International Bicycle Travel Forum
International Bicycle Travel Forum
Who's Online
5 registered (UMyd, Tobi-SH, iassu, Olaf65, 1 invisible), 889 Guests and 828 Spiders online.
Details
Advanced
About this forum
Rules
The Rules for this forum
Terms of use
Agreements for the use
The Team
Who's behind the forum?
Involved Homepages
Bicycle-travel sites already using the forum
Participate!
Use this forum in your Homepage
RSS feeds RSS
Overview of public RSS feeds
Shoutbox
A small chat area
Partner Sites
Statistics
29553 Members
98653 Topics
1551268 Posts

During the last 12 months 2151 members have been active.The most activity so far was at 02.02.24 17:09 with 5102 users online.
more...
Top Posters (30 Days)
Nordisch 55
BaB 49
Lionne 40
Rennrädle 38
Juergen 35
Page 2 of 2  < 1 2
Topic Options
#115086 - 09/14/04 06:16 AM Re: was demotiviert unterwegs? [Re: Sasa]
outbikingalex
Member
Offline Offline
Posts: 477
"Okokokok...
Man sieht auf diesem Bild offensichtlich nicht:
... dass das Wellblech derart heftig war, dass man nur mit 4-5km/h hoppeln konnte."

Na ja, ich habe auf Deiner Webseite in Deinem Reisebericht gesehen, dass Du mit relativ schmalen Reifen gefahren bist. Auf so einer Straße können die Reifen nicht fett genug sein.

"... dass es Gegenwind gab"

Dazu habe ich mich schon geäußert.

"... dass es leicht bergauf geht"

Das kommt vor.

"... dass die Luft 4000 Metern Höhe entspricht"

Das habe ich noch nicht ausprobiert und ich stelle es mir sehr anstrengend vor!

"... dass es heiß ist"

Habe auf einer 149 Km Schotterpistentagesetappe auch mal 14l Wasser weggesoffen...leider gab es nur leicht salziges Wasser würg... Schatten? Den konnte ich mir selber machen...

"... dass alles neben dem Wellblech feinste Vulkanasche ist"

Auf solchen Pisten gibt es nur die Wahl zwischen Hoppeln und Versinken. Toll, wenn einen dann noch 50m lange Road Trains mit 80 Km/h überholen.

"... dass es - wenn auch nur leichten - Gegenwind gab"

Gegenwind ist wirklich S******, so dass die doppelte Erwähnung schon O.K. ist. Immerhin stört er bei den niedrigen Fahrgeschwindigkeiten etwas weniger als auf dem schnellen Asphalt.

"... und dass die Piste Teil von 500km Schotter/Geröll am Stück ist."

Antwort siehe mein obiges Posting.

"Reicht das an Demotivation? grins "

Ich will Dich nicht verärgern, aber ich persönlich mag Wüsten-Landschaften, auch wenn die extreme Anstrengung garantiert ist.

Wieder so viel geschrieben, sorry...Irgendwie bin ich noch nicht wach genug, um die Zitierfunktion bei komplexeren Postings vernünftig zu bedienen. Kaaffeeee....

Beste Grüße
outbikingalex
Top   Email Print
#115192 - 09/14/04 01:51 PM Re: was demotiviert unterwegs? [Re: Kanis]
Christof
Member
Offline Offline
Posts: 301
Hallo, Kanis,

letztes Jahr, Leine-Radweg, schon in der Dämmerung, kurz vor Hoya ging der Radweg plötzlich in eine Sandpiste über, ich musste schieben und verlor schlagartig die Lust am Weiterradeln. In Verden wollte ich am selben Abend den Abschluss der Tour (Start in Leinefelde) mit einem schönen Abendessen in "Pades Restaurant" feiern - komplett ausgebucht! in Verden!! an einem Dienstag!!! Da war die Stimmung richtig im Keller.

Gegenwind macht mir übrigens weniger aus als endlose (die es ja, ich weiß, gar nicht gibt) Steigungen.

Gruß,
Christof
Top   Email Print
#115201 - 09/14/04 02:37 PM Re: was demotiviert unterwegs? [Re: Christof]
Skandi
Member
Offline Offline
Posts: 177
In Antwort auf: Christof
Gegenwind macht mir übrigens weniger aus als endlose (die es ja, ich weiß, gar nicht gibt) Steigungen.

Ich find endlose Steigungen besser als ständiges Auf und Ab wirr
Top   Email Print
#115210 - 09/14/04 02:58 PM Re: was demotiviert unterwegs? [Re: Skandi]
Radlfreak
Member
Offline Offline
Posts: 1,146
In Antwort auf: Skandi

Ich find endlose Steigungen besser als ständiges Auf und Ab wirr


Kann mich nur anschliessen. Sinuswellentopografie ist in der Tat kräftezehrend, diese leidvolle Erfahrung musste ich im Lothringen machen (F). Da hatte ich die Alpen lieber, weil ich von vorneherein wusste, welche Steigung mich erwartete und konnte mich dementsprechend moralisch drauf einstellen. Am meisten demotiviert mich, wenn ich mich öfters verfahre oder wenn es sehr heiss ist.
In Frankreich musste ich wegen einer gesperrten Strasse einen Umweg durch ein Kuhdorf fahren, welches etwa 200 m höher lag - nachdem ich schon 3 Pässe und 70 km hinter mir hatte. Da war ich nicht nur körperlich am Ende, sondern auch psychisch - ich weiss nicht, wann ich das letzte Mal so geflucht hatte als an dem Tag böse bäh schockiert

Gruss Alex

Kilometerstand 44.842 km
Top   Email Print
#115216 - 09/14/04 03:11 PM Re: was demotiviert unterwegs? [Re: Kanis]
José María
Member
Offline Offline
Posts: 5,451
Zitat:
Motivierung sinkt.

Bei Hunger
...... Durst
...... Regen und 5 C°
...... den Ganzen Tag gegen Wind
Wen man zu wenig geschlafen hat.
Top   Email Print
#115250 - 09/14/04 05:01 PM Re: was demotiviert unterwegs? [Re: Sasa]
ALPHA
Member
Offline Offline
Posts: 782
Für einige vielleicht demotivieren:

Geradeausfahren

Zwar nicht Schotterpiste, dafür ging das aber ca. 1500 km so...
Ich fands aber geil!
Gruß, Peter
Top   Email Print
#115287 - 09/14/04 06:59 PM Re: was demotiviert unterwegs? [Re: ALPHA]
Lene
Member
Offline Offline
Posts: 142
Eintönige Landschaft! Gibt es zwar echt selten, aber wenn... lieber fahre ich den ganzen Tag durch Regen (meinetwegen noch mit Gegenwind oder den Berg rauf) als noch mal 80 km am Main-Donau-Kanal entlang! Ich weiß zwar nicht, weshalb man an dem Ding nix von der Landschaft sieht, aber die Erinnerung an diesen einen Tag ruft gähnende Eintönigkeit wach...
Zu allen anderen Faktoren wie Dauerregen und Gegenwind: kann ich als demotivierend nachvollziehen, habe ich aber noch nie in Reinkultur über längere Zeit hindurch gehabt, obwohl ich doch mittlerweile so um die 15 000 km "tourig" unterwegs war...
Grüßle,
Lene
Top   Email Print
#115288 - 09/14/04 07:00 PM Re: was demotiviert unterwegs? [Re: Radlfreak]
Holger
Moderator
Offline Offline
Posts: 18,406
In Antwort auf: Radlfreak

In Frankreich musste ich wegen einer gesperrten Strasse einen Umweg durch ein Kuhdorf fahren, welches etwa 200 m höher lag - nachdem ich schon 3 Pässe und 70 km hinter mir hatte. Da war ich nicht nur körperlich am Ende, sondern auch psychisch - ich weiss nicht, wann ich das letzte Mal so geflucht hatte als an dem Tag böse bäh schockiert

Gruss Alex


Wir hatten uns mal am Ende eines langen Tages auf das Hotel in St. Etienne sur Tinee gefreut, am nächsten Tag sollte es dann über den angeblich höchsten Pass der Alpen gehen, und was war: Alles voll (ist uns sonst nie passiert, da war so ein blöder Volkslauf).
Was tun? 500 Höhenmeter nach Auron, so ein blöder Franzosen-Retorten-Ski-Ort, Superkleines Zimmer (wenn ich mir vorstelle, dort eine Woche mit Skiklamotten etc.)...

Na ja, dafür ging der nächste Tag dann mit einer Abfahrt los
Top   Email Print
Page 2 of 2  < 1 2

www.bikefreaks.de