Liebe Radlerinnen und Radler,
nach langer Zeit endlich mal wieder ein Post von mir bzw. überhaupt eine Meldung. Der Grund für die lange Absenz: neuer Job mit sehr viel Arbeit und eigenem Büro, d. h. ich durfte nach fast 20 Jahren meine "Einzelhaft" im Home-Office beenden.
Anlass für den Post: heute Abend laufen in der Sendereihe alpha-retro auf dem Bildungskanal ARD-alpha ein paar nette alte Fahrrad-Dokumentarfilme bzw. -reportagen.
Das genaue Programm einschließlich Filmbeschreibungen gibt es hier:
https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/service/programm/index.html

Dort einfach auf "abends" klicken, dann seht Ihr, was ich meine. Das Ganze wird morgen Abend ab 21.45 und am Montag ab 14.15 Uhr wiederholt.
Vielleicht gefällt ja einigen von euch der eine oder andere Film. Ich setze hier unten eine kurze Programmübersicht und die Anleitung, wie man das Ganze online im Livestream also ohne Fernseher anschauen kann.
Achtung: In der Mediathek wird von diesen Filmen aus rechtlichen Gründen leider keiner landen.

Liebe Grüße an alle, Wolfi

Fr. 20.15 bzw. Sa. 21.45 bzw. Mo. 14.15 Uhr: Mit dem Fahrrad um die Welt. Fünf Jahre Abenteuer (MDR 1995)

Fr. 20.45 bzw. Sa. 22.15 bzw. Mo. 14.45 Uhr: Cycling the Frame. Europäische Filmemacher sehen Berlin (SFB 1988)

Fr. 21.15 bzw. Sa. 22.45 bzw. Mo. 15.15 Uhr: Bergradeln im Bayerischen Wald. Im Sattel zum Dreisessel (BR 1988)

Fr. 21.35 bzw. Sa. 23.05 bzw. Mo. 15.35 Uhr: Mountainbike-Tour auf den Brocken (BR 1990)

Fr. 21.45 bzw. Sa. 23.15 bzw. Mo. 15.45 Uhr: Aus eigener Kraft - eine illustrierte Fahrradgeschichte (SR 1989)

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> Hier die Info, wie man alpha-retro im Livestream am Computer anschauen kann: Das funktioniert unter folgender Adresse im Web
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>> https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/index.html
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> Diese Seite anklicken und ein bisschen nach unten scrollen, dann steht rechts in einem dunklen Kasten: "ARD-Alpha live". Wenn man da draufklickt ist man im Liveprogramm vom Fernsehen. Der Vorteil ist: Man kann die Zeitleiste dabei ein wenig zurückschieben und sich Sachen anschauen, die zwei Stunden her sind. Wer also zu spät dran ist bei retro, kann zwei Stunden in der Zeit "zurückwandern". Mehr geht nicht, was man dort versäumt hat, ist halt weg - wie im Fernsehen auch.

Mit der alpha-retro-Sendereihe lasse ich ohnehin gerne mal die Woche ausklingen. Dokus aus anderen Zeiten anzusehen ist in mehrfacher Hinsicht interressant: unterschiedliche Macharten, und bei Filmen, die ihre Zeit darstellen, sind sie auch ein Fenster in diese.

Vielen dank für den Tip!

Danke für den Tip. Wie Tilda Swinton 1988 die Berliner Mauer mit dem Rad abfährt kann man sich nochmals bei Youtube anschauen. Cycling the frame.
Die Wiederholung der Tour 2009, The invisible frame, gibts nur zu kaufen, schau ich mir aber bestimmt auch noch an.

Und für die, die es verpasst haben sollten - ich hab alle aufgezeichnet. Schaun wir mal, ob ich sie vom Video2000-Band auf MKV konvertiert bekomme .

Gruß - Reinhard

Auch von mir vielen Dank für den TV-Tipp.
Der Bericht 5 Jahre Abenteuer ist sehr eindrucksvoll, wenngleich mit pessimistischem Ausklang (enthält auch eine skurrile Begegnung mit einem ehemaligen Spitzenpolitiker, waren früher auch nicht besser :)).
Schön auch die Fahrt entlang der Mauer im damals noch geteilten Berlin.
Immer wieder interessant der Blick zurück in die eigentlich doch noch gar nicht soweit zurück liegende Zeit.

Warum willst Du das machen? Ist ein Download der Filme aus dem Mediatheken heraus zu einfach?
Mit MediathekView ist das nur zwei Klicks entfernt. Der Suchbegriff "Fahrrad" liefert dann auch gleich noch ein paar Filmchen mehr.

Weil:

danke für den Tipp

gleich kommen die Wiederholungen

Vorker noch mit Tele-Gym aufwärmen

Danke für den Tipp. Habs mir aufgezeichnet und eben mit großem Genuss angesehen. Habe '88 gerade ein Jahr in Berlin gewohnt und habe mir die große Wand des Öfteren von der anderen Seite angeschaut. Allzu nahe durfte man ihr ja nicht kommen, man riskierte eine vorübergehende Festnahme. So wie Frau Swinton das Rad an die Mauer zu stellen und mal einen Blick hinüber zu werfen, einfach unmöglich. Es gab nur wenige Gebäude, aus denen man einen Blick über die Mauer bis zum Mercedes-Stern werfen konnte. Inzwischen haben wir ja den Mauerweg überwiegend abgeradelt, so dass mir fast alle Einstellungen bekannt waren.

Dort, wo der Film beginnt, am Brandenburger Tor, stand ich am Sonntag nach der Sternfahrt mit meiner Enkelin (10), durchaus ein bisschen an der Geschichte interessiert. Wir sprachen auch über die Mauer. Wenn man mal nach der Jahreszahl schaut, kommt der Schreck: Schon ein Dritteljahrhundert her!

Gruß Dietmar