Hallo, hat jemand von Euch Erfahrungen mit bestimmten Fahrradsattel.Im Fachhandel gibt es ja Sattel wie Sand am Meer, was auch die Preisklasse betrifft.Bis jetzt hatte ich einen Gelsattel, welcher aber den Nachteil hat, wenn ich viele Kilometer runterschruppe, so schmerzt es im Genitalbereich, bzw. es entsteht ein Taubheitsgefühl. Nun möchte ich durch vieles Radfahren nicht unbedingt gesundheitliche Einschränkungen davontragen.Was sind Eure Tipps und Erfahrungen mit Fahrradsatteln. Was haltet Ihr von Satteln, welche in der Mitte ein Schlitz haben, bzw. relativ hart sind?Wie machen es die "Profis" welche täglich 100 und mehr Kilometer runterschruppen?

Hi Nickenick,

ich würde langfristig (zumindest auf Reisen) zu einem Ledersattel raten, weil der sich Deinem Hintern anpasst. Er muss halt nur eine Weile "eingesessen" werden. Ich bin einige Zeit lang auch mit einem Gelsattel gefahren, weil ich die Einfahrzeit des Ledersattels scheute, aber es geht eigentlich relativ schnell. Ich sitze jetzt auf einem gefederten Brooks Sattel.

Kommt natürlich drauf an, was für ein Rad Du fährst und wie Du radfährst. Auf einem Rennrad sieht ein solcher Ledersattel bestimmt sehr lustig aus....

Grüße
Thomas

Hallo Nickenick!

Man kann wirklich behaupten, dass Sattelkauf immer ein gewisses Risiko birgt, da viel auch vom persönlichen Komfortempfinden, Sitzposition und Fahrverhalten abhängt.
Au der IFMA 2004 hatte ich Gelegenheit mit einem "Fachman" zum Thema Sattelkauf ins Gespräch zu kommen, welcher meiner Meinung nach einen schönen Vergleich mit Sattel am Velo und Schlafmatraze schloss.
Man hätte bei einer weichen Matraze im Bett zwar erst ein Gefühl des Wohlbefinden, würde nach einiger Zeit jedoch auch hier durchliegen und mit Wehwehchen klagen, da das Durchliegen im Bett bald zu Rückenschmerzen führe. Ähnlich hier auch der Aspekt bei einem Gelsattel: Anfangs Wohlbefinden, anschließend drückt sich das Gel durch und der Druckpunkt ist schnell zu spüren.
Genauso wie beim Matrazenkauf eine mittelharte bis harte Matraze zu empfehlen sei, könne auch beim Sattelkauf davon ausgegangen werden, so der Verkäufer am Stand in Köln.
Mir persönlich reichte diese Info damals nicht aus und ich recherchierte weiter nach pro und contar beim Sattelkauf. Grundlegend gibt es, so denke ich, zwei Ursachen für das Schmerzen im Genitalbereich.

1) Durch Reibung wird Temperatur aufgebaut!
2) Durch Sitzhaltung wird ein Druck (abquetschen) erzeugt!

Bei meiner Entscheidung zum Kauf des "richtigen" Sattels achtete ich darauf, Ursache eins schon im Keim zu ersticken, in dem ich mich für Leder und damit für ein Naturprodukt entschied, welches Temperaturneutral arbeitet. Gab damit also dem Kunststoff Material einen Tritt!
Um Problempunkt Nummer Zwei weitesgehend zu mildern, investierte ich in gute Radunterwäsche und Velohose, erinnerte mich an die Aussage des "Fachmans" und des Vergleich von der IFMA und kaufte einen harten Kernledersattel (Brooks Conquest All Terrain).
Ende Oktober kam ich schließlich von meiner ersten großen Tour und nach 10 000km wieder heim und war glücklich über meine Entscheidung des Kernledersattels, welcher mir nach schmerzhaftem Einreiten ( ca.1500km) viel Freude bereitete.

Herzlichst, Postman.

Ich denke dass man keine generelle Empfehlung geben kann. Jeder ist anatomisch ein bischen anders gebaut.
Für mich gibt es seit 15 Jahren nur noch einen Sattel:
Den Flite Titanium.
Für Rennrad, MTB und Reiserad. Darauf sitze ich bequem wie auf einer Couch. Dabei ist der Sattel noch sehr leicht.

Mfg Günter

..ooch...zumindest die ungefederten (Swift, Team Professional) haben doch auch hier durchaus Schnabel...man muss jedenfalls auch als gemäßigter Rennradler nicht auf Leder verzichten...:)

Z. Peter

...nachdem ich mir mal meinen eigens angegebenen Link näher angschaut hatte, habe ich festgestellt, dass es tatsächlich auch ungefederte Brooks Sättel gibt, was ich gar nicht wusste....
Deshalb habe ich meinen Beitrag noch mal geändert und schnell noch das Wörtchen "ungefedert" reingequetscht..... und dann passts ja wieder...

Du hast natürlich vollkommen Recht!

Grüße
Thomas

...das hört man natürlich immer gern

Ziegenpeter

Nur der Vollständigkeit halber: Ich meinte natürlich "gefedert" nicht "ungefedert" . Nur so machts wohl Sinn.. Wenn die Finger schneller tippen, als das Gehirn denkt....

Hallo Nickenick,
Willkommen im Forum! Und dann auch gleich eine so fundamentale Frage , hier kommt die fundamentalistische Antwort: vorausgesetzt du sitzt nicht kerzengerade auf deinem Sattel -sollte man auf längeren Strecken im Interesse der Bandscheiben nicht tun- hat jeder ...seine eigenen Vorlieben ! Ich vermute, in diesem Forum ist der Brooks heftig überrepräsentiert, nicht zu Unrecht -etwas Pflege und Schutz vor Regen vorausgesetzt- wird so ein Ungetüm nach der (manchmal!) schmerzhaften Einreitphase immer beqemer. Alle anderen Sättel, die nicht so wie eine "Hängematte" gebaut sind -müssen p a s s e n !
Ob sie das tun klärt eine Probefahrt (etwas mehr als nur einmal um´s Karrée!). Dazu braucht es einen verständigen Händler, der einen die Dinger solange anprobieren lässt, bis du mit einem zurückkommst. Der perfekte Sattel ist nicht automatisch auch der teuerste, ich hatte schon überwältigende Erfolge mit dem Bodensatz der Wühlkiste. 1 oder 2 einschränkende Kriterien sehe ich in:
B r e i t e : der grösste Skelettmuskel (Glutaeus Maximus, der gemeine Arschmuskel) dient dem Antrieb der Fuhre, gleichzeitig auch noch drauf sitzen verursacht- Schmerz Also ist ein schmaler Sattel beqemer als ein breiter.
H ä r t e: weiche Sättel sind nur für den prüfenden Daumen beqemer, die Falten des zusammengedrückten Polsters sorgen für unerwünschte Reibung, also -Schmerz , das gilt auch für alle Gelsättel, die ich bisher ausprobiert habe.

Meine persönlichen Favoriten: Brooks Swift (schweineteuer), Brooks Professional (hart aber gut), Flite Titanium (das einfache Modell ohne Schnickschnack), Peugeot Halbrenner-Plastikschale (30 Jahre alter Billigschrott!). Über alle meine Lieblinge habe ich aber auch schon vernichtende Kritiken bekommen!

Mein grösster Horror bisher: Tune Speedneedle, Campagnolo Luftsattel und Flite TransAm.

Viel Ausdauer beim Testen wünscht

Axel

Recht haste, und deshalb hier meine Lieblinge Rote Zora/Kaktee > Flite SLR (mit Schlitz); Blauer Klaus/Kaktus > Terry Elia (Damenmodell mit Schlitz). Der Normalo-Flite hat mir Popoaua gemacht, den alten Brooks Colt habe ich auf´s Hollandrad geschraubt, weil er da stilistisch bestens passt. Die Brooks- Sättel finde ich aber ansonsten zu schwer und sie brauchen lange Einreitzeit und viel Pflege - nur um auch mal die Nachteile neben den vielen Vorteilen zu erwähnen. Aber das Thema hatte wir ja schon oft und deshalb nun der höfliche Hinweis, dass die Suchmaschine noch mehr Meinungen und Erfahrungen offenbart...

Micha

Hallo Nickenick

Ich werde mal, schon weil es gerade beim Sattel kaum anders geht, meine ganz eigenen Erfahrungen niederschreiben. Ich fahre seit einigen Kilometern Ledersättel, nicht die von Brooks sondern zwei von Selle Italia, und bin überaus zufrieden damit. Ein Kunststoffsattel klebt irgendwie an der Hose und Leder ist schön glatt.
Zu deiner Frage zum Sattel mit Schlitz, kann ich nur soviel sagen: Mein Trans Am Max Flite finde ich prima, ob der Schltz nun irgendwas besser macht weiß ich nicht, meinen Sattel ohne Schlitz mochte ich genauso gern

Als persönliches Fazit:
Leder gut, Kunststoff bäää!
Hart gut, weich doppelbäää!

Ein ganz prima Tip hab ich allerdings noch für die Sattelpflege, bei mir hat sich das Pflegeglanz mittel von Erdal hervoragend bewährt, das Leder sieht aus wie am ersten Tag, es färbt nix auf die Hose ab und der Regen perlt ohne Probleme zu machen, einfach ab.

Gruss, Martin

Hai, tja, das mit dem Sattel ist immer so ne Sache, jeder und jede hat da so seine/ihre Vorlieben. Ich persönlich hab auch immer Sitzprobleme, wobei dies bei Frauen etwas anderer natur als bei Männern sind, aber nicht eben angenehmer. Ich bin ebenfalls ein größer Fan von Leder, aus den hier bereits erwähnten Gründen. ( es gibt sie übrigens auch in Rennradausführung und das sieht nicht lustig, sondern todschick aus, hat aber auch seinen Preis. Wenn Du allerdings kein Freund des fettens und Pflegens bist, würde ich von Leder eher abraten. Tendenziel ist ein harter Sattel bei langen Touren für die meisten angenhemer, dieses weiche Gel-Zeugs ist eher was für die Sonntags-zum-Biergarten-Radler. Bei guten Radläden kannst Du oftmals einen Sattel mitbehmen und Probefahren, solltest Du tun, vielleicht findet sich ja da was geniales.
Gruß und guten Ritt
Nat

das hier sieht nach einem guten link aus:
http://www.vis-technik.bayern.de/de/left...hrradsattel.htm

habe kürzlich noch von DER expertin für fahrradsättel einen längeren
artikel gelesen, weiß aber nicht mehr wo der link herkam, oder
wie sie heißt. kam das nicht überhaupt hier aus dem forum?
der tenor war jedenfalls auch, daß individuelle unterschiede
eine sehr große rolle spielen. zum testen des sattels hieß es,
"mindestens 2 tage"...

Das mit dem etwas härteren Satteln ist mir vollkommen klar geworden. Meine Frage wäre da noch, wie sieht es eigentlich mit dem Schlitz aus. Nutzen die was, oder ist das nur ein teurer modischer Schnickschnack.Mein Händler hat mir einen Sattel von Selle Italia empfohlen, welcher recht flexibel ist, Leder, und eben den besagten Schlitz besitzt, aller dings auch einen Preis von 70 Euro. Kann man mit preiswerteren Satteln auch auskommen, oder ist die Qualität auch eine Preisfrage?

Bin zwar kein Profi, fuerchte mich aber i.d.R. nicht vor laengeren Etappen und moechte mich Guenter anschliessen: Der Flite ist das beste fuer richtig lange Strecken.
Meine laengste Etappe auf einem Flite waren 35 Std. mit 638 km.

Fuer 'kuerzere' Touren mit dem Reiserad (wo dann spaetestens nach 250 km der Schlafsack nach mir ruft ) tut's bei mir auch ein Flite-Nachbau. Sowas kann man billigst abstauben, weil es auf vielen MTBs OEM-seitig verbaut ist, die Leute aber lieber ein Austausch-Sofa wollen. Dann bleiben solche Flite-Nachbauten uebrig und die werden dann billig verramscht

Ich brauche diese Teile jedenfalls. Habe zwar auch sehr widersprüchliches dazu gelesen, meine eigenen Erfahrungen sagen mir aber zu,.
Auf dem Rennrad habe ich auch so ein geteiles älteres Selle-Teil, dass bei längeren Fahrten auf das Tourenrad kommt. Und da Du ja Probs im Genitalbereich beschreibst und beklagst, könnte dies zumindest solche Beschwerden mildern,

Was den Preis betrifft, ist es wohl das Beste, garnicht drüber nachzudenken.
Ausprobieren und erst beim passenden Sattel nach dem Preis fragen. Den dann aber auch ohne zu zögern zahlen,
Es gibt wirklich keinen anderen Weg,
Wenn ich dir als 90 kg - Mensch mit breiten A+ einen Tipp gebe und Du bist ein 5o kg - Bergfloh, wird dies niemals gut gehen können.

Danke für deinen Tipp, ich werde gleich morgen mal bei meinen Händler vorbeischauen. Was den Preis angeht, in 4 wochen ist ja Weihnachten... Übrigens, was das Gewicht angeht, ich wäre ganz froh, wenn ich nur 50 Kilo wiegen würde, bin aber leider auch für mein Gewicht etwas zu klein geraten, aber durch die Radfahrerei durchaus fit.

Hallo!

Um Missverständnisse zu vermeiden:
Die (oft unangenehme) Einreitphase beim Brooks wird drastisch verkürzt, wenn der neue Sattel mit dem Sattelfett eingerieben und anschließend erwärmt wird. Die meisten machen das im Backrohr (passt vor Weihnachten eh gut! ), ich hänge den Sattel an einem Draht über den Kanonenofen in der Bastelwerkstatt. Mit der Hand lässt sich leicht prüfen, ob der Sattel nicht zu warm wird.
Andere stecken den Sattel in einen Kübel Wasser, um ihn aufzuweichen, das beschädigt ihn aber! Ich würde das also nicht machen.
Dadurch zieht das Fett erst gut ein und der Sattel wird sehr schnell an den Hintern angepasst.

lg irg

Man kan auch einfach einen Föhn nehmen.
Sattel kräftig von unten einschmieren und dann schön föhnen. Das Fett zieht dann sehr schnell ein und man hat immer die Temperatur im Griff.
Gruß

jetzt hab ich den sattel-link mit dem artikel von
juliane neuß gefunden :
http://www.fa-technik.adfc.de/Ratgeber/Sitzen/index.html
er kommt vom adfc, ist aber über die homepage nicht so
leicht zu finden.

Guter Link, der mir zumindest aufgezeigt hat, dass ich bislang falsch gesessen habe:
Wer meinen motorlosen Chopper kennt, wird jetzt die Augen verdrehen... Ich wage fast nicht zu erwähnen, dass meine Hände erst hinter der Lenkachse greifen, weil ich das mit einem aufgerichteten Vorbau und einem Multifunktionslenker endlich hinbekommen habe und froh war, "bequem" zu sitzen. Ich lenke sozusagen "direkt".
Und richte auch immer das Becken auf, wenn ich nach meinem Gefühl zu weit vorgeneigt sitze

Ich glaube, ich muss meine Schulter- und Armmuskeln etwas trainieren, damit sie die ihnen zugedachte Haltearbeit besser erledigen können, kann das sein?

Gruß,

In dem Zusammenhang von mir eine Ergänzungsfrage:

Kennt irgendjemand einen Trick einen "durchgerittenen"Sattel wieder zu kürzen? Ich hatte das mal mit einem Ledersattel (Lepper) versucht (kochen und trocknen) und zwar kurzfristig Erfolg gehabt aber trotz anschliesendem Fetten war der Sattel schließlich durch.

Bei meinem Brooks habe ich nämlich das Problem, dass ich am Ender der Schraube angekommen bin. Das Oberteil kann man ja leider nicht seperat kaufen....

Gruß
Alexander


P.S.Niemals einen Ledersattel nass fahren, zum einen wird die Hose nass und zum anderen dehnt sich der Sattel zu schnell.

Hallo Alexander,
vor vielen Jahren hat mal jemand sein ausgeleiertes Schätzchen an Die damals noch altehrwürdige Firma nach England geschickt. Die fühlten sich in ihrem Qualitätsanspruch bestätigt und haben auf das gebrauchte Gestell ein neues Leder genietet und damit das Sofa wieder zum Folterstuhl gemacht...
Von meinen eigenen Brooks habe ich noch nie das natürliche Ende erlebt, die sind meist das Opfer von Eigentums-Umverteilern geworden
Versuch doch mal, von der neuen Firma in Erfahrung zu bringen, ob der Einbau einer längeren Spannschraube die Lösung oder nur ein weiterer Teil des Problems ist

Axel

P.S.: aus purer Neugierde habe ich denen gerade eine Mail geschrieben, ich melde mich, wenn es eine Antwort gibt

Hallo Axel,

den Zweitteilemarkt kont ich zum Glück bisher meisten meiden (nur einmal, dann war aber auch das ganze Rad weg). Ich habe imm der Fehler gemacht meinen Sattel nicht abzudecken und dann meine Hoder gefeuchtet.

Die längere Schraube habe ich leider schon montiert, nur ist auch die irgendwan zu ende. Vielleicht sollte ich mein Oberteil tatsächlich nach UK schicken, aber vermutlich besuche ich eher den lokalen Sattler ob er mit die Nieten versetzen kann.

Gruß
Alexander

Hoppla, da ist mir doch ein Typo unterlaufen und dazu als ich nicht eingeloggt war. Es sollte natürlich "meine Hose" heißen.

nichts anderes habe ich vermuted !

Axel

Hallo!
Ich sitze seit ca. 2000 km auf (hoffentlich heißt der wirklich so ) Selle Italia SLR XP Trans Am. Mit Schlitz!. Der ist für mich, der sehr gestreckt sitzt wirklich bequem, das Gesamtsystem Laufrad-Rahmen-Sattel ist bei mir aber so hart, das ich meinen Hintern vor jeder größeren Bodenunebenheit leicht lupfe. !Wenn man wie ich zur Zeit ohne Schutzbleche fährt, hat man vom Dreckwasser, was durch den Schlitz spritzt, immer einen interessanten Fleck auf der Hose

Gruß

Ich hatte mir einen Sattel mit Loch billlig bei ebay gekauft, um das mal auszuprobieren. Es ist ein Terry Liberator. Obwohl ich zunächst etwas skeptisch war, bin ich jetzt von diesem Bauprinzip völlig überzeugt.
Ich sitze länger beschwerdefrei und schwitze im Sommer nicht so sehr an der Sitzfläche. Inzwischen habe ich mir noch einen gleichen Sattel auf Vorrat gekauft und fahre jetzt auch auf dem Rennrad einen ähnlichen Sattel.

Helmut

Hallo Axel

Das mit der verlängerten Spannschraube habe ich schon einmal probiert. Voller Stolz montierte ich damals mein eigens gefertigtes Werk, mit dem Ergebnis:

Die Spitze des Sattels "knickt" dann nach unten ab!

So ein "Brooks" wird um immerhin ca. 5 - 6 cm länger...

Und Tschüß
Mario

Hallo Nickenick,
schau doch mal in die Suchfunktion, über Sättel gibt es schon ein paar interessante Aussagen. Beim Menschen laufen unter dem Hintern wichtige Blut- und Nervenbahnen und deshalb hat ein Arzt in den USA einen Sattel in Y-Form entwickelt, der dieses Gebiet frei von Druck halten soll. Sieh Dir bitte mal die entsprechenden Sättel bei www.globetrotter.de an. Wir nutzen diese Dinger über drei Jahre, bei mir jährlich um die 10.000 km und sind sehr zufrieden damit.
Gruß Wolfgang