelegenheit, den Park zu besuchen. Von spanischen Freunden wurde er mir aber mehrfach empfohlen und wie Matthias ja schreibt, lässt er sich ja auch mit Deiner geplanten Küstenroute gut kombinieren. Ansonsten bin ich damals zwischen Medina de Pomar und Burgos von Norden kommend über die N-629, die N-232 und die CL-629 gefahren. Das war auch eine sehr autoarme Verbindung, aber ich glaube, Deine Variante ist noch etwas naturnäher. Viele Grüße Martin
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#1521715 - 02/19/23 12:34 PM
Re: von Malaga über Salamanca nach Hendaye
[Re: Tamina]
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Hi Tamira, ich hab für mich nochmal geplant und ab Logrono eine nette Strecke auf Asphalt über Pamplona nach San Sebastian gefunden. Ist vielleicht auch was für dich? Die werde ich nehmen, wenn ich von Logrono an die Küste möchte und die Picos links liegen lasse. Logrono . Pamplona . Urumea . San Sebastian Matthias hat auch was dazu geschrieben. EUS-5 Re: EUSKAL HERRIA – Land des Baskischen (Reiseberichte)
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Edited by Juergen (02/19/23 12:41 PM) |
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#1521753 - 02/19/23 06:48 PM
Re: von Malaga über Salamanca nach Hendaye
[Re: Juergen]
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Wie hat dir denn Pamplona gefallen? - Mein Besuch dort liegt ja schon fast 20 Jahre zurück, aber mich hat die Stadt nicht so wirklich berührt. Lebenswerte Einkaufsstadt, es gibt einen Radhändler, der velotraum kennt (ich weiß nicht, ob es den noch gibt) und man kann gute Pintxos essen - aber das bekommt man ja später auch in Donostia. Sonst eher etwas steril und plan. Die Agglomeration ist schon arg verkehrslastig. Ferner ist die Verbindung von Pamplona nach Irurtzun nicht der Brüller, ich bin die Strecke nur kurz aus der Gegenseite angefahren, der Eindruck war dabei eher bescheiden. Wenn es ohne Pamplona geht, würde ich der Strecke am Rio Arakil weiter bis Irurtzun folgen, die ist wirklich entspannt und hübsch.
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#1521791 - 02/20/23 10:53 AM
Re: von Malaga über Salamanca nach Hendaye
[Re: veloträumer]
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Komisch, mir hat Pamplona gut gefallen. Nette Altstadt, viele kleine Restaurants und wir hatten ein kleines Hotel auf einem Hügel mit Blick über die Stadt. Wir sind dort gestartet auf dem Weg nach Santiago....halt Jakobsweg.
Gruß Lutz
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#1522158 - 02/25/23 03:49 PM
Re: von Malaga über Salamanca nach Hendaye
[Re: Juergen]
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Moin Jürgen Deine Strecke erscheint mir als gute Alternative zu meiner. Für mich allerdings ohne Pamplona, da folge ich wohl Matthias. Der Tunnel der Via verde ist bei Mugiro (kurz vor Lekunberri) ist übrigens wahrscheinlich geschlossen. Alternative: entweder steil zum Dorf hoch oder schon früher über die Na 1300 ausweichen. @Veloträumer Rio Arakil weiter bis Irurtzun folgen, die ist wirklich entspannt und hübsch. Das werde ich tun, so es bei mir die "Ostroute" wird.
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#1522161 - 02/25/23 04:36 PM
Re: von Malaga über Salamanca nach Hendaye
[Re: Tamina]
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Der Tunnel der Via verde ist bei Mugiro (kurz vor Lekunberri) ist übrigens wahrscheinlich geschlossen. Alternative: entweder steil zum Dorf hoch oder schon früher über die Na 1300 ausweichen.
Hier steht zwar, dass der Tunnel zu ist, es aber eine Umfahrung auf gleichem Niveau gibt. Die Umfahrung ist übrigens auf der OpenFietsMap eingetragen. Mein Track geht sowieso über die Na1300. http://www.bahntrassenradwege.de/index.php?page=Via+Verde+del+Plazaola+I+und+II
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#1522167 - 02/25/23 05:29 PM
Re: von Malaga über Salamanca nach Hendaye
[Re: Tamina]
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Für mich allerdings ohne Pamplona, da folge ich wohl Matthias. Der Tunnel der Via verde ist bei Mugiro (kurz vor Lekunberri) ist übrigens wahrscheinlich geschlossen. Alternative: entweder steil zum Dorf hoch oder schon früher über die Na 1300 ausweichen. Dazu Folgendes: Der Tunnel scheint ein laufendes Problme zu sein, als ich 2018 den nördliche Teil der Plazaola gefahren bin, fand ich auch Hinweise auf den gesperrten Tunnel. Ich würde allerdings auch nicht einen solchen langen Tunnel bewusst anstreben, wenn es eine Alternative gibt. Man sieht ja nichts und es wird da unangenehm feucht-kühl. Das spürt man ja schon bei kürzeren Tunnels, wenngleich der lange Tunnel offenbar deutlich überarbeitet wurde - wohl aber nicht gut genug. Der einzige Vorteil des Tunnels ist, das man ein paar Höhenmeter einsparen kann. Der lange Tunnel befindet sich nördlich von Lekunberri, nicht südlich (wie Mugiro)! Nach Lekunberri kommst du also so oder so. Die Umfahrung ist daher auch die NA-1700 zwischen Lekunberri und Leitza über Uitza (sollte es noch eine neue Pistenumfahrung geben, weiß davon nichts). Dabei überwindet man den Alto de Uitza (799 m), gemäß meines Berichtes von 2008 enthält die Strecke eine kurze, steile Rampe, Straße ist absolut verkehrsarm. Genauer kann ich mich auch nicht mehr erinnern. Wenn du nordwestlich von Lekunberri auf der NA-1300 verbleibst kommst du nach Tolosa - das macht wenig Sinn, wenn du die Plazaola zur Küste hin komplett fahren möchtest (oder das Urumea-Tal), zudem muss man dort auch einen Pass überwinden. Zwischen Izurtzun und Lekunberri fährt man hingegen die NA-1300, offenbar gibt es eine Verlängerung der Plazaola heute auf dem Abschnitt. Nach GoogleMaps dürfte es eher ein Wechsel von Radpistenteilen (ohne Asphalt) und Straße sein. Wiederum gemäß meines Berichts 2008 ist die Straße ebenfalls verkehrsarm (hingegen parallele Autobahn stark befahren). Festgehalten habe ich zudem, dass die Strecke gestuft erfolgt, wobei es ebenfalls ein paar kurze, steile Rampen gibt. Außerdem hat man eine recht schluchtige Umgebung.
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#1522174 - 02/25/23 06:34 PM
Re: von Malaga über Salamanca nach Hendaye
[Re: veloträumer]
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Der lange Tunnel befindet sich nördlich von Lekunberri, nicht südlich (wie Mugiro)! Diesen Tunnel meinte ich aber nicht, sondern den hier als gesperrt beschriebenen Tunnel bei Mugiro Der lange Tunnel ist noch ein anderer, evtl. nicht so angenehmer Fall
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#1522177 - 02/25/23 07:00 PM
Re: von Malaga über Salamanca nach Hendaye
[Re: Juergen]
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Mein Track geht sowieso über die Na1300 Nun, an der Stelle, die ich meine, eben nicht. Daher mein Hinweis (Link beim letzten Beitrag von mir an Matthias) Aber ich stelle fest: Hier gibts zu viele Tunnel, für jeden und jede mehrere zur Auswahl Über den "langen Tunnel" werde ich aber nochmal nachdenken und die (nicht auf gleicher Höhe verlaufende) Umfahrung von Matthias in Erwägung ziehen.
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#1522180 - 02/25/23 07:43 PM
Re: von Malaga über Salamanca nach Hendaye
[Re: Tamina]
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Aber ich stelle fest: Hier gibts zu viele Tunnel, für jeden und jede mehrere zur Auswahl Es sind laut einer Infotafel an der Strecke 66 Tunnels und 32 Brücken, wobei nicht klar ist, ob das nur die Plazaola bis Lekunberri meint oder auch noch die Verlängerung bis Irurtzun, zu der auch der Mugiro-Tunnel zählen würde. Die Zahlen beziehen sich auf die ehemalige Bahnstrecke, der Radweg heutzutage führt nicht durch alle Tunnels oder über alle Brücken, weil die teils verfallen sind - genug sind es immr noch. Ich hatte den Mugiro-Tunnel auch deswegen nicht auf dem Schirm, weil die Plazaola im engeren Sinn nur von/bis Lekunberri führt. Es dürfte aber kein Problem sein, da auf die Straße auszuweichen. Ob der lange Tunnel dann gesperrt ist oder nicht, wirst du eh nur vor Ort klären können, weil das durchaus kurzfristig geschehen kann. Grundsätzlich solltest du auch kurze Tunnels im besser ausgebauten Teil mit Respekt queren, weil einige wie Schmierseife sind.
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