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#1188812 - 02/05/16 11:49 AM
Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
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Liebes Forum, wir wollen Ende April mit dem Zug von Berlin nach Villach und am Pfingst-We retour. Schlimm genug, dass es seit 13.12.2015 keinen Nachtzug mehr von Berlin nach München gibt, den hat die DB nämlich gestrichen. Immerhin leben wir hier ja in der Provinz, da sollte man sich schon mal mit solchen Kleinigkeiten abfinden. Die Bahntour ist allerdings noch zu toppen: Im Kundenzentrum wurde mir persönlich mitgeteilt, dass auf der Hinfahrt zwischen München und Salzburg (es geht um den Eurocity 111, der nach Klagenfurt fährt) eine Baustelle sei. Die wenig motivierte Mitarbeiterin der DB konnte zunächst keine konkrete Aussage zu Dauer und konkreten Streckenteil der Baustelle nennen. Nach einigen Telefonaten erklärte sie, dass der Zug bis Schwarzach St. Veit fahren würde (das liegt allerdings hinter Salzburg!). Als Bauzeit nannte sie mir 23.04./5.00 h bis 25.04./17.00 h für meinen gewählten Starttermin. Es sei natürlich unklar, ob die Baumaßnahmen am 25.04. um 17.00h beendet seien, evtl. ginge das auch noch weitere Tage. Sie nannte mir einen weiteren Zeitraum Ende Mai (auch ein WE). Für den Baustellenabschnitt, den wir noch immer nicht konkret wissen, sei SEV eingerichtet, der aber keine Räder mitnimmt. Sie empfiehlt die Räder Zuhause zu lassen, alternativ sich Vorort welche zu leihen, oder doch überhaupt für EUR 29,00 per Hermes zu senden. Letztere Auskunft ist sogar falsch, da Hermes für 39,00 EUR Räder transportiert, diese aber in einem Karton stecken müssen, fahr- und lenkbar sein sollen (!!!!! wie witzig). Unfassbar und wenig praktikabel. Was sollte ich tun, wenn ich bereits auf Weltumrundung bin und permanent auf dem Rad sitze? Ist die Bahn nicht verpflichtet, die Fahrgäste und das Gepäck ordnungsgemäß weiter zu befördern. Weitere Nachfragen, auch bei der ÖBB (die mitteilten, dass der Streckenabschnitt Rosenheim betroffen sei = eine etwas andere Auskunft also) ergaben, das auch die ÖBB keine Räder im SEV transportiert. Diese Geschichte beginnt erst, und ich werde mich weder damit zufriedengeben, dass Räder nicht mit SEV für vielleicht einen Abschnitt von 50 km transportiert werden, noch, dass die Bahn überhaupt keine konkreten Aussagen geben kann, wo eine Baustelle ist (der Meridian von der ostbayerischen Bahn hat aktuell überhaupt keine Info zu einer Baustelle in dem besagten Zeitraum), welchen Streckenabschnitt sie genau betrifft und wer für diesen Fall Auskünfte geben kann. Nochmal zusammenfassend:1. Weder die DB AG noch der ÖBB (mail liegt mir vor) nehmen die Räder nach Aussage im SEV mit 2. Persönlich sagt die DB im Kundenzentrum es handelt sich beim EC 111 um einen österreichischen Zug (= falsch), man mag sich dorthin wenden. Den genauen Streckenabschnitt mit Beginn des SEV und Ende wissen sie nicht. Offenbar Schwarzach St. Veit (??). 3. Der Meridian sagt per telefonischer Auskunft, EC111 ist ein DB-Zug, und es liegt keine Baustellenmeldung vor, das wäre Aufgabe der DB AG (= kann also keine Info geben), die sollen was in deren Webseite einstellen. Empfehlung aller, sich doch erst zwei Wochen vorher zu melden. Wer hat hierzu Infos bzw. kann helfen? Ich werde hierzu die Bahngesellschaften noch einmal anschreiben und auch den ADFC. Dieses Verhalten ist mehr als merkwürdig und sollte aus meiner Sicht nicht toleriert werden. Es paßt zu den Regio-Zügen, in denen nicht wirklich die Räder erwünscht sind, letztere aber stetig mehr werden und die Bahn nicht in die Pötte kommt.v.v.G. Bianka v.G. Bianka
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#1188817 - 02/05/16 12:14 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: bikebieneberlin]
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Probleme haben die Berliner,sagenhaft. Sorry. In der richtigen Provinz wäre das nicht nennenswert da Probleme von A nach B zu kommen um einiges größer. Ob Räder in den SEV dürfen/müssen, keine Ahnung.
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#1188818 - 02/05/16 12:17 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: bikebieneberlin]
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Ist die Bahn nicht verpflichtet, die Fahrgäste und das Gepäck ordnungsgemäß weiter zu befördern.
Wenn überhaupt, dann erst wenn du einen Vertrag mit ihr abgeschlossen hast, man dir also eine Fahrradkarte mit Reservierung verkauft hat. Martina
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#1188819 - 02/05/16 12:20 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: bikebieneberlin]
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Das ist natürlich sehr ärgerlich.
Der SEV nimmt in der Tat zumindest offiziell überwiegend keine Räder mit. Bei geringem Andrang funzt es trotzdem häufig - aber natürlich nicht zuverlässig. Ich finde in der Verbindungssuche bei der DB keine Verbindung die den EC 111 enthält; ich finde auch Verbindungen die nicht über Salzburg gehen.
Der EC111 scheint ein Zug der ÖBB zu sein. Ich empfehle dir die die Buchung über kompetente Agenturen wie zum Beispiel Gleisnost oder die Bahnagentur Lennestadt.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1188823 - 02/05/16 12:46 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: cyclerps]
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Probleme haben die Berliner,sagenhaft Ich sag´s nicht gerne, aber so sehe ich das auch. Traurig, eigentlich peinlich, diese Empörung.
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Edited by kettenraucher (02/05/16 12:47 PM) |
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#1188824 - 02/05/16 12:47 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: bikebieneberlin]
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Schlimm genug, dass es seit 13.12.2015 keinen Nachtzug mehr von Berlin nach München gibt, den hat die DB nämlich gestrichen. ... Immerhin leben wir hier ja in der Provinz, da sollte man sich schon mal mit solchen Kleinigkeiten abfinden. 2016 laufen alle Nachtzüge aus. Wenn die Österreicher das Segment der DB nicht abkaufen, ist 2017 um alle deutschen NZ-Verbindungen geschehen. Offenbar fährt auch schon kein NZ mehr von München nach Venedig (oder nur im Sommer?). Bahn-Provinz ist also bald in ganz Deutschland - kein Berliner Privileg. In Kroatien hat man die Übernacht-Fährlinien ganz eingestellt. Der Controlling-Radierer regiert überall, eine europäische, wenn nicht weltweite Krankheit. Nochmal zusammenfassend:1. Weder die DB AG noch der ÖBB (mail liegt mir vor) nehmen die Räder nach Aussage im SEV mit 2. Persönlich sagt die DB im Kundenzentrum es handelt sich beim EC 111 um einen österreichischen Zug (= falsch), man mag sich dorthin wenden. Den genauen Streckenabschnitt mit Beginn des SEV und Ende wissen sie nicht. Offenbar Schwarzach St. Veit (??). 3. Der Meridian sagt per telefonischer Auskunft, EC111 ist ein DB-Zug, und es liegt keine Baustellenmeldung vor, das wäre Aufgabe der DB AG (= kann also keine Info geben), die sollen was in deren Webseite einstellen. Empfehlung aller, sich doch erst zwei Wochen vorher zu melden. Wer hat hierzu Infos bzw. kann helfen? Ich kenne leider Ähnliches in Bezug auf Nachtzüge nach Italien, aber auch innerhalb Frankreichs. Im letzten Sommer wurden im geweiteten Vorbuchungszeitraum bestimmte Zustiegshahnhöte in Italien nicht angegeben und waren nicht buchbar - tatsächlich hielt der Zug aber überall. Tatsächlich stehen manche Infos erst kurz vor Reisebeginn fest (2-4 Wochen, so bei der SNCF erlebt). Begründungen für Baustellen etc. solltest du nicht anfordern, das weiß keiner. Du bekommst allenfalls Gerüchte zu hören, die nicht stimmen müssen. Aktuell könnten die Probleme schon mit der Flüchtlingsporblematik zusammenhängen, soweit durchgehende Züge - von Nord nach Süd sollte das Problem aber geringer sein. Vielleicht gibt es aber da komplizierte Wechselwirkungen und Entscheidungen werden bewusst kurzfristig getroffen. Alternativen: Hast du mal versucht, dir eine Alternative Verbindung mit IC buchen zu lassen? Neben ECs verkehren auch ICs mit Radmitnahme. Das sind da etwas wahrscheinlicher "echte" DB-Züge. Analysiere mal die Strecke, ob sich eine Regionalfuhre stückeln lässt, ggf. mit Radstrecke dazwischen. Dazu solltest du aber Genaueres über die Baustelle wissen. Wie sieht es mit einer Alternative über Graz aus? Sofern die Tauernschleuse das Nadelöhr sein sollte, geht ja bei Bischofshofen eine Bahnlinie ab. Wende dich mal an Spezialisten wie Gleisnost, vielleicht könen die mehr zusammenbiegen. - wurde schonerwähnt Die Bahn in Ehren - aber wie sieht es mit Flügen aus? Berlin ist ja ein Drehkreuz, auch ohne Flughafen...
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Edited by veloträumer (02/05/16 12:50 PM) |
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#1188826 - 02/05/16 12:53 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: bikebieneberlin]
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Die Bahn mag verpflichtet sein, Personen mit üblichem Gepäck zu befördern, das gilt aber weder für die Mitnahme des ganzen Hausrats noch für ihre weiteren Fahrzeuge. Letztere sind insbesondere beim deutschen Tarif für die Bahn auch völlig unattraktiv, da sie mindestens so viel Platz wegnehmen wie ein Passagier aber praktisch nix zahlen. Die Schweizer machens besser mit dem Halbpreistarif (halber Normalpreis, wie Kinder). Fahrradstellplätze können zwar von Bestellern (dh den Ländern im Nahverkehr) in bestimmter Zahl vorgeschrieben werden, aber voll ist voll und der SEV ist ne ganz andere Baustelle - wer denken kann müßte drauf kommen, dass dort der Platz naturgegeben eingeschränkt ist.
Und bei Baustellen und noch mehr bei Unbefahrbarkeit wegen Unwetter oä, auch bei Streik, kann die Bahn SEV organisieren, aber den Betrieb genauso einstellen. Ein (einklagbares) Recht auf SEV gibt es natürlich nicht, wäre ja völlig idiotisch, nur muss sie gekaufte Tickets zurücknehmen und tut das auch. Wenn man Tickets für die Strecke hat. Ein WE oder Länderticket ist universell nutzbar und damit besteht kein Rückgaberecht. Ähnlich wie bei Flugtickets. Kaufe regulär, kannst tauschen wenn was dazwischen kommt, kaufst Sondertarif, bist auf Wohlwollen angewiesen da die halt nicht tauschbar sind.
ciao, Christian
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Edited by Spargel (02/05/16 12:56 PM) |
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#1188828 - 02/05/16 12:57 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: bikebieneberlin]
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Ist die Bahn nicht verpflichtet, die Fahrgäste und das Gepäck ordnungsgemäß weiter zu befördern. Darum geht es hier nicht. Die Bahn ist nicht verpflichtet Züge genauso fahren zu lassen wie im Fahrplan angegeben. Die Dame am Schalter hat dir gesagt, dass es an diesem Tag für einen Zug eine Fahrplan-Änderung gibt und deshalb für diese Verbindung keine Radmitnahme möglich ist. Also alles absolut in Ordnung. Deine Entäuschung kann ich verstehen, deine Empörung ist aber vollkommen unangebracht. Verständlich ist mir dein Ärger über die mangelnden Infos. Online lässt sich leicht herausfinden: An den genannten Terminen werden an der Zufahrt zum Tauerntunnel Bauarbeiten durchgeführt. Für einige Züge gibt es deshalb SEV - anscheinend aber nicht für alle. Das Ausweichen auf eine andere Verbindung könnte das Problem lösen. Ich wäre mir da aber nicht 100%ig sicher, auf der Website der ÖBB sind die Bauarbeiten vermerkt, die betroffenen Züge sind es (noch) nicht. Gruß Uli
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#1188833 - 02/05/16 01:20 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: bikebieneberlin]
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Letztere Auskunft ist sogar falsch, da Hermes für 39,00 EUR Räder transportiert, diese aber in einem Karton stecken müssen, fahr- und lenkbar sein sollen (!!!!! wie witzig).
Unfassbar und wenig praktikabel. Was sollte ich tun, wenn ich bereits auf Weltumrundung bin und permanent auf dem Rad sitze? Das frage ich mich auch, wie Du auf Deiner Weltumrundung zurecht kommen willst. Aber zur Beruhigung der angespannten Berliner Nerven kann ich sagen, dass ich vor ein paar Jahren auch mal ´ne Fahrt von München bis Brixen bei der DB gebucht hatte. Es ergab sich aber einen oder zwei Tage zuvor ein angekündigtes Fahrtende in Innsbruck (wegen Erdrutsch am Brenner oder was weiß ich was). Ein Transport meines Rads per SEV sei definitiv nicht möglich, erklärte man mir noch in München. OK, dachte ich, obwohl ich bei dem Mistwetter keine Lust hatte, den langweiligen Brenner mit dem Rad zu fahren. In Innsbruck haben mich die sehr freundlichen und flexiblen SEV-Organisatoren aber trotzdem mit meinem Rad im Bus mitgenommen.
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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#1188839 - 02/05/16 01:43 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: bikebieneberlin]
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Nervig ist das alles und dazu kommt, dass die Planer seit ein paar Jahren verlernt haben, dass man bei einer zweigleisigen Strecke bei Bauarbeiten ein Gleis sperren und auf dem anderen fahren kann. Das wird dann mit »der Sicherheit« begründet. Jetzt aber mal konkret. Wo ist denn nun der Baubereich? Die Aussage mit »DB-« oder »ÖBB-Zug« ist schonmal Unsinn. Die Tagzüge Richtung Villach sind klassische Kooperationszüge. Wer den jeweiligen Wagenzug stellt, spielt dabei keine Rolle. Die Wagen sollen möglichst von nur einer Verwaltung gestellt werden, damit man sie bei Fristablauf nicht überall zusammensuchen muss. Das Ganze soll möglichst auf Gegenseitigkeit ablaufen, damit keine Ausgleichszahlungen nötig werden. Den Stuss mit »Fahrräder zuhauselassen und dann welche mieten« erzählen wenig fähige Mitarbeiter bei jedem Verkehrsbetrieb oft und gerne. Ich frage dann zurück, ob sie, wenn sie auf das Matterhorn wollen, ihre eigenen Bergstiefel benutzen oder am Einstieg Holzpantinen mieten wollen. Die Folge ist dann regelmäßig ein Sturz aus allen Wolken. Eine Baustelle bei Rosenheim lässt sich über Mühldorf umfahren. Das ist zwar Regionalverkehr, aber es funktioniert. Wenn ich bei Hafas eine fahrt für den 24.04. anfrage, sagt das Auskunftssystem aber, die Baustelle liegt auf der Tauernnordrampe zwischen Schwarzach und Böckstein. Im Gasteinertal ist leider nicht viel zu machen, zwischen Bad Hofgastein und Böckstein am Tauerntunnelnordportal gibt es noch immer zwei eingleisige Abschnitte und wer die Strecke kennt, weiß, dass die Verhältnisse dort ziemlich schwierig sind. Gegen Tunnelbauten sträuben sich die Anliegergemeinden auch, derartige Baustellen würden dem Tourismus schaden. Wenn Du den Fahrtermin nicht verschieben kannst, dann umfahre die Tauernbahn weiträumig. Man muss das Auskunftssystem allerdings mit dem Holzhammer dazu zwingen, Alternativen rauszurücken. Wenn ich erzwinge, dass es über Wien und Leoben gehen soll, erhalte ich für die Nacht von 22. zum 23.04. eine leider umweghaltige Verbindung mit Nachtstrecke von Hannover bis Wien Hbf. Der EN Berlin–Wien hat wieder keinen Gepäckwagen – das wäre ja auch zu einfach. Mit 18 Stunden eigentlich noch im Rahmen, zumal zehn Stunden Nachtstrecke dabei sind. Abkürzen über Linz scheint nichts zu bringen. Der RJ Wien–Lienz wird jetzt schon als stark ausgelastet angegeben. Über Prag, was eigentlich ein ziemlich direkter Weg ist, sieht es deutlich schlechter aus. Ich würde es mit der (noch bestehenden) Nachtverbindung Hannover–Wien versuchen. Der Anschluss mit dem RJ ist nicht so dramatisch, da fährt noch mehr.
Dass Freund Grube die echten Nachtzüge einstellen will, ist vollkommen bescheuert. Die Sitzwagengarnituren, die er stattdessen einsetzen will, stehen in der Nacht nicht einfach rum, sondern sind in dieser Zeit in der Reinigung und Wartung. Mit Nachtfahrten im Sitzen ist die Deutsche Bahn doch schon zweimal gescheitert. Könnte dem mal jemand das Wort »Alleinstellungsmerkmal« erklären?
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#1188846 - 02/05/16 02:14 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: Falk]
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Hallo Falk,
die Beförderungsfälle sind lästig und ohne sie könnte die Bahn viel pünktlicher fahren. Auch das Warten auf Anschlusszüge entfiele. Letztlich nur Vorteile...
Bianka: 50 km sollten per Rad machbar sein. Für Euch sowieso. Vielleicht müsstet ihr dann einen Zug früher zur Baustelle oder einen später hinter der Baustelle nehmen.
Grüße Andreas
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#1188853 - 02/05/16 02:37 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: Andreas]
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Andresas, Vorsicht! Schwarzach liegt im Salzachtalgrund, das Gasteinertal ist schonmal ein hängendes Schwellental mit deutlich höherliegender Talsohle. Dann würde ich mit dem Fahrrad auch nicht in Schwarzach, sondern in Lend einsetzen. Erst hier zweigt die Gasteinertalstraße ab. In den Badgasteins kommt dann eine ordentliche Steigung in Richtung Böckstein – und damit es sich lohnt, gibt es auf der Tauernstrecke noch immer keinen Regionalverkehr. Wenn sich der Fahrplan nicht wegen der Baustelle noch ändert, dann muss man mit einem Kfz-Tauernschleusentransportzug nach Mallnitz-Obervellach und dort umladen. Allerdings wieder in einen Fernverkehrszug mit Fahrradplatzkartenpflicht, was zu planen wäre. Freund Google Maps meint, von Lend bis Böckstein sind es 30 Kilometer mit 623 Metern Anstieg und er schätzt ein, dass ein durchschnittlicher Fahrer dafür zwei Stunden und dreizehn Minuten braucht. Ob das realistisch ist, da bin ich mir nicht so richtig sicher. Kommt es dumm, fährt man von Mallnitz bis Spittal-Millstättersee wieder mit dem Fahrrad, dann aber in die aufkommende Dunkekheit.
Warum der Busverkehr nicht auf Dorfgastein oder Bad Hofgastein–Böckstein begrenzt wird (sofern es um Bauarbeiten in einem der eingleisigen Abschnitte geht), wissen auch nur die Infrastrukturplaner. Vermutlich ist es zu einfach.
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#1188854 - 02/05/16 02:38 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: bikebieneberlin]
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Mal unter der Annahme, daß Deine Hauptintention nicht ist, rumzumotzen und rumzustressen, sondern Du einfach einen netten Urlaub mit halbwegs akzeptabler Bahnanreise (auf alternativer Verbindung, die nicht vom SEV betroffen ist) machen willst: Vergiß' den Kauf von Auslandsfahrkarten am Schalter, das überfordert die Leute dort einfach und wende Dich an die Leute, die auf sich sowas spezialisiert haben: Re: Wie mit der Bahn nach Süd-Frankreich!? (Länder)
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Edited by nachtregen (02/05/16 02:38 PM) |
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#1188862 - 02/05/16 03:43 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: Falk]
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Ihr Lieben, vielen Dank an diejenigen mit den hilfreichen Beiträgen. Es geht hier um Problemlösungen und nicht um Lästern. Empörung ist angebracht, wenn definitiv gar keine Infos gegeben werden können oder gar Falschaussagen getätigt werden. Nachtzüge zu nutzen ist modernes Zeitmanagement. Hier gibt's auch Leute, die voll mit Arbeit zugedeckt sind und diese Nachtzüge nutzen, um entspannt eine Tour zu beginnen. Die Alternative wäre natürlich auch zu fliegen, das Rad sonstwie zu senden oder gar den Bus oder das eigene Auto zu nehmen. Es wird damit geworben "grün" zu fahren, nur tatsächlich will man Radler nicht wirklich unterstützen. Der Vorschlag von Matthias wurde bereits gecheckt: Klar gibt's Flüge von Berlin nach Klagenfurt für 300,00 zzgl. 200 für die Räder. Ein wenig happig, vor allem, da wir Bahncardnutzer sind. Ja, die Berliner haben "Probleme", deswegen sprechen wir sie auch an und nicken nicht ab und regen uns hinterher auf. EC111:Er fährt um 8.18 h am 25.04. von München Hbf. Ich meine als tatsächlich den EC111 und nicht den EC115. Es wurde nach der schnellsten Verbindung von Berlin nach Villach gesucht, den dennoch aufgrund des Wegfalls des Nachtzuges durch weiteres Umsteigen in Hannover, zu lang aus meiner Sicht ist. Dies ist aber mal dahingestellt. Anspruch auf Beförderung und Vertragsschließung:Die Aussage ist so nicht ganz korrekt. Grundsätzlich hast Du Recht, dass bei Vertragsabschluß auch Beförderungszwang bestehen sollte. Weiß ich aber vorher, dass ein Ausschluss vorhanden ist, trifft dies nicht zu. Was noch immer nicht die allgemein aufgeworfene Frage löst: Muß der SEV das Rad grundsätzlich mitnehmen? Bei der aktuellen Frage geht es im übrigen auch darum, was mache ich denn wenn ich noch Kinder inkl. Räder dabei habe??? Klar gibt es nettes Personal Vorort, aber hin und wieder eben auch nicht. Das Gasteiner Tal kenne ich sehr gut, die Bahnstrecke auch. Ich habe auch nicht wirklich Lust bis Böckstein zu fahren. Im übrigen hat man von der Bahn einen wunderschönen Blick ins Gasteiner Tal. Und es geht hier wirklich nur - wie Falk schon sagt - hoch. Zum Skifahren war ich da. Grundsätzlich kein Problem, aber nicht meine Problemlösung. Baustelle konkret:Das gilt es noch herauszufinden, da hier offenbar keiner so genau weiß wo sie ist. Bei Rosenheim soll es auf jeden Fall eine geben. ÖBB oder DB:Laut email fühlt sich der ÖBB nicht zuständig. Nach persönlicher Rücksprache beim Kundenzentrum soll ich mich ja an den ÖBB wenden. Mir ist das relativ egal, ich möchte nur das Problem gelöst haben. @Kettenraucher: Ich bin schon ein wenig in der Weltgeschichte mit dem Rad umhergereist und habe viele Erfahrungen sammeln dürfen Probleme entspannt lösen können, ... und bin wieder heil zurückgekommen, auch nach Monaten ... Mal unter der Annahme, daß Deine Hauptintention nicht ist, rumzumotzen und rumzustressen, Danke denjenigen, insbesondere Falk für die konstruktiven Beiträge.
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Grüße von hier, Bianka ____________________________________________________ | |
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#1188863 - 02/05/16 03:48 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: cyclerps]
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Probleme haben die Berliner,sagenhaft. Sorry. So witzig und harmlos ist das jetzt auch nicht, sorry. SEV tritt auch unvorhergesehen auf, z.B. wenn der Zug unterwegs eine Panne hat. Möchte Dich mal trällern hören, wenn Du dann trotz bezahlter Fahrkarte nicht mitgenommen wirst und 50 km vor dem Ziel alleine zurückbleibst. Viel Spaß. Stefan
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#1188864 - 02/05/16 03:49 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: bikebieneberlin]
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Wenn Du schon beim Umweg über Hannover bist, dann plane gleich auf den Weg über Wien um. Der Fahrzeitverlust hält sich so echt in Grenzen.
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#1188865 - 02/05/16 03:50 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: bikebieneberlin]
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Bei Rosenheim soll es auf jeden Fall eine geben. Ja, aber ohne SEV, diese Baustelle wird anscheinend umfahren. Die Züge Richtung Salzburg fahren deshalb eine halbe Stunde früher in München ab und halten nicht in München-Ost. Damit sind wir beim noch nicht angesprochenen Problem Nummer 2: Passt der Anschluß in München? Wenn man sich online die Verbindungen raussucht wird diese Änderung der Abfahrtszeit nicht automatisch berücksichtigt. Gruß Uli
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#1188866 - 02/05/16 03:52 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: StefanS]
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SEV tritt auch unvorhergesehen auf, z.B. wenn der Zug unterwegs eine Panne hat. In dem Moment hat die Bahn eine Beförderungspflicht und muss gucken, dass sie dich irgendwie per SEV transportiert. Notfalls muss sie dir ein Taxi oder einen Leihwagen besorgen (Stichwort: Europ. Fahrgastrecht). Gruß Uli
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#1188869 - 02/05/16 03:58 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: StefanS]
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SEV tritt auch unvorhergesehen auf, z.B. wenn der Zug unterwegs eine Panne hat. Möchte Dich mal trällern hören, wenn Du dann trotz bezahlter Fahrkarte nicht mitgenommen wirst und 50 km vor dem Ziel alleine zurückbleibst. Das ist was Anderes. In so einem Fall besteht ein von Deiner Seite voll, von deinem Vertragspartner aber erst zum Teil erfüllter Vertrag. Daraus kann sich dieser nicht einfach verabschieden. Verträge sind einzuhalten, diesen Grundsatz gibt es schon seit den Römern. Einfach so mit »April, April« in der Wildnis stehenlassen und dann vielleicht noch als Einzigen mit der Begründung, das Ersatzfahrzeug würde keine Fahrradbeförderung zulassen, das kann man vergessen und es wird für den vertragsbrüchigen Partner fallweise auch teuer. PS: Uli war schneller.
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Edited by Falk (02/05/16 03:58 PM) |
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#1188870 - 02/05/16 03:59 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: bikebieneberlin]
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Was der SEV muss, dass hängt wohl davon ab, was die Bahn mit dem SEV-Betrieber für einen Vertrag geschlossen hat. Was der SEV dann vor Ort macht, hängt vom jeweiligen Fahrer ab.
Wenn man dir eine Fahrradkarte verkauft, dann hast du auch einen Transportanspruch. Nur was nützt dir der Anspruch, wenn du dann trotzdem auf dem Bahnhof hängen bleibst. Wenn es keine Alternative zur Bahn für dich gibt, bleibt dir ja im Prinzip nur, dir eine andere Route zu suchen, den Termin zu verschieben oder Augen-zu-und-durch.
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#1188873 - 02/05/16 04:11 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: Falk]
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Einfach so mit »April, April« in der Wildnis stehenlassen und dann vielleicht noch als Einzigen mit der Begründung, das Ersatzfahrzeug würde keine Fahrradbeförderung zulassen, das kann man vergessen und es wird für den vertragsbrüchigen Partner fallweise auch teuer. Mag sein. Im Fall, an den ich denken musste, machte allerdings niemand Anstalten, mir zu helfen, und ich konnte mir aussuchen, ob ich durch schnelles Selberfahren die Verspätung ziemlich sicher auf 2 Stunden begrenze (nächster Anschlusszug am Zielort) oder unabsehbare Zeit darauf warte, ein Taxi zu bekommen bzw. andernfalls die Bahn zu verklagen. Ich habe mit Wut im Bauch Ersteres gewählt. Nähme man anstandslos die Räder mit, gäbe es den Konflikt gar nicht erst. Viele Grüße, Stefan
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#1188878 - 02/05/16 04:35 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: StefanS]
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Wo und wann ist es Dir passiert und hast Du dem Beförderer gegenüber Deinen Anspruch auch unmissverständlich geltend gemacht?
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#1188949 - 02/06/16 12:35 AM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: Falk]
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Moin Falk, kann man nicht, um den SEV zu vermeiden, hinten herum nach Villach fahren? Ich dachte an die Route: Rheinschiene-Ulm-Südbahn-Lindau-Arlberg-Innsbruck-Brenner-Fortezza-Lienz-Spittal-Villach Klar, Zeit muß man mitbringen, wird aber durch grandiose Landschaften belohnt. Motto: Aus der Not eine Tugend, der Weg ist das Ziel... Eisenbahnkarte Österreich Von Dortmund aus gab oder gibt(?) es einen IC oder EC der in einem Rutsch bis Innsbruck fuhr, mit großem Fahrradabteil im Steuerwagen. Wir waren mit diesem Zug, mit zwei Liegerädern und einem Kinderanhänger dabei, im Sommer 2005 unterwegs... Bis denne, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Edited by HeinzH. (02/06/16 12:42 AM) |
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#1188952 - 02/06/16 02:33 AM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: HeinzH.]
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Das ist von Berlin aus aber schon ein Umweg weit jenseits von gut und böse. Nächster Halt Sacramento Hbf… Deswegen doch meine Idee mit Wien. So richtig hässlich ist die alte Südbahn über den Semmering außerdem auch nicht. Warten wir einfach mal ab, was letztlich dabei rauskommt.
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#1189070 - 02/06/16 06:40 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: HeinzH.]
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Moin Falk, kann man nicht, um den SEV zu vermeiden, hinten herum nach Villach fahren? Ich dachte an die Route: Rheinschiene-Ulm-Südbahn-Lindau-Arlberg-Innsbruck-Brenner-Fortezza-Lienz-Spittal-Villach Klar, Zeit muß man mitbringen, wird aber durch grandiose Landschaften belohnt. Dem Umstand entsprechend habe ich nochmal nachgeschaut und bemerkt, dass ich oben einen Fehler gemacht hat. Der Nachtzug München - Vendig fährt noch, aber er hält halt nicht in Villach. Man fährt bis Tarvisio und dann regional nach Villach zurück - sicherlich noch eine gute Lösung. Die Tagesfahrt würde dann Berlin - München betreffen, Nachtzug startet aber recht spät 23:31 h - da reicht wohl ein halber Tag Anreise. Die Verbindungen Berlin - München sind aber recht kompliziert. Zu prüfen wäre auch, ob der Nachtzug durchkommt oder an besagten Tagen ausfällt.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1189127 - 02/06/16 11:52 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: veloträumer]
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Berlin - München hat das Problem, dass derzeit Lichtenfels - Bamberg *Tusch* SEV gefahren wird, und dass man die Parallelstrecken über Bayreuth oder Hof an Tagen mit erhöhtem Reiseaufkommen mit Rad schon besser meidet, wenn es keine Sperrungen in der Ecke gibt.
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#1189132 - 02/07/16 12:59 AM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: bikebieneberlin]
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Wie wäre es mit der Fernbus-Alternative? Hier gerade bei Flixbus gesehen: 27.04.2016 Berlin 23:55 – Salzburg 10:05 10 Std. 10 Min. Fahrzeit bei Direktverbindung pro Person 28,- EUR + 9,- EUR* für das Fahrrad ( *frei für ADFC-Mitglieder ) 37,- klingt doch recht verlockend!
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Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht... |
Edited by Stylist Robert (02/07/16 12:59 AM) |
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#1189134 - 02/07/16 02:40 AM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: Felix-Ente]
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Berlin - München hat das Problem, dass derzeit Lichtenfels–Bamberg *Tusch* SEV gefahren wird Jein. Der durchgehende Verkehr macht eine Ehrenrunde über Wüzburg. Im Regionalverkehr gibt es Frankenrundfahrten über Neuenmarkt-Wirsberg. Die Busersatzverkehre werden nur angezeigt, wenn man in den Umbauabschnitt rein will. Wer natürlich busfahren will … PS: entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten im Zitat einen Streckenstrich eingefügt. Gates-Opfer drücken dafür Alt + 0150.
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#1189335 - 02/07/16 08:37 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: StefanS]
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Nähme man anstandslos die Räder mit, gäbe es den Konflikt gar nicht erst. Natürlich. Aber "sie" werden es vermutlich erst dann machen, wenn sie immer wieder heftigst darauf hingewiesen werden. Deshalb wäre es am besten auf sein Recht zu klopfen, selber den Transport zu organisieren, hinterher die Kostenübernahme zu verlangen und die Schlichtungsstelle einzuschalten, wenn alles nicht hilft. Gruß Uli
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#1189337 - 02/07/16 08:40 PM
Re: Nichtmitnahme Räder beim Schienenersatzverkehr
[Re: Falk]
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Berlin - München hat das Problem, dass derzeit Lichtenfels–Bamberg *Tusch* SEV gefahren wird [...] PS: entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten im Zitat einen Streckenstrich eingefügt. Gates-Opfer drücken dafür Alt + 0150. Und warum nur einen?
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