Ich spreche von der Dominikanischen Republik, landessprachlich republica dominicana. Sechs Jahre sind vergangen, seit ich das letzte Mal dort war, nicht als All Inclusive Tourist sondern als Alleinreisender mit Rucksack und Spanisch-Kenntnissen ohne Rad. Meine Hängematte schenkte ich einem Dominikanrer. Er war enttäuscht, Pesos wären ihm lieber gewesen. Einer wollte mir eine Kapelle verkaufen, die ihm nicht gehörte.
Du brauchst Wagemut und Erfahrung, gefährliche Situationen bleiben nicht aus. Ich überstand lebensgefährliche Ereignisse. Ich wurde von einem mit Goldschmuck behangenem Dominikaner niedergeschlagen, nur weil mir ein Grinsen ins Gesicht kam. Einem gelang es sogar, mir meine Uhr an der Hand zu entwenden. Eines Tages brachte mich eine Dominikanerin mit ihrem Auto von meinem Aufenthalt in eine andere Stadt, wo ich nach ihren Worten sicherer wäre. Motoconcho-Fahrer bringen dich auf dem Rücksitz überall hin. Von Ort zu Ort fahren kleine Busse, GuaGuas. Wenn du als Tourist erkennbar bist, kann dir schon mal eine Dominikanerin in die Hosentasche greifen. Hilfsangebote, den Rucksack zu tragen, musst du ablehnen, sonst siehst du ihn nie wieder. Mit einem ausgewanderten, klugen Franken, der eine Dominikanerin geheiratet hatte, und eine Finca bei Las Terrenas besaß, pflegte ich einige Jahre Kontakt. Er backte selbst sein fränkisches Brot aus Sauerteig.
Eisenbahn gibt es nicht. Damals gab es billige Flüge nach Punta Cana.
Zahlreidche Internet-Foren können dir erste Einblicke verschaffen, wenn du mit Fake umgehen kannst.