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#117016 - 09/23/04 12:21 PM Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela?
rookie
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Hi Bikers,

wie geht es euch?
Ich plane gerade eine tour mit Südamerika dabei. Nur leider kann ich nichts über die drei länder zwischen Brasilien und Venezuela finden!
Ich möchte vielleicht von Santiego de chile über die Anden nach Argentienen. In Argentienen zu den Wasserfällen (die ich nicht schreiben kann :-)) und dann nach Brasilien. Von Brasilin möchte ich die ganze Küste Hochfahren bis nach Venezuela.
Meine frage ist, hat jemand informationen über die Länder FRANZ. GUAYANA, SURINAME und GUYANA? Ist es möglich da durch zu fahren?
Vielen dank und viel spass bei euren Touren
Best wishes!!!
Mark
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#117078 - 09/23/04 03:12 PM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: rookie]
Henki
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Hey Mark,

ich hab mal einen Film über Französisch Guayana gesehen, da haben sie gezeigt wie die neuen Euros eingeflogen wurden. Bestimmt merkwürdig mitten im Regenwald mit Euro zu bezahlen. Aber ich vermute mal, dass es dort vergleichsweise sicher ist, immerhin ist es noch immer französisches Überseedepartement. Gehört es damit eigentlich auch zur EU???

Schöne Grüße
Henning
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#117616 - 09/26/04 10:47 AM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: Henki]
chirlu
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Posts: 316
In Antwort auf: Henki

immerhin ist es noch immer französisches Überseedepartement. Gehört es damit eigentlich auch zur EU???


Ja, die französischen Überseedepartements Frz.-Guyana, Guadeloupe, Martinique und Réunion sind genauso französisch wie jedes andere Departement und gehören zum EU-Gebiet. Für die sonstigen Überseegebiete Frankreichs gilt das nicht.
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#117624 - 09/26/04 11:18 AM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: rookie]
kangari
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Hi Mark,
also da hast Du Dir ja was vorgenommen. Gibt von Brasilien nach Venezuela nur die Transamazonica. Natürlich ohne Frz. Guyana, Surinam und Guyana. Da gibts überhaupt keine Straßenverbindung, sowohl nach Brasilien als nach Venezuela. Das hab ich aber nur der Karte entnommen. Außerdem mußt Du quer durch die "grüne Hölle". Die Luftfeuchtigkeit liegt dementsprechend bei 100 % bei 30 Grad. wirr schockiert
Was die Wasserfälle angeht, meinst Du Iguazu? Dann kannst Du ja nach Paraguay. grins
Sasa, was meinst Du? Warst ja wohl der letzte in Südamerika. lach
Gruß peter
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#118129 - 09/28/04 05:11 PM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: ]
Anonym
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In Antwort auf: blacky

... Gibt von Brasilien nach Venezuela nur die Transamazonica. Natürlich ohne Frz. Guyana, Surinam und Guyana. ...

Ich denke mal, wenn es da überhaupt Straßen gibt dann bestehen die nur aus Schlamm. Ich habe neulich so einen Bericht gesehen, da sind die sogar mit einem Jeep stecken geblieben. Ich glaube nicht dass man da mit dem Fahrrad durch kommt. Aber vielleicht beweist uns Mark ja bald das Gegenteil.
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#118140 - 09/28/04 05:55 PM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: rookie]
Weltenradler
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Hi Mark!
Ich bin letztes Jahr auf meiner Tour nach Feuerland in Kolumbien und Ecuador auch ins Grübeln gekommen... mal runter von den "ausgetretenden" Pfaden und anstatt den Anden zu folgen eben über die "drei kleinen" im Norden zu fahren und dann !irgendwie! über Brasilien in den Süden. Ich habe es im Endeffekt sein gelassen und bin den üblichen Weg (Peru/Chile/Arg) gefahren... bereut habe ich das nicht... Anja und Daniel (radelweltreise.de sind zumindestens in Manaus und Venezuela gewesen (Dez. 2003), vielleicht geben ihre Reiseberichte etwas her... oder mail sie an!
bis dann
Thomas
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#118206 - 09/28/04 09:40 PM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: rookie]
bk1
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Underway in Switzerland

Es gibt auf http://www.velofahren.de/amerika.html
einen Radtourenbericht von jemandem, der die Transamazonica mit dem Fahrrad gefahren ist:
http://www.transamazon.de/
Was ich da gelesen habe, spricht eher dafür, daß es dort noch eine sehr dünne Verkehrsinfrastruktur gibt und daß man sich auf so eine Reise gut vorbereiten muß.
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#118744 - 10/01/04 02:05 PM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: rookie]
Anonym
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In Antwort auf: rookie

Von Brasilin möchte ich die ganze Küste Hochfahren bis nach Venezuela.
Meine frage ist, hat jemand informationen über die Länder FRANZ. GUAYANA, SURINAME und GUYANA? Ist es möglich da durch zu fahren?


Na ja, bis hoch nach Belem dürfte es kein Problem sein. Dann muss man ja irgendwie über den Amazonas kommen, der ist in der Gegend grad ziemlich breit... :-)
Eventuell kann man sich mit viel Zeit und Geduld auf diversen Trampelpfaden durch die Ilha de Marajó schlagen, das aber, falls es überhaupt möglich ist, nur in der Trockenzeit. Ansonsten nimmt man die Fähre direkt nach Macapá. Von dort aus hat man eine halbwegs brauchbare Straße bis hoch zur Grenze bei Oiapoque.
Bis zum Anschluss ans französische Straßennetz fehlen dann meines Wissens noch immer etliche Kilometer, da muss man dann wieder mal auf ein Boot umsteigen. Dann weiter über Cayenne und Paramaribo nach Georgetown. Von Guyana kommt man definitiv nicht nach Venezuela. Die beiden mögen sich nicht, streiten sich wohl um ein paar Hektar Wald die der eine vom anderen beansprucht. Aber es gibt eine recht abenteuerliche Piste in Richtung Boa Vista (Brasilien), inklusive einiger Teilstücke mit dem Boot. Da möchte ich mich aber nicht drauf festnageln lassen, dass das noch so funktioniert, meine Infos zu der Ecke sind jetzt schon ein paar Jährchen alt.
Ab Boa Vista bis hoch zur Karibik gibt's dann wieder Asphalt von Feinsten.
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#119095 - 10/03/04 02:02 PM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: ]
Sasa
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In Antwort auf: blacky
letzte in Südamerika. lach


Hmm... leider weiß ich zu der Gegend auch nicht allzuviel. Die Länder werden selbst im Bikebuch Lateinamerika so ziemlich ausgeschwiegen. Irgendwo da drin stand das auch begründet. Da es dort "keine nennenswerte Infrastruktur" für Radler gibt. Meine Wissens gibt es aber zumindest einen Weg von Guyana nach Venezuela.

Kann man sich natürlich als Europäer alles ziemlich schlecht vorstellen. Es ist ja selbst in Venezuela schon so, dass die Asphaltstraße ca. 20km westlich vom großen internationalen Küstenflughafen Caracas endet und man dort nur noch über Holperpisten entlang der palmenbewachsenen Küste weiterkommt. Und das wobei Venezuela noch eine extrem gute Infrastruktur hat (für die Zustände in der Gegend...)

Grüsse
Sasa
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#119098 - 10/03/04 02:25 PM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: rookie]
Urs
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Ich las einmal ein Buch eines französischen Paar. Sie begannen ihre Weltreise doch wirklich in Cayenne in Französisch Guyana. Ein wahrlich idealer Ort um seine Reise zu starten. verwirrt Das ganze fand im Jahre 1980 statt. Ist schon ne Weile her als ich das Buch las und kenne daher keine Details mehr. Aber irgendwie kamen sie durch, hatten jedoch mit schlechten Wegverhältnissen zu kämpfen. Sie fuhren über Belem an die Küste bei Salvador und von dort wieder ins Landesinnere.

Das Buch ist von Alain Guigny, ISBN 3-613-50024-8
Urs
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#119142 - 10/03/04 05:30 PM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: rookie]
Urs
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Habe unter http://www.radtouren.ch/radforum/franzguyana.jpg
einen Einblick in die "Strassenverhältnisse" gescannt. Sieht nicht gerade aufbauend aus. Aber das ist über 20 Jahre her. Mittlerweile gibts dort sicherlich ne 4-spurige Schnellstrasse. listig
Urs
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#119168 - 10/03/04 06:30 PM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: Urs]
Sasa
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In Antwort auf: Urs
Mittlerweile gibts dort sicherlich ne 4-spurige Schnellstrasse. listig


Hmm... sieht eher so aus, als wenn da jetzt nix mehr ist außer Grünzeugs. Vor 20 Jahren gab es in Südamerika auch noch Asphaltstraßen, die sich im Laufe der Jahre "pulverisiert" haben... wirr

Grüsse
Sasa
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#119181 - 10/03/04 07:19 PM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: Sasa]
kangari
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Laut Atlas gibts in der gegend nix. Weder Straße sonst noch irgendwas. Und die Transamazonica ist ja wohl auch keine 4spurige Schnellstraße sondern mehr oder weniger ne Piste. Asphalt wäre da sogar absoluter Luxus, an den ich aber nicht glaube.
Mfg Peter
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#119183 - 10/03/04 07:24 PM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: rookie]
Fim
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Hi Mark,

nach dem, was man hier so liest, wirst du die drei Länder nicht so ohne weiteres durchreisen können... ich kann dir dazu auch nur sagen, dass du auf Schlammpisten im Regenwald mit dem Rad nicht glücklich werden wirst, selbst wenn es nicht regnet, sind die einfach nur deprimierend und gefährlich zu fahren. Ich war im Mai auf einem Stück der Transamazônica unterwegs, zum Glück nur mit dem Bus, was schon Horror genug war, und würde dir empfehlen: Lass es!

So, jetzt kommt das Konstruktive: du kannst durchaus auf Teerstraßen nach Venezuela kommen. Von den Iguaçu-Fällen folgst du erstmal immer der brasilianischen Küste, erst auf der BR-101, die asphaltiert ist, dann später auf der BR-316 bis Belém, die ist nur auf den letzten ca. 500 km nicht mehr asphaltiert, sondern schlecht geschottert. Von Belém könntest du dann ein Schiff nach Manaus nehmen, das kostet selbst in der Kabine keine 100 Euro. Die Straße von Manaus bis Caracas (BR-174) ist wieder durchgehend geteert. Unterwegs (ab Boa Vista, BR-401) kannst du auch Abstecher in die Grenzstädte an der Grenze zu Guyana machen, wenn du willst, nur rüber geht's halt nicht, weil die drüben die Straße nicht weitergebaut haben grins Ob das aber jemand schon mal mit dem Rad gemacht hat? Im Grenzgebiet zu Venezuela kommst du durch ein 80 km langes Indianerreservat, in dem man nachts nicht fahren darf und tagsüber nicht anhalten sollte, gemäß brasilianischem Verkehrsministerium, da musst du dich beeilen...

Wenn du die Transamazônica doch nicht auslassen willst, kannst du auch nur das Schiff von Belém nach Santarém nehmen (kostet z.Zt. in der Kabine ca. 60 Euro, Hängematte 20 Euro), und von dort an die Transamazônica runterfahren und ihr bis zur "Abzweigung" nach Manaus folgen. Da kommen dann etwa alle 30-60 km mal Dörfer und Städtchen, wo du dich versorgen und vielleicht übernachten kannst. Das Stück östlich davon soll aber noch schlechter zu bereisen sein (wobei "bereisen" zumeist Bus bedeutet), z.B. braucht der Bus von Rurópolis nach Marabá schon zwei Tage...

Das war jetzt alles, was ich dazu wusste, auch wenn's gar nicht deine Frage war zwinker Ach ja, zwischen dem bras. Bundesstaat Amapá und Franz. Guayana gibt's keinen Grenzübergang, zwischen Pará und Surinam soll einer gebaut werden, oder ist schon oder so.

Vielleicht kannst du auch mit der folgenden Seite was anfangen, da steht viel zu den Zuständen der brasilianischen Straßen, du musst sie nur auf einer Karte anklicken und dann auf die Farbe der Punkte gucken (oder das portugiesische Geschwafel entziffern): http://www.dnit.gov.br/rodovias/condicoes/index.htm

Ich beneide dich, würde auch gerne nach Brasilien, hätte ich nur Geld... wirr

Gruß
Benjamin
- Unterwegs im Auftrag der Qualität -

Edited by Fim (10/03/04 08:41 PM)
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#121051 - 10/13/04 01:25 PM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: Fim]
Anonym
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In Antwort auf: Fim

Ich beneide dich, würde auch gerne nach Brasilien, hätte ich nur Geld... :

Naja, wenn man mal vom Flug absieht koennte man hier theoretisch ja ganz guenstig leben. Macht man natuerlich nicht, man ist ja schliesslich nicht zum Spass hier... :-)
Gruesse aus Paraty
(30 Grad und 1400 Hoehenmeter voraus)
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#121156 - 10/14/04 06:36 AM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: Anonymous]
Fim
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Du bist so gemein. Nãchstes Mal kaufe ich mir nur nen Hinflug und sage dann, ich hãtte meinen Rückflug verloren, dann kann ich gleich da bleiben. Genialer Plan, nicht wahr? grins
- Unterwegs im Auftrag der Qualität -
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#123142 - 10/21/04 10:59 PM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: Fim]
Anonym
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In Antwort auf: Fim

Du bist so gemein. Nãchstes Mal kaufe ich mir nur nen Hinflug und sage dann, ich hãtte meinen Rückflug verloren, dann kann ich gleich da bleiben. Genialer Plan, nicht wahr? grins


Tut mir leid, Fim, ich wollte dich wirklich nicht aergern. Aber wenn du erst mal den Flug finanziert hast kannst du hier wirklich billiger leben als daheim. Beispiel:
Mittagessen: Comida "por quilo" mit Skol: 4 BRL
Abendessen: PF mit Antarctica, 6 BRL
Uebernachtung in ruhigem, sauberem Hotel: 15 BRL
Macht alles zusammen gerade mal 25 BRL, das sind so um die 7 bis 8 Teuro pro Tag. Wennste mit nem Etagenklo vorlieb nimmst oder zeltest kommste nochmal 5 bis 15 BRL billiger davon. Und dabei lebt man nicht schlecht, du weisst ja was fuer Portionen einem hier aufgetischt werden, davon wird eine ganze Kompanie Radfahrer satt.
Es geht natuerlich auch anders. Wenn man, wie auch schon des oefteren vorgekommen, zwei mal am Tag in der Churrascaria speist, seinen Fluessigkeitsbedarf ausschliesslich mit Bier und Caipirinha deckt und abends im besten Haus am Platze absteigt koennens schon mal 100 bis 120 BRL werden. 35 Teuro fuer ein leben im Luxus, haut einen ganz schoen von den Socken, gell?
Das ganze gilt natuerlich nur in der Provinz, in Rio macht man mit dem Geld keine grossen Spruenge.
Gruesse aus Ouro Preto, MG
PS: Bin ernsthaft am ueberlegen, ob ich nicht deine Idee mit dem verlorenen Rueckflugticket aufgreifen soll....
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#123339 - 10/22/04 04:59 PM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: Anonymous]
Sasa
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Hallo anonymer Schreiber,

das hört sich alles sehr interessant an und bringt einen auf Ideen. zwinker
Könnte man evtl. mal deine E-Mail Adresse erfahren? Oder vielleicht möchtest Du Dich ja auch mal im Forum anmelden, dann könnte man dir auch private Nachrichten schreiben.

Grüsse
Sasa
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#123356 - 10/22/04 06:55 PM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: Anonym]
Fim
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Bin ja nicht geãrgert, sondern froh, mal wieder was aktuelles aus dem Brasilientourismus zu hören... das mit dem billig leben kriege ich irgendwie nie richtig hin, ich habe bisher drei Reisen durch Brasilien gemacht, und jedesmal war das teuerste das Busfahren (auf grosse Distanzen kommt schon was zusammen) und die Taxifahrer, die immer sagen, man kãme billiger weg, wenn man ohne Taxameter fãhrt (kostet trotzdem 30 R$ pro Fahrt), irgendwie wurde ich als Touri immer verarscht, auch in der Provinz... aber es freut mich zu hören, dass es auch billiger geht, Minas Gerais und den Süden hatte ich mir für nãchstes Mal auch vorgenommen. Wer schon mal dort war; gibt's in Blumenau auch ne ãhnliche Möglichkeit, billig zu leben, oder ist das alles zu touristisch angelegt worden? Ganz wichtig ist mir auch der Preis und die Qualitãt der örtlichen Coxinhas (de frango grins), denn wenn's davon genug hat, kann mir jede Churrascaria gestohlen bleiben lach

Viele Grüsse und noch viel Spass
Benjamin
- Unterwegs im Auftrag der Qualität -
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#126364 - 11/05/04 05:40 PM Re: Atlantikküste von Brasilien nach Venezuela? [Re: Sasa]
Gente Boa do Mato Dentro
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Posts: 1
In Antwort auf: Sasa

...vielleicht möchtest Du Dich ja auch mal im Forum anmelden, dann könnte man dir auch private Nachrichten schreiben...

Jo, das waere vielleicht mal ne Idee. Ist hiermit geschehen.

@ Fim, dann nimm halt das naechste mal dein Fahrrad mit, dann koennen dir die ganzen Taxifahrer gestohlen bleiben... :-)
Wobei ich ueber deren Preise eigentlich nicht meckern kann. Ich habe fuer den einen oder anderen Abstecher auch mal mein Fahrrad stehen gelassen. Also, wenn man sich da eine dreiviertel Stunde lang durch die Gegend kutschieren laesst, das Taxi dann noch leer zurueckfahren muss und man dann gerade mal 10 Euro dafuer zahlt, dann kann man wirklich nicht meckern. Grosstaedte und von Touristen ueberlaufene Ecken sind natuerlich ueberall auf der Welt mit Vorsicht zu geniessen, da gibts halt immer wieder mal den einen oder anderen Spitzbuben.
Zu den aetzend langen Busfahrten gibts mittlerweile auch Alternativen.
Seit die Varig und die Vasp mit der GOL private Billigkonkurenz bekommen haben sind brasilianische Inlandsfluege endlich bezahlbar geworden (Jaja, ich weiss, die arme Umwelt...) Bin am Montag von Brasilia hoch in den Amazonas geflogen, (waere doch etwas weit gewesen mit dem Rad). Knapp 2000 km fuer 150 Euro. Das Rad haette offiziel 8 Euro gekostet, hat aber niemend kassiert.
Der Bus ware genauso teuer gewesen, und ich ware wahrscheinlich heute noch nicht angekommen. Zu sehen gibts auf so ner Busfahrt ja auch nix, vonwegen der zugezogenen Vorhaenge wegen des schrecklichen Bordkinos.
So, und jetzt sitze ich hier bei 36 Grad und 100 Prozent Luftfeuchtigkeit. Also, optimales Radfahrwetter ist das nicht gerade. Geht jetzt aber sowieso per Boot weiter.
Viele Gruese
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