Dann ist der angelötete Gegenhalter entweder schlecht platziert, oder die Öffnung für den Zug ist zu klein. Für das einwandfreie Schalten ist aber die korrekte Klemmung der Züge notwendig, sonst passen die Hebelwege und die Seilwege nicht zueinander.
Ich vermute, dass die untere Öffnung einfach zu klein/eng ist. Diese Öfnung zieht sich nach unten etwas zu, so dass ich versuchen kann sie "aufzubohren" (VORSICHTIG!).
Dann werde ich die Zugführung ändern. Danke.
Vorausgesetzt innerer und äußerer Anschlag den Umwerfers ist korrekt eingestellt, klingt es danach als wenn Du um den letzten Schaltschritt auf das große Blatt zu betätigen mechanisch schon am Anschlag bist, der Schalthebel aber noch nicht eingerastet ist. Dann musst du natürlich eine hohe Zugspannung aufbauen das es klappt. Versuch: Einfach den Zug in der Stellung auf dem kleinsten Blatt etwas weniger straff befestigen und probieren. Ist manchmal etwas fummelei, sollte aber lösbar sein.
Auch das habe ich schon mehrfach versucht. Ging sogar soweit, dass der Zug auf dem kleinsten Blatt richtig locker war, d.h. viel Spiel hatte. Leider war die Zugspannung dann immer noch viel zu hoch, wenn ich aufs große Blatt geschaltet habe.
Ich gehe im Moment davon aus, dass es sich um einen Einstellfehler meinerseits an der Anschlagschraube für das große Blatt handelt. Das werde ich am WE noch mal versuchen.
Falk hat es passend beschrieben:
Du kannst aber nicht einen Fehler mit einem zweiten kompensieren. Erst die Anschläge einstellen, dann die Leitung Regulieren und dabei fallweise den oberen Anschlag vorsichtig nochmal verstellen. Hart gegen den Anschlag ziehen ist immer falsch.
Das nehme ich zu Herzen und versuche es nochmal neu. Kann doch nicht so schwer sein...