Hallo,
zunächst einmal vielen Dank für die vielen konstruktiven Beiträge!
Viele gute Vorschläge und Erfahrungen.
Thoralf hat es in seinen beiden Postings für mich schon treffend beantwortet.
Das Brandenburg per Fahrrad kein Survival Urlaub ist (wenn man es nicht will), war mir schon klar, und die Tour reizt mich ja gerade wegen der fehlenden Staus auf anderen Radler Autobahnen. Die Frage war ja nur, ob es auch ohne Kochgeraffel entspannt möglich ist, die Tour zu fahren, und relativ spontan einen Campingplatz anzusteuern. 20 km mehr oder weniger sind nicht weiter problematisch, ich hatte aber auch schon Touren, bei denen ich Nachmittags um 15:00 Uhr noch keine Lust zum Campen hatte, und dann erst 60 km weiter der nächste Campingplatz kam. Wenn du dann mit müden Beinen dein Zelt aufbaust, und der Miniladen auf dem Platz seit einer Stunde zu ist, und in der Nähe ist auch kein Dorf/Restaurant, dann krieg ich nunmal schlechte Laune (neben Hunger und Durst
).
Ich habe für mich jetzt mitgenommen, dass ich im Vorfeld per Planungsportal und Radkarte die Strecke in relativ genaue Tagesetappen einteile, und mit Campingplätze und Ortschaften auf der Route im Vorfeld raussuche. Also mit entsprechender Sorgfalt auf plane. Kochausrüstung und 1 Tagesproviant wird eingepackt, um flexibler zu sein. Soll ja Spass machen, und nicht Verdruss.
Gruß
Jörg