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#1396993 - 08/18/19 07:34 PM Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (2)
Biotom
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:8
:7.8.2019 14.8.2019
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:frFrance

Ciao a tutti,

Dies ist die Fortsetzung von dem hier. Am Schluss vom ersten Teil war ich mit einem reparierten Speichenbruch in Montbrison gelandet. Nun wollte ich die Fahrt nach Le Puy-en-Velay mit einem Besuch der Hautes Chaumes du Forez verbinden – diese hatten mich auf einem in der Bibliothek ausgeliehenen Führer zum Regionalen Naturpark Livradois-Forez angelacht :-)


5. Tag: Montbrison – Bard – Col de Baracuchet – Grande Pierre Bazanne – Hautes Chaumes du Forez – Col des Supeyres – Saint-Anthème – Viverols – Col des Dansadoux – Medeyrolles – Dore-l’Eglise – Arlanc [– La Chaise-Dieu mit dem Zug] (ca. 90 km; ungefähre Route)


51) Der Wetterbericht kündigt für den Nachmittag Regen und Gewitter an; da mir die Hautes Chaumes für solches Wetter überhaupt nicht ideal scheinen, stehe ich zeitig auf und radle los. Einzig die Hotelkatze verabschiedet mich:





52) Ich liebe es…





53) …am Morgen früh unterwegs zu sein!





54) An diesem Tag ist der Col de Baracuchet ein ungesalzener Traum:





55) Auf der Strasse liegt ein Velo, im Strassengraben liegt eine Kuh:





56) Durch morgenlichtgeflutete Hügel geht es…





57) …immer höher hinauf…





58) …bis der Col ganz nah ist – yeah!





59) Auf dem Col de Baracuchet zweige ich rechts ab, auf den ausgezeichnet signalisierten GR3.





60) Heidelandschaft,…





61) …Weite,…





62) …Grande Pierre de Bazanne – diese Hautes Chaumes sind einfach schön!





63) Der Weg ist ein wenig dürftig für meine 28x1.60-Reifen, zudem machen mich die bereits aufziehenden Wolken leicht nervös (und ich habe keine wirklich taugliche Karte vom Gebiet):





64) Aber in der Ferne erblicke ich bereits die Pierre sur Haute mit der Antenne. Der GR3 führt dorthin, das weiss ich, und dahinter liegt der Col du Béal, mit Teerstrasse und Auberge, nur so für den Notfall:





65) Aber eigentlich will ich den Kamm in westliche Richtung verlassen, zum Col des Supeyres hin. Gleich nach den Schafen…





66) …kommt zum Glück die klar signalisierte Abzweigung zum Col des Supeyres, ufff… Bei den Kühen wird der Weg wieder ganz ordentlich, und ich treffe auf vier lokale Biker. Denen falle ich fast um den Hals, denn es ist doch schon eine Weile her, dass ich Menschen gesehen habe :-)





67) Nach kurzem Schwatz entscheiden wir uns zur Weiterfahrt, denn das Wetter wird nicht besser:





68) Col des Supeyres: Teer! Schilder! Klar auf meiner Michelin-Karte eingezeichnet! Bei diesem Wetter alles kein Luxus :-)





69) Die Frage ist nun noch: links oder rechts runter? Nach Blick aufs Wetter und die Karte entscheide ich mich für links, Richtung Saint-Anthème. In der Abfahrt sieht das Wetter ganz übel aus, und es wehen kräftige Seitenböen – mit meiner Rahmentasche nicht ganz unheikel:





70) Ich komme aber trocken in Saint-Anthème an, und der Sturm zieht weiter (ich vermute stark, dass genau dieser Sturm ein paar Stunden später hier im Wallis für Rekordniederschläge und zwei Todesopfer verantwortlich war…).





71) In Saint-Anthème tanke ich Vitamine…





72) …und purzle dann unter den segnenden Händen von Notre-Dame de la Nativité in Saint-Clément-de-Valorgue weiter…





73) …nach Viverols. Dort ist ein schönes Fest…





74) …mit alten…





75) …Fahrzeugen…





75) …im Gang:





76) Ich überlege kurz, im lokalen Hotel für ein Zimmer zu fragen, aber dann will ich doch noch weiter, Richtung La Chaise-Dieu – einer dieser Ortschaften, die mich auf der Karte schon öfters angelacht haben. Es zieht die nächste Front auf, und nach dem Col des Dansadoux (den ich fast nicht hochkomme, glaub wieder mal zu wenig gegessen)…





77) …gerate ich bei Medeyrolles in die Nebelsuppe. Auch hier überlege ich mir, ein Zimmer im lokalen Gîte d’Etape zu nehmen, denn inzwischen riecht es stark nach viel und langem Regen.





78) Aber plötzlich habe ich einen kühnen Plan: gibt es da nicht diese touristische Eisenbahnlinie nach La Chaise-Dieu? Kommt die nicht in Arlanc vorbei? Und geht es nicht nach Arlanc nur runter? Also los! Ich rase via Dore-l’Eglise nach Arlanc und finde bald den Bahnhof, alles noch knapp ohne Regen. Am Aushang ist eine Telefonnummer angegeben. Ich rufe an, und tatsächlich: in 30 Minuten fährt ein Zug nach La Chaise-Dieu, und der nimmt auch Velos mit. Cool :-)
Und dann kommt sie im grössten Schiff gefahren, die Bleu d‘Auvergne: herrlich!





79) Ich komme mit dem Cutthie im Gepäckabteil unter, wo bereits ein französisches Radlerpärchen untergebracht ist. Wir sitzen auf Kisten und das Pärchen reicht mir köstliche regionale Spezialitäten – selten hatte ich eine so wunderschöne Zugfahrt!





80) In La Chaise-Dieu komme ich im Hôtel de l‘Echo unter. Die Klosterkirche der Abtei von La Chaise-Dieu mit ihren gewaltigen Bögen lässt mir den Mund offenstehen – eindrücklich! Und auch bei den weitherum bekannten Naschereien aus der Patisserie „Au Moine Gourmand“ sollte man übrigens den Mund offen stehen lassen :-)





Die Wirtin des Hotels weist mich noch auf ein Orgelkonzert hin, welches um 18h in der Abteikirche stattfinden wird. Ich gehe hin und finde es recht schön; ein kleiner Männerchor singt im Wechsel mit dem Orgelspiel. Fast am Ende des Konzerts schaue ich mir dann das Programm ein bisschen genauer an – und was stelle ich fest: der Chor kommt aus Sion, der Nachbarstadt meines Wohnortes. Zufälle gibt’s!





6. Tag: La Chaise-Dieu – Dore-l’Eglise – Bonneval – Sembadel-Gare – Allègre – Saint-Paulien – Polignac – Le Puy-en-Velay (ca. 65 km; ungefähre Route)


81) Ein Blick aus dem Hotelfenster verrät: Wetter einigermassen gut! Die gestrige Fahrt mit der Bleue d’Auvergne beschert mir nun aber ein kleines Problem: bei meinen Ausfahrten probiere ich immer an einem Ort anzuknüpfen, den ich bereits unmotorisiert von zu Hause aus erreicht habe. Daher purzle ich am Morgen als erstes nach Dore-l’Eglise runter, dort war ich ja gestern mit dem Velo durchgekommen, und kann entsprechend an meinen motorlosen Faden anknüpfen.





82) In Bonneval die übliche Erinnerungsstätte für die für Frankreich Gefallenen. Bonneval scheint mir maximal 5 Häuser zu haben, und doch steht wohl ein gutes Dutzend Namen auf der Stele:





83) Das war schon beim Wandern nach Le Puy vor 10 Jahren ein toller Moment: das erste Schild mit dem Namen der schönen Stadt!





84) Ich nehme aber nicht die rote D906, sondern die gelbe D13. Diese führt mich am Lac de Malaguet (ooch, Badeverbot…) vorbei…





85) …nach Allègre. Die Aussicht von der Potence geht eindrücklich weit:





86) Die kleinen Kapellen sind immer einen Besuch wert (falls sie denn nicht abgeschlossen sind), so auch die im Ortskern von Allègre:






87) Bei Allègre besteige ich noch den Mont-Bar, einziger Vulkankrater Frankreichs mit Hochmoor – ein ruhiger Ort:





88) Rassig geht es auf der D13 weiter…





89) … nach Saint-Paulien:





90) Ab dort bin wieder auf dem Jakobsweg unterwegs – holprig, aber ein gutes Gefühl:





91) Auf herrlichem Schotter…





92) …erreiche ich Polignac. Dort ist leider die Statue der Sainte Anne (mit Maria und Jesuskind) momentan nicht ausgestellt; ein guter Grund mal wieder vorbeizukommen. Polignac ist aber auch sonst einen Ausflug wert:





93) Dann noch ein letzter Hügel, und ich erblicke die drei Hauptwerke von Le Puy-en-Velay: Saint-Michel d'Aiguilhe, Notre-Dame de France, und die Kathedrale:





94) Saint-Michel d’Aiguilhe, erbaut auf einem neckischen Neck,…





95) …mache ich als erstes meine Aufwartung. Ich werde aber recht brutal ernüchtert: bisher war ich nur zwischen Januar und April in Le Puy – eine wunderbar ruhige Stadt um diese Jahreszeit. Jetzt im August hat es natürlich Horden von Touristen und es ist keineswegs besinnlich. Schön ist es trotzdem:





96) Und dann das eigentliche Ziel der Pilgerreise: die Kathedrale von Le Puy-en-Velay…





97) …mit der berühmten Schwarzen Madonna:





98) Aber auch in der Kathedrale ist es eher laut und unbesinnlich, so dass ich mich bald in die Ruhe des Accueil Saint Georges zurückziehe. Beim Nachtessen komme ich mit Pilgern ins Gespräch, welche von Le Puy aus Richtung Spanien pilgern. Eine Familie will mit ihren fünf Kindern bis nach Conques wandern – wow!





99) Nach dem Nachtessen im Saint Georges besuche ich nochmals die Kathedrale, welche jetzt schön ruhig ist. Auf der Treppe geniesse ich die eindrückliche Aussicht Richtung Westen. Da kriege ich immer Lust weiter Richtung Westen zu wandern bzw. zu radeln!





Danach geht es ab in die Heia, morgen will ich wieder früh los, ab nach Hause :-)
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Biotoms Tourberichte

Edited by Biotom (08/18/19 07:35 PM)
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#1397004 - 08/18/19 08:57 PM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (2) [Re: Biotom]
Keine Ahnung
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Ich bin ja noch am überlegen, wohin ich nächstes Jahr meine Radreise unternehmen soll. Ich schwanke zwischen Ostseeradtour von Tallinn aus und dem Eurovelo 5, den ich bis Rom fahren würde, wobei ich einem Teil des Via Francigena folge, der ja auch ein wichtiger Pilgerweg ist. Dein schöner Beitrag hat mich (ähnlich wie ein schon älterer Bericht Jürgens) wieder mehr hin zum "Pilgern" gebracht.

Danke für den Bericht, den ich nochmals mit mehr Ruhe in beiden Teilen lesen werde.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1397024 - 08/19/19 06:31 AM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (2) [Re: Biotom]
radlsocke
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Wunderbar! Und wunderbare Bilder!
Vielen Dank für’s Mitnehmen!

Nur ein Zelt würde mir fehlen grins
Freue mich auf den nächsten Teil der Reise!

Edited by radlsocke (08/19/19 06:33 AM)
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#1397118 - 08/19/19 04:37 PM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (2) [Re: Biotom]
MatthiasM
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Schöne Berichte mit schönen Fotos, machen Appetit auf Frankreich, wo ich sonst jedes Jahr ohne Rad aber mit Familie war. Wird mal wieder Zeit...

lG Matthias

PS.: An die Fotos mit dem auf der Straße liegenden Rad muß ich mich erst gewöhnen. Ich, der ich fahrradständersozialisiert bin, assoziiere mit liegenden Rädern meistens eher Panne oder schlimmeres...... zwinker
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#1397308 - 08/21/19 06:19 AM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (2) [Re: MatthiasM]
Biotom
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Danke für die netten Rückmeldungen!

In Antwort auf: MatthiasM

PS.: An die Fotos mit dem auf der Straße liegenden Rad muß ich mich erst gewöhnen. Ich, der ich fahrradständersozialisiert bin, assoziiere mit liegenden Rädern meistens eher Panne oder schlimmeres...... zwinker

Ich glaube ich war 1-2x zu oft auf bikepacking.com unterwegs, dort sieht man das öfters (aber beim ersten Mal habe ich dort auch verwirrt gemacht :-))


In Antwort auf: radlsocke

Nur ein Zelt würde mir fehlen grins

Ich bin bisher nicht so der Zeltli, aber am ersten Tag der Tour habe ich mir geschworen nie mehr ohne Zelt auf so eine Tour zu gehen (wie erwähnt, erst das 13. Hotel/Chambre d'Hôtes hatte was frei...). Aber der Rest der Tour ging dann ziemlich gut, obwohl: in La Chaise-Dieu musste ich auch bei 4-5 Orten anrufen, und in Die (kommt in Teil 3) kam ich um 20h30 an und musste dann noch ein Bett suchen - die ersten 4 Hotels waren "complet"...


In Antwort auf: Keine Ahnung
Dein schöner Beitrag hat mich (ähnlich wie ein schon älterer Bericht Jürgens) wieder mehr hin zum "Pilgern" gebracht.

Pilgern ist schön, vielleicht verliere ich dann beim 3. Teil noch ein paar generelle Worte darüber. Aber: Fusspilgern ist noch schöner zwinker
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Biotoms Tourberichte
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#1397316 - 08/21/19 07:27 AM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (2) [Re: Biotom]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: Biotom

In Antwort auf: Keine Ahnung
Dein schöner Beitrag hat mich (ähnlich wie ein schon älterer Bericht Jürgens) wieder mehr hin zum "Pilgern" gebracht.

Pilgern ist schön, vielleicht verliere ich dann beim 3. Teil noch ein paar generelle Worte darüber. Aber: Fusspilgern ist noch schöner zwinker


Das habe ich schon öfters gehört und kann es auch durchaus nachvollziehen. Mein Plan, einen Pilgerweg mit dem Fahrrad zu nutzen, wäre auch eher ein "Hineinschnuppern" und weniger ein echtes Pilgern. Zum einen würde ich wohl trotzdem meine großen Tagesetappen fahren und zum anderen habe ich auch nicht vor, ein Pilgerzertifikat zu erlangen. Es kann sogar sein, dass ich den Pilgerweg mit dem Fahrrad in umgekehrter Richtung, also vom "Ziel" her kommend, fahre. Echtes "Pilgern" würde ich auch lieber zu Fuß machen wollen.

Ansonsten ist für mich eigentlich jede Fahrradreise auch ein wenig eine "Pilgertour", wenn man den wesentlichen Punkt des Pilgerns darin sieht, über "Gott und die Welt" nachzudenken, in sich zu gehen und eine Art innere Ruhe zu finden. Natürlich ist das "klassische Pilgern" zunächst einmal religiös motiviert, aber ich bin überzeugt davon, dass auch Menschen, die mit Religion wenig anfangen können, aus dem Pilgern - wie immer das genau stattfindet - einen Gewinn ziehen können.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1397322 - 08/21/19 07:56 AM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (2) [Re: Biotom]
Juergen
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Sodele, jetzt hab ich alles gelesen und frage mich, ob ich den nächsten Teil meiner Schluchten-Tour durch die Cevennen noch irgendwie mit dem Stevenson Trail verknüpfen kann. grins

Deine Streckenführung werde ich mir noch genauer anschauen.

Dankeschön
Jürgen

ps: Die nicht mehr vorhandenen Tracks bei GPSies werde ich im Laufe der Zeit korrigieren
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Off-topic #1397333 - 08/21/19 08:38 AM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (2) [Re: Juergen]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: Juergen

ps: Die nicht mehr vorhandenen Tracks bei GPSies werde ich im Laufe der Zeit korrigieren


Warum sind die Tracks nicht mehr vorhanden? Meine Tracks sind alle noch auf GPSies zu finden. Oder hast Du sie selber von dort entfernt?
Gruß, Arnulf

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Off-topic #1397342 - 08/21/19 09:19 AM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (2) [Re: Keine Ahnung]
Juergen
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Ich habe mein Konto bei GPSies gelöscht, da auf absehbare Zeit der Download meiner selbst erstellten und mit den Erfahrungen der versammelten Radreise-Foristen gespickten Strecken bei den neuen Eigentümern kostenpflichtig sein wird.
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Off-topic #1397343 - 08/21/19 09:33 AM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (2) [Re: Juergen]
Keine Ahnung
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Wenn der direkte Download von GPSies nicht mehr funktionieren wird, werde ich wohl auch meine Strecken anderswo unterbringen und die Links neu vergeben. Bis dahin belasse ich sie erst einmal auf GPSies. Die Seite macht ja - so wie ich das verstehe - nicht gleich dicht.
Gruß, Arnulf

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#1397356 - 08/21/19 11:03 AM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (2) [Re: Biotom]
natash
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Auch Teil 2 war doch jetzt recht unterhaltsam.
Das mit der Unterkunftsucherei finde ich auch extrem nervig und ist mit ein Grund, warum wir auch meistens das Zelt mitnehmen. Finanziell ist das meistens auch angenehmer und mehr Frischluft hats auch.
Ich glaube nach 12 vergeblichen Versuchen, hätte ich mich schon entnervt irgendwo im Wald unter einem Baum einquartiert. Moos ist ja auch schön weich, und wenn es trocken ist auch angenehm.
Gruß
Nat
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#1397417 - 08/21/19 02:48 PM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (2) [Re: Juergen]
Biotom
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In Antwort auf: Juergen
Sodele, jetzt hab ich alles gelesen und frage mich, ob ich den nächsten Teil meiner Schluchten-Tour durch die Cevennen noch irgendwie mit dem Stevenson Trail verknüpfen kann. grins

Deine Schluchten sehen auch sehr schön aus (und sind toll dokumentiert!). Schau Dir doch auch den Chemin de Saint Guilhem noch genauer an, der zieht mich noch fast mehr an als der Stevenson: Aubrac, Causses,...

In Antwort auf: Juergen
Deine Streckenführung werde ich mir noch genauer anschauen.

Meine Route war nicht auf maximale Schönheit ausgelegt; Ziel war Le Puy zu erreichen und den motorlosen Faden von der Schweiz in die Auvergne zu verlegen. Trotzdem kann ich das Beaujolais ziemlich und den Forez stark empfehlen; ebenso die Haute-Loire-Seite der Monts de l'Ardèche (folgt in Teil 3).
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