Ist das schon mal jemanden passiert?
ORF

lg. aus Wien

Brunftzeit???

Komisch...mir begegnen auf meinem Arbeitsweg immer nur Platzhirsche...

Hallo,

nicht ganz, aber mir ist bei einer Nachtfahrt auf einem Waldweg auch schon mal eine Wildsau ca. 1m vorm Rad über den Weg gelaufen, ist aber zum Glück außer erhöhtem Adrinalinspiegel nichts passiert.

Gruß Robert

Hallo,
direkt getroffen habe ich noch keins, beinahe-Begegnungen habe ich aber sehr oft (5-6Uhr zur Arbeit im Wald unterwegs).
Eigentlich auch komisch, Rehe sind schneller als Radler und beschleunigen aus meiner Erfahrung heraus erst in meiner Fahrtrichtung und wenn sie auf Tempo sind wechseln sie die Strasse (wissen ja das sie die schnellsten im Wald sind).
Nur bei Autos geht das so halt nicht- deshalb sicher die vielen Wildunfälle mit Autos.
Bei Wildschweinen ist das anders, die sind am stärksten und nicht aufzuhalten, deshalb rennen die immer einfach geradeaus -

Merke: Wildschweine haben im Wald immer Vorfahrt!!!

Gruss, Jens.

Von einem Reh wurde ich auch schon mal beinahe über den Haufen gerannt. Auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit habe ich wohl den Fluchtinstinkt des Tieres angeregt, das rechts von mir jenseits des Grabens äste. Dummerweise floh es aber gen Heimat - direkt vor mir über den Weg - in den links liegenden Wald.

Der Abstand dürfte ca. 1m betragen haben.
Es ist nichts passiert, aber ich war doch sehr erschrocken

Beinahe

Auf einer Radtour, entlang der Ostseeküste, morgens gegen 7:00.

Wir, meine damlige Freundin und ich, fuhren an einem einsamen Feld vorbei, als plötzlich und ohne Vorwahnung, ein Reh aus dem Feld sprang und über das Vorderrad meiner Freundin hüpfte

Meine Freundin erlitt fast einen Herzinfarkt und ich viel vor lachen fast vom Rad

Für mich nicht Für meine damalige Freundin schon

Aha, jetzt weiss ich endlich, warum Kühe so grosse Glocken um den Hals haben - eine Kollision wäre für Radler äusserst unvorteilhaft

lg.

Mein bisher größter Wildunfall war folgender:
Als ich mal den Elberadweg zwischen Heidenau und Dresden entlangradelte, rief ein hinter mit fahrender Kumpel "Vorsicht!", worauf eine Maus und dann ein Marder vor meinem Vorderrad den Weg überquerten.
Vom Marder erwischte ich noch den Schwanz, erkennbar an dem kurzen Gequieke.
Ein darauf folgender Blick nach hinten zeigte einen Marder, der auf Weg und Wiese herumrannte und die verlorengegangene Maus suchte. Die Maus ist entkommen.

Ein weniger lustiger Wildunfall wird HIER beschrieben.

Sandro

Vor einigen Jahren ist mir in Karlsruhe bei der "Kleinen Kirche" (Nähe Marktplatz) eine grosse fette Ratte in die Speichen des Vorderrades gekommen (das Vorderrad war etwas blockiert und es gab ein Geräusch). In der Dunkelheit konnte ich anschliessend erkennend, dass die wahrscheinlich verletzte Ratte flüchtete.

Meinem Mann ist im Wald
ein Rudel Wildschweine begegnet.
Er hat die Airzound leergehupt.
Daraufhin ergriffen sie die Flucht.
Ein anderes Mal hat er mit dem Vorderrad einen Vogel zerlegt.
Der Kopf flog so ungünstig, daß er mit dem Schnabel in der Socke meines Mannes steckenblieb. *schauder
Zum Glück bin ich bisher von solchen Geschichten verschont geblieben.
Ich weiß nicht, ob ich es mit meinem Gewissen vereinbaren könnte, einem Tier so den Garaus zu machen.
Gruß Katja

Ich fahre jeden Morgen so zwischen 6.00 un 7.30 Uhr inige Kilometer im Wald.
mindestens jeden 2. Tag sehe ich Wild. Regelmässig Rehe, manchmal Hirsche (die hört man momentan eher), Füchse und Wildschweine. Das ganze Viehzeug hat mehr Angst vor mir als ich vor ihm. Die Wildschweine sind mehr als ich und haben natürlich Vorfahrt.

Bei dem Unfall im Posting kann nur die Brunft verantwortlich sein. Also ist das Reh glücklich gestorben.

An Wildunfällen hatte ich bis jetzt nur einen zerlegten Vogel auf eine Gefällstrecke.

Detlef

Das ist ja fürchterlich, einer halbtot, der andere ganz.
Habe mal einen Igel überfahren, die sind ja irre flink, sowie einen Spatz durch mein Vorderrag gequirlt.
Den Kontakt zu Rehen und Wildschweinen möchte ich nicht kennenlernen...

Jan

Meinen Weg zur Arbeit kreuzen manchmal ein paar Hasen (leider nicht die von Hughes Hefner ). Kontakt hatte ich glücklicherweise noch nie... (mit den Hasen von Hughes Hefner wäre das wohl was anderes)

Gruß

Ich habe auch mal auf dem Weg zur Arbeit eine junge Amsel erlegt. Sie ist zufuß ganz knapp quer vor mir über den Weg geflüchtet. Soweit wäre es ja noch gut gegangen. Doch weil das Graß neben dem Weg ziemlich hoch stand macht sie auf dem Absatz kehrt und landet genau unter meinen Rädern. Uah hat das fies gehubbelt. Das muss ich nicht noch einmal haben. Immerhin habe ich sie so gründlich erwischt, daß sie sofort hin war.

Gruß, Bernhard

Ein Bekannter hat vor jahren mal ne Wurstpresse (kam von links) mittig übergemäht, gab nachher noch mächtig Theater mit dem Besitzer.

Eine was???

Und was blieb davon über? (von der Wurstpresse)

Jan

Den einzigen Wildunfall habe ich zur meiner aktiven Zeit im Bergbau unter Tage gehabt. Unter Tage haben wir Schienen gebundene Tandems. Diese sind nur mit einer Rücktrittbremse ausgestattet und sehr schnell (ca.30-35Kmh).
So lief mir einmal eine ausgewachsene Ratte genau unter ein Vorderrad. es bleb nur ein Breihaufen über. Fazit : Ich mußte nachher noch das Fahrrad reinigen.
Gruß Detlef

Na ja, das Viech hat erst mal kräftig gejault, hat sich dann nach entsprechender veterinärmedizinischer Behandlung wohl langsam wieder erholt.

Habe heute eine Ringelnatter überfahren, aber die war schon hinüber

Mir ist mal eine Taube von der Seite ins Vorderrad geflogen, diese hat sich dann unter der Schutzblechstrebe verhakt und der Schnabel machte an den Speichen Klackklackklack... Als ich dann zum stehen kam, ist sie einfach nach unten gefallen aufgestanden und ihres weges gegangen. So eine Stadttaube ist aber auch durch nix klein zu kriegen.

erinnert mich an die Kilometerzähler von anno dazumal

Nee, nee! Sachen gibt´s...
Aber die Geschichte mit den überfahrenen Blinschleichen auf Radwegen ist mir in den letzten Jahren in der Uckermark auch öfter aufgefallen, meist in lichten Kieferwäldern. Wahrscheinlich will sich die unschuldige Kreatur da sonnen und zack , kommt so´n Schleichenschneider daher... Unschön
Folkie

moin,
ein reh hat mich auch schon verschreckt, war in HB-Nord (Stadtrand) zur Dämmerung.
ich war unheimlich geschockt - ich dachte es sei ein Dobermann, der auf mich zugaloppiert

Ansonsten, direkter Kontakt nur zu einem Wellensittich , er flog mich an und dann weiter, zum Glück!
Mein Kater brachte mir aber schon einen Papagei mit!!!
Nein, ich wohne nicht in Australien - sondern in HB Stadtmitte.
gruss
wanz

Bei der rasanten Abfahrt in den Westalpen mit Rennrad vom Col de la Bonette (ca. 2730m Seehöhe) Richtung Süden ist unserem Vorausfahrenden beinahe ein Murmeltier in die Messerspeichen geraten, glücklicherweise (für Murmel und Fahrer) war noch ca. 1Meter Abstand in Reserve!

Bei meiner morgentlichen Fahrt zur Arbeit , 5.30h , 12% Gefälle ,
ich hab da fast 60 Sachen drauf , ist mir eine Katze ins Vorderrad gerannt. Konnte nur noch den Lenker fest halten und leider voll drüber fahren. Bin nicht gestürtzt,aber eine Speiche gebrochen,Schutzblech verbogen,Katze tot,sorry.