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#1100740 - 01/29/15 09:22 PM Tourenplanung
waswarwahr
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Hi,
also, ich werde im Mai nach über 20 Jahren erstmal wieder für eine Weile nach Deutschland kommen - und will viel mit dem Rad fahren.
Dazu habe ich ein paar fragen.
1. Tourenplanunng - was benutze ich zur Tourenplanung? Beim suchen habe ich Naviki gefunden. Das habe ich dann mal weitergehend gesucht und Beiträge gefunden, die von Naviki nicht gerade begeistert waren.
Was sind Eure Erfahrungen mit naviki und gibt es was Besseres?
2. Falls ich von Frankfurt (Flughafen) nach Baden Baden und dann weiter nach Obertal, Baiersbronn möchte, gibt mir naviki einen Routenvorschlag - kann ich irgendwie rausfinden, was das für Wege sind, die mir da vorgeschlagen werden? Oder weiß jemand, was die beste Route für einen Randonneur abseits von Autos ist?
3. Wetterbericht - wie zuverlässig ist die Wettervorhersage (1-2 Tage) in Deutschland? Hier (am Meer, Südinsel) habe ich eine eine bessere Erfolgsrate, wenn ich eine Münze werfe.
Vielen Dank für Eure Hilfe
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#1100749 - 01/29/15 09:47 PM Re: Tourenplanung [Re: waswarwahr]
Schlotzinger65
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Hallo, ich benutze auch Navicki und bin sehr zufrieden hiermit. Ich gebe meinen Abfahrts- und Zielort ein, lasse mir die Strecke anzeigen und verändere sie dann durch Mausziehen nach meinen Wünschen. Wenn du bei Navicki angemeldet bist , planst du deine Route auf dem PC und nutzt dann z.B. das Smartphone zum Navigieren (deine Planungen sind in deinem Account gespeichert). Habe mir die Offlinekarten gekauft (leider kostenpflichtig) und bin somit netzunabhängig. Zum Streckentesten eignet sich die Satellitenansicht mit starkem Zoom sehr gut, man sieht zwar nicht alles, jedoch einen großen Teil der Streckenbeschaffenheit.

Wettervorhersage in Deutschland: Es wird besser oder schlechter, das hängt vom Wetter ab verwirrt
Schlotzinger
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#1100759 - 01/29/15 10:53 PM Re: Tourenplanung [Re: waswarwahr]
Falk
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Zitat:
Wetterbericht - wie zuverlässig ist die Wettervorhersage (1-2 Tage) in Deutschland? Hier (am Meer, Südinsel) habe ich eine eine bessere Erfolgsrate, wenn ich eine Münze werfe.

Mitte der Siebziger haben wir in de Schule gelernt, dass im Schnitt in Deutschland zu 58% Tiefdruckwetter besteht, also tendenziell mies und nass, im Sommer kalt, im Winter mild. Wenn der Klimawandel eins gebracht hat, dann dass sich der Anteil an Tiefdruckwetterlagen noch vergrößert hat. Deshalb sind längere winterliche Kälteperioden weitgehend Geschichte. Nach spätestens drei oder vier Tagen erscheint die nächste Tiefdruckfront mit neuem Nieselregen. Die Sommer, die eigentlich trockener und wärmer werden sollten, halten sich auch nicht dran. In den letzten zehn bis fünfzehn Jahren war jeweils der August meist schon ziemlich unfreundlich herbstlich. Man könnte sagen, Hamburg mit nur einer Jahreszeit (Herbst) wird immer größer.
Die kurzfristige Wettervorhersage für einen bis zwei Tage ist recht zuverlässig geworden. So richtig hilft das aber nicht, wenn sie ja doch immer öfter bedeckten Himmel, Wind und länger anhaltenden Regen enthält.
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#1100807 - 01/30/15 10:58 AM Re: Tourenplanung [Re: Falk]
Mooney
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Hier in Hamburg ist in diesem Winter in der Tat bislang Herbst, jedoch war im letzten Winter Frühling und im Winter davor Winter. Das interessante am Klima hier ist ja, daß man vorher nicht weiß, wie das Wetter wird. Die Bandbreite der Möglichkeiten ist groß.

Im letzten Herbst habe ich mir die 14-Tage-Wettervorhersage für die Region Elsaß/Vogesen angesehen, um zu entscheiden, ob es sinnvoll ist dort eine Radtour zu machen. Sie hat sich als erstaunlich akkurat erwiesen. Es war Sommer.

Ich habe aber auch schon andere Erfahrungen gemacht.

Wolfgang
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#1100829 - 01/30/15 12:24 PM Re: Tourenplanung [Re: waswarwahr]
hansano
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In Antwort auf: waswarwahr
wie zuverlässig ist die Wettervorhersage (1-2 Tage) in Deutschland? Hier (am Meer, Südinsel) habe ich eine eine bessere Erfolgsrate, wenn ich eine Münze werfe.


http://de.windfinder.com ist recht gut als Alternative zu einer D Mark, Euromünzen sind nicht so zuverlässig. zwinker
Gruß Michael
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#1100834 - 01/30/15 12:41 PM Re: Tourenplanung [Re: waswarwahr]
veloträumer
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Hallo lieber Freund eines fragwürdigen Namens, zwinker
ich beginne hinten: Im Mai kann es bereits sommerlich sein - auch im Schwarzwald, aber auch genau umgekehrt verbissen kalt. Entsprechende Erfahrungen kann man regelmäßig bei Forumstreffen sammeln. Willst du ggf. zum Forumstreffen kommen (Himmelfahrt)? - Wetterpognosen sind bei stabilen Wetterlagen zwangsläufig besser als bei instabilen. 2-Tagevorghersagen sind meist recht gut, bei solchen turbulenten Wetterlagen wie im letzten Jahr (Frühjahr, Sommer) allerdings selbst dann selten hilfreich, weil zuweilen schon lokal sehr verschieden. Meine Erfahrung mit den großen Wettervorhersagen in den Fernsehkanälen ist besser als mit den Wetternachrichten inden Radiosendern (selbst beim gleichen Sender). Man kann von Norden kommend allerdings recht gut die Wetterlage am Schwarzwald erkennen, sodass man kurzfristig auch die Bergroute ausschlagen kann und sich durch die gemäßigtere Rheinebene fortbewegt.

Navigation: Ich kann einfach nur Landkarten empfehlen, da sind auch die Wegequalitäten noch am ehesten zu unterscheiden. Meistens reichen die 1:200000-Straßenkarten (z.B. Generalkarte). Für den Schwarzwald machen sich auch gut die Radkarten, dererlei es viele gibt - ich finde die vom Vermessungsamt BaWü ganz gut - Maßstab 1:100000 (es braucht dann 2 Karten - Nord & Süd). Dort sind Radrouten gekennzeichnet, auch abgegrenzt von MTB-Routen, was aber nicht vollständig Aufschluss über die Wegequaltität gibt.

Schwarzwaldroute: Von Baden-Baden über Obertal nach Baiersbronn bedeutet wohl, dass du bis zum Ruhestein auf der Schwarzwaldhochstraße fährst. Die Steigung ist vergleichsweise sanft zu anderen Schwarzwaldanstiegen aus der Rheinebene. Allerdings ist das auch die verkehrsreichste Strecke und je nach Ausflugsverkehr kann das bis zur Hölle gehen. Es wird auf den sanften Kurven aufwärts auch stark gerast (ich kenne Geschichten von Todesrasern). Landschaftlich wird es erst oben interessant, besonders aber ein paar Dinge neben der Strecke (Mummelsee, allerdings touristisch überlaufen; Honrnisgrinde, kleine Hochmoorwanderung empfohlen). Die Strecke Ruhestein via Obertal nach Baiersbronn ist hingegen deutlich weniger frequentiert, relativ romantisch, aber ohne große Sensationen.

Alternativen gibt es viele, wir sollten aber etwas über dein Profil wissen. Ein einfacher Weg nach Baiersbronn wäre das Muugtal zu durchfahren (komplett Radweg). Ist Baden-Baden für dich Pflicht, sind die Übergänge von Baden-Baden ins Murgtal als anstrengend zu bezeichnen. Eine denkbare Route wäre über Schloss Eberstein. Schöner, aber auch höher geht es über die Rote Lache. Besuch von Gernsbach (Altstadt, Katz'scher Garten) sei empfohlen.

Eien andere Alternative wäre: Weiterfahrt bis Bühl. Dort über Bühlertal bis Wiedenfelsen. Zuvor bzw. ab Wiedenfelsen lohnt eine Exkursion zu den Gertelbach-Wasserfällen. Ab Wiedenfelsen eine Forststraße direkt nach Hundseck (gute Piste). Dort gleich wieder hinunter nach Raumünzach und ins Murgtal, entsprechend Radweg weiter. So kannst du viel Verkehr vermeiden. Dazu und für weitere Alternative empfehle ich dir auch einen Blick in meinen aktuellen Berichtsfaden zu Schwarzwaldtouren zu werfen: Neues vom Schwarzwaldboten.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen

Edited by veloträumer (01/30/15 12:44 PM)
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#1100836 - 01/30/15 12:47 PM Re: Tourenplanung [Re: hansano]
veloträumer
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In Antwort auf: hansano
In Antwort auf: waswarwahr
wie zuverlässig ist die Wettervorhersage (1-2 Tage) in Deutschland? Hier (am Meer, Südinsel) habe ich eine eine bessere Erfolgsrate, wenn ich eine Münze werfe.


http://de.windfinder.com ist recht gut als Alternative zu einer D Mark, Euromünzen sind nicht so zuverlässig. zwinker

Ich würde die Wetterseite für Landwirte empfehlen: Proplanta.

Was die Währung angeht: D-Mark war instabiler als der Euro! zwinker
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1100859 - 01/30/15 03:04 PM Re: Tourenplanung [Re: waswarwahr]
Mythos
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In Antwort auf: waswarwahr
1. Tourenplanunng - was benutze ich zur Tourenplanung? Beim suchen habe ich Naviki gefunden. Das habe ich dann mal weitergehend gesucht und Beiträge gefunden, die von Naviki nicht gerade begeistert waren. Was sind Eure Erfahrungen mit naviki und gibt es was Besseres?

Hallo,
da mir Naviki bis dato unbekannt war, hab ich mir den Routenplaner mal angesehen.Berechnet werden sollte eine Route von Karlsruhe nach Baiersbronn ( ich wohne in der Region ). Die vorgeschlagene Route halte ich für fragwürdig ( Rennrad ) und unbrauchbar für das MTB.

Die vorgeschlagene Route für das Rennrad verläuft z.B. zwischen Forbach und Schönmünzach komplett auf der vielbefahrenen B462 - der gerade auf diesem Abschnitt interessante Murgtalradweg wird nicht berücksichtigt. Beispiele dieser Art gibt es viele . . .

Die MTB-Route ist wie gesagt unbrauchbar !

Schau dir mal GPSies.com an - der liefert für die von mir abgefragte Strecke zumindest ein brauchbares Ergebnis ( Fahrradwege werden berücksichtigt ).

Bei der Routenwahl solltest du dir darüber bewusst sein, dass es zwischen Baden-Baden und Baiersbronn einige Höhenmeter zu überwinden gilt. Einige Varianten hat der Veloträumer schon beschrieben. Besonders vor dem Hintergrund, dass du "abseits von Autos" unterwegs sein möchtest, würde ich allerdings von der Schwarzwaldhochstraße abraten. Eine schöne wenn auch nicht autofreie Variante wäre von Baden-Baden über die Rote Lache nach Forbach und weiter über den Murgtalradweg nach Baiersbronn.

Apropos "abseits von Autos" - für die Strecke von Frankfurt nach Baiersbronn in meinen Augen ein ausgesprochen ambitioniertes Unterfangen. Es sei denn, " Radweg neben Bundesstraße " erfüllt dieses Kriterium . . .

Viel Spaß beim Radeln !
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#1100876 - 01/30/15 04:27 PM Re: Tourenplanung [Re: waswarwahr]
Keine Ahnung
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Hallo,

zu der Tourenplanung hatte ich bereits viel geschrieben. Eine Zusammenstellung verschiedener Tourenportale habe ich HIER einmal gegeben (nicht vollständig!). Kein Tourenportal ist perfekt und ohne die berechnete Route vorher genau in Augenschein genommen zu haben, würde ich bestenfalls eine "spontane" Kurztour fahren wollen. Für mich ist das Ergebnis der automatischen Routenberechnung (online oder z. B. mit Garmin Basecamp) immer nur die "erste Näherung". Danach bearbeite ich jede Strecke nochmals gründlich nach. Hierfür verwende ich den berechneten Track als "Richtlinie" in Basecamp und erstelle dort eine neue Route, entweder genau entlang dieser Linie oder abweichend davon, wenn mir die Wegführung nicht gefällt. Online lässt sich auch schon viel korrigieren, indem entsprechende Zwischenpunkte gesetzt werden.

Bzgl. der Wettervorhersage habe ich die Erfahrung gemacht, dass in Küstennähe (besonders im "Flachland") das Wetter sich schneller ändert und auch häufiger von den Vorhersagen abweicht, als das z. B. im Mittelgebirge der Fall ist. Einigermaßen zuverlässig ist die Wettervorhersage nur für 1-2 Tage, aber auch hier kann man Überraschungen erleben, wenn von vorneherein unklare Verhältnisse herrschen. Liegt ein nicht enden wollendes (räumlich gesehen) Hochdruckgebiet vor, so wird die Vorhersage im Sommer recht zuverlässig sein. Lokale Abweichungen, insbesondere durch Gewitter, sollte man immer einrechnen. Wer aufgrund einer Wettervorhersage bei einer mehrtägigen Tour seine Regenausrüstung zuhause lassen möchte, sollte sich anstelle Deutschlands lieber Südkalifornien in den Monaten April bis Dezember aussuchen zwinker .
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1100960 - 01/31/15 02:33 AM Re: Tourenplanung [Re: Keine Ahnung]
waswarwahr
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Hallo Arnulf
vielen Dank für Deine Tipps und insbesondere für die Zusammenstellung der Portale.

Viele Grüße

Lars
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#1100962 - 01/31/15 02:37 AM Re: Tourenplanung [Re: Mythos]
waswarwahr
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Hallo Mythos
vielen Dank für Deine Mühe, die Du Dir mit der Routenplanung und den Optionen gemacht hast - das ist schon mal sehr hilfreich.
re Autofrei - wie sieht der Radweg am Rhein aus? Würde es Sinn machen von Frankfurt aus an den Rhein zu fahren?

Viele Grüße
Lars
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#1100963 - 01/31/15 02:38 AM Re: Tourenplanung [Re: veloträumer]
waswarwahr
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Hallo Matthias
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort (sehr hilfreich) und für den Tip zur Wettervorhersage - kannte ich noch nicht

Viele Grüße

Lars

Edited by waswarwahr (01/31/15 02:40 AM)
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#1100964 - 01/31/15 03:01 AM Re: Tourenplanung [Re: veloträumer]
waswarwahr
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Also, erstmal vielen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben, mir zu helfen.

Mein Beitrag war recht spontan geschrieben, und wie es sich jetzt zeigt und eigentlich logisch ist, wär ein bißchen mehr Hintergrund meinerseits doch hilfreich gewesen.


Wir, meine Frau, mein Sohn (14J) und ich kommen am 11 Mai abends aus Australien in Frankfurt an. Wir werden dann in Frankfurt übernachten und falls das Wetter mitspielt wollte ich dann am nächsten Tag mit dem Rad von Frankfurt nach Obertal,Baiersbronn (zum Schwiegervater). Frau und Sohn fahren mit der Bahn.
Ich bringe nur ein Rennrad mit (die Anschaffung eines Randonneurs wird dann (hoffentlich) in Deutschland erfolgen)
1000 Höhenmeter (oder mehr) machen mir nichts aus, die Steigungen können auch ruhig ein bißchen knackiger sein.
Ich hätte in Baden Baden eine Übernachtungsmöglichkeit.
Ich wäre also an einem Dienstag/Mittwoch unterwegs.
Am wichtigsten ist es mir autofrei/sicher und auf gutem Straßenbelag zu fahren, als 2. eine schöne Strecke. Die Übernachtungsmöglichkeit gebe ich gerne auf, wenn es eine bessere Strecke gibt, die Baden Baden nicht mit einschließt.

Viele Grüße

Lars
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#1100979 - 01/31/15 08:22 AM Re: Tourenplanung [Re: waswarwahr]
Juergen
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Hallo Lars,
zur Strecke Frankfurt-Baiersbronn kann ich leider nichts sagen. Gute Direktverbindungen findest Du bei Radweit.de. Hier ist die Liste, die dich direkt zu den Tracks bei GPSies führt.
Wahrscheinlich wirst Du ein paar Radler mit viel Gepäck treffen, die alle auf dem Weg nach Offenburg sind. Das liegt nicht weit von Baiersbronn, und dort findet das weltgrößte Reiseradler-Treffen vom 13.-17. Mai mit Schönwetter-Garantie statt. grins
Eine bessere Gelegenheit, die Leute aus dem Forum mit ihren Rädern, Zelten und Kochern kennenzulernen, wirst Du so schnell nicht wiederfinden.
Forumstreffen 2015 - Vorschläge, Diskussion Ort (Treffpunkt)
Forumstreffen 2015 . Gemeinsam per Rad (Reisepartner)

Beste Grüße nach Australien
Jürgen
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
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#1100988 - 01/31/15 09:49 AM Re: Tourenplanung [Re: waswarwahr]
Mythos
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In Antwort auf: waswarwahr
wie sieht der Radweg am Rhein aus? Würde es Sinn machen von Frankfurt aus an den Rhein zu fahren?

Hallo Lars,
ja - könnte man machen. Hätte zumindest den Vorteil, auf dem gut markierten Radweg schnell und ohne große Sucherei den größten Teil der Strecke zurücklegen zu können. Für mich die eindeutig bessere Alternative (weil viel abwechslungsreicher und landschaftlich interessanter ) wäre folgende Strecke ( selbst so gefahren ):

> auf dem Hessischen Radfernweg R4 nach Hirschhorn an den Neckar
> auf dem Neckarradweg den Neckar aufwärts bis nach Besigheim
> dem Enzradweg entlang in den Schwarzwald hinein.
> von Gompelscheuer ( Ende/Anfang des Enzradweges ) nach Besenfeld ( 7 Km ), runter ins Murgtal
> auf dem Murgtalradweg nach Baiersbronn ( 9 Km )

Solltest du dich für diese Route entscheiden, kann ich dir gerne noch weitere Tips zur Optimierung geben ( z.B. haben wir an einigen Stellen den Radweg verlassen und sind wenig befahrenen Straßen gefolgt ).

Und sollte dann in Baiersbronn der Wunsch nach einem Randonneur konkret werden, kann ich dir guten Gewissens den Gaiser-Bikeshop empfehlen. Ausgerüstet mit dem Traumrad könnten dann auf Tagestouren die Schwarzwaldhöhen erkundet werden.

Viel Spaß beim Radeln !
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#1101197 - 02/01/15 06:37 AM Re: Tourenplanung [Re: Mythos]
waswarwahr
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Hallo Jürgen
vielen Dank für den Tipp, das war mir gar nicht bewußt (da unsere Deutschlandplanung recht neu ist) da schau ich bestimmt vorbei (da ja jemand eine Schönwettergarantie abgegeben hat)

Hallo Mythos
die Strecke sieht wirklich interessant aus. Problem ist bloß, daß ich das wohl nicht in zwei Tagen schaffen würde - das muß ich mir gut überlegen, ob ich einen Tag ranhängen will.
Kennst Du die L87 von Achern zum Ruhestein (oder ist das die Strecke , die Du meintest?)
Und welche ist besser (weniger Verkehr) runter vom Ruhestein, die Ruhesteinstraße oder die L401?

Viele Grüße

Lars

Edited by waswarwahr (02/01/15 06:38 AM)
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#1101205 - 02/01/15 08:07 AM Re: Tourenplanung [Re: waswarwahr]
Cruising
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Hallo Lars,

nochmal zum Thema Wetter: Mein Lieblings-Wetterdienst ist www.wetteronline.de, und zwar wegen solcher erstklassiger Erklärungen der Wetter-Zusammenhänge. Wie schon weiter oben gesagt wurde: Mehr als zwei, drei Tage vorher lassen sich kaum präzise vorhersagen - aus eben solchen Unwägbarkeiten in der Wetterküche. Musst es halt nehmen wie es kommt...

Viel Spaß bei deiner Tour schmunzel

Gruß Thomas
www.bikeamerica.de
Cycle. Recycle. For a better world...

Edited by Cruising (02/01/15 08:14 AM)
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#1101213 - 02/01/15 08:41 AM Re: Tourenplanung [Re: waswarwahr]
Mythos
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In Antwort auf: waswarwahr
Kennst Du die L87 von Achern zum Ruhestein (oder ist das die Strecke , die Du meintest?)Und welche ist besser (weniger Verkehr) runter vom Ruhestein, die Ruhesteinstraße oder die L401?

Hallo,
ja, die L87 kenne ich ( meinte sie aber in meinem Beitrag nicht ). Als ich noch in meiner alten Heimat Schönmünzach wohnte ( gehört zur Gemeinde Baiersbronn ) war ich noch auf dem Rennrad unterwegs und die L87 war oft Teil unserer Trainingsrunde. Vor dem Hintergrund, daß du möglichst Autofrei unterwegs sein möchtest, würde ich dir die L87 nicht empfehlen.

Generell ist es so, daß alle Zufahrten zur Schwarzwaldhochstraße stark befahren sind, gerade auch die L87 über Ottenhöfen. Wenn schon vom Rheintal anfahren, würde ich, wie von Veloträumer und mir beschrieben, via Baden-Baden ins Murgtal fahren. Wenn es schon Achern sein muss, würde ich die L86 über Sasbachwalden und weiter über die K5363 bevorzugen ( ab Seebach dann die L87 ).

Die L401 vom Ruhestein nach Obertal ist die Ruhesteinstraße. Was den Verkehr angeht - solltest du bis auf den Ruhestein alles schadlos überstanden haben, wirst du die letzten 7 Kilometer bergab nur noch genießen . . .

Viel Spaß beim Radeln !
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#1101595 - 02/02/15 09:14 AM Re: Tourenplanung [Re: waswarwahr]
Uli
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Du schreibst, du willst mit dem Rennrad fahren. Wie schnell fährst du damit im Regelfall? Kfz-freie Radfernwege sind meist nicht geeignet um schnell voran zu kommen, das gilt z.B. für den Neckar-Radweg. Die Radroute am Rhein entlang (insb. am westl. Ufer) ist da besser geeignet, wenn man von den Durchfahrten größerer Orte mal absieht. Auch die Radweit-Strecken führen manchmal über Terrain, das für schmal bereifte Laufräder wenig geeignet ist. Möglichst Kfz-frei würde ein Kreuzen durch Odenwald, Kraichgau und Schwarzwald bedeuten. Baden-Baden als Zwischenziel hat nur Sinn, wenn du den Rhein hoch fährst. Als Etappenort ist es nur sinnvoll, wenn du die Strecke in drei Etappen aufteilst oder die fast 200 km von Frankfurt in einem Tag schaffst, denn von Baden-Baden bis du deinem Ziel sind es gerade mal 50 km.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#1101634 - 02/02/15 11:29 AM Re: Tourenplanung [Re: Uli]
Mythos
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In Antwort auf: Uli
Kfz-freie Radfernwege sind meist nicht geeignet um schnell voran zu kommen

Hallo,
er schrieb aber nichts von schnell voran zu kommen zwinker
Gebe dir allerdings recht - die Strecke am Rhein entlang führt ihn wahrscheinlich am schnellsten zum Ziel. Sollte "Schnelligkeit" oberste Prämisse sein - gut. Ich für meinen Teil hab unsere "Vätertour" am Rhein entlang in nicht all zu guter Erinnerung - denke da z.B. an die inspirierende Industrielandschaft Mannheim/Ludwigshafen . . .

Viel Spaß beim Radeln !
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#1101711 - 02/02/15 01:24 PM Re: Tourenplanung [Re: Uli]
veloträumer
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In Antwort auf: Uli
Möglichst Kfz-frei würde ein Kreuzen durch Odenwald, Kraichgau und Schwarzwald bedeuten. Baden-Baden als Zwischenziel hat nur Sinn, wenn du den Rhein hoch fährst. Als Etappenort ist es nur sinnvoll, wenn du die Strecke in drei Etappen aufteilst oder die fast 200 km von Frankfurt in einem Tag schaffst, denn von Baden-Baden bis du deinem Ziel sind es gerade mal 50 km.

Jein, alles ist möglich. Odenwald, Kraichgau ist sicherlich auf ruhigen Straßen möglich, kann aber die Strecke stark verlängern. Das müsste man dann alles durchrechnen. Ein Umfahrung Karlsruhe würde ich in jedem Fall anraten, auch wenn z.B. Bergstraße und Fortsetzung am Rande Kraichgau fährt. Für eine Flachroute würde ich das wohl immer noch gegenüber einer Rheinroute vorziehen. Über Weingarten, Durlach kommt man an Karlsruhe gut vorbei, entweder über Ettlingen (flach) oder Waldbronn-Busenbach (Hügel) könnte man ins Albtal vorstoßen. Albtal finde ich nicht so prickelnd, bin auch nicht sicher, ob der Radweg rennradtauglich ist (kenne nur Straße). Jenseits von Neurod würde ich empfehlen ins Moosalbtal abzuzweigen, das ist eine recht idyllische, einsame Straße nach Moosbronn. Weiter kommt man beim Mahlberg über Michelbach ins Murgtal. Je nach Bedarf könnte man Gernbach mitnehmen und nach Baden-Baden rüber. Direkter geht es recht verkehrsarm bei Gaggenau über Selbach nach Baden-Baden. Von Ettlingen gibt es zudem noch eine ruhige Höhenhügelroute über Schöllbronn, wobei man ebenfalls nach Michelbach aufschließen kann. Die Fahrt im unteren Murgtal unterhalb von Gernsbach würde ich versuchen kurz zu halten, weil doch recht betriebig und industriell (u.a. Daimler-Werk in Gaggenau = Pendler).

Ab Baden-Baden Richtung Obertal kann man durch Zickzack im Auf und Ab auch eine ordentliche Tagesetappe bis über 100 km zusammenstückeln - man muss nur kreativ sein und die Wadeln fit halten. grins Neben den Modulen Rote Lache und Hundsbach-Route sollte man auch noch Schönmünzach - Hinterlangenbach - Seibelseckle zur Schwarzwaldhochstraße als verkehrsarme Bergroute berücksichtigen. Die verkehrsreicheren Routen kann man hingegen gut als Talfahrten einbauen. Es gibt auch lohnenswerte Halbhöhenrouten, etwa zweigt eine solche auf der Schwarzwaldhochstraße jenseits von Baden-Baden-Lichtental in eienr Serpentine ein solche nach Bühlertal. Wenn der Ginster blüht, ist das eine herrlich gelbes Blütenmeer.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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Edited by veloträumer (02/02/15 01:24 PM)
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#1101740 - 02/02/15 02:14 PM Re: Tourenplanung [Re: veloträumer]
Mythos
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In Antwort auf: veloträumer
Ein Umfahrung Karlsruhe würde ich in jedem Fall anraten

... da gibt es aber unterwegs noch eine Menge zu umfahren zwinker
Ein Tip am Rande - von Norden kommend würde ich den Rheinradweg in Leopoldshafen verlassen und über die Linkenheimer Allee völlig autofrei durch den Hardtwald auf bestem Asphalt gen Karlsruhe radeln. Durch den Schlosspark hindurch schnurgerade Richtung Alb und dieser, ebenfalls auf bestem Asphalt, entlang nach Ettlingen. Im Vogelbräu lässt es sich dann bei einem unfiltrierten über die Weiterfahrt sinnieren . . .


Viel Spaß beim Radeln !
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Off-topic #1101758 - 02/02/15 03:46 PM Re: Tourenplanung [Re: Mythos]
veloträumer
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In Antwort auf: Mythos
Im Vogelbräu lässt es sich dann bei einem unfiltrierten über die Weiterfahrt sinnieren . . .

Mit 1,1 oder 1,6 weiter? In jedem Fall kurvenreiche Strecke empfohlen... bier
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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#1101936 - 02/03/15 04:32 AM Re: Tourenplanung [Re: veloträumer]
waswarwahr
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Wow - toll, daß sich so viele von Euch die Mühe machen, mir zu helfen.

Vielen Dank an
Jürgen, Thomas, Mythos, Uli, Matthias und nochmal an alle, die mir vorher schon geantwortet hatten.

Die Frage, wie schnell ich unterwegs sein will und wie schnell ich auf dem Rad bin, ist natürlich mitentscheidend.
Ebenso die Frage, was ich für Landschaft vorziehen würde.

Also
1. Ich wäre gerne schnell unterwegs - es ist mehr ein von A nach B als ein genüßliches Radwandern
2. Wie schnell bin ich - auf Tagesetappen über 100km sagen wir mal so 22km/h bis 25km/h, ohne Gepäck, wenn Wetter, Wind und Verkehr mitspielen und wenn es flach ist
3. Das ist, was ich mir an Weg vorstelle
https://www.youtube.com/watch?v=1rZqIy0yK-M
wobei der Weg das entscheidende ist, NICHT die Landschaft, der Weg kann auch gerne durch Industrielandschaft führen. Das macht mir nix aus, meine Trainingsrunde ist (oder war zumindest mal) laut Lonely Planet auf Platz 8. der top ten bike rides in the world (Otago Peninsula, schaut mal hier http://www.teara.govt.nz/files/p-22620-gns.jpg ) von daher kann ich auch mal die Abwechslung mit Industrielandschaft verkraften (jaja, manche Leute haben Probleme - ich weiß grins)
4. Ich habe mich jetzt entschieden, es erstmal bei zwei Tagen zu belassen (so ich es denn schaffen sollte und mich nicht der jet lag vom Sattel holt), also am ersten Tag möglichst viele km auf möglichst schneller (autofreier) Piste (egal was für Landschaft) und am zweiten Tag hoch in den Schwarzwald mit den Prioritäten
1.möglichst autofrei/wenig Verkehr 2. möglichst gute Piste 3. möglichst kurzer (also steiler) Anstieg (ist mir lieber)

Viele Grüße

Lars



Edited by waswarwahr (02/03/15 04:41 AM)
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#1101960 - 02/03/15 08:11 AM Re: Tourenplanung [Re: waswarwahr]
Mythos
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In Antwort auf: waswarwahr
am zweiten Tag hoch in den Schwarzwald mit den Prioritäten
1.möglichst autofrei/wenig Verkehr 2. möglichst gute Piste 3. möglichst kurzer (also steiler) Anstieg (ist mir lieber)

. . . möglichst autofrei und gute Piste - ganz schön anspruchsvoll !

Sollte das Murgtal nicht in Frage kommen und Baden-Baden gewünscht sein, folgender, nicht ganz autofreier Vorschlag:
> L84a nach Varnhalt
> K9606 nach Neuweier
> L84 nach Eisental
> L83b nach Altschweier
> L83 zum Sand/B500 ( nicht autofrei aber steil )

Die Weiterfahrt würde ich von der aktuellen Situation abhängig machen:
> schöner Tag und viel Verkehr = auf der L83 über die Schwarzenbachtalsperre ins Murgtal
> mäßiger Verkehr ( und hoffentl. auch schönes Wetter ) = weiter auf der B500 zum Ruhestein ( herrliche Straße, zum Tempo bolzen wie geschaffen - kann bei wenig Verkehr richtig Spaß machen ! )

Als vollkommen autofreie Alternative von Baden-Baden auf den Sand (B500) folgender Vorschlag:
> Vom Baden-Badener Stadtteil Lichtental auf steiler Bergsraße zum Scherrhof ( Karte oder Navi empfehlenswert ! )
> Vom Scherrhof über die Bernsteinhütte auf überwiegend geteertem Weg zum Plättig (B500) unweit von der Bühlerhöhe und Sand.
Dieser Vorschlag erfüllt zumindest 2 von 3 Punkte deiner Prioritätenliste für den 2. Tag: autofrei ( bis zur Bergankunft ) und steil. Punkt 3, möglichst gute Piste, na ja - die Qualität aus dem Video ist besser . . .


Viel Spaß beim Radeln !

Edited by Mythos (02/03/15 08:22 AM)
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#1102079 - 02/03/15 12:56 PM Re: Tourenplanung [Re: waswarwahr]
Uli
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Schnell und autofrei und möglichst nah ans Ziel schließen sich m.E. zwischen Frankfurt und Schwarzwald-Rand aus. Entweder einige Höhenmeter und relative Ruhe oder flach und wahlweise ruhig (=Umweg) oder Autos (=direkterer Weg). Einen Tod wirst du sterben müssen.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.

Edited by Uli (02/03/15 12:57 PM)
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#1102142 - 02/03/15 03:56 PM Re: Tourenplanung [Re: Mythos]
Mooney
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In Antwort auf: Mythos

Sollte das Murgtal nicht in Frage kommen und Baden-Baden gewünscht sein, folgender, nicht ganz autofreier Vorschlag:
> L84a nach Varnhalt
> K9606 nach Neuweier
> L84 nach Eisental
> L83b nach Altschweier
> L83 zum Sand/B500 ( nicht autofrei aber steil )

Das ist aber ein nettes Hoch und Runter; zeitsparend ist das nicht gerade. Ich würde wohl eher empfehlen, in Neuweier auf der L84 - ein relativ kurzes, nicht sehr steiles Stück - weiterzufahren und dann auf die von Matthias vorgeschlagene K9610 (die dann in die K3763 übergeht erstaunt) nach Altschweier abzubiegen. Das vernichtet zwar auch eine Menge HM, aber nur zweimal.

Ich persönlich würde wohl - jedenfalls wenn ich nicht zuviel Zeit hätte und es kein Wochenende mit grandiosem Wetter wäre - die paar Meter auf der L84 zur Schwarzwaldhochstraße weiterfahren und dann die nehmen. Ich bin da mehrmals gefahren, und es war nie ein Problem. Die Straße ist schon ziemlich breit. Landschaftlich ist sie in dem Bereich allerdings eher dürftig; nichts als Schwarzwald. Oder gleich von Baden-Baden, denn der Fremersberg (L84a) ist auch ziemlich bitter (und befahren).

Leichter und schneller ist es sicherlich, von Baden-Baden autofrei an der Oos entlang nach Oos zu fahren, um dort entweder die Radroute Richtung Bühl zu finden oder die Wirtschaftswege an der alten B3 zu benutzen, wo man, außer in den Ortsdurchfahrten, den Kfz-Verkehr zwar sieht und hört, aber nicht fühlt. grins

Für die Auffahrt in den Schwarzwald würde ich dann doch empfehlen, entweder in Ottersweier die L86a über Lauf zur L86 zu nehmen oder bis Achern weiterzufahren, um dort direkt die L86 erreichen. Das wäre nach Maßgabe des TO ("möglichst steil") die richtige Variante. Sie ist bei Quäldich beschrieben. Wer dann den Verkehr auf der B500 scheut, der kann über die Hornisgrinde den Mummelsee erreichen, von wo es sowieso nur noch abwärts geht. Ich bin dort an einem sonnigen Sonnabend im Herbst hochgefahren, und es war Ok. Bloß ein Reisebus hat uns kurz vor der Schwarzwaldhochstraße sehr eng überholt. Ich sprach ihn dann auf dem Parkplatz am Mummelsee an, wo er im Kreise seiner Kollegen
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schon beim zweiten Bier war und über die blöden Radfahrer wetterte
stand und sich unterhielt. So recht einsichtig war er nicht, aber im Unfrieden geschieden sind wir auch nicht. Er war natürlich auch Radfahrer. Landschaftlich, was den TO allerdings nicht interessiert, ist diese Strecke herausragend, weil man erst weit oben in den dunklen Wald reinfährt.

Die L87, die wir damals runtergefahren sind, geht aber bestimmt auch, vor allem wenn man sie, wie schon vorgeschlagen, über die K5363 anfährt (die ich aber nicht kenne).

Wolfgang
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