Hi,

es ist zum AusderHautfahren. Ich bin heute per Bahn schön 3 Stunden zu Norwid gefahren (um 4:30 aufgestanden)um mir mal ein persönliches Bild von seinen Rädern zu machen. Nachdem ich die kleine Weltreise hinter mir hatte durfte ich das Kattegat als Trekkingvariante (also ohne Rennlenker) und das im Radlmagazin getestete Esbjerg-Randonneur fahren. Und was soll ich sagen? Die Teile fliegen wie kleine (naja nicht ganz, sind ja eher große Rahmen für mich) Raumschiffe über den Asphalt. OK, das Esbjerg ist definitiv aus mehreren Gründen nichts für mich, weil die Doppelbremsanlage nur mit Cantilever zusammenarbeitet, und der Lenker keine Lenkertaschenmontage ermöglicht.

Aber ich war ja sowieso wegen dem Kattegat dort, und es fährt einfach unglaublich. Ich bin hier das Villiger Cabonga RO dreimal gefahren, und ich muß es glaube ich nochmal testen um mir sicher zu sein was das Fahrgefühl angeht. Velotraum konnte ich leider nur in einer Variante fahren die nicht meiner gewünschten Konfiguration entsprach, deswegen ist es ganz rausgefallen (auch weil es meinen Preisrahmen sprengt. Villiger und Norwid bieten für mich alle gewünschten Teile für weniger Geld)

Sooo, jetzt habe ich ganz viel geschrieben, aber was ist denn nun genau mein Problem?
Natürlich die alte Geschichte mit 26 oder 28 Zoll. Für die Stadt bräuchte ich keine Sekunde überlegen, da würde ich das Kattegat sofort nehmen. Aber ich will ja im September für 4 Wochen auf Tour, und eventuell wenn mich das Fieber packen sollte zukünftig weitere Touren unternehmen. Und da ich selbst ca. 90kg wiege, dann noch Lowrider und hinterer Gepäckträger zuzüglich Gepäck zukommen, habe ich keine Ahnung ob das der Reifen mitmacht. Vor allem wenn mal Schotterpiste ist. OK, Herr Pallesen meinte es gäbe auch 42mm breite 28 Zollmäntel, das wären dann ja 5 mm weniger als die 47mm 26 Zoll. Und das soll wohl auch mit dem Rahmen/Gabel funktionieren. Also das könnte ich wohl ncoh mit viel gutem Willen mir schönreden, aber was ist mit der Verfügbarkeit in Europa mit Mänteln? Ich weiß ja das es 26 Zoll weltweit gibt, hmmm was also tun?
Blind rein, sich auf das schöne Fahrgefühl, zumindestens auf Strassen freuen? Ich meine das Argument das man sich mit 28 Zoll bei nasser Strasse,Matsch schneller flach legt kann ich zwar bei 28 Zoll selber nikcht beurteilen, aber bei meinem MTB 26 Zoll habe ich auch heftige Stürze, allerdings in Kurven auf nasser Teerstrasse gehabt.

OK, ich hab ne Idee wie wir Herrn Pallesen glücklich machen können (und mich wahrscheinlich auch) alle 28 Zoll Reiseradler bitte hier melden

So das wars erstmal, mal schaun ob die kommende Nacht irgendwelche Erkenntnisse bringt.


PS: Was mir noch gerade einfällt. Ich muß das jetzt nochmal genau wissen, die Rohloffnabe mit der externen Schaltbox, ist das eine spezielle Rohloffnabe, oder kann ich das mit den Standardrohloffnaben auch später nachrüsten?


Grüße
LaHood

Habe selber auch die interne, laut Rohloff ist die Umrüstung auf die jeweils andere Version problemlos möglich

siehe auch Umrüstung intern-extern

hmm, as verwirrt mich dann ein bischen. Weil ich von Herrn Pallesen gehört habe das er nur noch eine Rohloff EX Nabe dahat. Also eine mit einer erxternen Schaltbox. Obwohl, vielleicht liefert Rohloff die ja zusammen.

Hmm, naja morgen nochmal anrufen und ein paar Fragen klären. Ich glaube ein 42mm Reifen Marathon XR wäre ein guter Kompromiss auch für einen Abstecher ins Gelände.

Grüße
LaHood

Die Umrüstung interne - externe Schaltbetätigung dauert am Laufrad wirklich nur Minuten. Mehr Arbeit macht die Leitungsanpassung, aber das ist auch nicht so wild. Sowohl intern als auch extern gibt es als Ersatzteil.

Falk

Hier!
Bei mir mit 72 kg Eigengewicht und Spargepaeck mit 28-622 nie Probleme, momentan habe ich 32er drauf, damit traue ich mich auch mal Schotter zu fahren (aufstehen bei Schlagloch o. dgl., das ist halt wichtig!)
Zum Gepaeck sparen rate ich jedem. Es ist einfach geiler, wenn man einen Berg noch mit Tempo > Null hochkommt - Da hilft naemlich das beste Rad nix, die Physik laesst sich nicht ueberlisten.
Bei Deinen 90 kg Eigengewicht, wieviel ist da Wohlstandsballast, der hoffentlich bald dem Reiseradeln zum Opfer fallen wird?
Fuer's Reiseradln wuerde ich allerdings dringlich einen Rennlenker empfehlen (*), das ist nach meiner Erfahrung das einzige, was bei Tagesstrecken > 100 km nicht zu verfaulten Haenden fuehrt.
Das laengste, was ich jemals mit MTB-Lenker gefahren an einem Tag gefahren bin, war Regensburg-Erlangen, also ca. 130km. Und da habe ich am Ende die Haende gespuert.
Mit Rennlenker auch beim 600er keine Probleme

Ciao .. Wolfi

(*) Ich hab's schon mehrfach erlebt, dass Leute keinen Rennlenker wollten wg. ungewohnt und dann kamen auf der Tour die Leiden ...

Also ich fahre 37x622 Marathon XR und habe noch nie Probleme gehabt auch bepackt Schotterpisten zu fahren. Ich hatte dieses Jahr auch das erste mal Speichenbrüche, also die Jahre davor nie etwas. Wobei der erste Speichenbruch vor der Reise kam, und die anderen vier während der Reise, also ich denke da war das Material schon vor der Reise ermüdet. Wie auch immer, wahrscheinlich würde ich mir in Zukunft mal nen 26" MTB kaufen, aber nen wirklichen Grund (außer daß ich endlich mal en richtige Alpentour machen will ) gibt es da nicht.

Gruß Daniel

hallo,
die lenkerfrage ist sehr schwer allgemeingültig zu beantworten.
ein rennlenker ist schon eine sehr ergonomische sache und ich habe selbst auch erfahrung damit (fahre regelmässig rennrad).
auf meinem trek 950 mit leicht angewinkeltem syntace-lenker und hörnchen in verbindung mit biogrip race habe ich zwar völlig andere
griffpositionen, jedoch ist es mir auch damit möglich, strecken > 100 km ohne jegliche beschwerden zu fahren.
auch mit einem normalen hornlenker, der auf meinem kürzlich erworbenen b-140 montiert ist, habe ich "kaum" probleme. wenn ich hier noch etwas mit gepolstertem lenkerband modifiziere, dürfte auch dieser beschwerdenfrei zu fahren sein.
ich glaube, es hängt auch sehr viel ab von der fahrtechnik: wie oft greife ich um, was ist die bevorzugte handhaltung, wieviel gewicht lastet auf den handgelenken (sitzposition), prinzipiell sollte man auch an der handfläche gepolsterte radhandschuhe verwenden.
zur rohloff mit seilbox:
diese variante ist zu empfhehlen, da die wahrscheinlichkeit eines schaltseildefektes geringer ist und ein radausbau problemloser ist.
gruß
frank

So nu wollen wir die Sache mal verkomplizieren.

Du kannst einen Esbjerg Randonneur natürlich auch mit Rohloff und Rennlenker und der Möglichkeit Lenkertaschen anzubringen haben. Dann wandert der Rohloff Knauf an den Vorbau und ein normaler Rennlenker wird montiert.

Bremsen sind auch in verschiedenen Versionen möglich,
hydraulisch (HS66) mit Lenkerendschalter, Vbremsen mit Umlenkrolle oder normale Cantis.

Wobei ein Randonneur mit Rennlenker nicht unbedingt eine Geländekatze ist. Der lange Radstand macht zumindest bei mir Fahrten auf sehr schlechtem Geläuf nicht gerade zur Freude.
Aber auf besseren Pisten und Strassen geht es dann natürlich ab wie Schmitz Katze.

Ein hauptunterschied ist natürlich, dass der Kattegat Rahmen eine feste Grösse und Geometrie hat, während Du den Esbjerg massangefertigt bekommen kannst. Nur den Unterschied siehst Du natürlich auch im Preis

P.S. wie wäre es, wenn wir eine Forumssammelaktion starten und die Firma aufkaufen. Da sowieso fast jeder zweite der sich einen neuen Bock zulegt im Moment da aufschlägt, könnten wir doch mit einer forumseigenen Schmiede uns selber viel besser Sonderkonditionen aushandeln

Hier.
Wo dein Problem liegt, hab ich nicht ganz kapiert. Hast du Angst, 28" gibts nur in .de? Nöö, ist zumindest in Europa recht verbreitet. Wenn man bedenkt, daß gute Reifen mehr als 5000km halten, dann würde ich mir keine allzugroßen Gedanken drüber machen.
Schotter geht mit 28", extreme Strecken halt nicht. Für Matsch braucht man eh Traktorprofil, da ist es egal, ob 26" oder 28".
Wenn du diech auf dem Norwid wohl fühlst, dann nimm es doch. Ein Fahrrad, auf dem man nicht gerne fährt ,ist doch nix! Deine Touren kannst du ja auch ein klein wenig anpassen... es gibt auch außerhalb Deutschlands geteerte Straßen.
Tschüss,
Michael
p.s.: was ist eine Doppelbremsanlage?

Hallo Daniel,
ich fahre auch den 37er Marathon XR in 28" und das Teil ist bei den Sandpisten in Mecklemburg leider nicht das gelbe vom Ei gewesen. Da kamen meine Kumpels mit ihren 47er um Welten besser durch. Bin schon am Überlegen mir ein paar BigApples zu holen
Jedoch sind die 47er Marathon doch lauter
Ach ja, Speichenrisse hatte ich auch 2

aehmm ja, mit dem Wohlstandsballast da kommen mittlerweilen schon einige Kilos zusammen.
Das ist auch einer der Gründe warum ich mal eine längere Tour unternehmen möchte, um da wieder etwas Licht in den Tunnel zu bekommen

Also ich werde wohl mit einem Multipositionslenker das ganze versuchen, da habe ich verschiedene Griffmöglichkeiten, aber was für mich ein wichtiges Kriterium ist, weil ich als ich vor 10 Jahren angefangen habe MTB zu fahren, und mir mal eine schlaue Lektüre dazu unter die Nase kam, gelernt habe immer 2 Finger pro Hand an den Bremsgriffeln zu haben. Ich fahre immer so, und beim Rennlenker würde das bedeuten das ich die Hände/Arme dann weit nach vorne gestreckt haben müsste um da ran zu kommen. Ich weiß ja das beim Esbjerg auch 2 Bremsen dran sind, aber das geht anscheinend nicht mit der Kombi dann mit Maguras.
Aaaaaber, ich habe mir im Hinterkopf ja auch schon zusammengeschustert das wenn ich wirklich mal etwas schnelles spritziges haben möchte, das ich dann ja einfach den Lenker immer noch austauschen kann. ich hätte dann zwar einen Rennlenker mit nur Magurabremsen und nicht den anderen da vorne (keine Ahnung wie man die speziell nennt)

Also nochmal zu dem Thema mit den 28 Zoll Reifen. Ich gebe Recht das das Argument mit der weltweiten Verfügbarkeit für diese Größe nicht das wichtigste ist/war. Sollte ich wirklich mal weiter weg fahren wollen als Europa dann nehme ich halt Ersatzmäntel mit. Ich bin gestern unter anderem auf Dodos Seite im Internet gestossen, und habe auch noch andere Reiseradlerseiten gesehen die Weltreisen mit einem 28 Zöller unternommen haben. Es geht alles, der Wille muss halt da sein.
Aber worum es mir halt eigentlich geht ist der Puffer zwischen Felge und Bodenbelag. Ich möchte halt die OPtion haben können auch schlechtere Wege langzufahren. Und wenn ich breitere Mäntel habe, bei denen ich ein wenig die Luft rauslassen kann, dann sind meine Erfahunrgen beim MTB a) besserer Gripo auf dem Belag und b) weniger Durchgerüttel. Daher werde ich mir wohl wenns das Kattegat werden soll, dieses gleich mit 42mm Reifen bestellen.

Übrigens mit dem Aufkauf finde ich keine schlechte Idee, vielleicht können wir Herrn Pallesen ja davon überzeugen eine AG aus seinem Laden zu machen. *g*

Grüße
LaHood

der wechsel zum rennlenker ist nicht so einfach zu bewerkstelligen.
du müsstest dann auch die bremshebel und die schalthebel austauschen.
die standardarmaturen für mtb-lenker passen nämlich nicht auf den rennlenker..
im falle von maguras bleibt dann nur der wechsel zu den offiziell nur noch bei velotraum erhältlichen hs-66 modellen (bei bike-components.de soll es auch einzelne griffe geben).
geeignete schalthebel wären z.b. lenkerendschalthebel.
zu den reifen:
wenn du auf sehr schlechten strecken unterwegs bist, ist es ziemlich unerheblich ob du 37 oder 42 mm fährst..
bei einer aktiven fahrweise (ausweichen, aus dem sattel gehen, rad im kritischen moment entlasten) ist schon einiges möglich, wirklich geländetauglich ist ein 28-zöller mit solchen reifen jedoch nicht.
für diese fälle hat man besser noch ein zweites rad mit 26-zoll felgen und mindesten 1,9 zoll breiten reifen.
es gibt eben nichts, was alle fahrsituationen perfekt abdeckt.

Naja das liegt wohl in der Natur der Sache, das schmale Reifen im Sand halt nicht gut fahren. Das hat aber dann weder mit dem Reifenhersteller noch Typ was zu tun. Das liegt dann grundsätzliche erstmal nur daran das er einfach nur schmal ist.......Also für Brandenburgs Wüstenradler wäre dann wohl doch ein 26" Rad mit Ballonreifen angesagt!

Gruß Daniel

Aber wenn ich die Produktpalette von Schwalbe richtig verstehe gibts doch sogar bei 28 Zoll Mäntel die bis 57 mm gehen? OK, ist die Frage ob das der Rahmen/Gabel mitmacht? Und bevor ich mir 2 Fahrräder kaufe, wäre das doch (weil einfach zu teuer für mich) auch eine Alternative, oder?

Grüße
LaHood

hallo,
du meinst in 28" sicher die schwalbe big apple 60-622.
die passen in der tat nur in speziell dafür konstruierte rahmen.
meion gedankengang wäre:
wenn es weitgehend auszuschliessen ist, dass deine reisen überwiegend durch unwegsames gelände führen und der hauptanteil auf befestigten strassen liegen wird, ist der von dir ins auge gefasste 28-zöller sicher eine gute wahl.
willst du dir aber die option offenhalten, öfter auch mal weitere strecken über schotterpisten und andere schlechte wegstrecken zu fahren, würde ich zu dem 26-zoll-modell mit breiteren reifen greifen.
wenn du die richtigen reifen wählst, fährt solch ein rad auch sehr gut auf asphalt.
ich habe ein 26" trek 950 zum reiserad umgebaut und zur zeit vorne einen schwalbe marathon 1,9 und hinten einen conti city-contact 2,1 zoll montiert.
die reifen sind zwar nichts für matsch und schweres gelände, ich komme damit aber hervorragend auch über schlechte und sandige wege und auf asphalt läuft es nur unwesentlich schlechter als mein 28-zöller (durchschnitt etwa 1 - 1,5 km/std. geringer bei gleichem krafteinsatz)

gruß
frank

auch wenn mein sicherheitsgeprägter Verstand mir zu einem 26 Zöller rät, das angenehme Fahrgefühl auf dem Kattegat sagt mir was anderes. Ich hoffe nur das der Rahmen auch mit Gepäck nicht zu flattern anfängt.

Übrigens, bis 47 mm Reifenbreite kann ich wohl auf dem Rad dranmachen. ist nicht ganz 50 oder 57, aber sollte falls nötig ist doch ein wenig was abfangen hoffe ich mal.

Grüße
LaHood

Es wäre, soweit ich weis, der erste Norwidaufbau hier im Forum, der flattert

Wenn dir das Rad so gut gefällt, dann nimm es. Falsch machst Du damit nichts, der Preis ist angemessen und ein kleines deutsches Unternehmen hat wieder was zu tun.

Gruss

@Tivo,

danke danke danke, genau solche Aussagen brauche ich

Was mich halt zu der 'Flatter' Aussage gebracht hatte war ein Bericht/Test in irgendeiner Bike Zeitschrift zu dem Kattegat. Und da stand was dünner Rahmen, etc. pe pe --> ergo nichts für viel Gepäck, und das kann ich halt für die Tour garnicht gebrauchen, weil ich relativ viel wiege und alleine unterwegs bin und dementsprechend das ganze Gepcä selber wuppen muss. Und ich glaube nicht das ich zu der Leichtgepäckfraktion gehöre

Grüße
LaHood

Na gern geschehen

An den Test erinnere ich mich nur nebulös, könnte es nicht sein, dass der sich v.a. auf den verbauten Gepäckträger bezog?
Desweiteren sind die allermeisten Tests vollkommen qualitätsfrei, ich behaupte sogar, dass in 9 von 10 Fällen die Testräder nicht weiter als 15km fahren (und das ist schon sehr hoch gegriffen).

Hier im Forum hingegen werden die Räder etwas weiter getreten, das ist quasi der Dauertest par excelence.

So ein paar Norwidianer sind ja auch online, da kann man sich vielleicht eher ein Bild machen

www.ti-vo.de
http://www.thorstenbroenner.de/index.html
http://www.sputnik64.de/
www.froghald.de
http://home.t-online.de/home/hubert.becker/pyrenees.htm
http://www.oliver-lange-web.de/
http://tikiwiki.pniklaus.de/tiki-index.php?page=Das+Gef%C3%A4hrt%3A+Birk

So, jetzt hab ich ganz viele vergessen
Und am besten kennt der Meister selber seine Rahmen. Schildere ihm deine Bedenken. Wenn er sagt besser Massrahmen dann meint er das auch, wenn er sagt Kattegat ist prima, dann auch.

Gruss

super ,

ich habe heute (oder wars gestern?) noch mit Herrn Pallesen wegen ein paar Änderungen telefoniert, und ihn natürlich auch auf meine Bedenken bezüglich Gewicht und Gepäck hingewiesen, weil ich halt nicht sicher war obs im Bezug auf die Steifigkeit ausreicht, aber er konnte das nur bejahen, bzw. meine Bedenken verneinen. Ich glaube diese zukünftige Partnerschaft soll einfach sein

Grüße
LaHood

Hallo LaHood

Zum Thema Stabilität kann ich nur beitragen, dass ich (mit 100kg Eigengewicht und kompletten Gepäck (Zelt, Kocher Schlafsack, Werkzeug+Ersatzteile, Wochenproviant etc. auch mal schnell auf 125+x kg Zuladung komme und noch nie Probleme mit der Stabilität hatte - mit der Schwerkraft aber schon manchmal.

Rudolf Pallesen verbaut auch auf Wunsch dickere Rohrdurchmesser.

Ich fahre einen Quattro Stagioni-Rahmen, Edelstahl, RH62 mit 28'' mit dickeren Rohren, mit Rohloff CC-EX und SON, Tubus Duo und Cargo

Das Bild hat ja Tivo schon verlinkt.


Meine Meinung : Du machst keinen Fehler

P.S. wie stehen den die Verhandlungen für die Norwid AG ? auch will ! auch will ! auch will !


Peter

Hallo LaHood, ich (~90kg) komme gerade mit dem vollbepackten Kattegat (Zelt- und Kochausrüstung) mit 32er Reifen aus Österreich zurück. Da flattert bei schnellen Abfahrten nix; die HS66 weiss man dann aber auch zu schätzen Bin voll zufrieden mit dem Rad. Grüße, Hayo

Um mal mit der Zeitschriftenkritik weiter zu machen: Vor ca. einem Monat habe ich bei Fa. Norwid per Mail nachgefragt, was ein Beispielaufbau des Modells Esbjerg Randonneur kostet. Am nächsten Werktag war eine ausführliche Antwort (komplette Stückliste sowie der Hinweis, es handele sich um ein Testrad für "Radtouren") da. BTW, zum Vergleich: Eine Mail an Fa. Guylaine, ob es möglich ist, einen gedruckten Katalog (unbenutzbare, für IE "optimierte" Webseite) zu bekommen und wo man die Fahrräder probefahren kann, harrt seit einem Jahr der Beantwortung. Ich hab' mir dann auch das (aktuelle) Heft der "Radtouren" gekauft. Der "Test" entspricht genau Deiner Beschreibung.

Dafür kann man an dem Heft so deutlich, wie ich es noch nie gesehen habe, erklären, wie Radzeitschriften funktionieren. Im Tourenteil das beschreiben, was die Leser interessiert, und im Technikteil all das beschreiben, was die Leser garantiert nicht brauchen und im Interesse der Anzeigenabteilung empfehlen.

Konkret: Im Tourenteil werden gemütliche Touren mit 60km-Tagesetappen beschrieben. Eine gewisse Ironie offenbaren bereits die dazugehörigen Fotos: Komplettes Sportoutfit inkl. TdF-Team-Bekleidung. Im Technikteil lernt man dann, daß es zweckmäßig ist, derartige Touren entweder mit einem Rad der 3000-EUR-Klasse oder mit einem nachträglich zum Tourenrad umgebauten "Fitnessbike" zu unternehmen. Das Gepäck kommt in den "Bikerucksack" und im Gepäck ist ein "Powergel".

--
Stefan

erstmal vielen Dank von euch das ihr mir eure Erfahrungen mitgeteilt habt. Ich hatte schon den Verdacht das die Tests in den Fahrradzeitschriften nicht wirklich das wiederspiegeln was drin steht. Aber dafür gibt es ja so hilfsbereite Leute wie Euch, die auch noch eigene Praxiserfahrungen haben. Das doch echt mehr wert als die Tinte auf dem Papier dieser Zeitschriften.

So, nun ist es vollbracht quasi, ich denke morgen gehen die ersten 500 Euros per Überweisung rüber damit mein Radl schnell zusammengebaut werden kann.
Da ich leider etwas den Sparstrumpf enger ziehen musste habe ich auf den SON verzichtet, aber bei genauerer Betrachtung ist dieses Teil auch nicht wirklich notwendig, da ich eher selten im Dunkeln fahren werde, und dann wirds der Nordlichtläufer auch tun.

Ansonsten, wens interessiert, hier meine Komponenten:

Rahmen Norwid Kattegat Diamant RH 55+4
Gabel Norwid Unicrown 1 1/8
Beschichtung Sonderfarbe royalblau-met.
Dekor Norwid Dekor unter Klarpulver silber
Steuersatz Humpert H 500 XX
Innenlager Shimano LX BB-UN 53
Kurbeln Offmega Vantage 170/44Z mit Kettenschutzscheibe, ohne Kettenkasten
Pedal Shimano PD-M 324 halb SPD halb N.
Vorbau Humpert X-Tas-Y 135, 40 Grad AH silber
Griffe Cinelli Kork schwarz
Lenker Modolo Yuma Trekking silber
Sattelstütze silber
Sattel Brooks Conquest, schwarz
VR-Nabe Name vergessen
Dynamo Nordlicht Seitenläufer
Schaltungsnabe Rohloff Speedhub EX, alupoliert
Felgen Alesa X-Plorer 28 Zoll silberelox
Speichen DT-Champion 2.0
Felgenband Schwalbe HP
Reifen Schwalbe Marathon XR Reflex 42/622
Schläuche Schwalbe Air Max 28-47/622 SV
Bremse Magura HS 33 Hydraulik silber
Kette Rohloff SLT 99
Scheinwerfer B&M Lumotec mit Schalter
Rücklicht B&M D-Toplight Plus
Schutzbleche SKS Trekking 45/622
Gepäckträger Tubus Logo 26/28 schwarz für tiefe Packt.
Low-Rider Tubus Duo schwarz
Ständer Pletscher Multi
Laufradsicherungen Pitlock VR+HR+Sattel
Flaschenhalter Elite Chiussi Alu silber
Zubehör Glocke,Montagezubehör, etc.


Grüße
LaHood

Hallo LaHood,

gratuliere zu der Entscheidung :-) Bin gespannt auf den ersten Fahrbericht. Falls der Lenker Lenker (Modolo Yuma Trekking silber) sich nicht mit dem Rohloff-Schalter verträgt, hat auch Humpert einen Vario-Lenker, mit dem es keine Probleme gibt.

So ein Rad baut mensch nicht jedes Jahr zusammen - hoffentlich.

Peter

und wie viele Euros werden noch folgen? Oder ist das geheim?


Guten Abend
Gerd

Hi.

Meister Pallesen verlangt im allgemeinen ein Drittel Anzahlung...

Nächsten Frühling bin (hoffentlich) ich dran mit zahlen. Wenn es nur nicht so weit wäre zum probefahren...

Ciao,
Hoin.

Hallo Peter,

also ich denke der Lenker ist Rohloffkompatibel. Sonst hätte Herr Pallesen sicher etwas dazu gesagt.

Also ich werde noch ziemlich genau 1800 Euronen nachschieben müssen damit es dann quasi mir gehört.

Wie weit bist du denn von der Werkstatt entfernt? Ich muss ehrlich sagen die 6 Stunden Zugfahrt haben sich bei mir mehr als gelohnt.

Grüße
LaHood

Hi.



Ich sitze hier zwischen Stuttgart und Nürnberg (die Nachtzug-Aufsprungstellen ) und bin ca. 12 Stunden unterwegs. Gute 8 Stunden mit dem Nachtzug, der Rest Regionalbahn.

Mit dem Auto bräuchte ich 10 Stunden, aber dreimal soviel Geld (für den Sprit).

Mit dem Rad bräuchte ich zweimal zwei Wochen Urlaub (probefahren/abholen)... Oder mindestens zwei Wochen Urlaub, wenn ich mir das fertige Rad zuschicken lasse, und nur zur Probefahrt ins Flachland pilgere.

Ciao,
Hoin.

Hi Hoin,

ok das sind dann doch noch andere Entfernungen. Hast du denn keine Möglichkeit zumindestens einen Fahrradhändler vor Ort zu finden der Norwidräder vertreibt? Oder solls gleich ein maßgeschneidertes werden? Aber dann musst du ja eh hin

Achso, noch was gaaaanz wichtiges. Das Thema Übersetzung, ich habe da ehrlich gesagt keinen Plan von, und ich werde vorraussichtlich auch bergige Etappen fahren. Welche Ritzel sollte ich dann schlauerweise vorne und hinten haben damit ich nicht am Berg zu oft schieben muß, aber bergab noch ein bischen Speed draufbekomme ?

Grüße
LaHood

Also man muss nicht hin, auch nicht bei Massrahmen! (Es macht aber Spass! )

Capt Flint hat seinen grünen Renner auch in Müchen via Telefon bestellt. Einige Erfahrung, was man möchte und wie man fährt sind dann natürlich von Vorteil. Zusätzlich musste er natürlich seine Maße selber ermitteln.
Der fertige Bock wurde ihm dann in einer grossen Kiste nach Hause geschickt.

Vom Ergebniss ist er immer noch SEHR angetan.

Dies ist bestimmt nicht jedermanns Sache, aber funktionieren tut es.

Gruss

Meine ganz persönliche leidvolle Erfahrung ist: Da hilft nur Abspecken und Üben-Üben-Üben-Üben (=viel Training mit Kraft am Berg, je ausdauernder, desto besser)

mit dem Abspecken gebe ich dir vollkommen recht. Ist ja auch ein kleines Nebenprojekt während meinder Reise. Aber man muss sich das Leben ja nicht durch falsche Übersetzung schwerer machen als es bereits ist.

Ich denke ich werde irgendwas in der Richtung

16/38
16/40
17/42

nehmen.

Naja mal schaun.

Grüße
LaHood

Glaube doch nicht ans Christkind. Meine Erfahrung bei inzwischen mehreren Touren mit bis zu 170 oder mehr km pro Tag ist, dass ich nie mehr als 1 Kg pro 1000 km (bzw. Woche) abgenommen habe.

ne ans Christkind glaube ich auch nicht.

Aber

1.) Warum nicht positiv an die Sache rangehen und davon ausgehen das es hilft?

2.) Ich weiß nicht ob es ein User hier war oder ob ich bei der Suche nach Radlabenteuern im Netz diese Story gefunden habe. Da war jemand der 10 kg auf seiner Reise abgenommen hat. Ne ich bin mir sicher das war hier ein Beitrag.

Grüße
LaHood

Na ja, kommt auf das Ausgangsgewicht an.

Und beachte das sog. Systemgewicht! Such' mal wieder...

WdA