Weis jemand hier ob ein IC Ticket auch in einen RE Zug verwendbar ist.
Für eine kleine Tour wollen wir die DB zu Anreise verwenden, sofern man nicht mal wieder Streikt.
Hierzu würden wir normal ca. die Hälfte der Strecke mit den IC fahren, aber dann umsteigen auf den RE.
Jetzt besteht allerdings die Möglichkeit die selbe Strecke komplett mit den RE zu fahren, wobei auch hier einmal Umsteigen in einen anderen RE inbegriffen ist.
Von der Zeit mach der IC zu den RE ca. 10 min aus was er kürzer braucht.
Allerdings im Preis sind dann da doch erhebliche Unterschiede. IC-Ticket 19€ + 9€ Fahrradkarte, RE-Ticket 51€.
Bei zwei Personen sind das 46€ Preisunterschied, eigentlich für die selbe Leistung weshalb das so ist weis ich nicht.
Zumal ich dann doch lieber RE fahren würde da dies wesentlich besser ist mit den Einsteigen als bei den alten IC Zügen.
Deshalb wäre es super zu erfahren ob man die IC Tickets auch für den RE nehmen kann, oder sind die Zug gebunden.

Offiziell musst du eine Teilstrecke mit einem Fernverkehrszug fahren, sonst gilt der Sparpreis nicht: Sparpreis im Fernverkehr. Inwieweit ein Kontrolleur das auch bemerkt, weiß ich nicht. Bei nur einmal Umsteigen ist es allerdings risikoreicher als bei einer komplexen Verbindung mit mehrmals Umsteigen. Überprüfe auch nochmal, ob für das Regionalticket nicht auch eine Sonderpreis-Regelung denkbar ist (Länderticket?). 19 € Sparpreis gibt es ja nur für Kurzstrecken bis 250 km, dafür scheint mir 51 € Normalpreis im Nahverkehr recht viel.

19 EUR klingt nach Sparpreis, vor allem, wenn der Nahverkehrspreis höher ist. Und beim Sparpreis hast Du Zugbindung für den auf dem Ticket eingetragenen Fernverkehrszug. Da der IC ein Fernverkehrszug ist, musst Du ihn meines Wissens nutzen.

Gruß,
Holger

Danke für die schnelle Antwort, dann müssen wir eben doch wieder die Reiseräder samt Gepäck in den engen IC wuchten. Da kommt doch gleich mal wieder Vorfreunde auf...

Für meine Strecke Budapest-Dresden, dann Dresden-Leipzig wollte man mir schon eine Strafgebühr aufbrummen, weil ich von Dresden nach Leipzig nicht den IC benutzt hatte, sondern den eher fahrenden Regionalexpress. Ich dachte, die Zugbindung gilt nur für Budapest-Dresden (die hatte ich auch eingehalten), zumal der Preis für Budapest-Dreden derselbe war, wie für Budapest-Leipzig Nach einigen guten Worten beiderseits hat man dann von der Strafe Abstand genommen.
VG aus Budapest
Martin

Bei dem Sparpreis musst du die Züge so fahren wie drauf steht. Ausnahme: Regionalzüge, da kannst du nehmen was auf der Strecke fährt. Du musst aber die Strecke einhalten. Also wenn du a->b->c fährst und a->b IC ist, dann musst du a->b den IC nehmen und kannst auf b->c irgendeinen Regionalzug nehmen. Du kannst natürlich den Zug schon in b verlassen oder aber erst in b zusteigen.

@TO: Evtl. solltest du dir mal die Angebotstickets im Nahverkehr anschauen. Sollte die Online-Suche aber egtl. anzeigen, wenn du die Suchmaske auch mit 2 Personen befüllst und erst nach 9 Werktags bzw. am Wochenende startest. Je nach Strecke würde ich jedoch den IC immer bevorzugen. Da hast du dann nämlich einen festen Radplatz und hast nicht das Risiko, dass du am Bahnsteig stehen bleibst, weil voll.

Ich hänge mich mal hier an. Ich habe für morgen ein Ticket mit Zugbindung, Nahverkehr bis Leipzig, von dort 11:10 Uhr IC nach Mainz. Die ausgedruckte Verbindung auf der Fahrkarte (8:23 Uhr ab Südkreuz über Falkenberg) ist aber in der Online-Auskunft nicht zu finden. Die neue Verbindung wäre ab 7:41 Uhr über Doberlug.

Könnte ich jetzt theoretisch als Krawallschachtel auf Mitfahrt im ICE bestehen oder ist ein Ausfall im Nahverkehr Pech?

In so einem Fall würde ich beim Reisezentrum vorbeigehen. Die ändern dir dann deine Fahrkarte auf eine andere Verbindung.

Im Nahverkehrsanteil kannst du bekannterweise jeden Zug nehmen. Fährt denn ein passender ICE von Südkreuz nach Leipzig?
Im Zweifelsfall solltest du beim Servicepoint nachfragen.

Hallo tm52,

es gibt einen legalen Trick: Du willst mit Regionalzügen von A nach B, wofür es keinen Sparpreis gibt. Dies wurde ja bereits erwähnt. Dazu suchst Du Dir bei der Bahnauskunft eine Verbindung von A via B nach C, wobei die Strecke B-C möglichst kurz sein sollte, beides aber Fernbahnhöfe sind. Bei der erweiterten Verkehrsmittelauswahl wählst Du für A-B ausschließlich Regionalzüge.

Grüße
Andreas

Was hat dein Vorschlag mit der Frage vom Numberman zu tun? - Frage ich ratlos.
Mit den wirklich kurzen Fernverkehrsanteilen klappt dein Vorschlag übrigens schon lange nicht mehr.

Hallo Stephan,


Wer ist Numberman? Ich habe dem Fadeneröffner einen Weg gezeigt, günstig mit dem RE zu fahren.

Was ist »wirklich kurz«? Altenbeken-Paderborn (ca. 10 Minuten im Intercity) jedenfalls funktioniert.

Grüße
Andreas

In dem Fall würde ich nicht riskieren wollen, zurückzubleiben und den ganzen Reisetag zu verlieren. Die Frage war eher generell gedacht - also wenn die auf dem Reiseplan ausgedruckte Nahverkehrsverbindung zwischen Kauf der Karte und Reisetag gestrichen wird, muss man dann (auch ohne Fahrrad) in den sauren Apfel beißen und die länger dauernde Verbindung (hier immerhin 40 Minuten), oder hätte man ein Anrecht auf kostenloses Upgrade in den ICE? Auf der Fahrkarte selbst steht ja nur sowas wie NV*L

Der 52er ist bereits im Besitz einer Fahrkarte, wenn ich seine Frage richtig verstanden habe.
Kurz ist Köln Hbf - Köln Messe/Deutz und andere Relationen, wo es anfänglich ging.

Ohne Fahrrad: Ja.
Mit Fahrrad: Nein. Dafür sind dann - je nach Fall - andere Alternativen wahrscheinlicher (Übernachtung oder Mietwagen auf DB-Kosten).
Gruß
Uli