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#1241281 - 10/16/16 02:24 PM
Re: Czernowitz - RO - Moldawien - Odessa
[Re: Stylist Robert]
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Da haste aber ganz tief ins Klo gegriffen, puh. Das ist schon beschissen, wenn man der Willkür solcher Schwachmaten ausgesetzt ist.
Ich bin in die Ukraine über der Grenzübergang Ubla (Slovakei) eingereist und habe sie in Solotwyno Richtung Rumänien schon wieder verlassen. An beiden Übergängen ging es sehr entspannt zu, wohl auch, weil keine LKW abgefertigt werden. Für Radfahrer kann ich beide Übergänge empfehlen. Nur die H09, die ich teilweise gefahren bin, ist eine Zumutung.
Gruß, Uwe
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#1241306 - 10/16/16 04:09 PM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: extraherb]
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In den Zeiten der russischen Besatzung war das allerdings anders. Die habe ich nicht mehr erlebt. In den 1980ern waren die deutschen Zöllner die entscheidende zu überspringende Hürde. Weiß der Geier, was die immer gesucht haben. »Sie und sie« (damit auf meine Abteilnachbarn zeigend), »gehen sie bitte mal kurz raus. Was ist ihr Gepäck?« (mich anguckend) – »Der Rucksack dort und die rote Reisetasche.« – »Dann packen sie mal aus!«. Es endete jedesmal damit, dass ich zwischen Wäschebergen saß, die ich zu Hause kunstvoll reingeschichtet hatte. Den Zirkus haben die Experten jedes Mal draufgehabt, natürlich immer erfolglos. Am nervigsten waren Zöllnerinnen und bei einem abgebrochenen Fingernagel wegen der Zollrevision einer Filmbüchse wurde es noch sackgängiger. Das Ganze nur bei der Ausreise, bei der Heimfuhre habe ich letztmalig 1981 Kontakt mit dem deutschen Zoll gehabt. Die einfuhrverbotene Mischbatterie wäre problemlos durchgekommen. Pflaumenmus und Tomatenmark kamen immer unbeanstandet zu Hause an. Rumänische Grenzer und Zöllner habe ich zu Ceausescus Zeiten nur einmal erlebt und weil mir bei der Hinfahrt Ende August 1989 in Episcopia Bihor schlecht war, wurde ich nichtmal geweckt. Am nächsten Morgen hatte ich in der Reiseanlage einen ruänischen Stempel. Dafür haben wir bei der Heimfuhre knapp drei Wochen später vier Stunden in Curtici geschmort. Ein freundlicher Grenzer sorgte für den Transport von böhmischem Bier und dem dafür nötigen Obulus zwischen uns und dem danebenstehenden tschechischen Liegewagen, der wegen einer nicht erschienenen Reisegruppe leer von Reisenden, aber voll mit Fourage war.
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#1241312 - 10/16/16 04:24 PM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: Toxxi]
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An welchem Grenzübergang? Jadranska magistrala, oder der kleine bei Njivice direkt an der Bucht? Jadranska magistrala. Der an der Küste war auch 2007 schon unproblematisch. Zwischen Zagreb und Dobova habe ich die kroatischen Grenzer auch schon mehrmals in großer Form erlebt. Auch in Šapjane wird die Kleinlichkeit bestens beherrscht.
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#1241340 - 10/16/16 06:06 PM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: extraherb]
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Das Zahlen von Bakschisch bei der Grenzabfertigung kenne ich nur aus den Zeiten Ceausescus. Allerdings hat man das da auch nicht von uns Radfahrern erwartet sondern vor allem von den "Wessis". Da aber mit Nachdruck Zu Ceausescus Zeiten galten Menschen die das Land per Fahrrad bereisten als Versager - die aus dem Westen als Doppelversager. Bakshish ist nach wie vor Teil der Mentalität und Kultur (von den Eliten bis zum Straßenkehrer) - das Land hat arg damit zu kämpfen. Die "nachrevolutionäre" Generation will sich diese "Scheisse" nicht mehr bieten lassen. Zwischenzeitlich gibt es Politikerinnen wie die gebürtige Mediascherin Laura Codruta Kövesi die in dem Saustall aufräumen und die Schweinsköpfe in Scharen dahin verfrachten wo sie hingehören. Zur allgemeinen Information empfehle ich dir dieses Interview
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#1241878 - 10/18/16 08:06 PM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: Friedrich]
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Vielen dank für eure zahlreichen Erfahrungsberichte.
Nach weiterer Recherche, muss ich feststellen, dass es eigentlich keinen wirklichen Grund gibt die Tour in Czernowitz zu starten, da die Strecke in der Ukraine Richtung Rumänien über kaum sehenswertes verfügt (ausgen. Czernowitz selbst).
Da ist es wohl besser, ich starte die Tour in z.B. Campulung Moldovenesc und kann am Weg Richtung Radauti noch ein paar landschaftliche Eindrücke der rumänischen Bukowina mitnehmen.
Was meint ihr?
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#1241913 - 10/19/16 06:37 AM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: Laiseka]
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Da ist es wohl besser, ich starte die Tour in z.B. Campulung Moldovenesc... Hmmm. Die Tour starten solltest du irgendwo dort, wo du gut hinkommst (Bahn, Bus, Flugzeug... was vergessen?). Wie würdest du denn nach Câmpulung Moldovenesc anreisen wollen? So weit weg von Czernowitz ist das jetzt auch nicht. Irgendwie musst du deinen Startort von der Logistik abhängig machen, und nicht nur rein von der Schönheit der Landschaft und der Anzahl der Sehenswürdigkeiten. Wenn schon Rumänien, dann würde ich den Start weiter westlich empfehlen, z.B. Sighetu Marmatiej und dann über den Prislop-Pass. Auch die ukrainischen Karpaten sind ganz hübsch, aber Karpaten hast du ohnehin noch genug. Vergleichweise einfach kommt man in die Ostslowakei mit dem Zug, die Städte Košice, Trebišov, Michalovce, Humenné. Von dort ist es quasi nur noch ein Katzensprung... Von Košice nach Satu Mare in Rumänien sind es 180 km durch plattes Land (Track hätte ich). Von Humenné bis zur ukrainischen Grenze sind es 50 km, oder man fährt mit dem Zug noch bis Stakčín, dann spart man die Hälfte. Gruß Thoralf
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#1241924 - 10/19/16 07:30 AM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: Laiseka]
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Ich halte Kosice auch für eine gute Ausgangsbasis. Ich kenne mich mit den heutigen Eisenbahnverbindungen nicht aus, aber früher sind wir einige male von dort in die Karpaten gestartet. Der Grenzübergang bei Ubla ist eine halbe Tagestour entfernt und von da an kann man einigermaßen akzeptabel auf kleinen Straßen durch die Karparten fahren.
Start in Sighetu M. und Fahrt über den Prislop ist auch okay. Da kommt man relativ strikt zu den Klöstern der Bukowina. Ich empfand die Fahrten in den (Wald)Karparten immer wesentlich angenehmer als die endlosen verdorrten Maisfelder in der Ebene.
Gruß, Uwe
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#1241935 - 10/19/16 08:20 AM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: extraherb]
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Ich empfand die Fahrten in den (Wald)Karparten immer wesentlich angenehmer als die endlosen verdorrten Maisfelder in der Ebene. Völlig d'accord. Aber wenn es z.B. darum geht, von Košice schnell(!) und unkompliziert(!) nach Rumänien zu kommen, ist die Strecke streng geradeaus durch die ungarische Pampa Puszta schon ganz gut. Wenn wirklich die Bukowina und Moldau die Hauptreisegebiete sind, will der Frager vielleicht vorher nicht allzuviel Zeit verlieren. Zeit ist heutzutage ein wertvolles Gut, und Urlaub ist oft rar. Gruß Thoralf
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#1242333 - 10/20/16 05:36 PM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: Friedrich]
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An den rumänischen Grenzübergängen bekamen wir ein Zettelchen in die Hand mit einer Telefonnummer, die wir anrufen sollten, falls jemand von uns Bakschisch wolle. Behandelt sind wir jeweils völlig korrekt. War also nicht nötig. Auch bei anderen Anlässen nicht. Wir sind überall freundlich behandelt worden. Beherbergt. Zum Essen eingeladen. Sonstwie unterstützt.
Unsere Grenzübergänge hatten, von Ungarn bis in die Ukraine niemals Fußgängerschalter. Da standen lediglich Autos. Also haben wir uns jeweils hinten angestellt. Sind sofort nach vorne geholt und abgefertigt worden. Das dauerte für die Einreise in die Ukraine allerdings den ganzen Tag. Die Ausreise erfolgte in fünf Minuten. Also vermutlich schlecht kalkulierbar.
Aber doch trotzdem recht übersichtlich. Bei unseren früheren Afrikafahrten musste man pro Grenzübergang etwa zwei Tage rechnen. Wenn man überhaupt rüberkam. Insofern konnten mich europäische Grenzen noch niemals mit Abscheu oder womit auch immer erfüllen. War doch kein Ding.
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#1242752 - 10/21/16 09:50 PM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: Fricka]
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An den rumänischen Grenzübergängen bekamen wir ein Zettelchen in die Hand mit einer Telefonnummer, die wir anrufen sollten, falls jemand von uns Bakschisch wolle. Behandelt sind wir jeweils völlig korrekt. War also nicht nötig. Das ist erfreulich - ich erinnere mich ungern an die Zeiten als das "Zettelchen" eine regelrechte Bestellliste war und mit der Bemerkung "bring die Tüte unauffällig vorbei und stell sie neben den Tisch links der Eingangstür" überreicht wurde. Über Wartezeiten, Zwangsumtausch, Benzingutscheine die nichts taugten und viele andere Schikanen möchte ich nicht sprechen - das wäre zu politisch .
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#1242766 - 10/22/16 06:41 AM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: Friedrich]
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Ich weiß. In der Zeit waren wir auch schon in diesen Ländern unterwegs. Und daher auf der Donautour wirklich angenehm überrascht. Nur die Ukraine hatte die alten Sitten beibehalten. Das hatte schon beinahe etwas Nostalgisches.
Wir mussten u.a. alle Fahrradtaschen in das Abfertigungsgebäude bringen. Sie wurden komplett ausgepackt und wir mussten erklären, wozu wir die einzelnen Gegenstände brauchen:
"Ist das ein Pullover?" "Ja." "Wozu brauchen Sie den?" "Wenn es kalt wird."
Von früher, speziell aus Afrika, kenne ich das so, dass Interesse bedeutet "gib mir das". Wir nahmen das als Lektion in Landeskunde. Eine Devisenerklärung sollten wir auch ausfüllen. Obwohl wohl nicht nötig. "Alles angeben. Nichts vergessen." Das nun wieder kenne ich so, dass man anschließend Strafe bezahlen muss, wenn irgendwo aus dem Gepäck eine Münze herauskullert. Ich fragte "Münzen auch?" Natürlich. Als ich dann unser Geld auf dem Tisch auskippte, kapitulierten sie schnell. Münzen und Scheine aus allen Donau-Anrainer-Staaten.
Die Ausreise erfolgte dann im Bus. Vor der Grenze wurde gesammelt. Es kamen etwa 20 € zusammen. Im Fahrplan waren für den Grenzübertritt 8 Stunden vorgesehen. Mit den 20 € Bakschisch klappte das in 10 Minuten.
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#1242793 - 10/22/16 12:16 PM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: Fricka]
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Wann war das? In welchem Jahr?
Ich bin 2012 zweimal über die ukrainische Grenze, und zwar schnell, kompliziert, unbürokratisch und ganz ausgesprochen korrekt.
Die Ukrainer, mit denen ich mich unterhalten habe, meinten, das liege wohl an der z. Zt. stattfindenden Fußball-EM. Da haben alle staatlichen Kräfte die Anweisung erhalten, sich korrekt zu verhalten; und dad wurde wohl auch nachgeprüft.
Gruß Thoralf
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#1242799 - 10/22/16 01:23 PM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: Toxxi]
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Ich war 2011 und 2015 in der Ukraine und beide Male waren die Grenzübertritte unkompliziert (abgesehen von der Fahrrad-in-Auto-verpacken-müssen-Sache). An der EM kann es also nicht gelegen haben.
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#1242801 - 10/22/16 01:59 PM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: Toxxi]
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2014.
Bei der Rückfahrt im Bus von Lemberg Richtung Krakau erklärten uns die ukrainischen Mitreisenden, dass so ein Zöllner 150 € im Monat verdient und deshalb auf Zusatzeinnahmen angewiesen sei. Insofern könne man sich eine schnelle Abfertigung erkaufen oder es dauere halt.
Insofern wundert mich das sehr, dass es auch anders geht.
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#1242803 - 10/22/16 02:03 PM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: MapaMundi]
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Bei im Auto verpacktem Fahrrad hat vielleicht euer Chauffeur einen Obolus entrichtet? Wir hatten zwischendurch mal zwecks Durchquerens eines "Stück Moldawien" also raus aus der Ukraine, rein nach Moldawien, raus aus Moldawien, rein in die Ukraine einen Linienbus genommen.
Der fuhr zügig durch. Es kam nur kurz ein Zöllner rein, leuchtete jedem ins Gesicht, ohne nach Papieren zu fragen und verschwand wieder.
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#1242822 - 10/22/16 04:39 PM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: Fricka]
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Ausschließen kann ich es nicht, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass der Fahrer etwas berappt hat (nur einer der Grenzübertritte musste im Auto geschehen). Bei meinen beiden Ausreisen ging alles sehr schnell (10 min) und bei der Einreise letztes Jahr genauso; sehr professionelle Handhabung. In Weißrussland übrigens genauso. Sicherlich ist es Glückssache, an was für einen Grenzer man gerät.
An der Grenze Rumänien-Ungarn hatten wir 2009 mal ein Intermezzo: Im Bus wurde Geld eingesammelt, damit es bei der rumänischen Abfertigung schneller geht, daraufhin wurde aber alles Gepäck erst recht genaustens untersucht und am Ende ging der Beutel im Bus wieder rum und jeder hat sich seinen Anteil wieder rausgenommen. So kanns auch gehen.
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Edited by MapaMundi (10/22/16 04:40 PM) Edit Reason: kleine Ergänzung |
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#1245043 - 10/27/16 09:30 AM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: MapaMundi]
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Vielen Dank für euren Input. Bezüglich Reiseplanung bin ich jetzt schon einige Schritte weitergekommen.
Gegenwärtig habe ich 2 Fragen: >>Für die Anreise werde ich wohl eher die Verbindung Budapest - Reghin nehmen. Hier gibt es den IC 367, ohne Umsteigen. Leider finde ich weder auf der Seite der MAV noch CFR Informationen ob man hier ein Fahrrad mitnehmen kann. Wisst ihr vielleicht, ob eine Radmitnahme möglich ist?
>>Für die Rückreise aus Odessa überlege ich derzeit, das Fahrrad via DHL zu versenden. Gibt es hier im Forum vielleicht schon Erfahrungsberichte zum Fahrradversand mittels DHL? Für den Versand kann ich natürlich das Rad entsprechend zerlegen und verpacken.
Vielen Dank!
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#1245078 - 10/27/16 12:53 PM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: Laiseka]
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Habe gerade mal auf der MÁV Seite geschaut: Zwischen Budapest und rumänischer Grenze: Radmitnahme nicht möglich. Wie es nach der Grenze aussieht, weiß ich leider nicht.
OT: Im internationalen Verkehr ist MÁV echt hinterm Mond. In dem Zug, mit dem ich normalerweise von Budapest nach Dresden fahre, gibt es (normalerweise) ein Radabteil. Trotzdem ist auf dem ungarischen Abschnitt (ca. 60 km) keine Radmitnahme möglich.
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#1245306 - 10/28/16 10:36 AM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: martinbp]
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Danke für deine Info.
Habt ihr einen Tipp, wo ich das herausfinden kann (Eisenbahnforum, direkt bei MAV)?
Vielen Dank!
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#1245320 - 10/28/16 11:33 AM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: Laiseka]
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Ein Paket von Odessa mit DHL zu versenden, ist vermutlich nicht so ganz trivial. Wir mussten unsere Räder für die Abreise im Zug verpacken. Das Verpackungsmaterial ist schon mal nicht so leicht zu bekommen. Kartons, Plastikplanen, Klebestreifen und ähnliches ist dort rares Gut und muss gekauft werden. Die Mitnahme von Fahrrädern im Zug war übrigens verboten. Das ging, als wir erklärten, das sei unser "Gepäck". Für das wir bereit waren, ein Ticket zu erlösen. Das uns 4 € pro Stück kostete. Die Radkartons versperrten schließlich in unserem Waggon eine der beiden Toiletten. Das hier: Hotel Zirka war unser Hotel. Von da aus kann man zu Fuß die Innenstadt erkunden. Busbahnhof und Bahnhof sind ebenfalls in der Nähe. Der Preis ist nett. Aber das Hotel hat natürlich auch so seine Eigenarten. Ich würde im voraus online buchen. Wenn wir vor den Hotels standen, wollten die uns meistens nicht. Wegen der Räder. Oder weil wir nicht gestylt waren. Oder warum auch immer. Auch das Hotel Zirka wollte uns nicht. Der freundliche Herr, der uns vom Busbahnhof aus dorthin gelotst hatte und der für uns dolmetschte, musste heftigst diskutieren. Dort war es wegen der Räder. Die können da nicht auf der Straße stehen. Und in dem dafür vorgesehenen Abstellraum standen schon zwei. Für unsere fand sich letztlich auch ein Eckchen. Odessa ist eine faszinierende Stadt. Die sollte man sich nicht entgehen lassen.
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#1245346 - 10/28/16 02:17 PM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: Laiseka]
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Ich habe es von der Seite MAv-Start, als Startort Budapest, als Zielort Szászrégen eingegeben, Wenn ich Fahrradmitnahme anklicke bekomme ich die Information: es gibt keine Angebote. Wenn ich den entsprechenden IC anklicke: keine Fahrradmitnahme Budapest-Biharkeresztes. ICh habe allerdings auf der ungarischen Seite recherchiert und nicht kontrolliert, was auf der englischsprachigen Seite an Informationen zu finden sind.
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#1245368 - 10/28/16 04:06 PM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: martinbp]
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Ich habe es von der Seite MAv-Start, als Startort Budapest, als Zielort Szászrégen eingegeben, .... Sächsisch-Regen oder Sächsisch-Reen wird dir vermutlich nicht weiter helfen (unter Umständen auch nichts sagen ) - daran hat man sich gewöhnt - probir's mal mit Reghin.
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#1245374 - 10/28/16 04:39 PM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: Friedrich]
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ISt mir schon klar, dass die Stadt sowohl einen deutschen als auch einen ungarischen als auch einen rumänischen Namen hat. Die MÁV-Seite kann mit den traditionellen ungarischen Namen gut umgehen und findet Reghin von allein. (Übrigens kann man auch Drezda eingeben und Dresden wird gefunden) Ich wollte nur Laiseka insofern helfen und mal die ungarische Seite checken, weil er die entsprechende Information auf der MÁV-Seite nicht gefunden hat.
Dadurch, dass ich hier eher Landkarten sehe, die die Städtenamen entsprechend der Vor-Trianon-Zeit enthalten, sind mir -zumindest bei kleineren Städten- die ungarischen Bezeichnungen am geläufigsten.
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Edited by martinbp (10/28/16 04:41 PM) |
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#1245375 - 10/28/16 04:48 PM
Re: Czernowitz–RO–Moldawien–Odessa
[Re: martinbp]
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ISt mir schon klar, dass die Stadt sowohl einen deutschen als auch einen ungarischen als auch einen rumänischen Namen hat. Und einen sächsischen
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