Wirklich kaputt? Bei alten Schalthebeln verharzt einfach gerne mal das Fett, eine WD40-Dusche hilft Wunder
Die ganzen Jahre habe ich ihn mit Caramba Infusionen am Leben erhalten.
Mittlerweile hält eine Ölung für circa 10x Schalten, danach drücke ich wieder ins Leere.
Caramba, WD40 und Brunox
damit hat auch die Zeitschrift Tour versucht schlecht schaltende Hebel wiederzubeleben, immer nur mit kurzfristigem Erfolg.
Sie haben sich dann an Shimano gewandt.
Shimano hat ihnen Entfetter aus dem eigenen Hause empfohlen.
Danach lief der betreffende Hebel viele tausende Kilometer bis zum Ende des betreffenden Dauertests ohne Probleme.
Ich habe gleichen an ingesamt 3 muckenden (zwar Rennrad-STIs)
ausprobiert, mit gleichem Erfolg.
Meine Ultegra Hebel machten schon nach 5000 km Ärger, was habe ich da geflucht.
Nach mehreren Flutungen mit ausreichender Einweichzeit mit dem Entfetter laufen die Dinger mittlerweile üner 40.000 km und schalten dabei so knackig wie kein anderer STIs nach so langen Laufleistungen.
Ich schmiere nur ab und zu mit einem Schuss Brunox nach.
Ich habe selbst meine neuen Sora STIs damit zu einem besseren Schaltgefühl verholfen.
Der eigentliche Grund war aber kein "Tuning" vorzunehmen, sondern den Hebel vom Sand eines Sturzes zu befreien.
Im Endeffekt läuft der Hebel fettfrei (nur Brunox-Schmierung) mit präziserer Rückmeldung und besserem Schalten als mit der Originalschmierung von Shimano.
Das Fett scheint mir nur unnötigen Staub und Dreck zu binden, der die feine Mechanik unnötig blockiert und abnutzt.