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#1477559 - 08/21/21 06:04 PM Griechenland
Rolly54
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Hallo. Wer kann uns eine gute Route dorthin empfehlen? Wollen am liebsten an der Adriaküste lang, also Kroatien, Montenegro, Albanien. Oder ist die automäßig zu voll? Start soll deutsch-östereichische Grenze sein.
Start bald, Dauer egal.
Variante Italien und Fähre von Bari eher weniger, waren wir letztes Jahr.
Auch für Tipps inside Griechenlands sind wir dankbar!
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#1477566 - 08/21/21 10:28 PM Re: Griechenland [Re: Rolly54]
Gerhardt
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Man kann mit dem Zug bis Ancona oder Bari fahren. Von dort mit der Fähre nach Durres oder Igoumenitsa.

Eine mögliche Anreise von Durres nach Griechenland geht über die Via Egnatia, d.h. über Nordmakedonien. Diese Route plane ich im Oktober zu fahren.

Oder man fährt von Durres zur Albanischen Reviera und weiter nach Igoumenitsa.

Für eine Reise über Ancona oder Bari muss man wahrscheinlich eine Übernachtung in Italien einlegen. Das hängt vom Abfahrtstermin der Fähre ab.

In welche Region Griechenlands willst Du denn? Wieviel Zeit steht zur Verfügung?
Gruß, Gerd

Edited by Gerhardt (08/21/21 10:31 PM)
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#1477568 - 08/22/21 07:39 AM Re: Griechenland [Re: Gerhardt]
Rolly54
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Underway in Germany

Pelopenes, Zeit ohne Ende. Aber, wie gesagt, wollen wir nicht über Italien.
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#1477571 - 08/22/21 10:01 AM Re: Griechenland [Re: Rolly54]
Grimbol
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Die Hauptstraße an der dalmatinischen Küste kann voll sein. Bin da 2017 runter gefahren und fand sie nie zu voll.

Sonst: die kroatischen Inseln sind toll, auch das Hinterland. Montenegro: Leiter von Kotor, Skutarisee… Durmitor, Grenzgebirge zu Albanien und Kosovo…. Dann Albanien, zb die SH20, Valbona und überhaupt… Nordmazedonien: Ohridsee, Prespasee, Bitola…. Griechenland: Pindusberge, Vikosschlucht, Ioanina, Meteora…

Der ganze Balkan ist ein Radelparadies wenn man auf vorgezeichnete Fahrradwege verzichten kann und Hügel mag. Fahr einfach los und lass dich treiben.
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#1477714 - 08/24/21 05:34 PM Re: Griechenland [Re: Rolly54]
Daaani
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Hallo,

meine Erfahrung (Igoumenitsa-Passau) ist auch schon wieder 6 Jahre her. Da war es nach Mitte September dann an der kroatischen Küste ok vom Verkehrsaufkommen. Zumindestens für mich damals. Mittlerweile bin ich da etwas empfindlicher geworden.

Die Fahrt über eine Insel (müsste Pag gewesen sein) war definitiv eine feine Sache.

Weiter südlich war ich jedoch abseits der Küste unterwegs: Mostar, der Durmitor-NP und auch Kosovo fand ich super.

Vermutlich würde ich jetzt bei euren Vorgaben mit Inselhopping in Kroatien starten und dann nach Motivation, Wetter, etc. entscheiden, ob die Küste oder weiter in den Bergen gut ist.

Griechenland: Da waren meine Freundin und ich im letzten Winter für 3 Monate. Highlights waren für uns: Das Gebiet um die Vikos-Schlucht, da waren wir eine Woche lang; die Meteora-Klöster sind tatsächlich so beeindruckend wie alle sagen; Euböa (da brennt oder brannte es massiv, ist vielleicht nicht mehr so schön) und auf Peloponnes sind noch die Mani-Halbinsel, Monemvasia und der Küstenabschnitt bei Kyparissi (nördlich von Monemvasia) in meiner Erinnerung als besonders attraktiv gespeichert.

Viel Spaß auf jeden Fall.
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#1477725 - 08/24/21 06:52 PM Re: Griechenland [Re: Rolly54]
Toxxi
Moderator Accommodation network
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Die Küstenstraße in Kroatien und Montenegro ist schon arg voll. Und Kroaten fahren wie die Henker...(*) Rund um Dubrovnik kommt man stückweise nicht um die Küstenstraße drumherum, oder man fährt durch Bosnien-Herzegowina.

Abseits der großen Küstenstraße gibts durchus schöne Strecken, aber dann mit vielen Höhenmetern. Eigentlich würde ich eher empfehlen, durchs Hinterland zu fahren und die Küste nur ab und zu zu besuchen. Die innere Bucht von Kotor hat auch ein paar weniger befahrene Straßen.

Gruß
Thoralf

(*) Böse Zunge behaupten: Seit man denen die Maschinengewehre weggenommen hat, versuchen sie es mit Autos. omm
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#1477809 - 08/25/21 02:13 PM Re: Griechenland [Re: Toxxi]
Toxxi
Moderator Accommodation network
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Nochmal als Nachtrag - es hängt sehr von der Jahreszeit ab. Es kann speziell im Juli und August brüllend voll sein.

Ich bin Mitte Juni in Dubrovnik gestartet. Da konnte man in der Innenstadt sogar noch das Pflaster sehen und entspannt ein Bier (zu Mondpreisen) trinken. Mitte Juli kam ich zurück, da war die Stadt unglaublich voll. In die Altstadt kam man nur noch mit Drängeln und Schubsen (was ich mir erspart hatte). Vier(!) große Kreuzfahrtschiffe hatten gleichzeitig ihre Ladung ausgeladen. Mein Vermieter meinte, das sei im Sommer immer so.

Ähnlich war es in Kotor. Allerdings waren die Straßen um Kotor herum (inklusive der Leiter) recht wenig gefahren.

Gruß
Thoralf
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