Habe ich gerade im Liegeradlerforum gefunden:

http://www.abendblatt.de/daten/2005/02/02/394039.html

Also Leute: nie einem Auto aufs Dach klopfen, der arme Fahrer könnte sich bedroht fühlen!

MfG

wobei für Liegeradfahrer die Versuchung ohnehin gering sein dürfte

Man könnte sagen, das war ein gepfefferter Schlag.
Rabiate Menschen gibt es allerorten!

Unglaublich, was es für Gewalttätigkeiten im Strassenverkehr gibt! Da bekommt man ja Angst, sich noch als Radfahrer auf die Strasse zu wagen. Zwar ist mir dergleichen nicht passiert, aber Beschimpfungen musste ich schon mal einstecken. Mit Autofahrer lege ich mich gar nicht erst an, denn erst hinterm Steuer offenbart sich wohl manch verborgene Aggressivität des Menschen....


Gruss Alex (der sich vor Outofahrer hütet)

Kilometerstand 45.785 km

Als Nachwuchsfahrer (ich war so um die 15 Jahre alt) hat mich mal ein Autofahrer richtig böse geschnitten. In meinem Zorn habe ich ihm dann den gestreckten Mittelfinger gezeigt.
An der nächsten Kreuzung standen wir dann wieder nebeneinander. Ich kann mich nur noch erinnern an "Was, zeigst ma den Mittelfinger?" und zack hat er mir mit voller Wucht auf die Nase geschlagen (mit der Faust) so dass ich samt Rad ueber die Strasse geflogen bin. Am Helm kann ich heute noch den Abdruck seiner von oben kommenden Faust erkennen.... .

Interessanter Artikel, denke es ist wie bei einer Ehescheidung: Alleinschuld ist selten! Habe auch schon volles Rohr auf Autodächer oder Heckscheiben geklopft, wenn ich bösartig oder unaufmerksam geschnitten worden bin (passiert leider oft bei rechtsabbiegenden Autofahrern). Da ich aber ein MTB habe, fahre ich rechts neben den Autos und nicht links wie RR-Fahrer - denke mal, so weit reicht dann nicht der Arm mit der Gewürzmühle...
Gruß Wolfgang

Wie ich schon woanders schrieb: Gewürzmühler/Knüppel, wenn man dieses Pfefferungetüm aus der komischen Hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm-Biolek-Kochsendung vor Augen hat ... sooooo groß ist der Unterschied da nicht.

Gruß
Holger

Also paß auf wenn du gegen das Bodenblech klopfst ! Ich weiß dämlicher Witz! Je schlechter das Gewissen, des so stärker das Gefühl von selbst harmlosen Dingen bedroht zu werden.

Die Versuchung ist genauso groß, nur macht die die Arme nicht länger.

Da muß man sich dann mit Motorhaube oder Tür oder Kotflügel begnügen. Natürlich nur rein theoretisch

MfG

Tjo man war halt nicht dabei....... So wie sich manche hier äußern, werden sie auch nicht unbedingt freundlich sein bei ähnlichen Begegnungen mit Autofahrern.....

Ohne Frage war das Verhaltend es Autofahrers nicht richtig was ja auch schon sein Verhalten vor der Gewürzkeulenaktion gezeigt hat..... und somit ist er auch zu Recht verurteilt worden....

Allerdings, wenn mir jemand aufs Autodach hämmert.......
Ist eben auch nicht die feine englische Art.......

Aber zur Not ist man ja durch das gefährliche Fahren des Fahrzeugführers ins Taumeln geraten und hat sich nur abgestützt... gelle?

Allseits unfallfreie Fahrt wünscht Daniel, der heute umgefahren wurde und trotzdem dem anderen nicht böse ist, weil es auch nur nen Mensch ist, der nen Fehler gemacht hat!

Ich mußte mal kräftig an die Seitenscheibe klopfen. Mein Vorderrad war schon plattgedrückt und der Fahrrad-Rahmen quetschte mich gegen die Beifahrertür. Man bin ich froh, das der Fahrer gerade keine Holzkeule dabei hatte, bei einen derart aggressiven Verhalten meinerseits!
Tschüs Guido!

Ws fährtse auch da lang wenn es so eng ist.......

Naja ein unter Schock stehender Radler ruft und klopft nicht..... oder? Denke ich. Geht mir jedenfalls immer so...... Ich brülle dem Autofahrer dann immer ein echt lautes:"HEEEEEEEEYYYYY" entgegen....... Der Wunsch ihm am liebsten aufs Dach zu klopfen oder den Seitenspiegel abzuhauen kommt erst danach und wird dann natürlich von meinem rationalen Denken verhindert......... es sei denn, man kommt ins Straucheln, dann muß man sich ja irgendwo abstützen......

Und eine falsche Handlung rechtfertigt ja nicht eine falsche Gegenhandlung, oder? Allerdings steht ja auch im Text nicht wann er genau aufs Dach geklopft hat.

Halten wir einfach mal fest, daß der alte rechthaberische Autofahrer absolut zu recht verurteilt wurde......... keine Frage...... war von Anfang an mein Standpunkt. Ich hasse solche Typen......

Aber lustig wie streßunstabil manche Radler doch sein müssen, wenn sie eine gefährliche Verkehrssituation schon in einen Schockzustand versetzt...... Hatte nach meinem Unfall heute jedenfalls keine Schockerscheinungen....... ich perönlich glaube wohl eher, daß so mancher Radler in solchen Situationen in seiner Grundeinstellung zum Kraftverkehr bestätigt wird und dann nur allzuleicht dies auch in seinen Handlungen ausdrückt.

Frage ist natürlich auch, wie ein Autofahrer einen Radler nach links in den Gegenverkehr drängen kann, wo er doch links grundsätzlich gar nichts zu suchen hat...... Fragen über Fragen aber gibt dafür sicher eine plausible Erklärung.....nen Linksabbiegevorgang vielleicht......

Sorry, es war der Radweg!
Tschüs Guido!

Und wenn wir gerade so gemütlich bei diesem Thema sind...

GUTLEUTVIERTEL
Autofahrer bedroht Radler mit Pistole

Frankfurt · 3. Februar · geo · Im Gutleutviertel ist am Donnerstag eine Auseinandersetzung zwischen einem Radfahrer und einem Autofahrer eskaliert.

Wie die Polizei berichtet, hatte der Autofahrer den Radfahrer an der Kreuzung zwischen Hafenstraße und Mainzer Landstraße zur Rede gestellt, weil der Radler mehrere rote Ampeln ignoriert haben sollte. Die Streithähne fingen eine Rangelei ein, in deren Verlauf der Autofahrer den Radler mit einer Schreckschusspistole bedrohte.

Die Polizei schlichtete den Streit.

Sehr beachtlich:
- daß jemand im Straßenverkehr eine Schreckschußpistole mitführt und daß ausgerechnet so jemand sich die Mühe macht, einen Ampel-Rot mißachtenden Radfahrer "zur Rede zu stellen"
- daß offensichtlich gerade Polizei in der Nähe war

MfG

Weil man mir als Kind eingetrichtert hat, möglichst die Gesetze zu befolgen. Noch giebt es eine Benutzungspflicht und keine Vermeidungsanordnung!
Warum sind Radwege eigentlich gefährlich?
- meist schlechter Zustand, Baumwurzeln und Schlaglöcher, meist viel zu schmal, häufig schlecht beleuchtet und im Winter kaum vom Schnee befreit, von Glasscherben und Sperrgut ganz zu schweigen.
- Unklarer Verlauf, einseitige Radwege teilweise sehr gestückelt, manchmal enden diese ohne Vorwarnung im Nirgendwo oder Slalomstrecken um die Bäume nach langer Geraden.
- Autofahrer welche aus Zufahrten und Nebenstraßen kommen, rechnen häufig nicht damit das die Radwege überhaupt benutzt werden. Häufig sind die Radwege nicht einmal ausreichend einzusehen.
- Beim Einparken in Parkbuchten reichen gelegentlich Fahrzeugteile mitten auf den Radweg, vom Mißbrauch des Radweges als Parkfläche ganz zu schweigen.
- Fußgänger nehmen Radwege häufig nicht wahr und nutzen die ganze Fläche oberhalb der Bordsteinkante.
- Irrige Annahme von Radlern bei Dunkelheit auf den Radweg kein Licht zu benötigen.
- Benutzung der Radweges durch Autofahrer um einen Stau zu umfahren
Ich bitte ggf. um Vervollständigung der Liste!
Tschüs Guido!

Wo ist der HdS, wenn man ihn mal braucht.
Das hatten wir nämlich schon ein- bis zweimal. Trtotzdem, das größte Problem sind Kreuzungen und Einmündungen. Sich trennende oder zusammenlaufende Verkehrsströme werden unnötigerweise gekreuzt, der klassische Fall ist der Rechtsabbieger links neben dem Geradeausfahrer oder der linksabbiegende Radfahrer, der sich nicht einordnen kann (oder, besonders perfide, zum unsäglichen indirekten Linksabbiegen gezwungen wird).
Noch eins, Blendung durch das asymmertische europäische Abblendlicht auf linker Zwangsradwegen (Besonders im Kreis Leipziger Land zu bewundern, wenn Du in Wolks gelernt hast, wirst Du es kennen. Nach Holzhausen z.B. oder mehrfach in der Pöse).

Falk, SchwLAbt

hat ja dann das eine mit dem anderen nichts zu tun, oder?

Er kurierte seinen obligatorischen Altweiber-Kater aus (erst , dann )
Helau
Uli (HdS)